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__label__negative STATUTEN Firma, Sitz, Zweck und Dauer der Gesellschaft. Artikel 1. Unter der Firma „Eurofima” Europäische Gesellschaft für die Finanzierung von Eisenbahnmaterial „Eurofima” Europäische Gesellschaft für die Finanzierung von Eisenbahnmaterial („Eurofima” societe europeenne pour le financement de materiel ferroviaire, „Eurofima” Societa europea per il finanziamento di materiale ferroviario, „Eurofima” European Company for the Financing of Railroad Rolling Stock) wird eine Aktiengesellschaft gegründet, welche den Bestimmungen des Internationalen Abkommens über die Gründung dieser Gesellschaft, den vorliegenden Statuten und subsidiär den Gesetzen des Sitzstaates unterliegt. („Eurofima” societe europeenne pour le financement de materiel ferroviaire, „Eurofima” Societa europea per il finanziamento di materiale ferroviario, „Eurofima” European Company for the Financing of Railroad Rolling Stock) wird eine Aktiengesellschaft gegründet, welche den Bestimmungen des Internationalen Abkommens über die Gründung dieser Gesellschaft, den vorliegenden Statuten und subsidiär den Gesetzen des Sitzstaates unterliegt. Artikel 2. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Artikel 3. Die Gesellschaft hat den Zweck, den Eisenbahnverwaltungen, die Aktionäre der Gesellschaft sind, Eisenbahnmaterial einheitlicher Bauart oder einheitlicher Leistung, das sei für ihren Betrieb benötigen, zu den günstigsten Bedingungen zu verschaffen; sie kann dies auch für andere Eisenbahnverwaltungen und den Eisenbahnen ähnliche Unternehmen tun, unter der Voraussetzung, daß ein oder mehrere Aktionäre ihr gegenüber die Verpflichtung dieser Verwaltungen und Unternehmen haften. Zur Erfüllung ihres Zweckes wird die Gesellschaft Eisenbahnmaterial erstellen lassen, sei es für eigene Rechnung oder für Rechnung der interessierten Eisenbahnverwaltungen oder ähnlicher Unternehmen. Im erstgenannten Falle wird sie das Material den Interessenten vermieten oder verkaufen. Die Gesellschaft kann sich die zusätzlich zu den eigenen Geldern benötigten Mittel durch die Aufnahme von Anleihen und Krediten aller Art beschaffen, Sie kann alle kommerziellen und finanziellen Transaktionen vornehmen, die zur Erreichung ihres Zweckes erforderlich sind. Artikel 4 Die Gesellschaft wurde für die Dauer von 50 Jahren gegründet. Nach Ablauf dieser Frist wird die Dauer um weitere 50 Jahre bis zum 20. November 2056 erstreckt. GRUNDKAPITL Artikel 5. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 1 050 000 000 Schweizerfranken. Es ist eingeteilt in 105 000 Aktien mit einem Nennwert von 10 000 Schweizerfranken. Die Aktien sind nach Vornahmen der fünften Kapitalerhöhung (1990) wie folgt verteilt: 26250 Aktien Deutsche Bundesbahn 26250 Aktien Nationalgesellschaft der Französischen Eisenbahnen 14175 Aktien Italienische Staatsbahnen 10500 Aktien Nationalgesellschaft der Belgischen Eisenbahnen 6300 Aktien Niederländische Eisenbahnen AG 5481 Aktien Nationalverwaltung der Spanischen Eisenbahnen 5250 Aktien Schweizerische Bundesbahnen 3150 Aktien Gemeinschaft der Jugoslawischen Eisenbahnen 2100 Aktien Schwedische Staatsbahnen 2100 Aktien Nationalgesellschaft der Luxemburgischen Eisenbahnen 2100 Aktien Österreichische Bundesbahnen 1050 Aktien Portugiesische Eisenbahnen 210 Aktien Griechische Staatsbahnen 42 Aktien Staatseisenbahnen der Türkischen Republik 21 Aktien Dänische Staatsbahnen 21 Aktien Norwegische Staatsbahnen Artikel 6 Bei der Gründung der Gesellschaft wurden von den 5000 Aktien, welche das Anfangskapital darstellen, 1270 Aktien in bar und 3730 Aktien durch Einbringung von Güterwagen liberiert und zwar letztere wie folgt: - Strichaufzählung Die Deutsche Bundesbahn brachte Güterwagen im Gesamtwert von 11,700.000.- Schweizer Franken ein und erhielt dafür 1170 Aktien im Nominalwert von zusammen 11,700.000.- Schweizer Franken. - Strichaufzählung Die Nationalgesellschaft der Französischen Eisenbahnen brachte Güterwagen im Gesamtwert von 11,700.000.- Schweizer Franken ein und erhielt dafür 1170 Aktien im Nominalwert von zusammen 11,700.000.- Schweizer Franken. - Strichaufzählung Die Italienischen Staatsbahnen brachten Güterwagen im Gesamtwert von 6,300.000.- Schweizer Franken ein und erhielten dafür 630 Aktien im Nominalwert von zusammen 6,300.000.- Schweizer Franken. - Strichaufzählung Die Nationalgesellschaft der Belgischen Eisenbahnen brachte Güterwagen im Gesamtwert von 4,900.000.- Schweizer Franken ein und erhielt dafür 490 Aktien im Nominalwert von zusammen 4,900.000.- Schweizer Franken. - Strichaufzählung Die Niederländischen Eisenbahnen AG brachten Güterwagen im Gesamtwert von 2,700.000.- Schweizer Franken ein und erhielten dafür 270 Aktien im Nominalwert von zusammen 2,700.000.- Schweizer Franken. Den Gründungsakten waren die Nummernverzeichnisse der eingebrachten Güterwagen und die Schätzungsprotokolle beigegeben. Artikel 7. Die Aktien lauten auf den Namen. Eine Abtretung von Aktien ist unter Vorbehalt der Bestimmungen des nachfolgenden Artikels 9 nur unter Aktionären und mit Zustimmung der Generalversammlung möglich. Die Gesellschaft führt ein Aktienregister, in welches Name und Wohnort der Aktionäre eingetragen werden. Als Aktionär wird von der Gesellschaft nur anerkannt, wer im Aktien-Register eingetragen ist. Artikel 8. Das Grundkapital kann auf Grund eines Beschlusses der Generalversammlung erhöht werden. Jeder Aktionär besitzt, unter Vorbehalt der Bestimmungen des nachfolgenden Artikels 9, das Recht auf Zeichnung neuer Aktien, entsprechend seinem Aktienbesitz im Zeitpunkte der Kapitalerhöhung. Wird ein Bezugrecht nicht ausgeübt, so kann es mit Zustimmung der Generalversammlung auf einen anderen Aktionär übertragen werden. Die Generalversammlung setzt die Bedingungen für die Ausgabe neuer Aktien fest. Artikel 9. Jede Eisenbahnverwaltung eines Staates, der das Internationale Abkommen über die Gründung der Gesellschaft unterzeichnet hat oder im beigetreten ist, kann durch Beschluß der Generalversammlung als Aktionär aufgenommen werden, sei es durch die Abtretung von Aktien oder durch die Zeichnung neuer Aktien bei einer Kapitalerhöhung, sofern die interessierte Regierung vorher bekanntgegeben hat, daß sei bereit ist, die Verpflichtungen dieser Eisenbahnverwaltung zu garantieren. Die Zahl der Aktien oder Bezugsrechte, die abzutreten sind, um die Aufnahme eines neuen Aktionärs zu ermöglichen, wird, ebenso wie der Preis der abzutretenden Aktien oder Bezugsrechte, von der Generalversammlung festgesetzt. Die Zahl der Aktien oder Bezugsrechte, welche von jedem Aktionär abzutreten sind, wird, unbeschadet anderer Vereinbarungen der Aktionäre, so berechnet, daß bei der verhältnismäßigen Aufteilung zuletzt die größeren Reste berücksichtigt werden. DIE GENERALBERSAMMLUNG Artikel 10. Die Generalversammlung der Aktionäre ist das oberste Organ der Gesellschaft. Sie hat folgende Befugnisse: 1. Ziffer eins Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrates. 2. Ziffer 2 Ernennung des Präsidenten und der Vizepräsidenten des Verwaltungsrates. 3. Ziffer 3 Wahl der Kontrollstelle. 4. Ziffer 4 Änderung der Statuten. 5. Ziffer 5 Erhöhung oder Herabsetzung des Grundkapitals. 6. Ziffer 6 Übertragung von Aktien und Bezugsrechten. 7. Ziffer 7 Auflösung der Gesellschaft und Bestellung der Liquidatoren. 8. Ziffer 8 Verlängerung der Dauer der Gesellschaft. 9. Ziffer 9 Genehmigung des Geschäftsreglements (Artikel 22). 10. Ziffer 10 Entgegennahme des Berichtes der Kontrollstelle, Prüfung und Genehmigung des Geschäftsberichtes, der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinnes und die Entlastung der Verwaltung. 11. Ziffer 11 Festsetzung des Höchstbetrages, bis zu welchem innerhalb einer bestimmten Zeit Anleihen und Kredite aller Art aufgenommen werden können. 12. Ziffer 12 Beschlußfassung über alle anderen Gegenstände, die ihr vorbehalten sind oder ihr durch den Verwaltungsrat vorgelegt werden. Artikel 11. Die ordentliche Generalversammlung findet alljährlich innerhalb sechs Monaten nach Abschluß des Geschäftsjahres statt. Artikel 12. Außerordentliche Generalversammlungen werden einberufen: 1. Ziffer eins durch Beschluß der Generalversammlung oder des Verwaltungsrates, 2. Ziffer 2 auf Begehren der Kontrollstelle, 3. Ziffer 3 auf Verlangen eines oder mehrerer Aktionäre, deren Aktienbesitz zusammen mindestens den zehnten Teil des Grundkapitals beträgt. Das Begehren muß, unter Angabe des Zweckes, schriftlich eingereicht werden. Die Einberufung einer außerordentlichen Generalversammlung und ihre Organisation haben nach den gleichen Richtlinien zu erfolgen wie bei einer ordentlichen Generalversammlung. Artikel 13. Die Aktionäre werden zu einer Generalversammlung mindestens zwei Wochen vorher durch eingeschriebenen Brief einberufen. Das Einberufungsschreiben hat die Verhandlungsgegenstände und, sofern eine Änderung der Statuten beantragt wird (Ziffer 4, 5 und 8 des Art. 10), den wesentlichen Inhalt der vorgeschlagenen Änderungen zu enthalten. Das Einberufungsschreiben hat die Verhandlungsgegenstände und, sofern eine Änderung der Statuten beantragt wird (Ziffer 4, 5 und 8 des Artikel 10,), den wesentlichen Inhalt der vorgeschlagenen Änderungen zu enthalten. Über Gegenstände, die nicht in dieser Weise angekündigt worden sind, können Beschlüsse nicht gefaßt werden, mit Ausnahme eines Beschlusses über einen in der Generalversammlung gestellten Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Generalversammlung. Die Generalversammlungen finden am Sitze der Gesellschaft statt, sofern der Verwaltungsrat nicht anders beschließt. Artikel 14. Die Aktionäre üben das Stimmrecht im Verhältnis zum Nennwert der in ihrem Besitze befindlichen Aktien aus. Artikel 15. Die Generalversammlung ist auf erstes Aufgebot beschlußfähig, wenn an ihr die Mehrheit der Aktien vertreten ist. Ist dieses Quorum an einer Generalversammlung nicht erreicht, so ist mit mindestens zweiwöchiger Voranzeige eine zweite Generalversammlung einzuberufen, welche ohne Rücksicht auf die Zahl der vertretenen Aktien beschlußfähig ist. Die Generalversammlung faßt ihre Beschlüsse mit der Mehrheit der vertretenen Aktien-Stimmen. Eine Ausnahme bilden die unter Artikel 10 Ziffer 4,5, 6, 7 und 8 aufgeführten Gegenstände, für welche ein gültiger Beschluß die Zustimmung von sieben Zehntel des Grundkapitals erfordert. Die Abstimmungen finden offen statt, wenn kein Aktionär die geheime Stimmabgabe verlangt. Artikel 16. Die Generalversammlung wird durch den Präsidenten des Verwaltungsrates oder, im Falle seiner Verhinderung, durch einen der Vizepräsidenten oder, wenn auch diese Verhindert sind, durch ein vom Verwaltungsrat bezeichnetes Mitglied geleitet. Die Generalversammlung wählt in offener Abstimmung zwei Stimmenzähler. Sie wählt in gleicher Weise einen Protokollführer, der nicht Aktionär zu sein braucht. Artikel 17. Über die Verhandlungen und Beschlüsse der Generalversammlung wird ein Protokoll geführt. Das Protokoll ist vom Vorsitzenden, den Stimmenzählern und dem Protokollführer zu unterzeichnen. Protokoll-Abschriften oder Auszüge sind vom Präsidenten des Verwaltungsrates oder einem der Vizepräsidenten zu unterzeichnen. DER VERWALTUNGSRAT Artikel 18. Der Verwaltungsrat ist mit der Führung der Geschäfte der Gesellschaft betraut. Die Mitglieder des Verwaltungsrates werden ohne Rücksicht auf ihre Nationalität auf Vorschlag der Aktionäre durch die Generalversammlung gewählt. Hiebei entfallen auf jeden Aktionär, der mindestens 2% der Aktion besitzt, zwei Mandate. Die Mitglieder des Verwaltungsrates werden auf drei Jahre gewählt und sind wieder wählbar. Nach Ablauf der ersten drei Geschäftsjahre ist alljährlich rund ein Drittel des Verwaltungsrates zu erneuern. Zu diesem Zwecke sind in der ordentlichen Generalversammlung, die über das dritte Geschäftsjahr beschließt, die Mitglieder des Verwaltungsrates, die am Ende des 4. und 5. Geschäftsjahres auszuscheiden haben, durch das Los zu bestimmen. Alle Mitglieder des Verwaltungsrates haben gleiches Stimmrecht. Artikel 19. Die Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrates erfolgt in der ordentlichen Generalversammlung. Dies gilt auch für allfällige Ersatzwahlen, es sei denn, daß für einen freigewordenen Sitz die sofortige Wahl eines neuen Mitgliedes durch einen Aktionär verlangt wird. In diesem Falle ist der Verwaltungsrat verpflichtet, ohne Verzug eine außerordentliche Generalversammlung einzuberufen, welche die Ersatzwahl vorzunehmen hat. Scheidet ein Mitglied des Verwaltungsrates im Laufe seiner Amtsdauer aus, so übernimmt der Nachfolger seinen Sitz für den Rest dieser Amtsdauer. Artikel 20. Jeder Aktionär ist verpflichtet, für die ihn vertretenden Mitglieder des Verwaltungsrates für die Dauer ihres Amtes je eine Aktie der Gesellschaft bei der Gesellschaftskassa zu hinterlegen. Artikel 21 Die Generalversammlung wählt für die Dauer ihres Mandates als Mitglied des Verwaltungsrates den Präsidenten und den Vizepräsidenten des Verwaltungsrates, welche wiederwählbar sind. Der Verwaltungsrat kann einen Sekretär beiziehen, der nicht Mitglied des Verwaltungsrates ist. Ist der Präsident verhindert, so wird die Sitzung von einem der Vizepräsidenten oder im Verhinderungsfalle durch das älteste anwesende Mitglied des Verwaltungsrates geleitet. Artikel 22. Der Verwaltungsrat beschließt über alle Geschäfte, für welche die Beschlußfassung nicht einem anderen Organ der Gesellschaft vorbehalten ist. Der Verwaltungsrat ist ermächtigt, die Geschäftsführung ganz oder teilweise an eines oder mehrere seiner Mitglieder (Delegierte) oder an Dritte, die nicht Mitglieder des Verwaltungsrates sein müssen (Direktoren) zu übertragen. Er erläßt ein Geschäftsreglement, in dem Rechte und Pflichten des Verwaltungsrates, seiner Delegierten und der Direktion festgelegt sind. In diesem Reglement, das zu seiner Gültigkeit der Genehmigung durch die Generalversammlung bedarf, hat der Verwaltungsrat seiner eigenen Beschlußfassung vorzubehalten: 1. Ziffer eins die Zusammensetzung der Direktion, deren Anstellungsbedingungen, ihre Ernennung und Abberufung, sowie die Annahme ihrer Demission; 2. Ziffer 2 die Bezeichnung der Mitglieder des Verwaltungsrates, welche namens der Gesellschaft zeichnungsberechtigt sind, sowie die Zuerkennung der Unterschriftsberechtigung an Personen, welche nicht Mitglieder des Verwaltungsrates sind (Direktoren, Prokuristen); 3. Ziffer 3 den Abschluß von Anleihen und Krediten aller Art im Rahmen der durch die Generalversammlung festgelegten Grenzen; 4. Ziffer 4 den Abschluß aller Verträge für die Finanzierung von Eisenbahnmaterial, insbesondere Miet- und Verkaufsverträge, sowie der entsprechenden Bestellungen; 5. Ziffer 5 die Aufstellung des Geschäftsberichtes, der Jahresbilanz und der an die Generalversammlung zu richtenden Anträge. Er wird dazu die Rechnungen durch Bücherrevisoren prüfen lassen, die der Geschäftsführung der Gesellschaft fernstehen. Artikel 23. Der Verwaltungsrat versammelt sich auf Einladung des Präsidenten oder eines der Vizepräsidenten sooft es die Geschäfte erfordern, mindestens einmal pro Quartal. Die Einladung erfolgt mit eingeschriebenem Brief, dem die Tagesordnung beizulegen ist, und der mindestens acht Tage vor der Sitzung abgesandt werden muß. Der Präsident hat, wenn ein Mitglied des Verwaltungsrates dies schriftlich unter Angabe des Gegenstandes, den es auf die Tagesordnung gebracht sehen möchte, verlangt, eine Verwaltungsratssitzung einzuberufen. Die Sitzung muß in diesem Falle spätestens zwei Wochen nach Eingang des betreffenden Schreibens stattfinden. Die Einladung zu einer Versammlung bezeichnet den Ort der Verhandlungen. Ist ein Mitglied des Verwaltungsrates verhindert, an der Sitzung teilzunehmen, so kann es seine Stimme schriftlich abgeben oder sich durch ein anderes Mitglied, dem es sein Stimmrecht ausdrücklich überträgt, vertreten lassen. Jedes Mitglied des Verwaltungsrates kann nur ein anderes Mitglied vertreten. In dringenden Fällen können Beschlüsse schriftlich oder gegebenenfalls auch telegraphisch gefaßt werden, sofern nicht ein Mitglied des Verwaltungsrates die Abstimmung in einer Sitzung verlangt. Artikel 24. Der Verwaltungsrat ist weder verhandlungs- noch beschlußfähig, wenn er nicht ordnungsgemäß einberufen wurde und nicht mindestens die Mehrheit seiner Mitglieder anwesend oder vertreten ist. Die Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der anwesenden oder vertretenen Mitglieder gefaßt. Bei Stimmengleichheit zählt die Stimme des Präsidenten doppelt. In Gegensatz hiezu ist für Beschlüsse über Artikel 22, Ziffer 3, eine Dreiviertel-Mehrheit notwendig. Artikel 25. Über die Verhandlungen des Verwaltungsrates und seine Beschlüsse wird ein Protokoll geführt. Das Protokoll ist vom Vorsitzenden und vom Protokollführer zu unterzeichnen. Protokoll-Abschriften und –Auszüge sind vom Präsidenten oder einem der Vizepräsidenten zu unterzeichnen. Artikel 26. Die Mitglieder des Verwaltungsrates erhalten für ihre Tätigkeit keine Vergütung; es können ihnen jedoch Taggelder gewährt werden. HAFTUNG DER AKTIONÄRE. Artikel 27. Die Aktionäre haften der Gesellschaft, jeder im Verhältnis seiner Beteiligung am Aktienkapital und höchstens bis zum Betrag, der seiner Beteiligung gleichkommt, für die Erfüllung aller Verträge über die Finanzierung von Eisenbahnmaterial, welche von der Gesellschaft abgeschlossen werden. Diese Haftung gilt jedoch als subsidiär überall dort, wo die Erfüllung eines Vertrages durch andere Garantien sichergestellt ist, insbesondere durch solche gemäß Artikel 3 dieser Statuten oder gemäß des im Artikel 1 dieser Statuten erwähnten Internationalen Abkommens. Diese Haftung wird nur in dem Maße beansprucht werden, als die nicht erfüllten Verpflichtungen einer zahlungsunfähigen Verwaltung die Mittel der Spezialreserve übersteigen, welche gemäß Artikel 30 dieser Statuten gebildet wird. Die von den Aktionären auf Grund dieser Haftung geleisteten Zahlungen werden diesen verhältnismäßig zurückbezahlt, sofern und soweit die Gesellschaft nachträglich a conto des hinfällig gewordenen Vertrages Zahlungen erhält oder aus dem Material, das Gegenstand dieses Vertrages bildet, einen Erlös erzielt. DIE KONTROLLSTELLE. Artikel 28. Die Bücher der Gesellschaft unterliegen der Prüfung einer Kontrollstelle, welche aus fünf Mitgliedern besteht, die von der Generalversammlung gewählt werden, das erste Mal auf ein Jahr und alsdann je auf drei Jahre. Die Mitglieder der Kontrollstelle sind wiederwählbar. Die Kontrollstelle hat insbesondere die Aufgabe, zu prüfen, ob die Gewinn- und Verlustrechnung und die Bilanz mit den Büchern übereinstimmen, die letztgenannten ordnungsgemäß geführt werden, das ausgewiesenen Gesellschaftsvermögen und die Jahresergebnisse den Bestimmungen entsprechen, die für die Gesellschaft gemäß Artikel 1 dieser Statuten gelten. Die Kontrollstelle ist zur Erfüllung ihrer Aufgabe ermächtigt, in alle Geschäftsbücher und Belege Einsicht zu nehmen. Die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung sind ihr spätestens 30 Tage vor der Generalversammlung zu unterbreiten. Die Kontrollstelle hat der Generalversammlung, welche über den Geschäftsabschluß zu befinden hat, schriftlich zu berichten und Vorschläge zu unterbreiten. RECHNUNGSABSCHLUSS UND GEWINNVERTEILUNG. Artikel 29. Rechnung und Bilanz werden alljährlich auf Ende des Kalenderjahres abgeschlossen. Die Bilanz ist nach den anerkannten Grundsätzen einer gesunden kaufmännischen Geschäftsführung zu erstellen. Artikel 30 Von dem nach Vornahme der Abschreibungen verbleibenden Jahresgewinn werden vorerst 5 Prozent dem ordentlichen Reservefonds zugewiesen, bis dieser ein Fünftel des einbezahlten Grundkapitals erreicht. Der ordentliche Reservefonds darf nur zur Deckung von Verlusten herangezogen werden. Aus dem Rest wird sodann auf den Aktien eine Dividende von höchstens 4% ausbezahlt. Der verbleibende Überschuß wird zur Speisung einer Spezialreserve (Garantiereserve) verwendet, sofern die Generalversammlung nicht anders beschließt. LIQUIDATION. Artikel 31. Am Ende der in Artikel 4 dieser Statuten festgesetzten Dauer oder im Fall einer vorzeitigen Auflösung tritt die Gesellschaft in Liquidation. Sie gilt von diesem Zeitpunkt an als in Liquidation befindlich. Die Liquidation wird durch Liquidatoren durchgeführt, die von der Generalversammlung bestellt werden. Die Liquidatoren haben weitestgehende Vollmachten zur freihändigen Verwertung aller Aktiven der Gesellschaft. Die Liquidation kann jedoch nur durchgeführt werden, wenn alle Verpflichtungen der Gesellschaft, insbesondere diejenigen gegenüber den Obligationären, den Mietern und gegebenenfalls auch gegenüber der Lieferanten von Eisenbahnmaterial, gedeckt sind. Nach Deckung der Passiven und Rückzahlung der Aktien wird ein allfällig verfügbarer Rest unter die Aktionäre, im Verhältnis ihrer Beteiligung am Grundkapital, verteilt. VERSCHIEDENE BESTIMMUNGEN. Artikel 32. Die an die Aktionäre zu richtenden Mitteilungen erfolgen durch eingeschriebenen Brief. Die offiziellen Bekanntmachungen werden im Schweizerischen Handelsamtsblatt publiziert. Für alle übrigen Bekanntmachungen bestimmt der Verwaltungsrat die Art und Weise der Veröffentlichung und bezeichnet gegebenenfalls die in Frage kommenden Zeitungen. Artikel 33. Alle Änderungen dieser Statuten sind der Regierung des Sitzstaates bekanntzugeben. Die Übereinstimmung der vorstehenden Abschrift mit dem Statuten-Entwurf, der in London dem am 30. September 1955 unterzeichneten Vorvertrages beigelegt worden ist, bestätigt: Für die Generaldirektion der Schweizerischen Bundesbahnen Bern, den 7. Oktober 1955 |
__label__positive Die Überwachung elektrischer Anlagen § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Elektrische Anlagen unterliegen hinsichtlich der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes und der auf seiner Grundlage erlassenen Verordnungen nach Maßgabe der folgenden Absätze der Überwachung durch die zuständige Behörde (§ 13). In anderen Rechtsvorschriften enthaltene Bestimmungen über die Überwachung von Betriebseinrichtungen und Betriebsmitteln werden hiedurch nicht berührt. Elektrische Anlagen unterliegen hinsichtlich der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes und der auf seiner Grundlage erlassenen Verordnungen nach Maßgabe der folgenden Absätze der Überwachung durch die zuständige Behörde (Paragraph 13,). In anderen Rechtsvorschriften enthaltene Bestimmungen über die Überwachung von Betriebseinrichtungen und Betriebsmitteln werden hiedurch nicht berührt. (2) Absatz 2 Wer eine elektrische Anlage betreibt, hat den mit der Überwachung und sicherheitstechnischen Prüfung betrauten Personen Zutritt – bei Gefahr im Verzuge jederzeit – zu der elektrischen Anlage zu ermöglichen, jede erforderliche Unterstützung zu gewähren und ihnen die nötigen Auskünfte zu erteilen sowie die sicherheitstechnische Prüfung und eine zu ihrer Durchführung unerlässliche vorübergehende Inbetriebnahme oder Außerbetriebnahme der elektrischen Anlage zu dulden. Bei der Überwachung und sicherheitstechnischen Prüfung elektrischer Anlagen ist jede nicht unbedingt notwendige Störung oder Behinderung des Geschäftsbetriebes oder Betriebsablaufes zu vermeiden. (3) Absatz 3 Wird festgestellt, dass der Zustand oder Betrieb einer elektrischen Anlage diesem Bundesgesetz oder den auf seiner Grundlage erlassenen Verordnungen nicht entspricht, hat die Behörde dem Betreiber der elektrischen Anlage mit Bescheid aufzutragen, den gesetzmäßigen Zustand innerhalb einer gleichzeitig festzusetzenden angemessenen Frist herzustellen. Als Betreiber der Anlage gilt deren Eigentümer, dessen Stellvertreter oder Beauftragte, subsidiär der Anlageninhaber sowie jede sonstige, offenkundig mit der tatsächlichen Betriebsaufsicht betraute Person. (4) Absatz 4 Wird festgestellt, dass der Zustand oder Betrieb einer elektrischen Anlage diesem Bundesgesetz oder den auf seiner Grundlage erlassenen Verordnungen nicht entspricht und droht dadurch eine unmittelbare Gefahr für das Leben oder die Gesundheit von Personen oder für Sachen, hat die Behörde, wenn der gesetzmäßige Zustand nicht sofort hergestellt wird, jene Maßnahmen zu verfügen, die geeignet sind, die Gefahr abzuwenden; kann die Gefahr nicht anders abgewendet werden, hat die Behörde die Außerbetriebnahme der elektrischen Anlage in dem zur Abwendung der drohenden Gefahr erforderlichen Ausmaß zu verfügen, wobei auf den Betriebs- oder Versorgungszweck der elektrischen Anlage Bedacht zu nehmen ist. (5) Absatz 5 Die auf Grund der Abs. 3 und 4 zu erlassenden Bescheide haben die festgestellte Vorschriftswidrigkeit der elektrischen Anlage anzugeben. Getroffene Verfügungen sind auf Antrag aufzuheben, wenn der Behörde nachgewiesen wird, dass der gesetzmäßige Zustand hergestellt worden ist. Die auf Grund der Absatz 3 und 4 zu erlassenden Bescheide haben die festgestellte Vorschriftswidrigkeit der elektrischen Anlage anzugeben. Getroffene Verfügungen sind auf Antrag aufzuheben, wenn der Behörde nachgewiesen wird, dass der gesetzmäßige Zustand hergestellt worden ist. |
__label__negative Artikel 15 Behörde des Empfangsstaates, mit der die Amtsgeschäfte zu führen sind Alle Amtsgeschäfte, mit deren Wahrnehmung gegenüber dem Empfangsstaat der Entsendestaat die Spezialmission beauftragt, sind mit dem oder über das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten oder mit einer anderen, in gegenseitigem Einvernehmen bestimmten Behörde des Empfangsstaates zu führen. |
__label__negative § 1. Paragraph eins, Diese Verordnung gilt für Gewerbetreibende, die die Tätigkeiten eines Adressenbüros ausüben. Die Tätigkeiten eines Adressenbüros im Sinne dieser Verordnung sind das Sammeln und die Bekanntgabe von Adressen von bebauten und unbebauten Grundstücken, Wohnungen, Geschäftsräumen und Unternehmen, wobei die Bekanntgabe dieser Adressen den Hinweis einschließt, daß der über die an diesen Adressen befindlichen bebauten und unbebauten Grundstücke, Wohnungen, Geschäftsräume und Unternehmen Verfügungsberechtigte die Schließung eines Kauf-, Tausch-, Bestand- oder eines sonstigen den Gebrauch oder die Nutzung betreffenden Vertrages beabsichtigt. |
__label__negative Überlassung § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Eine Überlassung im Sinne dieses Bundesgesetzes liegt vor, wenn Arbeitnehmer Dritten zur Verfügung gestellt werden, um für sie und unter deren Kontrolle zu arbeiten. Überlasser ist, wer als Arbeitgeber Arbeitnehmer zur Arbeitsleistung an Dritte verpflichtet. Beschäftiger ist, wer diese Arbeitnehmer zur Arbeitsleistung einsetzt. (2) Absatz 2 Für die Dauer der Überlassung gelten die Beschäftiger als Arbeitgeber im Sinne dieses Bundesgesetzes. (3) Absatz 3 Beschäftiger sind verpflichtet, vor der Überlassung sowie vor jeder Änderung der Verwendung von überlassenen Arbeitnehmer/innen 1. Ziffer eins die Überlasser über die für die Tätigkeit erforderliche Eignung und die erforderlichen Fachkenntnisse sowie über die besonderen Merkmale des zu besetzenden Arbeitsplatzes nachweislich schriftlich zu informieren, 2. Ziffer 2 sie über die für den zu besetzenden Arbeitsplatz oder die vorgesehene Tätigkeit erforderliche gesundheitliche Eignung nachweislich schriftlich zu informieren, 3. Ziffer 3 den Überlassern die für den zu besetzenden Arbeitsplatz oder die vorgesehene Tätigkeit relevanten Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokumente nachweislich zu übermitteln und sie von jeder Änderung in Kenntnis zu setzen. (4) Absatz 4 Überlasser sind verpflichtet, die Arbeitnehmer vor einer Überlassung sowie vor jeder Änderung ihrer Verwendung über die Gefahren, denen sie auf dem zu besetzenden Arbeitsplatz ausgesetzt sein können, über die für den Arbeitsplatz oder die Tätigkeit erforderliche Eignung oder die erforderlichen Fachkenntnisse sowie über die Notwendigkeit von Eignungs- und Folgeuntersuchungen nachweislich schriftlich zu informieren. (5) Absatz 5 Eine Überlassung zu Tätigkeiten, für die Eignungs- und Folgeuntersuchungen vorgeschrieben sind, darf nur erfolgen, wenn diese Untersuchungen durchgeführt wurden und keine Feststellung der gesundheitlichen Nichteignung gemäß § 54 erfolgt ist. Die Beschäftiger sind verpflichtet sich nachweislich davon zu überzeugen, daß die Untersuchungen durchgeführt wurden und keine Feststellung der gesundheitlichen Nichteignung gemäß § 54 erfolgt ist. Die Pflichten nach Eine Überlassung zu Tätigkeiten, für die Eignungs- und Folgeuntersuchungen vorgeschrieben sind, darf nur erfolgen, wenn diese Untersuchungen durchgeführt wurden und keine Feststellung der gesundheitlichen Nichteignung gemäß Paragraph 54, erfolgt ist. Die Beschäftiger sind verpflichtet sich nachweislich davon zu überzeugen, daß die Untersuchungen durchgeführt wurden und keine Feststellung der gesundheitlichen Nichteignung gemäß Paragraph 54, erfolgt ist. Die Pflichten nach § 57 Abs. 1 sowie Paragraph 57, Absatz eins, sowie § 58 Abs. 4 bis 7 sind von den Überlassern zu erfüllen, die Beschäftiger haben ihnen die erforderlichen Informationen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Paragraph 58, Absatz 4 bis 7 sind von den Überlassern zu erfüllen, die Beschäftiger haben ihnen die erforderlichen Informationen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen. |
__label__positive 3. Abschnitt Sicherung von Kernmaterial und Anlagen Genehmigungspflicht § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Der Umgang im Sinne des § 2 Abs. 45 Z 2 des Strahlenschutzgesetzes, BGBl. Nr. 227/1969, mit Kernmaterial im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 9 bedarf unbeschadet einer Bewilligung gemäß den §§ 5 bis 8 oder 10 des Strahlenschutzgesetzes einer Genehmigung des Bundesministers für Inneres, mit der Schutzmaßnahmen vor Zugriffen oder Eingriffen unbefugter Dritter vorzuschreiben sind. Der Umgang im Sinne des Paragraph 2, Absatz 45, Ziffer 2, des Strahlenschutzgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 227 aus 1969,, mit Kernmaterial im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 9, bedarf unbeschadet einer Bewilligung gemäß den Paragraphen 5 bis 8 oder 10 des Strahlenschutzgesetzes einer Genehmigung des Bundesministers für Inneres, mit der Schutzmaßnahmen vor Zugriffen oder Eingriffen unbefugter Dritter vorzuschreiben sind. (2) Absatz 2 Keiner Genehmigung gemäß Abs. 1 bedürfen Keiner Genehmigung gemäß Absatz eins, bedürfen 1. Ziffer eins der Umgang mit Ausgangsmaterial im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 6, das außerhalb von Anlagen im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 11 oder in Anlagen in Sinne von § 1 Abs. 1 Z 11 lit. c verwendet wird; der Umgang mit Ausgangsmaterial im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 6,, das außerhalb von Anlagen im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 11, oder in Anlagen in Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 11, Litera c, verwendet wird; 2. Ziffer 2 der Umgang mit kleinsten Mengen von Kernmaterial, wie sie insbesondere für Kalibrierzwecke verwendet werden, wobei diese Mengen durch Verordnung des Bundesministers für Inneres im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft festzulegen sind, und 3. Ziffer 3 der Umgang mit Kernmaterial, soweit dieser einer Genehmigung gemäß den internationalen und innerstaatlichen Vorschriften über die Beförderung gefährlicher Güter bedarf. (3) Absatz 3 Im Genehmigungsbescheid gemäß Abs. 1, der nach Anhörung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zu erlassen ist, sind durch Auflagen und Bedingungen jene Maßnahmen personeller, organisatorischer und technischer Natur vorzuschreiben, die je nach Art der Einrichtung sowie Art und Menge des verwendeten Kernmaterials erforderlich sind, um Im Genehmigungsbescheid gemäß Absatz eins,, der nach Anhörung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zu erlassen ist, sind durch Auflagen und Bedingungen jene Maßnahmen personeller, organisatorischer und technischer Natur vorzuschreiben, die je nach Art der Einrichtung sowie Art und Menge des verwendeten Kernmaterials erforderlich sind, um 1. Ziffer eins das Kernmaterial vor Diebstahl oder sonstiger rechtswidriger Aneignung zu schützen; 2. Ziffer 2 das Kernmaterial und die für den Umgang mit ihm bestimmten Einrichtungen vor Sabotageakten zu schützen und 3. Ziffer 3 zu gewährleisten, dass a) Litera a die innere und äußere Sicherheit Österreichs gewahrt wird, b) Litera b die von Österreich übernommenen völkerrechtlichen Verpflichtungen eingehalten werden und c) Litera c der Schutz von Menschen, fremden Sachen oder sonstigen wichtigen Rechtsgütern gesichert wird. (4) Absatz 4 Die Genehmigung gemäß Abs. 1 darf nur unter der Auflage erteilt werden, dass sich alle Personen, die unbegleiteten Umgang mit Kernmaterial haben, einer Sicherheitsüberprüfung gemäß den §§ 55 bis 55b des Sicherheitspolizeigesetzes, BGBl. Nr. 566/1991, zu unterziehen haben. Die Genehmigung gemäß Absatz eins, darf nur unter der Auflage erteilt werden, dass sich alle Personen, die unbegleiteten Umgang mit Kernmaterial haben, einer Sicherheitsüberprüfung gemäß den Paragraphen 55 bis 55b des Sicherheitspolizeigesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 566 aus 1991,, zu unterziehen haben. (5) Absatz 5 Die Genehmigung gemäß Abs. 1 kann für die Dauer des Umgangs befristet werden. Die Genehmigung gemäß Absatz eins, kann für die Dauer des Umgangs befristet werden. (6) Absatz 6 Dem Antrag auf Erteilung einer Genehmigung gemäß Abs. 1 sind die zur Beurteilung des Genehmigungsantrags erforderlichen Unterlagen anzuschließen, insbesondere eine Sicherungsanalyse zur Dem Antrag auf Erteilung einer Genehmigung gemäß Absatz eins, sind die zur Beurteilung des Genehmigungsantrags erforderlichen Unterlagen anzuschließen, insbesondere eine Sicherungsanalyse zur 1. Ziffer eins Darstellung des beabsichtigten Umgangs und dessen Umfangs; 2. Ziffer 2 Darstellung des Sicherungsstatus unter Angabe der allgemeinen und speziellen Schutzziele, die der Sicherungskonzeption zugrunde liegen; 3. Ziffer 3 Angabe sicherungsrelevanter Ergebnisse der Sicherheitsstatusanalyse und Ereignisablaufanalyse und der daraus für die Sicherungskonzeption abgeleiteten Konsequenzen; 4. Ziffer 4 Aufstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherung und Einhaltung der Voraussetzungen gemäß Abs. 3. Aufstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherung und Einhaltung der Voraussetzungen gemäß Absatz 3, Weiters sind der Behörde ein Sicherungsbeauftragter und die erforderliche Anzahl von Stellvertretern namhaft zu machen, die jederzeit erreichbar sein müssen und die für die Einhaltung der im Bescheid vorgeschriebenen Auflagen und Bedingungen verantwortlich sind. (7) Absatz 7 Wenn dies aus sicherheitspolizeilichen Erwägungen oder nach dem Stand der Technik erforderlich ist, kann der Bundesminister für Inneres auch nach rechtskräftiger Erteilung der Genehmigung unter möglichster Schonung erworbener Rechte andere oder zusätzliche Auflagen mit Bescheid vorschreiben. (8) Absatz 8 Die Überprüfung der Einhaltung der im Bescheid vorgeschriebenen Auflagen, Bedingungen und Befristungen obliegt den Sicherheitsbehörden. Zu diesem Zweck können die zu überprüfenden Einrichtungen und Transportmittel betreten, die vorgeschriebenen technischen Einrichtungen auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft und es kann Einsicht in alle im Zusammenhang mit dem Bescheid stehenden Unterlagen genommen werden. |
__label__negative Artikel 91 (1) Absatz eins Die Vertragsparteien schaffen auf der Grundlage des Europäischen Übereinkommens vom 28. Juni 1978 über die Kontrolle des Erwerbs und des Besitzes von Schußwaffen durch Einzelpersonen nach Maßgabe ihres nationalen Rechts einen Informationsaustausch über den Erwerb von Feuerwaffen durch Personen, Privatpersonen oder Waffenhändler im Einzelhandel, die sich gewöhnlich in dem Hoheitsgebiet einer anderen Vertragspartei aufhalten oder dort ihren Sitz haben. Unter Einzelhändler ist jede Person zu verstehen, deren Erwerbstätigkeit insgesamt oder zum Teil in dem Einzelhandel von Feuerwaffen besteht. (2) Absatz 2 Der Informationsaustausch erstreckt sich: a) Litera a Zwischen zwei Vertragsparteien, die das in Absatz 1 genannte Übereinkommen ratifiziert haben, auf die Feuerwaffen, die in Anlage 1 Teil A Nummer 1 Buchstaben a bis h des genannten Übereinkommens aufgeführt sind; b) Litera b zwischen zwei Vertragsparteien, von denen mindestens eine das in Absatz 1 genannte Übereinkommen nicht ratifiziert hat, auf die Waffen, die in dem Hoheitsgebiet jeder einzelnen Vertragspartei erlaubnis- oder meldepflichtig sind. (3) Absatz 3 Die Informationen über den Erwerb von Feuerwaffen müssen so schnell wie möglich übermittelt werden und die folgenden Angaben enthalten: a) Litera a Das Datum des Erwerbs und die Identität des Erwerbers, nämlich, - Strichaufzählung wenn es sich um eine natürliche Person handelt: Name, Vorname, Datum und Ort der Geburt, Anschrift und Paß- oder Personalausweisnummer sowie Ausstellungsdatum und Angabe der ausstellenden Behörde, Waffenhändler oder nicht; - Strichaufzählung wenn es sich um eine juristische Person handelt: Firma und Sitz sowie Name, Vorname, Datum und Ort der Geburt, Anschrift und Paß- oder Personalausweisnummer der Person, die zur Vertretung der juristischen Person berechtigt ist; b) Litera b Modell, Herstellungsnummer, Kaliber und die anderen Merkmale der betreffenden Feuerwaffe sowie die Identifizierungsnummer. (4) Absatz 4 Jede Vertragspartei benennt eine nationale Behörde, die die in den Absätzen 2 und 3 erwähnten Informationen übermittelt und empfängt und setzt die anderen Vertragsparteien unverzüglich über jede Änderung der bezeichneten Behörde in Kenntnis. (5) Absatz 5 Die von jeder Vertragspartei benannte Behörde kann die erhaltenen Informationen den zuständigen örtlichen Polizeidienststellen und den Grenzüberwachungsbehörden zum Zwecke der Verhütung oder Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten übermitteln. |
__label__negative Artikel 135a. (1) Absatz eins Im Gesetz über die Organisation des Verwaltungsgerichtes kann die Besorgung einzelner, genau zu bezeichnender Arten von Geschäften besonders ausgebildeten nichtrichterlichen Bediensteten übertragen werden. (2) Absatz 2 Das nach der Geschäftsverteilung zuständige Mitglied des Verwaltungsgerichtes kann jedoch jederzeit die Erledigung solcher Geschäfte sich vorbehalten oder an sich ziehen. (3) Absatz 3 Bei der Besorgung der im Abs. 1 bezeichneten Geschäfte sind die nichtrichterlichen Bei der Besorgung der im Absatz eins, bezeichneten Geschäfte sind die nichtrichterlichen Bediensteten nur an die Weisungen des nach der Geschäftsverteilung zuständigen Mitgliedes des Verwaltungsgerichtes gebunden. Art. 20 Abs. 1 dritter Satz ist anzuwenden. nur an die Weisungen des nach der Geschäftsverteilung zuständigen Mitgliedes des Verwaltungsgerichtes gebunden. Artikel 20, Absatz eins, dritter Satz ist anzuwenden. |
__label__positive Aufzeichnungspflicht § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Der Unternehmer ist verpflichtet, zur Feststellung der Abgabe und der Grundlage ihrer Berechnung im Inland Aufzeichnungen zu führen. (2) Absatz 2 Die Aufzeichnungspflicht ist erfüllt, wenn 1. Ziffer eins sämtliche vom Unternehmer ausgeführten steuerbaren Vorgänge fortlaufend unter Angabe des Tages derart aufgezeichnet werden, daß zu ersehen ist, welche Bemessungsgrundlage und welcher Steuersatz auf den jeweiligen Vorgang entfällt, 2. Ziffer 2 der Unternehmer den Nachweis über den begünstigten Verwendungszweck fortlaufend geordnet aufbewahrt. |
__label__negative Artikel XXIII Übergangsbestimmungen (1) Absatz eins Das Gericht hat den Beginn der Umstellung des Firmenbuchs auf ADV und den nach § 28 FBG angeordneten Umfang der Umstellung mit Edikt kundzumachen. Das Gericht hat den Beginn der Umstellung des Firmenbuchs auf ADV und den nach Paragraph 28, FBG angeordneten Umfang der Umstellung mit Edikt kundzumachen. (2) Absatz 2 Ab diesem Zeitpunkt werden Neueintragungen nach §§ 3 ff. FBG ausschließlich in der Datenbank des Firmenbuchs (§ 29 FBG) vorgenommen, Folgeeintragungen nur dann, wenn der Rechtsträger nach § 2 FBG bereits zur Gänze in der Datenbank des Firmenbuchs eingetragen ist. Ab diesem Zeitpunkt werden Neueintragungen nach Paragraphen 3, ff. FBG ausschließlich in der Datenbank des Firmenbuchs (Paragraph 29, FBG) vorgenommen, Folgeeintragungen nur dann, wenn der Rechtsträger nach Paragraph 2, FBG bereits zur Gänze in der Datenbank des Firmenbuchs eingetragen ist. (3) Absatz 3 Das Edikt ist vor Beginn der Umstellung im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“ zu verlautbaren. (4) Absatz 4 Aus dem noch nicht auf ADV umgestellten Firmenbuch, den bisher bei den Gerichten geführten Handels- und Genossenschaftsregistern sowie den hiezu geführten Akten sind die aufrechten samt den nach §§ 3 ff. FBG zusätzlich vorzunehmenden Eintragungen Aus dem noch nicht auf ADV umgestellten Firmenbuch, den bisher bei den Gerichten geführten Handels- und Genossenschaftsregistern sowie den hiezu geführten Akten sind die aufrechten samt den nach Paragraphen 3, ff. FBG zusätzlich vorzunehmenden Eintragungen - letztere nach Maßgabe der in den Akten vorhandenen Unterlagen - in die Datenbank des Firmenbuchs zu übertragen (Datenersterfassung). Bereits gelöschte Eintragungen dürfen in die Datenbank des Firmenbuchs übertragen werden; der Umfang dieser Übertragung ist nach § 28 FBG zu bestimmen. in die Datenbank des Firmenbuchs zu übertragen (Datenersterfassung). Bereits gelöschte Eintragungen dürfen in die Datenbank des Firmenbuchs übertragen werden; der Umfang dieser Übertragung ist nach Paragraph 28, FBG zu bestimmen. (5) Absatz 5 Sind die aufrechten Eintragungen eines Rechtsträgers nach § 2 FBG zur Gänze in die Datenbank des Firmenbuchs übertragen, so sind die Blätter im noch nicht auf ADV umgestellten Firmenbuch bzw. in den bisher bei den Gerichten geführten Handels- und Genossenschaftsregistern durch einen entsprechenden Vermerk abzuschließen. Die Einsicht in diese Register ist weiterhin jedermann gestattet. Sind die aufrechten Eintragungen eines Rechtsträgers nach Paragraph 2, FBG zur Gänze in die Datenbank des Firmenbuchs übertragen, so sind die Blätter im noch nicht auf ADV umgestellten Firmenbuch bzw. in den bisher bei den Gerichten geführten Handels- und Genossenschaftsregistern durch einen entsprechenden Vermerk abzuschließen. Die Einsicht in diese Register ist weiterhin jedermann gestattet. (6) Absatz 6 Ab dem Zeitpunkt der vollständigen Übertragung eines Rechtsträgers (Abs. 5) sind Firmenbuchauszüge nur noch nach § 33 FBG auszufertigen. Ab dem Zeitpunkt der vollständigen Übertragung eines Rechtsträgers (Absatz 5,) sind Firmenbuchauszüge nur noch nach Paragraph 33, FBG auszufertigen. (7) Absatz 7 Mit diesem Zeitpunkt ist weiters ein solcher Auszug (einschließlich der übertragenen gelöschten Eintragungen) dem Rechtsträger (§ 2 FBG) mit dem Beifügen zuzustellen, daß er binnen vier Wochen die Berichtigung von Erfassungsfehlern begehren kann. Die Berichtigung umfaßt auch die Aufnahme fehlender Eintragungen. Mit diesem Zeitpunkt ist weiters ein solcher Auszug (einschließlich der übertragenen gelöschten Eintragungen) dem Rechtsträger (Paragraph 2, FBG) mit dem Beifügen zuzustellen, daß er binnen vier Wochen die Berichtigung von Erfassungsfehlern begehren kann. Die Berichtigung umfaßt auch die Aufnahme fehlender Eintragungen. (8) Absatz 8 Ein solcher Auszug (Abs. 7) ist auch der zuständigen gesetzlichen Interessenvertretung und der zuständigen Gewerbebehörde zuzustellen, die sodann für den betreffenden Rechtsträger die Mitteilung nach § 13 Abs. 2 FBG zu machen hat. Ein solcher Auszug (Absatz 7,) ist auch der zuständigen gesetzlichen Interessenvertretung und der zuständigen Gewerbebehörde zuzustellen, die sodann für den betreffenden Rechtsträger die Mitteilung nach Paragraph 13, Absatz 2, FBG zu machen hat. (9) Absatz 9 Die Tatsache, daß die Berichtigungsfrist noch nicht abgelaufen ist, ist in der Datenbank des Firmenbuchs zu vermerken. (10) Absatz 10 Das Bezirksgericht hat die Tatsache, daß die technischen Möglichkeiten nach § 33 Abs. 3 FBG gegeben sind, mit Edikt bekanntzumachen. Das Bezirksgericht hat die Tatsache, daß die technischen Möglichkeiten nach Paragraph 33, Absatz 3, FBG gegeben sind, mit Edikt bekanntzumachen. (11) Absatz 11 Die §§ 3 bis 11, 13 Abs. 2 und 29 bis 37 FBG, die §§ 9, 13, 13a des HGB in der Fassung des Art. II dieses Bundesgesetzes, die §§ 29 Abs. 2 Z 3, 33 Abs. 1 Z 3, 91, 233 Abs. 7, 240 Abs. 1 zweiter Satz, 249 des AktG in der Fassung des Art. III dieses Bundesgesetzes, die §§ 9 Abs. 2 Z 2, 3 und 4, 12 und 30f GmbHG in der Fassung des Art. IV dieses Bundesgesetzes, die §§ 5b, 6, 24b des Gesetzes über Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften in der Fassung des Art. V dieses Bundesgesetzes, Art. 6 Nr. 7 Abs. 2 der Vierten Verordnung zur Einführung handelsrechtlicher Vorschriften im Lande Österreich in der Fassung des Art. VII dieses Bundesgesetzes, § 38 des VAG in der Fassung des Art. X dieses Bundesgesetzes, § 120 Abs. 2 und 3 der Jurisdiktionsnorm in der Fassung des Art. XII dieses Bundesgesetzes, § 55 des Gerichtsorganisationsgesetzes in der Fassung des Art. XIII dieses Bundesgesetzes sowie Art. XXII Abs. 3 dritter Satz sind auf einen Rechtsträger ab dem Zeitpunkt seiner vollständigen Übertragung (Abs. 5) anzuwenden. Die Paragraphen 3 bis 11, 13 Absatz 2 und 29 bis 37 FBG, die Paragraphen 9,, 13, 13a des HGB in der Fassung des Art. römisch II dieses Bundesgesetzes, die Paragraphen 29, Absatz 2, Ziffer 3,, 33 Absatz eins, Ziffer 3,, 91, 233 Absatz 7,, 240 Absatz eins, zweiter Satz, 249 des AktG in der Fassung des Art. römisch III dieses Bundesgesetzes, die Paragraphen 9, Absatz 2, Ziffer 2,, 3 und 4, 12 und 30f GmbHG in der Fassung des Art. römisch IV dieses Bundesgesetzes, die Paragraphen 5 b,, 6, 24b des Gesetzes über Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften in der Fassung des Art. römisch fünf dieses Bundesgesetzes, Artikel 6, Nr. 7 Absatz 2, der Vierten Verordnung zur Einführung handelsrechtlicher Vorschriften im Lande Österreich in der Fassung des Art. römisch VII dieses Bundesgesetzes, Paragraph 38, des VAG in der Fassung des Art. römisch zehn dieses Bundesgesetzes, Paragraph 120, Absatz 2 und 3 der Jurisdiktionsnorm in der Fassung des Art. römisch XII dieses Bundesgesetzes, Paragraph 55, des Gerichtsorganisationsgesetzes in der Fassung des Art. römisch XIII dieses Bundesgesetzes sowie Art. römisch XXII Absatz 3, dritter Satz sind auf einen Rechtsträger ab dem Zeitpunkt seiner vollständigen Übertragung (Absatz 5,) anzuwenden. (12) Absatz 12 § 14 HGB in der Fassung des Art. II Z 5 dieses Bundesgesetzes tritt mit 1. Jänner 1993 in Kraft, kann jedoch schon vor diesem Zeitpunkt vom Rechtsträger angewendet werden. Paragraph 14, HGB in der Fassung des Art. römisch II Ziffer 5, dieses Bundesgesetzes tritt mit 1. Jänner 1993 in Kraft, kann jedoch schon vor diesem Zeitpunkt vom Rechtsträger angewendet werden. (13) Absatz 13 Die Liste nach § 26 Abs. 3 GmbHG ist letztmalig im Jänner 1991 vorzulegen. Die Liste nach Paragraph 26, Absatz 3, GmbHG ist letztmalig im Jänner 1991 vorzulegen. (14) Absatz 14 Art. XX ist nur auf Amtshandlungen anzuwenden, bezüglich deren der Anspruch auf die Gebühr nach dem 1. Jänner 1991 begründet wird. Art. römisch XX ist nur auf Amtshandlungen anzuwenden, bezüglich deren der Anspruch auf die Gebühr nach dem 1. Jänner 1991 begründet wird. (15) Absatz 15 Eintragungen über Einzelunternehmer und eingetragene Personengesellschaften, die in der Datenbank des Firmenbuchs vorgenommen wurden, gelten als bekanntgemacht und müssen nicht veröffentlicht werden. (16) Absatz 16 Der Bundesminister für Justiz hat nach Anhörung der Österreichischen Notariatskammer unter Bedachtnahme auf den Fortschritt der Umstellung des Firmenbuchs auf automationsunterstützte Datenverarbeitung und die technischen Möglichkeiten für die einzelnen Amtsstellen von Amts wegen mit Bescheid den Zeitpunkt festzusetzen, bis zu dem die technischen Voraussetzungen für die Firmenbuchabfrage in der Amtsstelle geschaffen werden müssen. |
__label__positive Zustimmung zur Sitzverlegung § 10b. Paragraph 10 b, (1) Absatz eins Die Sitzverlegung einer Bauvereinigung bedarf bei sonstiger Rechtsunwirksamkeit der Zustimmung der Landesregierung, in deren Bereich die Bauvereinigung gemäß § 32 ihren Sitz hat, und der Zustimmung der Landesregierung, die für den neuen Sitz örtlich zuständig ist. Die Sitzverlegung einer Bauvereinigung bedarf bei sonstiger Rechtsunwirksamkeit der Zustimmung der Landesregierung, in deren Bereich die Bauvereinigung gemäß Paragraph 32, ihren Sitz hat, und der Zustimmung der Landesregierung, die für den neuen Sitz örtlich zuständig ist. (2) Absatz 2 Die Bauvereinigung hat die beabsichtigte Sitzverlegung dem Revisionsverband anzuzeigen. (3) Absatz 3 Eine Zustimmung gemäß Abs. 1 kann aus wichtigen Gründen versagt werden. Eine Zustimmung gemäß Absatz eins, kann aus wichtigen Gründen versagt werden. (4) Absatz 4 Die Zustimmung gemäß Abs. 1 ist jedenfalls zu versagen, solange die Bauvereinigung festgestellte Mängel nicht behoben hat, insbesondere einer behördlichen Anordnung zur Abstellung von Mängeln gemäß § 29 nicht nachgekommen ist. Die Zustimmung gemäß Absatz eins, ist jedenfalls zu versagen, solange die Bauvereinigung festgestellte Mängel nicht behoben hat, insbesondere einer behördlichen Anordnung zur Abstellung von Mängeln gemäß Paragraph 29, nicht nachgekommen ist. |
__label__negative Artikel 6 Erstattung bei Nichteinhaltung des vorgesehenen Verfahrens (1) Absatz eins Die entstandenen Aufwendungen sind auf Antrag der betreffenden Person vom zuständigen Träger nach den für den in Artikel 14 des Abkommens bezeichneten Träger maßgebenden Sätzen zu erstatten, sofern die im Artikel 5 vorgesehenen Verfahrensregelungen für die Anwendung des Artikels 11 des Abkommens nicht eingehalten werden konnten. (2) Absatz 2 Der in Artikel 14 des Abkommens bezeichnete Träger hat dem zuständigen Träger auf dessen Verlangen die erforderlichen Auskünfte mit dem dafür vorgesehenen Formblatt zu erteilen. |
__label__negative Hauptstück D Erfassung weiterer Daten § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Zur Beobachtung, Analyse und Weiterentwicklung des Gesundheitssystems und zur Weiterentwicklung der leistungsorientierten Vergütungssysteme unter Einbeziehung der Gesundheitsbereiche außerhalb der Krankenanstalten können unter Bedachtnahme auf Realisierbarkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit weitere erforderliche Daten im extramuralen Bereich erfaßt und angefordert werden. (2) Absatz 2 Diese Daten sind primär von jenen Institutionen (Sozialversicherungs-, Bundes- und Landesstellen), die bereits über die für diese Aufgabenstellung erforderlichen Daten verfügen, in anonymisierter Form bereitzustellen. (3) Absatz 3 Die Bundesministerin/der Bundesminister für Gesundheit und Frauen kann durch Verordnung nähere Bestimmungen über die zu erfassenden Daten, die zur Datenerfassung und -übermittlung Verpflichteten, die Form und die Termine für die Datenübermittlung erlassen sowie festlegen, an wen die Datenübermittlung zu erfolgen hat. |
__label__negative Zusätzliche organisationsrechtliche Vorschriften § 136. Paragraph 136, (1) Absatz eins Ein fachkundiger Laienrichter hat sich der Ausübung seines Amtes zu enthalten und seine Vertretung zu veranlassen, falls in einem Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht klassifizierte Informationen betroffen sind und der fachkundige Laienrichter nicht die vorgeschriebene Sicherheitsstufe für die betroffenen klassifizierten Informationen aufweist. (2) Absatz 2 In der Geschäftsordnung des Bundesverwaltungsgerichtes gemäß § 19 des Bundesverwaltungsgerichtsgesetzes – BVwGG, BGBl. I Nr. 10/2013, sind Bestimmungen über den Umgang mit und den Schutz von klassifizierten Dokumenten und Informationen im Zusammenhang mit den Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht zu treffen. In der Geschäftsordnung sind erforderlichenfalls Bestimmungen über den Verhandlungsort, die Einberufung und die Durchführung von Verhandlungen, die klassifizierte Informationen zum Gegenstand haben oder haben können, zu treffen. In der Geschäftsordnung des Bundesverwaltungsgerichtes gemäß Paragraph 19, des Bundesverwaltungsgerichtsgesetzes – BVwGG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 10 aus 2013,, sind Bestimmungen über den Umgang mit und den Schutz von klassifizierten Dokumenten und Informationen im Zusammenhang mit den Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht zu treffen. In der Geschäftsordnung sind erforderlichenfalls Bestimmungen über den Verhandlungsort, die Einberufung und die Durchführung von Verhandlungen, die klassifizierte Informationen zum Gegenstand haben oder haben können, zu treffen. (3) Absatz 3 Bei der Veröffentlichung von Erkenntnissen und Beschlüssen gemäß § 20 BVwGG ist der Schutz klassifizierter Informationen zu gewährleisten. Bei der Veröffentlichung von Erkenntnissen und Beschlüssen gemäß Paragraph 20, BVwGG ist der Schutz klassifizierter Informationen zu gewährleisten. (4) Absatz 4 Bei der Bestellung der fachkundigen Laienrichter ist darauf Bedacht zu nehmen, dass für die Behandlung von Rechtsschutzverfahren gemäß diesem Bundesgesetz eine ausreichende Anzahl von Personen deren Sicherheitsüberprüfung bzw. Verlässlichkeitsprüfung mit positivem Ergebnis abgeschlossen wurde zur Verfügung steht. (5) Absatz 5 Das Bundesverwaltungsgericht hat dafür Sorge zu tragen, dass bei der Behandlung von Rechtsschutzverfahren gemäß diesem Bundesgesetz die fachkundigen Laienrichter die vorgeschriebene bzw. erforderliche Sicherheitsstufe für den Umgang mit klassifizierten Informationen aufweisen. (6) Absatz 6 Das Bundesverwaltungsgericht ist, sofern dies zum Schutz klassifizierter Informationen erforderlich, wirtschaftlich geboten und für die in Anspruch genommene Dienststelle zumutbar ist, berechtigt, für die Behandlung von Rechtsschutzverfahren gemäß diesem Bundesgesetz Infrastruktureinrichtungen von Dienststellen des Bundes im dafür erforderlichen Umfang zu nutzen. |
__label__negative ARTIKEL VIII Informationsaustausch A. Jedes Mitglied soll die Informationen zur Verfügung stellen, welche seiner Ansicht nach für die Behörde von Nutzen sind. B. Jedes Mitglied stellt der Behörde alle wissenschaftlichen Informationen zur Verfügung, die das Ergebnis der von der Behörde gemäß Artikel XI geleisteten Hilfe sind. B. Jedes Mitglied stellt der Behörde alle wissenschaftlichen Informationen zur Verfügung, die das Ergebnis der von der Behörde gemäß Artikel römisch XI geleisteten Hilfe sind. C. Die Behörde sammelt die ihr gemäß lit. A und B des vorliegenden Artikels zugekommenen Informationen und macht sie ihren Mitgliedern in geeigneter Form zugänglich. Sie ergreift selbst aktive Maßnahmen, um den Austausch von Informationen, die das Wesen der Atomenergie und ihre friedliche Verwendung betreffen, unter ihren Mitgliedern zu fördern, und fungiert zu diesem Zweck als vermittelnde Stelle zwischen ihren Mitgliedern. |
__label__negative Aufgaben und Verpflichtungen der ermächtigten Überwachungsstellen gemäß § 129 StrSchG 2020 Aufgaben und Verpflichtungen der ermächtigten Überwachungsstellen gemäß Paragraph 129, StrSchG 2020 § 13. Paragraph 13, (1) Absatz eins Die ermächtigte Überwachungsstelle hat innerhalb von drei Monaten nach Vorliegen aller für die Abschätzungen und Ermittlungen erforderlichen Informationen dem Unternehmen einen schriftlichen Bericht zu übermitteln, der Folgendes enthält: 1. Ziffer eins die Ergebnisse der Abschätzungen und Ermittlungen gemäß den §§ 24 bis 26 StrSchG 2020; die Ergebnisse der Abschätzungen und Ermittlungen gemäß den Paragraphen 24 bis 26 StrSchG 2020; 2. Ziffer 2 einen Hinweis auf eine allfällige Bewilligungs- oder Meldepflicht des Unternehmens gemäß § 15 Abs. 1 bzw. 2 StrSchG 2020; einen Hinweis auf eine allfällige Bewilligungs- oder Meldepflicht des Unternehmens gemäß Paragraph 15, Absatz eins, bzw. 2 StrSchG 2020; 3. Ziffer 3 gegebenenfalls eine Begründung, weshalb keine gesicherten Aussagen über die zeitliche Entwicklung der gemäß den §§ 24 bis 26 StrSchG 2020 abgeschätzten Dosen und ermittelten Aktivitätskonzentrationen getroffenen werden können; gegebenenfalls eine Begründung, weshalb keine gesicherten Aussagen über die zeitliche Entwicklung der gemäß den Paragraphen 24 bis 26 StrSchG 2020 abgeschätzten Dosen und ermittelten Aktivitätskonzentrationen getroffenen werden können; 4. Ziffer 4 alle sonstigen strahlenschutzrelevanten Informationen. (2) Absatz 2 Die ermächtigte Überwachungsstelle hat spätestens zum Ende jenes Quartals, in dem der schriftliche Bericht gemäß Abs. 1 an das Unternehmen übermittelt worden ist, der zuständigen Behörde und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie folgende Informationen zu übermitteln: Die ermächtigte Überwachungsstelle hat spätestens zum Ende jenes Quartals, in dem der schriftliche Bericht gemäß Absatz eins, an das Unternehmen übermittelt worden ist, der zuständigen Behörde und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie folgende Informationen zu übermitteln: 1. Ziffer eins Name, Adresse und gegebenenfalls Firmenbuchnummer des Unternehmens; 2. Ziffer 2 Tätigkeitsbereich gemäß § 11 bzw. Art der Tätigkeit gemäß § 27 StrSchG 2020; Tätigkeitsbereich gemäß Paragraph 11, bzw. Art der Tätigkeit gemäß Paragraph 27, StrSchG 2020; 3. Ziffer 3 allfällige Bewilligungs- oder Meldepflichten. (3) Absatz 3 Für neuerliche Abschätzungen und Ermittlungen gemäß § 17 gelten Abs. 1 und 2 sinngemäß. Für neuerliche Abschätzungen und Ermittlungen gemäß Paragraph 17, gelten Absatz eins und 2 sinngemäß. |
__label__negative Öffentliche Kurzrufnummern für Telefonauskunftsdienste – 118 Verwendungszweck § 43. Paragraph 43, (1) Absatz eins Eine öffentliche Kurzrufnummer für Telefonauskunftsdienste dient der Adressierung von Diensten gemäß Abs. 2. Eine öffentliche Kurzrufnummer für Telefonauskunftsdienste dient der Adressierung von Diensten gemäß Absatz 2, (2) Absatz 2 Ein Telefonauskunftsdienst ist ein Informationsdienst über Teilnehmerdaten. Dieser dient ausschließlich der Bekanntgabe von Rufnummern, Namen, Anschrift, E-Mail-Adressen und zusätzlichen Angaben von Teilnehmern. Zusätzliche Angaben sind akademischer Grad, Beruf, Branche, Art des Anschlusses, Mitbenutzer, Öffnungszeiten sowie sonstige statische, vom Teilnehmer gewünschte Daten. |
__label__positive ANLAGE VI KONFORMITÄT MIT DER BAUART AUF DER GRUNDLAGE DER PRODUKTBEZOGENEN QUALITÄTSSICHERUNG BEI SICHERHEITSBAUTEILEN FÜR AUFZÜGE (Modul E) 1. Die Konformität mit der Bauart auf der Grundlage der produktbezogenen Qualitätssicherung bei Sicherheitsbauteilen für Aufzüge ist der Teil des Konformitätsbewertungsverfahrens, mit dem eine notifizierte Stelle das Qualitätssicherungssystem eines Herstellers bewertet, um dafür zu sorgen, dass die Sicherheitsbauteile für Aufzüge so hergestellt und überwacht werden, dass sie mit dem Baumuster übereinstimmen, das in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschrieben ist, den anwendbaren Anforderungen der Anlage I entsprechen und bewirken, dass ein Aufzug, in den sie sachgemäß eingebaut sind, diese Anforderungen erfüllt. 1. Die Konformität mit der Bauart auf der Grundlage der produktbezogenen Qualitätssicherung bei Sicherheitsbauteilen für Aufzüge ist der Teil des Konformitätsbewertungsverfahrens, mit dem eine notifizierte Stelle das Qualitätssicherungssystem eines Herstellers bewertet, um dafür zu sorgen, dass die Sicherheitsbauteile für Aufzüge so hergestellt und überwacht werden, dass sie mit dem Baumuster übereinstimmen, das in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschrieben ist, den anwendbaren Anforderungen der Anlage römisch eins entsprechen und bewirken, dass ein Aufzug, in den sie sachgemäß eingebaut sind, diese Anforderungen erfüllt. 2. Pflichten des Herstellers Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für die Endabnahme und Prüfung der Sicherheitsbauteile für Aufzüge gemäß Nummer 3 und unterliegt der Überwachung gemäß Nummer 4. 3. Qualitätssicherungssystem 3.1. Der Hersteller beantragt bei einer einzigen notifizierten Stelle seiner Wahl die Bewertung seines Qualitätssicherungssystems für Sicherheitsbauteile für betroffene Aufzüge. Der Antrag enthält Folgendes: a) Litera a Name und Anschrift des Herstellers sowie, wenn der Antrag von dem Bevollmächtigten eingereicht wird, auch dessen Name und Anschrift; b) Litera b eine schriftliche Erklärung darüber, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; c) Litera c die Adresse der Örtlichkeiten, an denen die Endabnahme und die Prüfung der Sicherheitsbauteile für Aufzüge durchgeführt werden; d) Litera d alle einschlägigen Angaben über die herzustellenden Sicherheitsbauteile für Aufzüge; e) Litera e die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem; f) Litera f die technischen Unterlagen über die zugelassenen Sicherheitsbauteile für Aufzüge und eine Abschrift der EU- Baumusterprüfbescheinigung. 3.2. Im Rahmen des Qualitätssicherungssystems wird jedes Sicherheitsbauteil für Aufzüge geprüft und es werden geeignete Prüfungen gemäß den einschlägigen harmonisierten europäischen Normen oder gleichwertige Prüfungen durchgeführt, um die Übereinstimmung mit den Bedingungen nach Nummer 1 sicherzustellen. Alle vom Hersteller berücksichtigten Elemente, Anforderungen und Vorschriften sind systematisch und ordnungsgemäß in Form schriftlicher Grundsätze, Verfahren und Anweisungen zusammenzustellen. Diese Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem müssen eine einheitliche Auslegung der Qualitätssicherungsprogramme, -pläne, -handbücher und -berichte ermöglichen. Sie enthalten insbesondere eine angemessene Beschreibung von Folgendem: a) Litera a Qualitätsziele; b) Litera b organisatorischer Aufbau, Zuständigkeiten und Befugnisse des Managements in Bezug auf die Produktqualität; c) Litera c nach der Herstellung durchgeführte Untersuchungen und Prüfungen; d) Litera d Mittel, mit denen die erfolgreiche Funktionsweise des Qualitätssicherungssystems überwacht wird; e) Litera e die Qualität betreffende Unterlagen wie Prüfberichte, Prüfdaten, Eichdaten, Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter usw. 3.3. Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Nummer 3.2 genannten Anforderungen erfüllt. Bei den Bestandteilen des Qualitätssicherungssystems, die die entsprechenden Spezifikationen der einschlägigen harmonisierten europäischen Norm erfüllen, geht sie von der Konformität mit diesen Anforderungen aus. Zusätzlich zur Erfahrung mit Qualitätsmanagementsystemen muss mindestens ein Mitglied des Auditteams über Erfahrungen mit der Bewertung der jeweiligen Aufzugtechnik und Kenntnis der wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage I verfügen. Zusätzlich zur Erfahrung mit Qualitätsmanagementsystemen muss mindestens ein Mitglied des Auditteams über Erfahrungen mit der Bewertung der jeweiligen Aufzugtechnik und Kenntnis der wesentlichen Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach Anlage römisch eins verfügen. Das Audit umfasst auch einen Bewertungsbesuch in den Räumlichkeiten des Herstellers. Das Auditteam überprüft die in Nummer 3.1 Buchstabe f genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die einschlägigen Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung des Sicherheitsbauteil für Aufzüge mit diesen Anforderungen sichergestellt ist. Die Entscheidung wird dem Hersteller mitgeteilt. Die Mitteilung muss das Ergebnis des Audits und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 3.4. Der Hersteller verpflichtet sich, die mit dem Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass das System stets ordnungsgemäß und effizient betrieben wird. 3.5. Der Hersteller oder sein Bevollmächtigter halten die notifizierte Stelle, die das Qualitätssicherungssystem zugelassen hat, über alle geplanten Aktualisierungen des Qualitätssicherungssystems auf dem Laufenden. Die notifizierte Stelle prüft die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem weiterhin den in Nummer 3.2 genannten Anforderungen entsprechen wird oder ob eine erneute Bewertung notwendig ist. Sie gibt dem Hersteller ihre Entscheidung bekannt. Die Mitteilung muss das Ergebnis der Prüfung und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 4. Überwachung unter der Verantwortung der notifizierten Stelle 4.1. Die Überwachung soll gewährleisten, dass der Hersteller die Pflichten aus dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem vorschriftsmäßig erfüllt. 4.2. Der Hersteller gewährt der notifizierten Stelle zu Bewertungszwecken Zugang zu den Einrichtungen, in denen Endabnahme, Prüfung und Lagerung stattfinden, und stellt ihr alle erforderlichen Unterlagen zur Verfügung, insbesondere: a) Litera a die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem, b) Litera b die technischen Unterlagen, c) Litera c die Qualität betreffende Unterlagen wie Prüfberichte, Prüfdaten, Eichdaten, Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter. 4.3. Die notifizierte Stelle führt regelmäßig Audits durch, um sicherzustellen, dass der Hersteller das Qualitätssicherungssystem aufrechterhält und anwendet, und übergibt ihm einen Auditbericht. 4.4. Darüber hinaus kann die notifizierte Stelle die Örtlichkeiten des Herstellers, an denen die Endabnahme und die Prüfung der Sicherheitsbauteile für Aufzüge durchgeführt werden, unangemeldet besichtigen. Hierbei kann sie Prüfungen vornehmen oder vornehmen lassen, um erforderlichenfalls das einwandfreie Funktionieren des Qualitätssicherungssystems zu überprüfen. Sie stellt dem Hersteller einen Bericht über den Besuch und im Fall einer Prüfung einen Prüfbericht zur Verfügung. 5. CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 5.1. Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Sicherheitsbauteil für Aufzüge, das die Bedingungen nach Nummer 1 erfüllt, die CE-Kennzeichnung und unter der Verantwortung der in Nummer 3.1 genannten notifizierten Stelle deren Kennnummer an. 5.2. Der Hersteller stellt für jedes Produktmodell eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält eine Kopie davon nach dem Inverkehrbringen des Sicherheitsbauteils für Aufzüge für die Marktüberwachungsbehörde 10 Jahre lang bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Sicherheitsbauteil für Aufzüge sie aufgestellt wurde. 6. Der Hersteller hält nach dem Inverkehrbringen des letzten Sicherheitsbauteils für Aufzüge folgende Unterlagen für die Marktüberwachungsbehörde 10 Jahre lang zur Verfügung: a) Litera a die technischen Unterlagen gemäß Nummer 3.1 Buchstabe f; b) Litera b die Unterlagen gemäß Nummer 3.1 Buchstabe e; c) Litera c die Informationen zu der Änderung gemäß Nummer 3.5; d) Litera d die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle nach Nummer 3.5 Unterabsatz 3 sowie Nummer 4.3 und Nummer 4.4. 7. Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierende Behörde über die Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie ausgestellt oder zurückgenommen hat, und übermittelt ihrer notifizierenden Behörde in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller Zulassungen, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die anderen notifizierten Stellen über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie verweigert, ausgesetzt oder zurückgenommen hat, und auf Verlangen über Zulassungen, die sie erteilt hat. Die notifizierte Stelle übermittelt der Europäische Kommission und den Marktüberwachungsbehörden auf Verlangen eine Abschrift der erteilten Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen. 8. Bevollmächtigter Die unter den Nummern 3.1, 3.5, 5 und 6 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Namen und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. |
__label__positive Messungen und Überwachung § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Der Inhaber einer Betriebsanlage gemäß § 1 Z 2 hat die Einhaltung der Emissionsgrenzwerte nach § 8 Der Inhaber einer Betriebsanlage gemäß Paragraph eins, Ziffer 2, hat die Einhaltung der Emissionsgrenzwerte nach Paragraph 8, 1. Ziffer eins erstmals anlässlich der Aufnahme des Betriebes oder bis zum Ablauf der im § 11 genannten jeweiligen Frist durch Messungen gemäß Anhang 5 zu dieser Verordnung und sodann erstmals anlässlich der Aufnahme des Betriebes oder bis zum Ablauf der im Paragraph 11, genannten jeweiligen Frist durch Messungen gemäß Anhang 5 zu dieser Verordnung und sodann 2. Ziffer 2 wiederkehrend alle fünf Jahre die Funktionstüchtigkeit der VOC-Anlage von einem Sachkundigen nachweislich prüfen zu lassen. Bei Betriebsanlagen gemäß § 1 Z 2, in denen der jährliche Lösungsmittelverbrauch 2 t nicht überschreitet, ist anstelle dieser Messungen auch eine Berechnung der Emissionskonzentration gemäß Anhang 5 zu dieser Verordnung zulässig. von einem Sachkundigen nachweislich prüfen zu lassen. Bei Betriebsanlagen gemäß Paragraph eins, Ziffer 2,, in denen der jährliche Lösungsmittelverbrauch 2 t nicht überschreitet, ist anstelle dieser Messungen auch eine Berechnung der Emissionskonzentration gemäß Anhang 5 zu dieser Verordnung zulässig. (2) Absatz 2 Der Inhaber einer Betriebsanlage gemäß § 1 Z 2 hat einmal jährlich eine Lösungsmittelbilanz zu erstellen oder erstellen zu lassen. Aus dieser hat mit einer Genauigkeit von mindestens plus/minus 20% hervorzugehen, welche Menge an organischen Lösungsmitteln als solche oder als Bestandteil von Gemische eingekauft wurde, auf Lager liegt, in den Produktionsprozess Eingang gefunden hat, als Abfall behandelt worden ist und welche Menge an organischen Lösungsmitteln emittiert wurde. Ergibt die Lösungsmittelbilanz eine Überschreitung des für die VOC-Anlage im Anhang 2 zu dieser Verordnung genannten Schwellenwertes für den jährlichen Lösungsmittelverbrauch, so ist die Behörde davon unverzüglich in Kenntnis zu setzen. Der Inhaber einer Betriebsanlage gemäß Paragraph eins, Ziffer 2, hat einmal jährlich eine Lösungsmittelbilanz zu erstellen oder erstellen zu lassen. Aus dieser hat mit einer Genauigkeit von mindestens plus/minus 20% hervorzugehen, welche Menge an organischen Lösungsmitteln als solche oder als Bestandteil von Gemische eingekauft wurde, auf Lager liegt, in den Produktionsprozess Eingang gefunden hat, als Abfall behandelt worden ist und welche Menge an organischen Lösungsmitteln emittiert wurde. Ergibt die Lösungsmittelbilanz eine Überschreitung des für die VOC-Anlage im Anhang 2 zu dieser Verordnung genannten Schwellenwertes für den jährlichen Lösungsmittelverbrauch, so ist die Behörde davon unverzüglich in Kenntnis zu setzen. (3) Absatz 3 Der Bericht über die Messungen gemäß Abs. 1 Z 1 ist oder die Berechnungen gemäß Abs. 1 letzter Satz sind auf die Dauer des Bestandes der VOC-Anlage, der Bericht über die Prüfung gemäß Abs. 1 Z 2 und die Lösungsmittelbilanz gemäß Abs. 2 sind mindestens fünf Jahre in der Betriebsanlage derart aufzubewahren, dass sie den behördlichen Organen jederzeit zur Einsicht vorgewiesen werden können. Der Bericht über die Messungen gemäß Absatz eins, Ziffer eins, ist oder die Berechnungen gemäß Absatz eins, letzter Satz sind auf die Dauer des Bestandes der VOC-Anlage, der Bericht über die Prüfung gemäß Absatz eins, Ziffer 2 und die Lösungsmittelbilanz gemäß Absatz 2, sind mindestens fünf Jahre in der Betriebsanlage derart aufzubewahren, dass sie den behördlichen Organen jederzeit zur Einsicht vorgewiesen werden können. |
__label__negative Artikel 8 Zeugenvernehmung oder Beweisaufnahme im ersuchten Staat (1) Absatz eins Eine Person, um deren Einvernahme als Zeuge oder Auskunftsperson nach diesem Vertrag ersucht wurde, wird auf die gleiche Art und in gleichem Umfang wie in strafrechtlichen Ermittlungen und Verfahren im ersuchten Staat gezwungen zu erscheinen, auszusagen und Gegenstände vorzulegen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Schriftstücke, Aufzeichnungen und Beweisgegenstände. Eine Person, die in Erledigung eines Rechtshilfeersuchens entweder mündlich oder schriftlich ein falsches Zeugnis ablegt, wird im ersuchten Staat in Übereinstimmung mit dessen Strafgesetzen der Strafverfolgung und Bestrafung unterworfen. (2) Absatz 2 Auf Ersuchen macht die Zentrale Behörde des ersuchten Staates im voraus Angaben über Datum und Ort der Zeugenvernehmung oder Beweisaufnahme nach diesem Artikel. (3) Absatz 3 Der ersuchte Staat gestattet die Anwesenheit von Personen, die im Ersuchen angeführt sind, bei der Erledigung des Ersuchens. Er gestattet ihnen, entweder die Person, die Gegenstand der Zeugenvernehmung oder Beweisaufnahme ist, direkt zu befragen oder im Einklang mit entsprechenden Verfahrensvorschriften im ersuchten Staat Fragen stellen zu lassen. (4) Absatz 4 Wenn die Person, auf die sich Absatz 1 bezieht, einen Grund für die Verweigerung der Zeugenaussage nach den Gesetzen des ersuchenden Staates geltend macht, der im Ersuchen nicht angeführt war, so erfolgt die Zeugenvernehmung ungeachtet dessen; die Geltendmachung eines Grundes zur Aussageverweigerung wird der Zentralen Behörde des ersuchenden Staates zur Entscheidung durch die Behörden dieses Staates bekanntgegeben. (5) Absatz 5 Der ersuchende Staat kann darum ersuchen, daß Gegenstände, die im ersuchten Staat nach diesem Artikel oder Artikel 15 vorgelegt wurden oder die Gegenstand einer Zeugenvernehmung nach diesem Artikel sind, durch eine Bestätigung beglaubigt werden. Handelt es sich bei diesen Gegenständen um Geschäftsunterlagen, so kann die Bestätigung erfolgen: a) Litera a durch ein Zeugnis gemäß dem diesem Vertrag angeschlossenen Formblatt A; b) Litera b durch eine Niederschrift, die die im Formblatt A verlangten wesentlichen Angaben enthält; c) Litera c durch eine Urkunde, welche die vom ersuchenden Staat angeführten wesentlichen Angaben enthält. Auf diese Weise beglaubigte Schriftstücke sind im ersuchenden Staat als Beweis für die Richtigkeit der darin festgestellten Tatsachen zugelassen. |
__label__negative Öffentliche Bestellung – Eintragung § 26. Paragraph 26, (1) Absatz eins Die Behörde hat über die öffentliche Bestellung eine Urkunde auszustellen. (2) Absatz 2 Bilanzbuchhalter, Buchhalter und Personalverrechner sind von Amtswegen in das bei der Behörde zu führende Register einzutragen. |
__label__negative Artikel 17 Notifikation von Anstellungen, Identitätsausweise (1) Absatz eins Das Institut übermittelt den zuständigen österreichischen Behörden eine Liste der Angestellten des Instituts und revidiert diese nach Bedarf von Zeit zu Zeit. (2) Absatz 2 Die Republik Österreich stellt den Angestellten des Instituts und ihren im gemeinsamen Haushalt lebenden Familienangehörigen, die keine österreichischen Staatsbürger sind oder ihren ständigen Wohnsitz nicht in der Republik Österreich haben, einen Identitätsausweis, der mit dem Lichtbild des Inhabers versehen ist, zur Verfügung. Dieser Ausweis dient zur Legitimierung des Inhabers gegenüber den zuständigen österreichischen Behörden. (3) Absatz 3 Das Institut kann allen Angestellten des Instituts und ihren im gemeinsamen Haushalt lebenden Familienangehörigen, die österreichische Staatsbürger sind oder ihren ständigen Wohnsitz in der Republik Österreich haben, einen Identitätsausweis, der mit dem Lichtbild des Inhabers versehen ist, zur Verfügung stellen. |
__label__negative ANLAGE IV. SATZUNG DES UNTERNEHMENS ANLAGE römisch IV. SATZUNG DES UNTERNEHMENS Artikel 1 Ziele (1) Absatz eins Das Unternehmen ist das Organ der Behörde, das Tätigkeiten im Gebiet nach Artikel 153 Absatz 2 Buchstabe a sowie die Beförderung, die Verarbeitung und den Absatz der aus dem Gebiet gewonnenen Mineralien unmittelbar durchführt. (2) Absatz 2 Bei der Verwirklichung seiner Ziele und der Wahrnehmung seiner Aufgaben handelt das Unternehmen in Übereinstimmung mit diesem Übereinkommen und den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde. (3) Absatz 3 Bei der Erschließung der Ressourcen des Gebiets nach Absatz 1 handelt das Unternehmen, vorbehaltlich dieses Übereinkommens, in Übereinstimmung mit vernünftigen kommerziellen Grundsätzen. Artikel 2 Beziehungen zur Behörde (1) Absatz eins Das Unternehmen handelt entsprechend Artikel 170 in Übereinstimmung mit den allgemeinen Leitsätzen der Versammlung und den Richtlinien des Rates. (2) Absatz 2 Vorbehaltlich des Absatzes 1 führt das Unternehmen seine Arbeiten selbständig durch. (3) Absatz 3 Aus diesem Übereinkommen kann keine Haftung des Unternehmens für Handlungen oder Verpflichtungen der Behörde beziehungsweise der Behörde für Handlungen oder Verpflichtungen des Unternehmens abgeleitet werden. Artikel 3 Haftungsbeschränkung Unbeschadet des Artikels 11 Absatz 3 dieser Anlage haftet ein Mitglied der Behörde allein auf Grund seiner Mitgliedschaft nicht für Handlungen oder Verpflichtungen des Unternehmens. Artikel 4 Aufbau Das Unternehmen hat einen Verwaltungsrat, einen Generaldirektor und das sonstige zur Wahrnehmung seiner Aufgaben notwendige Personal. Artikel 5 Verwaltungsrat (1) Absatz eins Der Verwaltungsrat besteht aus 15 von der Versammlung in Übereinstimmung mit Artikel 160 Absatz 2 Buchstabe c gewählten Mitgliedern. Bei der Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrats wird der Grundsatz einer gerechten geographischen Verteilung gebührend berücksichtigt. Bei der Benennung von Kandidaten für die Wahl in den Verwaltungsrat tragen die Mitglieder der Behörde der Notwendigkeit Rechnung, Kandidaten mit einem Höchstmaß an fachlicher Eignung und mit Fähigkeiten auf den einschlägigen Gebieten zu benennen, um die Lebensfähigkeit und den Erfolg des Unternehmens zu gewährleisten. (2) Absatz 2 Die Mitglieder des Verwaltungsrats werden für vier Jahre gewählt; sie können wiedergewählt werden; der Grundsatz der Rotation ist gebührend zu berücksichtigen. (3) Absatz 3 Die Mitglieder des Verwaltungsrats bleiben so lange im Amt, bis ihre Nachfolger gewählt sind. Wird das Amt eines Mitglieds des Verwaltungsrats frei, so wählt die Versammlung in Übereinstimmung mit Artikel 160 Absatz 2 Buchstabe c für die restliche Amtszeit des Vorgängers ein neues Mitglied. (4) Absatz 4 Die Mitglieder des Verwaltungsrats handeln in persönlicher Eigenschaft. Sie dürfen in Erfüllung ihrer Pflichten von einer Regierung oder von einer anderen Stelle Weisungen weder einholen noch entgegennehmen. Jedes Mitglied der Behörde achtet die Unabhängigkeit der Mitglieder des Verwaltungsrats und unterläßt jeden Versuch, sie bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu beeinflussen. (5) Absatz 5 Jedes Mitglied des Verwaltungsrats erhält eine Vergütung aus den Mitteln des Unternehmens. Die Höhe der Vergütung wird auf Empfehlung des Rates von der Versammlung festgesetzt. (6) Absatz 6 Der Verwaltungsrat ist in der Regel am Hauptsitz des Unternehmens tätig und tritt so oft zusammen, wie es die Geschäfte des Unternehmens erfordern. (7) Absatz 7 Der Verwaltungsrat ist beschlußfähig, wenn zwei Drittel seiner Mitglieder anwesend sind. (8) Absatz 8 Jedes Mitglied des Verwaltungsrats hat eine Stimme. Beschlüsse über alle Angelegenheiten, mit denen sich der Verwaltungsrat befaßt, bedürfen der Mehrheit seiner Mitglieder. Gerät ein Mitglied bei einer Angelegenheit, mit der sich der Verwaltungsrat befaßt, in einen Interessenkonflikt, so nimmt es an der Abstimmung über diese Angelegenheit nicht teil. (9) Absatz 9 Jedes Mitglied der Behörde kann den Verwaltungsrat um Auskunft über Arbeiten ersuchen, die dieses Mitglied besonders betreffen. Der Verwaltungsrat bemüht sich um Erteilung dieser Auskunft. Artikel 6 Befugnisse und Aufgaben des Verwaltungsrats Der Verwaltungsrat leitet das Unternehmen. Vorbehaltlich dieses Übereinkommens nimmt der Verwaltungsrat die Befugnisse wahr, die zur Verwirklichung der Ziele des Unternehmens notwendig sind; dazu gehören folgende Befugnisse: a) Litera a Er wählt unter seinen Mitgliedern einen Vorsitzenden; b) Litera b er gibt sich eine Geschäftsordnung; c) Litera c er stellt förmliche schriftliche Arbeitspläne auf und legt sie dem Rat in Übereinstimmung mit Artikel 153 Absatz 3 und Artikel 162 Absatz 2 Buchstabe j vor; d) Litera d er arbeitet Arbeitspläne und Programme zur Durchführung der in Artikel 170 bezeichneten Tätigkeiten aus; e) Litera e er bereitet Anträge auf Produktionsgenehmigungen vor und legt sie dem Rat in Übereinstimmung mit Artikel 151 Absätze 2 bis 7 vor; f) Litera f er gestattet Verhandlungen über den Erwerb von Technologie, einschließlich derjenigen nach Anlage III Artikel 5 Absatz 3 Buchstaben a, c und d, und genehmigt die Ergebnisse dieser Verhandlungen; er gestattet Verhandlungen über den Erwerb von Technologie, einschließlich derjenigen nach Anlage römisch III Artikel 5 Absatz 3 Buchstaben a, c und d, und genehmigt die Ergebnisse dieser Verhandlungen; g) Litera g er legt Bedingungen fest und gestattet Verhandlungen über gemeinschaftliche Unternehmungen und andere Formen gemeinschaftlicher Vereinbarungen nach Anlage III Artikel 9 und 11 und genehmigt die Ergebnisse dieser Verhandlungen; er legt Bedingungen fest und gestattet Verhandlungen über gemeinschaftliche Unternehmungen und andere Formen gemeinschaftlicher Vereinbarungen nach Anlage römisch III Artikel 9 und 11 und genehmigt die Ergebnisse dieser Verhandlungen; h) Litera h er empfiehlt der Versammlung, welcher Teil der Nettoeinnahmen des Unternehmens in Übereinstimmung mit Artikel 160 Absatz 2 Buchstabe f und Artikel 10 dieser Anlage als seine Rücklage zurückbehalten werden soll; i) Litera i er genehmigt den jährlichen Haushalt des Unternehmens; j) Litera j er gestattet die Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen in Übereinstimmung mit Artikel 12 Absatz 3 dieser Anlage; k) Litera k er legt dem Rat in Übereinstimmung mit Artikel 9 dieser Anlage einen Jahresbericht vor; l) Litera l er legt dem Rat zur Genehmigung durch die Versammlung den Entwurf von Regeln über den Einsatz, die Leitung, die Einstellung und die Entlassung des Personals des Unternehmens vor und erläßt Vorschriften, welche diesen Regeln Wirksamkeit verleihen; m) Litera m er nimmt Kredite auf und leistet die von ihm in Übereinstimmung mit Artikel 11 Absatz 2 dieser Anlage bestimmten Garantien oder sonstigen Sicherheiten; n) Litera n er tritt in gerichtliche Verfahren ein, schließt Vereinbarungen, tätigt Geschäfte und ergreift sonstige Maßnahmen in Übereinstimmung mit Artikel 13 dieser Anlage; o) Litera o vorbehaltlich der Genehmigung durch den Rat überträgt er Befugnisse, die keine Ermessensbefugnisse sind, auf seine Ausschüsse oder auf den Generaldirektor. Artikel 7 Generaldirektor und sonstiges Personal des Unternehmens (1) Absatz eins Die Versammlung wählt auf Empfehlung des Rates und nach Benennung durch den Verwaltungsrat den Generaldirektor des Unternehmens, der kein Mitglied des Verwaltungsrats sein darf. Der Generaldirektor bleibt für eine bestimmte Zeit im Amt, die fünf Jahre nicht überschreiten darf; er kann für weitere Amtszeiten wiedergewählt werden. (2) Absatz 2 Der Generaldirektor ist der rechtliche Vertreter und der leitende Verwaltungsbeamte des Unternehmens; er ist dem Verwaltungsrat für die Geschäftsführung des Unternehmens unmittelbar verantwortlich. Er ist für den Einsatz, die Leitung, die Einstellung und die Entlassung des Personals des Unternehmens in Übereinstimmung mit den Regeln und Vorschriften nach Artikel 6 Buchstabe l dieser Anlage verantwortlich. Er nimmt ohne Stimmrecht an den Sitzungen des Verwaltungsrats teil und kann ohne Stimmrecht an den Sitzungen der Versammlung und des Rates teilnehmen, wenn diese Organe das Unternehmen betreffende Angelegenheiten behandeln. (3) Absatz 3 Bei der Auswahl und Einstellung des Personals und der Festsetzung der Dienstverhältnisse ist vorrangig der Notwendigkeit Rechnung zu tragen, ein Höchstmaß an Leistungsfähigkeit und fachlicher Eignung zu gewährleisten. Unter Beachtung dieses Erfordernisses ist die Wichtigkeit der Auswahl des Personals auf gerechter geographischer Grundlage gebührend zu berücksichtigen. (4) Absatz 4 Der Generaldirektor und das sonstige Personal des Unternehmens dürfen in Erfüllung ihrer Pflichten von einer Regierung oder von einer anderen Stelle außerhalb des Unternehmens Weisungen weder einholen noch entgegennehmen. Sie haben sich jeder Handlung zu enthalten, die ihrer Stellung als internationale, nur dem Unternehmen verantwortliche Beamte abträglich sein könnte. Jeder Vertragsstaat verpflichtet sich, den ausschließlich internationalen Charakter der Aufgaben des Generaldirektors und des sonstigen Personals des Unternehmens zu achten und nicht zu versuchen, sie bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu beeinflussen. (5) Absatz 5 Die in Artikel 168 Absatz 2 bezeichneten Verpflichtungen gelten gleichermaßen für das Personal des Unternehmens. Artikel 8 Sitz Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz am Sitz der Behörde. Das Unternehmen kann weitere Büros und Einrichtungen im Hoheitsgebiet jedes Vertragsstaats mit dessen Zustimmung errichten. Artikel 9 Berichte und Finanzabschlüsse (1) Absatz eins Spätestens drei Monate nach Ablauf jedes Rechnungsjahrs legt das Unternehmen dem Rat einen Jahresbericht mit einem geprüften Jahresabschluß zur Prüfung vor und übermittelt dem Rat in geeigneten zeitlichen Abständen eine Übersicht über seine Finanzlage und eine Gewinn- und Verlustrechnung über die Ergebnisse seiner Arbeiten. (2) Absatz 2 Das Unternehmen veröffentlicht seinen Jahresbericht und weitere Berichte, die es für angebracht hält. (3) Absatz 3 Alle Berichte und Finanzabschlüsse nach diesem Artikel werden an die Mitglieder der Behörde verteilt. Artikel 10 Zuweisung der Nettoeinnahmen (1) Absatz eins Vorbehaltlich des Absatzes 3 leistet das Unternehmen an die Behörde Zahlungen nach Anlage III Artikel 13 oder deren Gegenwert. Vorbehaltlich des Absatzes 3 leistet das Unternehmen an die Behörde Zahlungen nach Anlage römisch III Artikel 13 oder deren Gegenwert. (2) Absatz 2 Die Versammlung bestimmt auf Empfehlung des Verwaltungsrats, welcher Teil der Nettoeinnahmen des Unternehmens als seine Rücklage zurückbehalten wird. Der Rest wird der Behörde überwiesen. (3) Absatz 3 Während einer Anfangszeit, die für das Unternehmen erforderlich ist, um wirtschaftlich unabhängig zu werden, und die zehn Jahre nach Aufnahme seiner kommerziellen Produktion nicht überschreiten darf, befreit die Versammlung das Unternehmen von den Zahlungen nach Absatz 1 und beläßt alle Nettoeinnahmen des Unternehmens in seinen Rücklagen. Artikel 11 Finanzen (1) Absatz eins Die finanziellen Mittel des Unternehmens umfassen a) Litera a die von der Behörde in Übereinstimmung mit Artikel 173 Absatz 2 Buchstabe b eingenommenen Beträge; b) Litera b die von Vertragsstaaten zur Finanzierung der Tätigkeiten des Unternehmens geleisteten freiwilligen Beiträge; c) Litera c die vom Unternehmen in Übereinstimmung mit den Absätzen 2 und 3 aufgenommenen Kredite; d) Litera d die Einnahmen des Unternehmens aus seinen Arbeiten; e) Litera e die sonstigen dem Unternehmen zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel, die ihm den frühestmöglichen Beginn seiner Arbeiten und die Wahrnehmung seiner Aufgaben ermöglichen sollen. (2) Absatz 2 a) Das Unternehmen ist befugt, Kredite aufzunehmen und die von ihm bestimmten Garantien oder sonstigen Sicherheiten zu leisten. Bevor das Unternehmen seine Schuldverschreibungen auf dem Kapitalmarkt oder in der Währung eines Vertragsstaats öffentlich verkauft, muß es die Genehmigung dieses Staates einholen. Der Gesamtbetrag der Kredite muß vom Rat auf Empfehlung des Verwaltungsrats genehmigt werden. b) Litera b Die Vertragsstaaten bemühen sich in jeder zumutbaren Weise, Anträge des Unternehmens zur Aufnahme von Anleihen auf den Kapitalmärkten und bei internationalen Finanzinstitutionen zu unterstützen. (3) Absatz 3 a) Das Unternehmen erhält die finanziellen Mittel, die zur Erforschung und Ausbeutung einer Abbaustätte, zur Beförderung, zur Verarbeitung und zum Absatz von daraus gewonnenen Mineralien und aus ihnen erhaltenem Nickel, Kupfer, Kobalt und Mangan sowie zur Deckung seiner anfänglichen Verwaltungskosten notwendig sind. Die Höhe dieser finanziellen Mittel sowie die Kriterien und Voraussetzungen für die erforderlichen Anpassungen werden von der Vorbereitungskommission in den Entwurf der Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde aufgenommen. b) Litera b Alle Vertragsstaaten stellen dem Unternehmen durch langfristige zinslose Kredite in Übereinstimmung mit dem für den ordentlichen Haushalt der Vereinten Nationen im Zeitpunkt der Berechnung geltenden Berechnungsschlüssel einen Betrag entsprechend der Hälfte der unter Buchstabe a bezeichneten finanziellen Mittel zur Verfügung, wobei Anpassungen vorgenommen werden, um Staaten zu berücksichtigen, die nicht Mitglieder der Vereinten Nationen sind. Für Schulden, die das Unternehmen zur Deckung der anderen Hälfte der finanziellen Mittel eingeht, garantieren alle Vertragsstaaten entsprechend diesem Schlüssel. c) Litera c Ist die Summe der finanziellen Beiträge der Vertragsstaaten geringer als die finanziellen Mittel, die das Unternehmen nach Buchstabe a erhalten muß, so prüft die Versammlung auf ihrer ersten Tagung die Höhe dieses Fehlbetrags und beschließt durch Konsens Maßnahmen zum Ausgleich des Fehlbetrags, wobei sie die Verpflichtungen der Vertragsstaaten nach den Buchstaben a und b und etwaige Empfehlungen der Vorbereitungskommission berücksichtigt. d) Litera d i) Jeder Vertragsstaat hinterlegt bei dem Unternehmen innerhalb von 60 Tagen nach Inkrafttreten dieses Übereinkommens oder innerhalb von 30 Tagen nach Hinterlegung seiner Ratifikations- oder Beitrittsurkunde, je nachdem welches der spätere Zeitpunkt ist, unwiderrufliche, nicht begebbare, unverzinsliche Eigenwechsel in Höhe des Anteils des betreffenden Vertragsstaats an den zinslosen Krediten nach Buchstabe b. ii) Sub-Litera, i, i Zu dem frühestmöglichen Zeitpunkt nach Inkrafttreten dieses Übereinkommens und danach in jährlichen oder anderen geeigneten zeitlichen Abständen erstellt der Verwaltungsrat einen Plan über die Höhe und den jeweiligen Zeitpunkt seines Bedarfs zur Deckung seiner Verwaltungskosten und zur Durchführung der Tätigkeiten des Unternehmens in Übereinstimmung mit Artikel 170 und mit Artikel 12 dieser Anlage. iii) iii Den Vertragsstaaten wird danach vom Unternehmen über die Behörde ihr jeweiliger Anteil an den finanziellen Mitteln in Übereinstimmung mit Buchstabe b mitgeteilt, die für diese Kosten benötigt werden. Das Unternehmen löst diejenigen Beträge der Eigenwechsel ein, die zur Deckung der in dem Plan in bezug auf zinslose Kredite bezeichneten Ausgaben benötigt werden. iv) Sub-Litera, i, v Nach Empfang der Mitteilung stellen die Vertragsstaaten dem Unternehmen ihren jeweiligen Anteil an den Garantien für Schulden in Übereinstimmung mit Buchstabe b zur Verfügung. e) Litera e i) Wenn das Unternehmen darum ersucht, können die Vertragsstaaten Garantien für Schulden zusätzlich zu denjenigen übernehmen, die in Übereinstimmung mit dem Schlüssel unter Buchstabe b übernommen worden sind. ii) Sub-Litera, i, i Anstelle der Garantien für Schulden kann ein Vertragsstaat dem Unternehmen einen freiwilligen Beitrag in der Höhe leisten, die dem Teil der Schulden entspricht, für den er sonst hätte garantieren müssen. f) Litera f Die Rückzahlung der verzinslichen Kredite hat Vorrang vor der Rückzahlung der zinslosen Kredite. Die Rückzahlung der zinslosen Kredite erfolgt in Übereinstimmung mit einem von der Versammlung auf Empfehlung des Rates und auf Grund eines Gutachtens des Verwaltungsrats angenommenen Zeitplan. Bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe läßt sich der Verwaltungsrat von den einschlägigen Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde leiten, in denen vorrangig der Notwendigkeit Rechnung getragen wird, die wirksame Tätigkeit des Unternehmens und insbesondere seine finanzielle Unabhängigkeit sicherzustellen. g) Litera g Die dem Unternehmen zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel lauten auf frei verwendbare Währungen oder auf Währungen, die an den bedeutenden Devisenmärkten frei verfügbar und tatsächlich verwendbar sind. Diese Währungen werden in den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde in Übereinstimmung mit der vorherrschenden internationalen Währungspraxis bestimmt. Vorbehaltlich des Absatzes 2 darf kein Vertragsstaat dem Besitz, der Verwendung oder dem Austausch dieser finanziellen Mittel durch das Unternehmen Beschränkungen auferlegen. h) Litera h Eine „Garantie für Schulden“ bedeutet das Versprechen eines Vertragsstaats an die Gläubiger des Unternehmens, die von der Garantie erfaßten finanziellen Verpflichtungen des Unternehmens entsprechend dem betreffenden Schlüssel anteilig zu übernehmen, wenn die Gläubiger dem Vertragsstaat mitgeteilt haben, daß das Unternehmen seine Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllt. Die Verfahren zur Einlösung dieser Verpflichtungen entsprechen den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde. (4) Absatz 4 Die finanziellen Mittel, Guthaben und Ausgaben des Unternehmens sind von denjenigen der Behörde getrennt zu halten. Dieser Artikel hindert das Unternehmen jedoch nicht daran, mit der Behörde Vereinbarungen über Einrichtungen, Personal und Dienstleistungen sowie Vereinbarungen über die Erstattung von Verwaltungskosten zu treffen, die einer für den anderen bestritten hat. (5) Absatz 5 Die Unterlagen, Bücher und Konten des Unternehmens, einschließlich seiner Jahresabschlüsse, werden jedes Jahr von einem vom Rat bestellten unabhängigen Rechnungsprüfer geprüft. Artikel 12 Arbeiten (1) Absatz eins Das Unternehmen schlägt dem Rat Vorhaben zur Durchführung von Tätigkeiten in Übereinstimmung mit Artikel 170 vor. Die Vorschläge müssen einen förmlichen schriftlichen Arbeitsplan für Tätigkeiten im Gebiet in Übereinstimmung mit Artikel 153 Absatz 3 enthalten sowie alle sonstigen Informationen und Daten, die von Zeit zu Zeit für seine Bewertung durch die Rechts- und Fachkommission und seine Bestätigung durch den Rat erforderlich sind. (2) Absatz 2 Nach Bestätigung durch den Rat führt das Unternehmen das Vorhaben auf der Grundlage des in Absatz 1 genannten förmlichen schriftlichen Arbeitsplans durch. (3) Absatz 3 a) Verfügt das Unternehmen nicht über die für seine Arbeiten erforderlichen Güter und Dienstleistungen, so kann es sich diese beschaffen. Zu diesem Zweck führt es Ausschreibungen durch und schließt Verträge mit Bewerbern, die im Hinblick auf Qualität, Preise und Lieferfristen das beste Gesamtangebot unterbreiten. b) Litera b Entsprechen mehrere Angebote diesen Bedingungen, so erfolgt die Vertragsvergabe in Übereinstimmung mit i) Litera i dem Grundsatz der Nichtdiskriminierung aus politischen oder anderen Erwägungen, die für die sorgfältige und wirksame Durchführung der Arbeiten unerheblich sind, und ii) Sub-Litera, i, i vom Rat angenommenen Richtlinien über eine Vorzugsbehandlung von Gütern und Dienstleistungen aus Entwicklungsstaaten, einschließlich der Binnenstaaten und geographisch benachteiligten Staaten. c) Litera c Der Verwaltungsrat kann Regeln darüber annehmen, unter welchen besonderen Umständen im Interesse des Unternehmens auf das Erfordernis der Ausschreibung verzichtet werden kann. (4) Absatz 4 Das Unternehmen hat das Eigentumsrecht an allen von ihm erzeugten Mineralien und bearbeiteten Stoffen. (5) Absatz 5 Das Unternehmen verkauft seine Erzeugnisse auf der Grundlage der Nichtdiskriminierung. Es gewährt keine nichtkommerziellen Rabatte. (6) Absatz 6 Unbeschadet der dem Unternehmen durch andere Bestimmungen dieses Übereinkommens übertragenen allgemeinen oder besonderen Befugnisse übt das Unternehmen die Befugnisse aus, die mit seiner Geschäftstätigkeit zusammenhängen und dafür erforderlich sind. (7) Absatz 7 Das Unternehmen mischt sich nicht in die politischen Angelegenheiten eines Vertragsstaats ein; es läßt sich in seinen Entscheidungen nicht durch die politische Ausrichtung des betreffenden Vertragsstaats beeinflussen. Für seine Entscheidungen sind nur kommerzielle Erwägungen maßgebend, die unparteiisch abgewogen werden, um die in Artikel 1 dieser Anlage bezeichneten Ziele zu verwirklichen. Artikel 13 Rechtsstellung, Vorrechte und Immunitäten (1) Absatz eins Um dem Unternehmen die Wahrnehmung seiner Aufgaben zu ermöglichen, werden ihm im Hoheitsgebiet der Vertragsstaaten die Rechtsstellung sowie die Vorrechte und Immunitäten gewährt, die in diesem Artikel vorgesehen sind. Zur Verwirklichung dieses Grundsatzes können das Unternehmen und die Vertragsstaaten erforderlichenfalls besondere Übereinkünfte schließen. (2) Absatz 2 Das Unternehmen besitzt die Rechts- und Geschäftsfähigkeit, die zur Wahrnehmung seiner Aufgaben und zur Verwirklichung seiner Ziele erforderlich ist, und insbesondere die Fähigkeit, a) Litera a Verträge, gemeinschaftliche Vereinbarungen oder sonstige Vereinbarungen zu schließen, darunter Übereinkünfte mit Staaten und internationalen Organisationen; b) Litera b unbewegliches und bewegliches Vermögen zu erwerben, zu mieten oder zu pachten, zu besitzen und zu veräußern; c) Litera c Partei in einem Gerichtsverfahren zu sein. (3) Absatz 3 a) Klagen gegen das Unternehmen können nur vor einem zuständigen Gericht eines Vertragsstaats erhoben werden, in dessen Hoheitsgebiet es i) Litera i ein Büro oder eine Einrichtung hat; ii) Sub-Litera, i, i einen Bevollmächtigten zur Entgegennahme von Klagezustellungen oder -mitteilungen ernannt hat; iii) iii einen Vertrag für Güter oder Dienstleistungen geschlossen hat; iv) Sub-Litera, i, v Wertpapiere ausgegeben hat oder v) Litera v in anderer Weise eine kommerzielle Tätigkeit ausübt. b) Litera b Solange ein rechtskräftiges Urteil gegen das Unternehmen nicht ergangen ist, sind sein Vermögen und seine Guthaben, gleichviel wo und in wessen Besitz sie sich befinden, jeder Form des Zugriffs, der Pfändung oder der Vollstreckung entzogen. (4) Absatz 4 a) Das Vermögen und die Guthaben des Unternehmens, gleichviel wo und in wessen Besitz sie sich befinden, sind der Beschlagnahme, Einziehung, Enteignung und jeder sonstigen Form des Zugriffs durch vollziehende oder gesetzgeberische Maßnahmen entzogen. b) Litera b Das Vermögen und die Guthaben des Unternehmens, gleichviel wo und in wessen Besitz sie sich befinden, sind von diskriminierenden Beschränkungen, Vorschriften, Kontrollen und Moratorien jeder Art befreit. c) Litera c Das Unternehmen und seine Beschäftigten beachten die Gesetze und sonstigen Vorschriften jedes Staates oder Hoheitsgebiets, in dem das Unternehmen oder seine Beschäftigten Geschäfte betreiben oder in anderer Weise tätig sind. d) Litera d Die Vertragsstaaten gewährleisten, daß das Unternehmen alle Rechte, Vorrechte und Immunitäten genießt, welche sie Rechtsträgern gewähren, die in ihren Hoheitsgebieten kommerzielle Tätigkeiten ausüben. Diese dem Unternehmen zu gewährenden Rechte, Vorrechte und Immunitäten dürfen nicht weniger günstig sein als diejenigen, die den in ähnlicher Weise kommerziell tätigen Rechtsträgern gewährt werden. Gewähren Vertragsstaaten Entwicklungsstaaten oder ihren kommerziellen Rechtsträgern besondere Vorrechte, so genießt das Unternehmen diese Vorrechte auf ähnlich bevorzugte Weise. e) Litera e Die Vertragsstaaten können für das Unternehmen besondere Anreize, Rechte, Vorrechte und Immunitäten vorsehen, ohne verpflichtet zu sein, sie anderen kommerziellen Rechtsträgern zu gewähren. (5) Absatz 5 Das Unternehmen verhandelt mit den Gastländern, in denen sich seine Büros und Einrichtungen befinden, um die Befreiung von direkten und indirekten Steuern zu erwirken. (6) Absatz 6 Jeder Vertragsstaat ergreift die erforderlichen Maßnahmen, um in seinen eigenen Rechtsvorschriften den in dieser Anlage niedergelegten Grundsätzen Wirksamkeit zu verleihen; er setzt das Unternehmen über die einzelnen von ihm ergriffenen Maßnahmen in Kenntnis. (7) Absatz 7 Das Unternehmen kann auf Vorrechte und Immunitäten, die nach diesem Artikel oder in den in Absatz 1 genannten besonderen Übereinkünften gewährt werden, in dem Umfang und zu den Bedingungen verzichten, die es festlegt. |
__label__negative Geschäftsstelle § 49. Paragraph 49, (1) Absatz eins Die Geschäftsstelle der Generalprokuratur ist mit den hiefür erforderlichen Beamten und Vertragsbediensteten auszustatten, die unter der Dienst- und Fachaufsicht des Leiters der Generalprokuratur stehen; sie wird von einem Vorsteher geleitet. (2) Absatz 2 In der Geschäftsstelle darf den Parteien nur über Einlangen und Aktenzeichen eines Geschäftsstückes Auskunft erteilt werden. (3) Absatz 3 Der Geschäftsstelle obliegt auch die Betreuung der Bibliothek der Generalprokuratur. |
__label__negative Befugnisse und Mittel § 2. Paragraph 2, (1) Absatz eins Die für die Aufgabenerfüllung nach § 1 erforderlichen Daten, insbesondere die für die Identitätsfeststellung von Personen notwendigen Daten, dürfen verarbeitet und an jene nationalen und internationalen Bedarfsträger übermittelt werden, für deren Aufgabenerfüllung die Daten erforderlich sind. Diese Ermächtigung betrifft auch sensible Daten. Die für die Aufgabenerfüllung nach Paragraph eins, erforderlichen Daten, insbesondere die für die Identitätsfeststellung von Personen notwendigen Daten, dürfen verarbeitet und an jene nationalen und internationalen Bedarfsträger übermittelt werden, für deren Aufgabenerfüllung die Daten erforderlich sind. Diese Ermächtigung betrifft auch sensible Daten. (2) Absatz 2 Die jeweils entsendeten Organe dürfen von jenen Personen Auskünfte einholen, von denen anzunehmen ist, sie könnten sachdienliche Hinweise für die Aufgabenerfüllung nach § 1 geben. Die jeweils entsendeten Organe dürfen von jenen Personen Auskünfte einholen, von denen anzunehmen ist, sie könnten sachdienliche Hinweise für die Aufgabenerfüllung nach Paragraph eins, geben. (3) Absatz 3 Zur Durchsetzung folgender Befugnisse darf durch die jeweils entsendeten Organe, soweit es für die Aufgabenerfüllung nach § 1 erforderlich ist, unmittelbare Zwangsgewalt angewendet werden: Zur Durchsetzung folgender Befugnisse darf durch die jeweils entsendeten Organe, soweit es für die Aufgabenerfüllung nach Paragraph eins, erforderlich ist, unmittelbare Zwangsgewalt angewendet werden: 1. Ziffer eins Verkehrsleitung zu Lande und in der Luft, insbesondere bei Beeinträchtigungen der Sicherheit sowie zur Absicherung von für die Durchführung des Einsatzes erforderlichen Räumen, 2. Ziffer 2 Kontrolle und Durchsuchung von Personen, insbesondere zur Feststellung der Identität der betroffenen Personen und der Gründe für deren Aufenthalt am Ort der Kontrolle, sowie zur Durchführung der im Rahmen des Einsatzes sonstigen erforderlichen Maßnahmen, 3. Ziffer 3 Vorläufige Festnahme von Personen, wenn a) Litera a hinreichende Gründe für die Annahme vorliegen, dass von dieser Person eine Gefahr für die Aufgabenerfüllung oder für die sonst zu sichernden Personen und Sachen ausgeht, oder b) Litera b eine Person wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Völkermord mit Haftbefehl eines internationalen Gerichtes gesucht wird oder der begründete Verdacht besteht, dass eine Person in Verbindung mit der organisierten Kriminalität oder dem internationalen Terrorismus steht oder eine Person bei einem Verbrechen gegen Leben oder Gesundheit oder körperliche Unversehrtheit oder Freiheit auf frischer Tat oder unmittelbar vor oder nach einer solchen Tat betreten wird, 4. Ziffer 4 Wegweisung von Personen a) Litera a zur Abwehr einer möglichen Gefahr für Leben oder Gesundheit oder körperliche Unversehrtheit von Angehörigen der EUFOR oder Vermögen der EUFOR oder andere im Rahmen des Einsatzes zu schützenden Rechtsgüter oder b) Litera b zur Durchführung der im Rahmen des Einsatzes sonstigen erforderlichen Maßnahmen, 5. Ziffer 5 Errichtung und Schutz militärischer und nicht-militärischer Sicherheitszonen sowie Verhängung und Durchsetzung von Ausgangssperren, 6. Ziffer 6 Durchsuchung und Sicherstellung von Sachen, a) Litera a von denen eine Gefahr für EUFOR oder andere im Rahmen des Einsatzes zu schützende Rechtsgüter ausgeht, oder b) Litera b soweit dies zur Durchführung der im Rahmen des Einsatzes sonstigen erforderlichen Maßnahmen unerlässlich ist, 7. Ziffer 7 Beendigung von Angriffen, einschließlich sonstiger erforderlicher Maßnahmen, gegen EUFOR oder andere im Rahmen des Einsatzes besonders zu schützende Rechtsgüter, und 8. Ziffer 8 Maßnahmen zum Schutz und zur Sicherung der EUFOR oder von anderen im Rahmen des Einsatzes zu schützenden Rechtsgütern, einschließlich der zu diesem Zweck notwendigen vorbereitenden Maßnahmen. (4) Absatz 4 Bei der Ausübung und Durchsetzung der einzelnen Befugnisse ist § 4 des Militärbefugnisgesetzes (MBG), BGBl. I Nr. 86/2000, betreffend den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit anzuwenden. Die Sonderregelungen im Einsatz nach § 18 Abs. 5 und § 19 Abs. 5 MBG dürfen zur Durchsetzung der Befugnisse nach Abs. 3 Z 1 bis 8 angewendet werden. Bei der Ausübung und Durchsetzung der einzelnen Befugnisse ist Paragraph 4, des Militärbefugnisgesetzes (MBG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2000,, betreffend den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit anzuwenden. Die Sonderregelungen im Einsatz nach Paragraph 18, Absatz 5 und Paragraph 19, Absatz 5, MBG dürfen zur Durchsetzung der Befugnisse nach Absatz 3, Ziffer eins bis 8 angewendet werden. |
__label__negative Artikel 127b. (1) Absatz eins Der Rechnungshof ist befugt, die Gebarung der gesetzlichen beruflichen Vertretungen zu überprüfen. (2) Absatz 2 Die gesetzlichen beruflichen Vertretungen haben dem Rechnungshof alljährlich den Voranschlag und den Rechnungsabschluss zu übermitteln. (3) Absatz 3 Die Überprüfung des Rechnungshofes hat sich auf die ziffernmäßige Richtigkeit, die Übereinstimmung mit den bestehenden Vorschriften, ferner auf die Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit der Gebarung zu erstrecken; diese Überprüfung umfasst jedoch nicht die für die Gebarung in Wahrnehmung der Aufgaben als Interessenvertretung maßgeblichen Beschlüsse der zuständigen Organe der gesetzlichen beruflichen Vertretungen. (4) Absatz 4 Der Rechnungshof hat das Ergebnis seiner Überprüfung dem Vorsitzenden des satzungsgebenden Organs (Vertretungskörpers) der gesetzlichen beruflichen Vertretung bekanntzugeben. Dieser hat das Ergebnis der Überprüfung samt einer allfälligen Stellungnahme dazu dem satzungsgebenden Organ (Vertretungskörper) der gesetzlichen beruflichen Vertretung vorzulegen. Der Rechnungshof hat das Ergebnis der Überprüfung gleichzeitig auch der zur obersten Aufsicht über die gesetzliche berufliche Vertretung zuständigen Behörde mitzuteilen. Die Berichte des Rechnungshofes sind nach Vorlage an das satzungsgebende Organ (den Vertretungskörper) zu veröffentlichen. |
__label__negative Artikel 4 (1) Absatz eins Ein Unternehmer einer Vertragspartei ist berechtigt, im Staatsgebiet der anderen Vertragspartei ein Fahrzeug gemäß den Rechtsvorschriften dieser Partei für die folgenden internationalen Gelegenheitsverkehrsdienste einzusetzen, ohne daß hiefür eine Bewilligung erforderlich ist: a) Litera a „Rundfahrten mit geschlossenen Türen“, dh. Fahrten, die im selben Fahrzeug durchgeführt werden, das auf der gesamten Fahrstrecke dieselbe Reisegruppe befördert und sie an ihren Ausgangsort zurückbringt; b) Litera b Verkehrsdienste, bei denen zur Hinfahrt Fahrgäste aufgenommen werden und die Rückfahrt eine Leerfahrt ist; c) Litera c Verkehrsdienste, bei denen die Hinfahrt eine Leerfahrt ist und alle Fahrgäste am selben Ort aufgenommen werden und die Fahrgäste: i) Litera i im Staatsgebiet eines Drittstaates auf Grund von Beförderungsverträgen, die vor ihrer Ankunft auf dem Staatsgebiet der anderen Vertragspartei geschlossen wurden, in Gruppen zusammengefaßt und in das Staatsgebiet der Vertragspartei befördert werden, in dem das Fahrzeug zugelassen ist, oder ii) Sub-Litera, i, i eingeladen werden, sich in das Staatsgebiet der anderen Vertragspartei zu begeben, wobei der Einladende die Beförderungskosten übernimmt. Die Fahrgäste müssen eine zusammengehörige, nicht zum Zwecke der Reise gebildete Personengruppe sein, die in das Staatsgebiet der Vertragspartei zurückgebracht wird, in dem das Fahrzeug zugelassen ist. (2) Absatz 2 Ein Unternehmer, der Gelegenheitsverkehrsdienste im Sinne dieses Abkommens durchführt, hat in jedem seiner hiefür verwendeten Fahrzeuge ein von der zuständigen Behörde der Vertragspartei, in der das Fahrzeug zugelassen ist, ausgestelltes Kontrolldokument mit sich zu führen. |
__label__positive Auskunftspflicht § 11. Paragraph 11, (1) Absatz eins Die für die Preisbestimmung zuständigen Behörden sind berechtigt, durch ihre Organe von den gemäß Abs. 3 Auskunftspflichtigen Auskunft über alles zu verlangen, was für die Preisbestimmung oder die Anordnung eines Preisstopps erforderlich ist und zu diesem Zweck auch in die Wirtschafts- und Geschäftsaufzeichnungen Einsicht zu nehmen. Das gleiche gilt sinngemäß für die Durchführung von Untersuchungen auf Grund von Anträgen gemäß § 5 Abs. 1. Die für die Preisbestimmung zuständigen Behörden sind berechtigt, durch ihre Organe von den gemäß Absatz 3, Auskunftspflichtigen Auskunft über alles zu verlangen, was für die Preisbestimmung oder die Anordnung eines Preisstopps erforderlich ist und zu diesem Zweck auch in die Wirtschafts- und Geschäftsaufzeichnungen Einsicht zu nehmen. Das gleiche gilt sinngemäß für die Durchführung von Untersuchungen auf Grund von Anträgen gemäß Paragraph 5, Absatz eins, (2) Absatz 2 Zum Zweck der Preisüberwachung stehen die im Abs. 1 erster Satz genannten Befugnisse den zur Preisüberwachung zuständigen Behörden zu. Zum Zweck der Preisüberwachung stehen die im Absatz eins, erster Satz genannten Befugnisse den zur Preisüberwachung zuständigen Behörden zu. (3) Absatz 3 Zur Auskunft sind alle Unternehmer sowie die Vereinigungen und Verbände von Unternehmern verpflichtet. Gesetzlich anerkannte Verschwiegenheitspflichten werden von der Auskunftspflicht nicht berührt. (4) Absatz 4 Ein Anspruch auf Ersatz der mit der Auskunftserteilung verbundenen Kosten besteht nicht. |
__label__negative 2. Abschnitt Errechnung von bereichsspezifischen Personenkennzeichen (bPK) bPK aus einem Bereich, in dem der Auftraggeber des öffentlichen Bereichs zur Vollziehung berufen ist § 5. Paragraph 5, (1) Absatz eins Die Stammzahlenregisterbehörde hat auf Anforderung eines Auftraggebers des öffentlichen Bereichs die Errechnung von bPK aus einem Bereich, in dem der Auftraggeber zur Vollziehung berufen ist, für dessen Datenanwendung durchzuführen, wenn die Verwendung von bPK für diese Datenanwendung 1. Ziffer eins im Datenverarbeitungsregister gemeldet, 2. Ziffer 2 in Fällen der Vorabkontrolle gemäß § 18 Abs. 2 DSG 2000 registriert, oder in Fällen der Vorabkontrolle gemäß Paragraph 18, Absatz 2, DSG 2000 registriert, oder 3. Ziffer 3 in der Standard- und Muster-Verordnung 2004 – StMV 2004, BGBl. II Nr. 312, in der jeweils geltenden Fassung, vorgesehen ist. in der Standard- und Muster-Verordnung 2004 – StMV 2004, Bundesgesetzblatt römisch II Nr. 312, in der jeweils geltenden Fassung, vorgesehen ist. Die Anforderung ist von der Stammzahlenregisterbehörde gemäß § 14 Abs. 3 DSG 2000 zu protokollieren. Die Anforderung ist von der Stammzahlenregisterbehörde gemäß Paragraph 14, Absatz 3, DSG 2000 zu protokollieren. (2) Absatz 2 Für die Errechnung der bPK hat der Auftraggeber der Stammzahlenregisterbehörde die Bereichskennung jener Datenanwendung bekanntzugeben, in welcher die bPK gespeichert werden, sowie jene Daten der Betroffenen zur Verfügung zu stellen, die gemäß § 16 Abs. 1 MeldeG notwendig sind, um eine eindeutige Zuordnung zu einem Eintrag im ZMR oder im Ergänzungsregister zu erzielen. Zusätzlich hat der Auftraggeber der Stammzahlenregisterbehörde seinen öffentlichen kryptographischen Schlüssel zu übermitteln. Sind die übermittelten Daten nicht ausreichend, um eine Betroffene bzw. einen Betroffenen eindeutig zuordnen zu können, kann die Stammzahlenregisterbehörde dem Auftraggeber eine Liste von bestehenden Eintragungen aus dem ZMR oder dem Ergänzungsregister, auf die die übermittelten Daten zutreffen, mit Angabe je eines weiteren Merkmals gemäß § 16 Abs. 1 MeldeG übermitteln. Dies ist nur zulässig, wenn die vom Auftraggeber übermittelten Daten auf höchstens fünf Personen zutreffen. Für die Errechnung der bPK hat der Auftraggeber der Stammzahlenregisterbehörde die Bereichskennung jener Datenanwendung bekanntzugeben, in welcher die bPK gespeichert werden, sowie jene Daten der Betroffenen zur Verfügung zu stellen, die gemäß Paragraph 16, Absatz eins, MeldeG notwendig sind, um eine eindeutige Zuordnung zu einem Eintrag im ZMR oder im Ergänzungsregister zu erzielen. Zusätzlich hat der Auftraggeber der Stammzahlenregisterbehörde seinen öffentlichen kryptographischen Schlüssel zu übermitteln. Sind die übermittelten Daten nicht ausreichend, um eine Betroffene bzw. einen Betroffenen eindeutig zuordnen zu können, kann die Stammzahlenregisterbehörde dem Auftraggeber eine Liste von bestehenden Eintragungen aus dem ZMR oder dem Ergänzungsregister, auf die die übermittelten Daten zutreffen, mit Angabe je eines weiteren Merkmals gemäß Paragraph 16, Absatz eins, MeldeG übermitteln. Dies ist nur zulässig, wenn die vom Auftraggeber übermittelten Daten auf höchstens fünf Personen zutreffen. (3) Absatz 3 Die Stammzahlenregisterbehörde hat die errechneten bPK dem Auftraggeber zur Verfügung zu stellen. Fordert der Auftraggeber die errechneten bPK unter Angabe seines öffentlichen kryptographischen Schlüssels verschlüsselt an, hat die Stammzahlenregisterbehörde zusätzlich zur Errechnung die Verschlüsselung vorzunehmen und die verschlüsselten bPK dem Auftraggeber zur Verfügung zu stellen. (4) Absatz 4 Für eine Anforderung gemäß Abs. 1 hat die Stammzahlenregisterbehörde eine Schnittstelle und die notwendigen Informationen für deren Nutzung zur Verfügung zu stellen, oder eine andere zweckmäßigere Vorgehensweise, insbesondere für die Ausstattung einer gesamten Datenanwendung mit bPK, vorzusehen. Für eine Anforderung gemäß Absatz eins, hat die Stammzahlenregisterbehörde eine Schnittstelle und die notwendigen Informationen für deren Nutzung zur Verfügung zu stellen, oder eine andere zweckmäßigere Vorgehensweise, insbesondere für die Ausstattung einer gesamten Datenanwendung mit bPK, vorzusehen. |
__label__negative Artikel 128 (1) Absatz eins Die in diesem Übereinkommen vorgesehenen Übermittlungen personenbezogener Daten dürfen erst beginnen, wenn die an der Übermittlung beteiligten Vertragsparteien einer nationalen Kontrollinstanz die Aufgabe übertragen haben, auf unabhängige Weise die Einhaltung der Artikel 126 und 127 sowie der Rechtsvorschriften zur Anwendung dieser Bestimmungen in bezug auf die Verarbeitung personenbezogener Daten in Dateien zu überwachen. (2) Absatz 2 Hat eine Vertragspartei nach Maßgabe ihres nationalen Rechts eine Kontrollinstanz mit der Aufgabe eingerichtet, in einem oder mehreren Sachbereichen die Einhaltung von datenschutzrechtlichen Bestimmungen in bezug auf nicht in Dateien gespeicherte Daten auf unabhängige Weise zu überwachen, so überträgt diese Vertragspartei dieser Kontrollinstanz die Aufgabe, in diesen Sachbereichen auch die Einhaltung der Regelungen dieses Titels zu überwachen. (3) Absatz 3 Dieser Artikel findet auf die Übermittlung personenbezogener Daten nach Maßgabe des Titels II Kapitel 7 und des Titels III Kapitel 2, 3, 4 und 5 keine Anwendung. Dieser Artikel findet auf die Übermittlung personenbezogener Daten nach Maßgabe des Titels römisch II Kapitel 7 und des Titels römisch III Kapitel 2, 3, 4 und 5 keine Anwendung. |
__label__negative Artikel 26 INFORMATIONSAUSTAUSCH (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts der Vertragsstaaten betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheimzuhalten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der unter das Abkommen fallenden Steuern befaßt sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offenlegen. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. (3) Absatz 3 Die Anwendung dieses Artikels bleibt einem Verwaltungsübereinkommen zwischen den Finanzministern vorbehalten. |
__label__negative Aufsicht § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Unbeschadet der Rechte der Generalversammlung und des Aufsichtsrates gemäß GmbHG unterliegt die Tätigkeit der Gesellschaft der Aufsicht des Bundesministers für Finanzen. (2) Absatz 2 Der Bundesminister für Finanzen kann in Erfüllung seines Aufsichtsrechtes der Gesellschaft allgemeine Weisungen oder Weisungen im Einzelfall erteilen. (3) Absatz 3 Dem Bundesminister für Finanzen sind von der Geschäftsführung alle zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderlichen Auskünfte zu erteilen und die entsprechenden Unterlagen zu übermitteln. |
__label__negative Artikel 18 Nachträglich ausgestellte Warenverkehrsbescheinigungen EUR.1 (1) Absatz eins Unbeschadet des Artikels 17 Absatz 7 kann die Warenverkehrsbescheinigung EUR.1 ausnahmsweise auch nach der Ausfuhr der Erzeugnisse, auf die sie sich bezieht, ausgestellt werden, a) Litera a wenn sie infolge eines Irrtums, unverschuldeten Versehens oder besonderer Umstände bei der Ausfuhr nicht ausgestellt worden ist; oder b) Litera b wenn den Zollbehörden glaubhaft dargelegt wird, daß eine Warenverkehrsbescheinigung EUR.1 ausgestellt, aber bei der Einfuhr aus formalen Gründen nicht angenommen worden ist. (2) Absatz 2 Bei Inanspruchnahme des Absatzes 1 hat der Ausführer in seinem Antrag Ort und Zeitpunkt der Ausfuhr der Erzeugnisse, auf die sich die Warenverkehrsbescheinigung EUR.1 bezieht, sowie die Gründe für seinen Antrag anzugeben. (3) Absatz 3 Die Zollbehörden dürfen eine Warenverkehrsbescheinigung EUR.1 nachträglich erst ausstellen, nachdem sie geprüft haben, ob die Angaben im Antrag des Ausführers mit den entsprechenden Unterlagen übereinstimmen. (4) Absatz 4 Nachträglich ausgestellte Warenverkehrsbescheinigungen EUR.1 müssen einen der folgenden Vermerke tragen: „EXPEDIDO A POSTERIORI'', „UDSTEDT EFTERFOLGENDE'', „NACHTRÄGLICH AUSGESTELLT'', „(Anm.: Buchstaben nicht darstellbar, es wird daher auf die gedruckte Form des BGBl. verwiesen)'', „ISSUED AUSGESTELLT'', „(Anm.: Buchstaben nicht darstellbar, es wird daher auf die gedruckte Form des Bundesgesetzblatt verwiesen)'', „ISSUED RETROSPECTIVELY'', „DELIVRE A POSTERIORI'', „RILASCIATO A POSTERIORI'', „AFGEGEVEN A POSTERIORI'', „EMITIDO A POSTERIORI'', „TGEFID EFTIR A'' „UTSTEDT SENERE'', „ANNETTU JÄLKIKÄTEEN'', „UTFÄRDAT I EFTERHAND''. „UTFÄRDAT römisch eins EFTERHAND''. (5) Absatz 5 Der in Absatz 4 genannte Vermerk wird in das Feld „Bemerkungen'' der Warenverkehrsbescheinigung EUR.1 eingetragen. |
__label__negative Anwendung des Artikels 20 des Abkommens Artikel 17 (1) Absatz eins Für den Bezug von Sachleistungen nach Artikel 20 des Abkommens läßt die in Betracht kommende Person sich und ihre Familienangehörigen beim Träger des “Wohnortes eintragen und legt diesem dabei eine Bescheinigung über den Anspruch auf diese Leistungen für sich und ihre Familienangehörigen vor. Diese Bescheinigung wird vom zuständigen Träger, gegebenenfalls auf Grund von Auskünften des Arbeitgebers, ausgestellt. Legt die Person oder legen ihre Familienangehörigen diese Bescheinigung nicht vor, so holt der Träger des Wohnortes sie beim zuständigen Träger ein. (2) Absatz 2 Die Bescheinigung nach Absatz 1 gilt bis zum Eingang einer Mitteilung über ihren Widerruf beim Träger des Wohnortes. (3) Absatz 3 Bei Saisonarbeitern gilt die Bescheinigung nach Absatz 1 für die voraussichtliche Dauer der Saisonarbeit, wenn der zuständige Träger dem Träger des Wohnortes nicht zwischenzeitlich ihren Widerruf mitteilt. (4) Absatz 4 Der Träger des Wohnortes benachrichtigt den zuständigen Träger von jeder von ihm nach Absatz 1 vorgenommenen Eintragung. (5) Absatz 5 Bei jedem Antrag auf Sachleistungen legt die Person die Nachweise vor, die nach den Rechtsvorschriften des Vertragsstaates, in dessen Gebiet sie wohnt, für die Gewährung der Sachleistungen gewöhnlich erforderlich sind. (6) Absatz 6 Wird Krankenhauspflege gewährt, so teilt der Träger des Wohnortes, sobald er davon Kenntnis erhalten hat, dem zuständigen Träger den Tag der Aufnahme in das Krankenhaus, die voraussichtliche Dauer des Krankenhausaufenthaltes und den Tag der Entlassung mit. (7) Absatz 7 Die Person oder ihre Familienangehörigen haben den Träger des Wohnortes von Änderungen in ihren Verhältnissen zu unterrichten, die den Anspruch auf Sachleistungen berühren könnten, insbesondere von der Beendigung oder dem Wechsel der Beschäftigung oder Erwerbstätigkeit oder dem Wechsel des Wohn- oder Aufenthaltsortes der Person oder ihrer Familienangehörigen. Der zuständige Träger unterrichtet ebenfalls den Träger des Wohnortes der Person von der Beendigung des Versicherungsverhältnisses oder vom Erlöschen des Anspruches auf Sachleistungen. Der Träger des Wohnortes kann vom zuständigen Träger jederzeit Auskünfte über die Versicherungszugehörigkeit oder die Ansprüche der Person auf Sachleistungen verlangen. |
__label__positive Registrierung sonstiger Haltungen § 4. Paragraph 4, (1) Absatz eins Die Haltung von Wassertieren in 1. Ziffer eins anderen Anlagen als Aquakulturbetrieben, bei denen die Wassertiere nicht in Verkehr gebracht werden, 2. Ziffer 2 Angelgewässern und 3. Ziffer 3 Aquakulturbetrieben, die Tiere der Aquakultur gemäß Art. 1 Abs. 3 lit. c der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates mit spezifischen Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs, ABl. L 226 vom 25. 6. 2004, S. 22, ausschließlich für den menschlichen Verzehr in den Verkehr bringen (Abgabe kleiner Mengen von Primärerzeugnissen durch den Erzeuger an den Endverbraucher oder an lokale Einzelhandelsgeschäfte, die die Erzeugnisse unmittelbar an den Endverbraucher abgeben), Aquakulturbetrieben, die Tiere der Aquakultur gemäß Artikel eins, Absatz 3, Litera c, der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates mit spezifischen Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs, ABl. L 226 vom 25. 6. 2004, S. 22, ausschließlich für den menschlichen Verzehr in den Verkehr bringen (Abgabe kleiner Mengen von Primärerzeugnissen durch den Erzeuger an den Endverbraucher oder an lokale Einzelhandelsgeschäfte, die die Erzeugnisse unmittelbar an den Endverbraucher abgeben), ist vom Betriebsinhaber der Bezirksverwaltungsbehörde vor Aufnahme der Tätigkeit zur Registrierung zu melden. (2) Absatz 2 Die Meldung hat mindest folgende Angaben zu enthalten: 1. Ziffer eins Name und Anschrift (Lage) des Betriebes oder der Haltung bzw. Anlage sowie Rechtsform des Betriebes, einschließlich Kommunikationsdaten (Telefonnummer, Fax, E-Mail); 2. Ziffer 2 eine allfällig vorhandene LFBIS- oder Registrierungs-Nummer des Betriebes; 3. Ziffer 3 persönliche Daten des Betriebsinhabers, (bei juristischen Personen die persönlichen Daten der zur Vertretung nach außen berufenen Person): Nachname, Vorname, Titel, Geschlecht, Namenszusatz (zum Beispiel Junior), Geburtsdatum, falls vorhanden Firmenbezeichnung und Firmenbuchnummer oder Vereinsbezeichnung und Vereinsregisternummer; 4. Ziffer 4 Art der in Aquakultur aufgezogenen oder verarbeiteten Tiere, 5. Ziffer 5 Zweck, Art (dh. Art des Kultursystems oder Art der Installation) und Höchstmenge der Produktion, 6. Ziffer 6 planmäßige Darstellung (Skizze) des Betriebes, 7. Ziffer 7 Angaben zur Wasserversorgung und Wasserableitung, 8. Ziffer 8 Angaben über Maßnahmen, durch die eine Seuchenverschleppung bestmöglich verhindert wird. (3) Absatz 3 Jede Änderung der in Abs. 2 genannten Daten ist der Bezirksverwaltungsbehörde vom Betreiber unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Jede Änderung der in Absatz 2, genannten Daten ist der Bezirksverwaltungsbehörde vom Betreiber unverzüglich schriftlich mitzuteilen. (4) Absatz 4 Stellt die Bezirksverwaltungsbehörde anlässlich der Registrierung oder auf Grund einer behördlichen Überprüfung fest, dass von einer in Abs. 1 genannten Haltung ein hohes Risiko der Übertragung von Krankheitserregern ausgeht, können durch Bescheid Maßnahmen zur Risikominimierung vorgeschrieben werden. Hiebei können insbesondere die Verpflichtung zur Buchführung (§ 8), die Durchführung von Eigenkontrollmaßnahmen sowie bestimmte Verfahrensabläufe oder Betriebsausstattungen zur Gewährleistung des seuchensicheren Betriebs vorgeschrieben werden. Stellt die Bezirksverwaltungsbehörde anlässlich der Registrierung oder auf Grund einer behördlichen Überprüfung fest, dass von einer in Absatz eins, genannten Haltung ein hohes Risiko der Übertragung von Krankheitserregern ausgeht, können durch Bescheid Maßnahmen zur Risikominimierung vorgeschrieben werden. Hiebei können insbesondere die Verpflichtung zur Buchführung (Paragraph 8,), die Durchführung von Eigenkontrollmaßnahmen sowie bestimmte Verfahrensabläufe oder Betriebsausstattungen zur Gewährleistung des seuchensicheren Betriebs vorgeschrieben werden. |
__label__negative Aufsicht § 25. Paragraph 25, (1) Absatz eins Zur Ausübung des Aufsichtsrechts ist der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zu den Sitzungen des Verwaltungsrates einzuladen. Er kann sich durch Bedienstete seines Bundesministeriums vertreten lassen. (2) Absatz 2 Die mit der Ausübung des Aufsichtsrechts betrauten Bediensteten sind vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zu bestellen und abzuberufen. Sie nehmen an den Sitzungen der in Abs. 1 genannten Organe mit beratender Stimme teil. Die mit der Ausübung des Aufsichtsrechts betrauten Bediensteten sind vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zu bestellen und abzuberufen. Sie nehmen an den Sitzungen der in Absatz eins, genannten Organe mit beratender Stimme teil. (3) Absatz 3 Dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sind die Protokolle über die Sitzungen der in Abs. 1 genannten Organe vorzulegen. Dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sind die Protokolle über die Sitzungen der in Absatz eins, genannten Organe vorzulegen. (4) Absatz 4 Zur Ausübung des Aufsichtsrechts ist dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft von den in § 4 Abs. 1 genannten Organen jede verlangte Auskunft, die zur Ausübung der Aufgaben erforderlich ist, zu erteilen. Ferner sind von der AMA die erforderlichen Unterlagen auf Verlangen vorzulegen. Zur Ausübung des Aufsichtsrechts ist dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft von den in Paragraph 4, Absatz eins, genannten Organen jede verlangte Auskunft, die zur Ausübung der Aufgaben erforderlich ist, zu erteilen. Ferner sind von der AMA die erforderlichen Unterlagen auf Verlangen vorzulegen. |
__label__negative 3. Hauptstück Bestimmungen für die Durchführung von Vergabeverfahren 1. Abschnitt Wege der Informationsübermittlung, Dokumentation Elektronische Kommunikation § 217. Paragraph 217, (1) Absatz eins Der Sektorenauftraggeber kann, sofern in den nachfolgenden Absätzen nicht anderes bestimmt wird, zwischen der elektronischen Kommunikation, der Kommunikation über den Postweg oder über einen anderen geeigneten Weg oder einer Kombination dieser Kommunikationswege wählen. Soweit die Kommunikation zwischen Sektorenauftraggeber und Unternehmer in einem Vergabeverfahren nicht elektronisch erfolgt, gilt Abs. 7 für minder bedeutsame Kommunikation. Der Sektorenauftraggeber kann, sofern in den nachfolgenden Absätzen nicht anderes bestimmt wird, zwischen der elektronischen Kommunikation, der Kommunikation über den Postweg oder über einen anderen geeigneten Weg oder einer Kombination dieser Kommunikationswege wählen. Soweit die Kommunikation zwischen Sektorenauftraggeber und Unternehmer in einem Vergabeverfahren nicht elektronisch erfolgt, gilt Absatz 7, für minder bedeutsame Kommunikation. (2) Absatz 2 Im Oberschwellenbereich hat die Kommunikation zwischen Sektorenauftraggeber und Unternehmer nach Maßgabe der folgenden Absätze elektronisch zu erfolgen. Soweit die Kommunikation zwischen Sektorenauftraggeber und Unternehmer in einem Vergabeverfahren elektronisch erfolgt oder zu erfolgen hat, gelten die folgenden Absätze. (Anm.: Abs. 2a aufgehoben durch Art. 2 Z 11, BGBl. I Nr. 65/2018) Anmerkung, Absatz 2 a, aufgehoben durch Artikel 2, Ziffer 11,, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 65 aus 2018,) (3) Absatz 3 Der Sektorenauftraggeber hat unter Beachtung der folgenden Absätze in der Ausschreibung nähere Festlegungen hinsichtlich der zu beachtenden Anforderungen an die elektronische Kommunikation zu treffen. (4) Absatz 4 Der Unternehmer hat Informationen elektronisch zu übermitteln. Der Sektorenauftraggeber kann Informationen elektronisch übermitteln oder elektronisch bereitstellen; der Unternehmer ist von der Bereitstellung unverzüglich zu verständigen. Informationen gelten als übermittelt, sobald die Daten in den elektronischen Verfügungsbereich des Empfängers gelangt sind. Informationen gelten als bereitgestellt, sobald die Daten für den Empfänger abrufbar sind. (5) Absatz 5 Die für die elektronische Kommunikation zu verwendenden Kommunikationsmittel sowie deren technische Merkmale dürfen keinen diskriminierenden Charakter haben, müssen allgemein verfügbar sowie mit den allgemein verbreiteten Erzeugnissen der Informations- und Kommunikationstechnologie kompatibel sein und dürfen den Zugang des Unternehmers zum Vergabeverfahren nicht beschränken. (6) Absatz 6 Die Kommunikation muss insoweit nicht elektronisch erfolgen, als 1. Ziffer eins die Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel aufgrund der besonderen Art des Auftrages bzw. des Wettbewerbes spezifische Instrumente, Vorrichtungen oder Dateiformate erfordern würde, die nicht allgemein verfügbar sind oder nicht von allgemein verfügbaren Anwendungen unterstützt werden, oder 2. Ziffer 2 die für die Kommunikation verwendete Anwendung Dateiformate unterstützt, die sich für die Beschreibung des Angebotes bzw. der Wettbewerbsarbeit eignen, jedoch selbst Dateiformate verwendet, die a) Litera a nicht mittels anderer allgemein verfügbarer Anwendungen verarbeitet werden können oder b) Litera b durch Lizenzen geschützt sind und nicht vom Sektorenauftraggeber übermittelt bzw. bereitgestellt werden können, oder 3. Ziffer 3 die Nutzung der elektronischen Kommunikationsmittel spezielle Bürogeräte erfordern würde, die für Sektorenauftraggeber nicht allgemein verfügbar sind, oder 4. Ziffer 4 in den Ausschreibungs- oder Wettbewerbsunterlagen die Einreichung von physischen oder maßstabsgetreuen Modellen verlangt wird, die nicht elektronisch übermittelt werden können, oder 5. Ziffer 5 dies aufgrund einer Verletzung der Sicherheit der elektronischen Kommunikation erforderlich ist oder 6. Ziffer 6 dies zum Schutz besonders sensibler Informationen erforderlich ist. Diese Informationen müssen ein so hohes Schutzniveau erfordern, dass dies durch elektronische Instrumente und Vorrichtungen, die für den Unternehmer allgemein verfügbar sind oder diesem gemäß Abs. 10 bereitgestellt werden können, nicht angemessen gewährleistet werden kann. dies zum Schutz besonders sensibler Informationen erforderlich ist. Diese Informationen müssen ein so hohes Schutzniveau erfordern, dass dies durch elektronische Instrumente und Vorrichtungen, die für den Unternehmer allgemein verfügbar sind oder diesem gemäß Absatz 10, bereitgestellt werden können, nicht angemessen gewährleistet werden kann. Die Gründe für die Verwendung anderer Kommunikationsmittel sind im Vergabevermerk anzugeben. (7) Absatz 7 Die Kommunikation kann mündlich erfolgen, soweit diese keine wesentlichen Bestandteile des Vergabeverfahrens betrifft und ihr Inhalt ausreichend dokumentiert wird. Als wesentliche Bestandteile gelten jedenfalls die Ausschreibungs- oder Wettbewerbsunterlagen, der Teilnahmeantrag, die Interessensbestätigung, das Angebot und die Wettbewerbsarbeit. (8) Absatz 8 Sofern bei fristgebundenen Kommunikationen der vom Sektorenauftraggeber für die Durchführung des Vergabeverfahrens verwendete Server bis zum Zeitpunkt des Ablaufes der jeweiligen Frist nicht durchgehend empfangsbereit ist, hat der Sektorenauftraggeber die betreffende Frist erforderlichenfalls entsprechend zu verlängern. Jedenfalls ist allen Bewerbern oder Bietern eine Verlängerung der Teilnahmeantrags- oder Angebotsfrist mitzuteilen. Ist dies nicht möglich, so ist die Verlängerung in geeigneter Form bekannt zu machen. (9) Absatz 9 Der Sektorenauftraggeber hat bei der gesamten elektronischen Kommunikation sicherzustellen, dass die Integrität der Daten in seinem elektronischen Verfügungsbereich gewährleistet ist. (10) Absatz 10 Der Sektorenauftraggeber kann die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen vorschreiben, die nicht allgemein verfügbar sind, sofern er dem Unternehmer einen alternativen Zugang anbietet. Ein solcher liegt jedenfalls vor, wenn der Sektorenauftraggeber 1. Ziffer eins ab dem Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung oder dem Tag der Absendung der Aufforderung zur Interessensbestätigung einen kostenlosen, direkten, uneingeschränkten und vollständigen elektronischen Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen anbietet, oder 2. Ziffer 2 gewährleistet, dass ein Unternehmer, der aus von ihm nicht zu verantwortenden Gründen keinen Zugang zu den Instrumenten und Vorrichtungen und keine Möglichkeit hat, diese fristgerecht zu besorgen, Zugang zum Vergabeverfahren mittels provisorischer, unentgeltlicher und online verfügbarer Token erhält, oder 3. Ziffer 3 einen alternativen Kanal für die elektronische Kommunikation unterstützt oder anbietet. Die Bekanntmachung oder die Aufforderung zur Interessensbestätigung muss die Internet- Adresse, über die die Instrumente und Vorrichtungen gemäß Z 1 zugänglich sind, angeben Adresse, über die die Instrumente und Vorrichtungen gemäß Ziffer eins, zugänglich sind, angeben . (11) Absatz 11 Für die Instrumente und Vorrichtungen zur elektronischen Übermittlung und den Empfang von Angeboten, Wettbewerbsarbeiten und Teilnahmeanträgen gilt: 1. Ziffer eins die Instrumente und Vorrichtungen müssen den Anforderungen des Anhanges V entsprechen und 2. Ziffer 2 die Informationen über die Spezifikationen für die elektronische Übermittlung der Angebote, Wettbewerbsarbeiten und Teilnahmeanträge, einschließlich Informationen über Verschlüsselung und Zeitstempel, müssen dem Unternehmer zugänglich sein. (12) Absatz 12 Bei Übermittlung von Ausschreibungs- und Wettbewerbsunterlagen, Teilnahmeanträgen, Angeboten, Wettbewerbsarbeiten sowie Auftragsbestätigungen sind diese mit einer qualifizierten elektronischen Signatur, einem qualifizierten elektronischen Siegel oder einer Amtssignatur gemäß § 19 Abs. 1 E-GovG zu versehen bzw. hat die Übermittlung so zu erfolgen, dass die Vollständigkeit, Echtheit und Unverfälschtheit der Datensätze mit einer Qualität gewährleistet ist, die mit der Qualität einer qualifizierten elektronischen Signatur bzw. eines qualifizierten elektronischen Siegels vergleichbar ist. Bei Übermittlung von Ausschreibungs- und Wettbewerbsunterlagen, Teilnahmeanträgen, Angeboten, Wettbewerbsarbeiten sowie Auftragsbestätigungen sind diese mit einer qualifizierten elektronischen Signatur, einem qualifizierten elektronischen Siegel oder einer Amtssignatur gemäß Paragraph 19, Absatz eins, E-GovG zu versehen bzw. hat die Übermittlung so zu erfolgen, dass die Vollständigkeit, Echtheit und Unverfälschtheit der Datensätze mit einer Qualität gewährleistet ist, die mit der Qualität einer qualifizierten elektronischen Signatur bzw. eines qualifizierten elektronischen Siegels vergleichbar ist. (13) Absatz 13 Der Bundesminister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen und die Landesregierungen können, sofern dies einer homogeneren Abwicklung von Vergabeverfahren dient, für den jeweiligen Vollziehungsbereich bzw. Teile des jeweiligen Vollziehungsbereiches durch Verordnung jeweils eine bestimmte elektronische Kommunikationsplattform festlegen, welche die Sektorenauftraggeber im jeweiligen Vollziehungsbereich bei der elektronischen Kommunikation zu nutzen haben. In dieser Verordnung sind nähere Festlegungen hinsichtlich des Umfanges der Verpflichtung zur Nutzung einschließlich einer etwaigen Verpflichtung, auch die Ausschreibungs- oder Wettbewerbsunterlagen gemäß § 260 auf der Kommunikationsplattform zur Verfügung zu stellen, zu treffen sowie nähere Modalitäten zur Nutzung vorzuschreiben. Der Bundesminister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen und die Landesregierungen können, sofern dies einer homogeneren Abwicklung von Vergabeverfahren dient, für den jeweiligen Vollziehungsbereich bzw. Teile des jeweiligen Vollziehungsbereiches durch Verordnung technische Anforderungen zur Sicherstellung des Datenaustausches zwischen elektronischen Kommunikationsplattformen festlegen. Der Bundesminister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen und die Landesregierungen können, sofern dies einer homogeneren Abwicklung von Vergabeverfahren dient, für den jeweiligen Vollziehungsbereich bzw. Teile des jeweiligen Vollziehungsbereiches durch Verordnung jeweils eine bestimmte elektronische Kommunikationsplattform festlegen, welche die Sektorenauftraggeber im jeweiligen Vollziehungsbereich bei der elektronischen Kommunikation zu nutzen haben. In dieser Verordnung sind nähere Festlegungen hinsichtlich des Umfanges der Verpflichtung zur Nutzung einschließlich einer etwaigen Verpflichtung, auch die Ausschreibungs- oder Wettbewerbsunterlagen gemäß Paragraph 260, auf der Kommunikationsplattform zur Verfügung zu stellen, zu treffen sowie nähere Modalitäten zur Nutzung vorzuschreiben. Der Bundesminister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen und die Landesregierungen können, sofern dies einer homogeneren Abwicklung von Vergabeverfahren dient, für den jeweiligen Vollziehungsbereich bzw. Teile des jeweiligen Vollziehungsbereiches durch Verordnung technische Anforderungen zur Sicherstellung des Datenaustausches zwischen elektronischen Kommunikationsplattformen festlegen. |
__label__negative Durchführung der Erhebung § 5. Paragraph 5, (1) Absatz eins Die staatlichen Einheiten (Erhebungseinheiten gemäß § 3 Abs. 1 Z 1), insbesondere Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände, haben der Bundesanstalt Statistik Österreich zur Erstellung der Listen gemäß § 3 Abs. 2 beginnend mit 31. Jänner 2014 folgende Daten zu übermitteln: Die staatlichen Einheiten (Erhebungseinheiten gemäß Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer eins,), insbesondere Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände, haben der Bundesanstalt Statistik Österreich zur Erstellung der Listen gemäß Paragraph 3, Absatz 2, beginnend mit 31. Jänner 2014 folgende Daten zu übermitteln: 1. Ziffer eins jährlich bis spätestens 31. Jänner des Jahres, das dem betreffenden Budget- oder Geschäftsjahr folgt, eine Liste der von ihnen kontrollierten Einheiten des öffentlichen Sektors; 2. Ziffer 2 binnen zwei Monaten nach Einrichtung neu geschaffener Einheiten alle Daten und Informationen, die für die Zuordnung dieser Einheiten zu einer Sektorklassifikation durch die Bundesanstalt Statistik Österreich notwendig sind. (2) Absatz 2 Die Übermittlung der in § 4 aufgelisteten Merkmale an die Bundesanstalt Statistik Österreich hat zu erfolgen: Die Übermittlung der in Paragraph 4, aufgelisteten Merkmale an die Bundesanstalt Statistik Österreich hat zu erfolgen: 1. Ziffer eins gemäß § 4 Z 1 von den staatlichen Einheiten (Erhebungseinheiten gemäß § 3 Abs. 1 Z 1) bis spätestens 31. Mai des Jahres, das dem betreffenden Budget- oder Geschäftsjahr folgt; gemäß Paragraph 4, Ziffer eins, von den staatlichen Einheiten (Erhebungseinheiten gemäß Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer eins,) bis spätestens 31. Mai des Jahres, das dem betreffenden Budget- oder Geschäftsjahr folgt; 2. Ziffer 2 gemäß § 4 Z 2 vom Bund, den Ländern und vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger bis spätestens 25. des Folgemonats nach Quartalsende, betreffend das vierte Quartal innerhalb von fünf Wochen nach Quartalsende; gemäß Paragraph 4, Ziffer 2, vom Bund, den Ländern und vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger bis spätestens 25. des Folgemonats nach Quartalsende, betreffend das vierte Quartal innerhalb von fünf Wochen nach Quartalsende; 3. Ziffer 3 gemäß § 4 Z 2 betreffend die Gemeinden innerhalb von vier Wochen und von den sonstigen Erhebungseinheiten gemäß § 3 Abs. 1 Z 1 innerhalb von sechs Wochen nach Quartalsende; gemäß Paragraph 4, Ziffer 2, betreffend die Gemeinden innerhalb von vier Wochen und von den sonstigen Erhebungseinheiten gemäß Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer eins, innerhalb von sechs Wochen nach Quartalsende; 4. Ziffer 4 gemäß § 4 Z 3 vom Bund, den Ländern sowie betreffend die Sozialversicherungsträger vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger bis spätestens 25. des Folgemonats; die Übermittlung der Daten der Monate März, Juni, September und Dezember kann entfallen, sofern diese Daten in der Meldung gemäß Z 2 enthalten sind. gemäß Paragraph 4, Ziffer 3, vom Bund, den Ländern sowie betreffend die Sozialversicherungsträger vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger bis spätestens 25. des Folgemonats; die Übermittlung der Daten der Monate März, Juni, September und Dezember kann entfallen, sofern diese Daten in der Meldung gemäß Ziffer 2, enthalten sind. 5. Ziffer 5 gemäß § 4 Z 4 von den sonstigen öffentlichen Einheiten (Erhebungseinheiten gemäß § 3 Abs. 1 Z 2) bis spätestens 31. Oktober des Jahres, das dem betreffenden Budget- oder Geschäftsjahr folgt. gemäß Paragraph 4, Ziffer 4, von den sonstigen öffentlichen Einheiten (Erhebungseinheiten gemäß Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer 2,) bis spätestens 31. Oktober des Jahres, das dem betreffenden Budget- oder Geschäftsjahr folgt. (3) Absatz 3 Bedürfen die Daten gemäß § 4 Z 1 und 4 zu deren Verbindlichkeit einer Genehmigung von Organen der Erhebungseinheiten und liegt diese bis zum in Abs. 2 angegebenen Zeitpunkt nicht vor, so haben die betreffenden Erhebungseinheiten vorläufige Daten oder Schätzungen zu übermitteln. Die endgültigen Daten sind unverzüglich nach Vorliegen der Genehmigungen nachzuliefern. Bedürfen die Daten gemäß Paragraph 4, Ziffer eins und 4 zu deren Verbindlichkeit einer Genehmigung von Organen der Erhebungseinheiten und liegt diese bis zum in Absatz 2, angegebenen Zeitpunkt nicht vor, so haben die betreffenden Erhebungseinheiten vorläufige Daten oder Schätzungen zu übermitteln. Die endgültigen Daten sind unverzüglich nach Vorliegen der Genehmigungen nachzuliefern. (4) Absatz 4 Die Erhebungseinheiten haben die Daten und Informationen elektronisch in von der Bundesanstalt Statistik Österreich festgelegten Datenformaten zu übermitteln. Die für die Datenübermittlung zu verwendenden Datenformate sind von der Bundesanstalt Statistik Österreich nach Anhörung der staatlichen Einheiten und des Bundesministeriums für Finanzen festzulegen. Sie sind von der Bundesanstalt Statistik Österreich abrufbar auf der Homepage der Bundesanstalt Statistik Österreich www.statistik.at kundzumachen. Vor der Übermittlung der Daten des Bundes, der Länder und der Gemeinden sowie aller staatlichen Einheiten, deren Voranschläge bzw. Rechnungsabschlüsse gemäß Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung 1997 - VRV 1997, BGBl. Nr. 787/1996 in der jeweils geltenden Fassung, gegliedert sind, sind diese auf die formelle Richtigkeit (Satzaufbau und Codierung) und auf Konformität mit den Rechnungslegungsvorschriften (Kontenplanverordnung 2013, BGBl. II Nr. 74/2012 in der jeweils geltenden Fassung, bzw. VRV 1997) zu überprüfen. kundzumachen. Vor der Übermittlung der Daten des Bundes, der Länder und der Gemeinden sowie aller staatlichen Einheiten, deren Voranschläge bzw. Rechnungsabschlüsse gemäß Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung 1997 - VRV 1997, Bundesgesetzblatt Nr. 787 aus 1996, in der jeweils geltenden Fassung, gegliedert sind, sind diese auf die formelle Richtigkeit (Satzaufbau und Codierung) und auf Konformität mit den Rechnungslegungsvorschriften (Kontenplanverordnung 2013, Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 74 aus 2012, in der jeweils geltenden Fassung, bzw. VRV 1997) zu überprüfen. (5) Absatz 5 Die Daten des Bundes sind vom Bundesministerium für Finanzen, die Daten der Länder und der Gemeinden über die zuständigen Landesbehörden zu übermitteln. Die Landesbehörden haben die Daten der Gemeinden vor der Weiterleitung an die Bundesanstalt Statistik Österreich auf Plausibilität, insbesondere hinsichtlich der Konformität mit den Bestimmungen der VRV 1997 zu überprüfen. Das Prüfergebnis ist in einem Bericht festzuhalten und zeitgleich mit der Datenlieferung an die Bundesanstalt Statistik Österreich zu übermitteln. |
__label__positive Erhebungsunterlagen § 8. Paragraph 8, Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat die Erhebungsformulare einheitlich für das Bundesgebiet aufzulegen und für ihre kostenlose Zustellung an die Auskunftspflichtigen zu sorgen. Auf Verlangen sind die Erhebungsformulare auf elektronischem Weg zur Verfügung zu stellen. |
__label__negative Artikel 26 Informationsaustausch (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens erforderlich sind. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der unter das Abkommen fallenden Steuern befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. |
__label__negative Planungs- und Berichterstattungssystem und Datenschutz § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Die Geschäftsführung hat für die Einrichtung eines Planungs- und Berichterstattungssystems zu sorgen, das die Erfüllung der Berichterstattungspflichten nach den gesetzlichen Vorschriften und den Richtlinien gemäß § 15b Abs. 2 des Bundesgesetzes über die Führung des Bundeshaushaltes (Bundeshaushaltsgesetz – BHG), BGBl. Nr. 213/1986, sichert und eine Bewertung der Zielsetzungen, Maßnahmen und ihrer Zielerreichung ermöglicht. Die Geschäftsführung hat für die Einrichtung eines Planungs- und Berichterstattungssystems zu sorgen, das die Erfüllung der Berichterstattungspflichten nach den gesetzlichen Vorschriften und den Richtlinien gemäß Paragraph 15 b, Absatz 2, des Bundesgesetzes über die Führung des Bundeshaushaltes (Bundeshaushaltsgesetz – BHG), Bundesgesetzblatt Nr. 213 aus 1986,, sichert und eine Bewertung der Zielsetzungen, Maßnahmen und ihrer Zielerreichung ermöglicht. (2) Absatz 2 Den jeweils zuständigen Bundesministerinnen oder Bundesministern sind die notwendigen Daten für die Erfüllung ihrer Planungs-, Strategie- und Controllingaufgaben zur Verfügung zu stellen. Die Gesellschaft hat auf Ersuchen der zuständigen Bundesministerinnen oder Bundesminister Berichte und Vorschläge zu erstatten. (3) Absatz 3 Die Gesellschaft hat durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass der Austausch der für eine Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und anderen vom Bund getragenen Fördereinrichtungen notwendigen Informationen gewährleistet ist. (4) Absatz 4 Die Mitarbeiter der Gesellschaft, die Mitglieder der Organe und Beiräte sowie die Sachverständigen sind über Tatsachen, die ihnen in Wahrnehmung ihrer Tätigkeit für die Gesellschaft zur Kenntnis gelangen und deren Geheimhaltung im berechtigten Interesse der Gesellschaft oder eines Förderwerbers gelegen ist, zu Verschwiegenheit verpflichtet. Daten dürfen an Dritte nur übermittelt werden, wenn bundesgesetzliche Vorschriften dies vorsehen oder die betroffene Person in die Übermittlung eingewilligt hat. |
__label__negative Aufsicht § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Unbeschadet der Rechte der Generalversammlung gemäß dem Gesetz über die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, RGBl. Nr. 58/1906, unterliegt die Tätigkeit der Austro Control GmbH der Aufsicht des Bundesministers für öffentliche Wirtschaft und Verkehr. (2) Absatz 2 Der Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr kann in Erfüllung seines Aufsichtsrechtes, insbesondere zur Wahrung luftverkehrspolitischer Interessen sowie Interessen der Sicherheit der Luftfahrt, der Austro Control GmbH allgemeine Weisungen oder Weisungen im Einzelfall erteilen. Wenn es die Interessen der militärischen Landesverteidigung im Falle von Einsatzflügen gemäß § 145 des Luftfahrtgesetzes, der unmittelbaren Vorbereitung solcher Flüge oder der Durchführung einsatzähnlicher Übungen erfordern, hat der Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr dabei das Einvernehmen mit dem Bundesminister für Landesverteidigung herzustellen. Der Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr kann in Erfüllung seines Aufsichtsrechtes, insbesondere zur Wahrung luftverkehrspolitischer Interessen sowie Interessen der Sicherheit der Luftfahrt, der Austro Control GmbH allgemeine Weisungen oder Weisungen im Einzelfall erteilen. Wenn es die Interessen der militärischen Landesverteidigung im Falle von Einsatzflügen gemäß Paragraph 145, des Luftfahrtgesetzes, der unmittelbaren Vorbereitung solcher Flüge oder der Durchführung einsatzähnlicher Übungen erfordern, hat der Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr dabei das Einvernehmen mit dem Bundesminister für Landesverteidigung herzustellen. (3) Absatz 3 Dem Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr sind von der Geschäftsführung alle zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderlichen Auskünfte zu erteilen und die entsprechenden Unterlagen zu übermitteln. (4) Absatz 4 Der Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr ist Aufsichtsbehörde im Sinne des § 141 des Luftfahrtgesetzes. Der Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr ist Aufsichtsbehörde im Sinne des Paragraph 141, des Luftfahrtgesetzes. (5) Absatz 5 Der Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr kann die Bestellung zum Geschäftsführer widerrufen, wenn ein Geschäftsführer eine Weisung gemäß den Abs. 2 oder 4 nicht befolgt oder eine Auskunft gemäß Abs. 3 nicht erteilt. § 16 des Gesetzes über die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, RGBl. Nr. 58/1906, wird dadurch nicht berührt. Der Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr kann die Bestellung zum Geschäftsführer widerrufen, wenn ein Geschäftsführer eine Weisung gemäß den Absatz 2, oder 4 nicht befolgt oder eine Auskunft gemäß Absatz 3, nicht erteilt. Paragraph 16, des Gesetzes über die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, RGBl. Nr. 58/1906, wird dadurch nicht berührt. |
__label__positive Auskunfts- und Einsichtsrechte § 34. Paragraph 34, Die E-Control ist bei Erfüllung ihrer Aufgaben befugt, in alle Unterlagen von Marktteilnehmern, Netzbetreibern, Speicherunternehmen, Bilanzgruppenverantwortlichen sowie Bilanzgruppenkoordinatoren Einsicht zu nehmen und über alle auf ihre Tätigkeit Bezug habenden Umstände Auskunft zu verlangen. Die Auskunftspflicht umfasst insbesondere auch die laufende Bekanntgabe von Daten zur Evidenzhaltung von Unterlagen, die der Erfüllung der Aufsichtstätigkeit dienen. |
__label__positive Meldepflichten § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Meldepflichtige gemäß Abs. 2 und 3 haben der Regulierungsbehörde die erforderlichen Daten gemäß dem Anhang zu melden. Meldepflichtige gemäß Absatz 2 und 3 haben der Regulierungsbehörde die erforderlichen Daten gemäß dem Anhang zu melden. (2) Absatz 2 Regelzonenführer haben die meldepflichtigen Daten zur Regelreserve (Tabelle 2) unter Berücksichtigung der technischen Abläufe unverzüglich zu melden. (3) Absatz 3 Regelzonenführer und Bilanzgruppenkoordinator haben meldepflichtige Daten zu Energiegroßhandelsprodukten im Zusammenhang mit der Nominierung und Allokation von Strom (Tabelle 1) nach einem von der E-Control vorgegebenen zeitlichen Programm zu melden. (4) Absatz 4 Der Betreiber des Virtuellen Handelspunktes hat am jeweils folgenden Gastag die finalen Allokationsdaten bestehend aus der Summe der Käufe und Verkäufe sowie die daraus resultierende Nettoposition für alle am virtuellen Handelspunkt tätigen Bilanzgruppenverantwortlichen an die E-Control zu melden. (5) Absatz 5 Die erforderlichen Daten sind verschlüsselt unter Verwendung der von der Regulierungsbehörde vorgegebenen Formate und Übermittlungswege zu übermitteln. (6) Absatz 6 Die Meldepflichtigen haben sich bei der Übermittlung durch den bei der Registrierung gemäß Art. 9 der Verordnung (EU) Nr. 1227/2011 erhaltenen ACER Registrierungscode oder einen durch den Meldepflichtigen übermittelten Unique Market Participant Code zu identifizieren. Die Meldepflichtigen haben sich bei der Übermittlung durch den bei der Registrierung gemäß Artikel 9, der Verordnung (EU) Nr. 1227/2011 erhaltenen ACER Registrierungscode oder einen durch den Meldepflichtigen übermittelten Unique Market Participant Code zu identifizieren. |
__label__positive Elektronische Antragstellung § 53. Paragraph 53, (1) Absatz eins Anträge und Meldungen gemäß § 52 sind mittels elektronischer Medien einzubringen, soweit dies zumutbar ist und die technischen Voraussetzungen dafür sowohl beim Antragsteller als auch bei der Behörde vorhanden und funktionsfähig sind. Anträge und Meldungen gemäß Paragraph 52, sind mittels elektronischer Medien einzubringen, soweit dies zumutbar ist und die technischen Voraussetzungen dafür sowohl beim Antragsteller als auch bei der Behörde vorhanden und funktionsfähig sind. (2) Absatz 2 Wer Anträge und Meldungen, die sich auf Vorgänge im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 10 lit. a beziehen, in einer in Abs. 1 genannten Form einbringt, hat jedenfalls einen oder mehrere verantwortliche Beauftragte im Sinne von § 50 zu bestellen, und es ist nachweislich sicher zu stellen, dass einer dieser Personen die Verantwortung im Sinne von § 50 Abs. 6 für den Antrag oder die Meldung zukommt. Wer Anträge und Meldungen, die sich auf Vorgänge im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 10, Litera a, beziehen, in einer in Absatz eins, genannten Form einbringt, hat jedenfalls einen oder mehrere verantwortliche Beauftragte im Sinne von Paragraph 50, zu bestellen, und es ist nachweislich sicher zu stellen, dass einer dieser Personen die Verantwortung im Sinne von Paragraph 50, Absatz 6, für den Antrag oder die Meldung zukommt. (3) Absatz 3 Bei elektronisch eingebrachten Anträgen und Meldungen sind sämtliche dafür erforderlichen Unterlagen in Kopie beizuschließen. Die Originale sind gemäß § 65 aufzubewahren und zur jederzeitigen Vorlage oder Einsicht bereitzuhalten. Auf Ersuchen des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend sind diese Originale unverzüglich an diesen zu übermitteln oder ihm vorzulegen. Bei elektronisch eingebrachten Anträgen und Meldungen sind sämtliche dafür erforderlichen Unterlagen in Kopie beizuschließen. Die Originale sind gemäß Paragraph 65, aufzubewahren und zur jederzeitigen Vorlage oder Einsicht bereitzuhalten. Auf Ersuchen des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend sind diese Originale unverzüglich an diesen zu übermitteln oder ihm vorzulegen. |
__label__positive Mitwirkungspflicht von Unternehmen und Abschlussprüfern § 4. Paragraph 4, (1) Absatz eins Das Unternehmen, die Mitglieder seiner Organe, seine Beschäftigten, seine in den Konzernabschluss einzubeziehenden Unternehmen sowie seine Abschlussprüfer haben der FMA und den Personen, derer sich die FMA bei der Durchführung ihrer Aufgaben bedient, auf Verlangen Auskünfte zu erteilen und Unterlagen vorzulegen, soweit dies zur Prüfung erforderlich ist. Die Auskunftspflicht der Abschlussprüfer beschränkt sich auf Tatsachen, die ihnen im Rahmen der Abschlussprüfung bekannt geworden sind. (2) Absatz 2 Die Auskunftspflicht gemäß Abs. 1 gilt nicht, wenn sich die genannten Personen damit selbst oder einen Angehörigen gemäß § 36a AVG der Gefahr einer strafrechtlichen Verfolgung aussetzen würden. Die FMA hat den Verpflichteten über sein Recht zur Aussageverweigerung (§ 157 StPO) Entschlagungsrecht zu belehren. Die Vorlagepflicht bleibt davon unberührt. Die Auskunftspflicht gemäß Absatz eins, gilt nicht, wenn sich die genannten Personen damit selbst oder einen Angehörigen gemäß Paragraph 36 a, AVG der Gefahr einer strafrechtlichen Verfolgung aussetzen würden. Die FMA hat den Verpflichteten über sein Recht zur Aussageverweigerung (Paragraph 157, StPO) Entschlagungsrecht zu belehren. Die Vorlagepflicht bleibt davon unberührt. (3) Absatz 3 Die zur Auskunft und Vorlage von Unterlagen nach Abs. 1 Verpflichteten haben den Bediensteten der FMA oder den von ihr beauftragten Personen, soweit dies zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben erforderlich ist, während der üblichen Arbeitszeit das Betreten ihrer Grundstücke und Geschäftsräume zu gestatten. Die zur Auskunft und Vorlage von Unterlagen nach Absatz eins, Verpflichteten haben den Bediensteten der FMA oder den von ihr beauftragten Personen, soweit dies zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben erforderlich ist, während der üblichen Arbeitszeit das Betreten ihrer Grundstücke und Geschäftsräume zu gestatten. |
__label__negative Anlage A1.1 Lehrplan der Handelsakademie – Digital Business I. Allgemeines Bildungsziel römisch eins. Allgemeines Bildungsziel Die Handelsakademie – Digital Business umfasst fünf Schulstufen und dient gemäß § 65 und § 74 Abs. 1 des Schulorganisationsgesetzes (SchOG), BGBl. Nr. 242/1962, der Erwerbung höherer kaufmännischer Bildung für alle Zweige der Wirtschaft. Im Rahmen der Ausbildung an der Handelsakademie – Digital Business wird in integrierter Form Allgemeinbildung, kaufmännische und IT-spezifische Bildung vermittelt. Die Ausbildung an der Handelsakademie – Digital Business wird durch die Reife- und Diplomprüfung beendet, führt zur Universitätsreife und befähigt zur Ausübung eines gehobenen Berufes auf kaufmännischem und digitalem Gebiet. Die Handelsakademie – Digital Business umfasst fünf Schulstufen und dient gemäß Paragraph 65 und Paragraph 74, Absatz eins, des Schulorganisationsgesetzes (SchOG), Bundesgesetzblatt Nr. 242 aus 1962,, der Erwerbung höherer kaufmännischer Bildung für alle Zweige der Wirtschaft. Im Rahmen der Ausbildung an der Handelsakademie – Digital Business wird in integrierter Form Allgemeinbildung, kaufmännische und IT-spezifische Bildung vermittelt. Die Ausbildung an der Handelsakademie – Digital Business wird durch die Reife- und Diplomprüfung beendet, führt zur Universitätsreife und befähigt zur Ausübung eines gehobenen Berufes auf kaufmännischem und digitalem Gebiet. Die Ausbildung orientiert sich gleichermaßen an den Zielen der Beschäftigungsfähigkeit (employability) und der Studierfähigkeit (studiability). Von zentraler Bedeutung ist eine umfassende Entrepreneurship Education, die die Schülerinnen und Schüler befähigt, als Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsument aktiv und verantwortungsbewusst zu agieren und damit Wirtschaft und Gesellschaft mit zu gestalten. Nach Abschluss der Handelsakademie – Digital Business verfügen die Schülerinnen und Schüler über die Kompetenz, – Strichaufzählung ihr umfassendes und vernetztes wirtschaftliches Wissen sowie ihre praktischen Erfahrungen in ihrem beruflichen Handlungsfeld und ihrer persönlichen Lebenssituation einzusetzen, – Strichaufzählung eine aktive und verantwortungsbewusste Rolle als Unternehmerin und Unternehmer, als Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer oder als Konsumentin und Konsument einzunehmen, – Strichaufzählung kreative und anspruchsvolle Lösungen für wirtschaftliche und spezifische informationstechnologische Problemstellungen zu erarbeiten, – Strichaufzählung die für die Lösung von Aufgaben erforderlichen Informationen selbstständig zu beschaffen und zu bewerten sowie Informations- und Kommunikationstechnologien einzusetzen, – Strichaufzählung rechtliche Fragestellungen, die sich insbesondere durch die zunehmende Digitalisierung ergeben, zB zu geistigem Eigentum/Intellectual Property, kompetent zu analysieren, – Strichaufzählung im Team zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen, – Strichaufzählung in korrektem Deutsch sowie in den besuchten Fremdsprachen situationsadäquat zu kommunizieren, – Strichaufzählung sich mit Religionen, Kulturen und Weltanschauungen auseinanderzusetzen, am Kulturleben teilzunehmen sowie Verständnis und Achtung für andere aufzubringen, – Strichaufzählung wirtschaftsethische Fragestellungen im Spannungsfeld zwischen Moral und Wettbewerb reflektiert zu beantworten, – Strichaufzählung sich mit der religiösen Dimension des Lebens auseinander zu setzen, – Strichaufzählung unter Beachtung ökonomischer, ökologischer und sozialer Gesichtspunkte zu handeln, – Strichaufzählung die Notwendigkeit des eigenständigen, berufsbegleitenden Weiterlernens zu erkennen und entsprechende Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu setzen, – Strichaufzählung sozial verantwortlich zu agieren, was sich in Respekt, angemessener Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein zeigt, – Strichaufzählung ein breites Spektrum an Kommunikationsformen (verbal, nonverbal, schriftlich) einzusetzen, – Strichaufzählung sich kooperativ, verantwortlich und zielorientiert einzubringen, – Strichaufzählung mit Konflikten lösungsorientiert und selbstkontrolliert umzugehen, – Strichaufzählung Einfühlungsvermögen, Wertschätzung und Motivationsfähigkeit zu zeigen, – Strichaufzählung Arbeitskontexte zu leiten und zu beaufsichtigen, in denen auch nicht vorhersehbare Änderungen auftreten, – Strichaufzählung situationsgerecht in ihrem äußeren Erscheinungsbild und in der ihnen zukommenden Rolle aufzutreten, – Strichaufzählung kontrolliert, reflektiert und mit Eigeninitiative das Arbeitsumfeld zu gestalten, – Strichaufzählung Aufgaben systematisch zu entwickeln, strukturiert umzusetzen und Vernetzung mit anderen Situationen herzustellen, – Strichaufzählung lebenslanges Lernen als immanenten Bestandteil der Lebens- und Karriereplanung umzusetzen, – Strichaufzählung durch integriertes Fremdsprachenlernen (Content and Language Integrated Learning – CLIL) das für das selbständige und unselbständige Berufsleben erforderliche Sprachwissen und die Fähigkeit der korrekten Sprachanwendung (Fremdsprachenkompetenz). Zudem verfügen die Schülerinnen und Schüler nach Abschluss der Handelsakademie – Digital Business über umfassende Kenntnisse von politischen Prozessen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene, wissen über die Bedeutung der Europäischen Union und die Stellung Österreichs innerhalb dieser Bescheid, können sich auf gehobenem Niveau mit den Werten der Demokratie auseinandersetzen und sind über die Notwendigkeit der Förderung von Benachteiligten in der Gesellschaft sensibilisiert. Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ Im Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ erwerben die Schülerinnen und Schüler die Kompetenz, ihre individuelle Berufskarriere zu gestalten und sich situationsadäquat in Gesellschaft und Öffentlichkeit zu verhalten. Die Schülerinnen und Schüler können ihre jeweils aktuelle Ausgangssituation für die Planung ihrer Karriere sowie für den Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen einschätzen und darauf Weiterbildungsaktivitäten und Entwicklungsschritte aufbauen. Zudem verfügen sie über die Kompetenz, sich selbst zu organisieren. Sie können soziale Situationen in Beruf und Gesellschaft analysieren und sich sowohl als Gruppenmitglied als auch in Führungspositionen rollengerecht verhalten. Die Schülerinnen und Schüler können die Charakteristika von Unternehmen und Branchen auch in verschiedenen Kulturen beschreiben, typische Verhaltensweisen, Kommunikationsformen und Erscheinungsmerkmale akzeptieren und mitgestalten. Sie können sich in unterschiedlichen Situationen des Berufslebens im In- und Ausland angemessen verhalten und ihre Sprachkompetenz nutzen. Sie können netzbasierte kollaborative Arbeitstechniken (Einsatz von Lernplattformen, webbasierten Social Media Tools für Mindmapping, Blogs, Wikis, Cloudservices etc.) einbeziehen wie mobile Anwendungen auf Smartphones oder Tablets sowie IKT-Kompetenzen und kollaboratives Lernen trainieren. Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung körperlicher Bewegung und Fitness für die Erhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit einschätzen, kennen den Stellenwert des Sports im gesellschaftlichen Leben und für die Wirtschaft und können sich in Leistungs- und Wettbewerbssituationen fair und regelkonform verhalten. Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Sprachen und Kommunikation“ Im Cluster „Sprachen und Kommunikation“ erwerben die Schülerinnen und Schüler die Kompetenz, die Unterrichtssprache als Basis aller Lernprozesse einzusetzen. Sie erwerben außerdem eine profunde praxisorientierte Sprachkompetenz, die auch als Erweiterung des kulturellen Horizonts und der geistigen Entwicklung sowie als unabdingbare Voraussetzung für eine aktive und reflektierte Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben gesehen wird. In der Unterrichtssprache Deutsch erwerben die Schülerinnen und Schüler profunde Kenntnisse in den Fertigkeiten Lesen, Sprechen, Zuhören und Schreiben, die nicht nur Grundlagen für eine Beherrschung der Unterrichtssprache auf hohem Niveau sind, sondern auch die Bereiche Kunst und Kultur nahebringen. Die Schülerinnen und Schüler können die Sprache situationsangemessen gebrauchen, indem sie sich konstruktiv an Gesprächen und Diskussionen beteiligen sowie passende Gesprächsformen in privaten und beruflichen Sprechsituationen anwenden. Sie können Texte formal und inhaltlich erschließen und analysieren, die grundlegenden Sprachnormen anwenden und haben einen umfassenden Wortschatz. Sie können Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die jeweils spezifischen Textmerkmale gezielt einsetzen. Sie können Texte redigieren sowie grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken anwenden. Die Schülerinnen und Schüler können zu Problemen aus dem Spannungsfeld von Individuum, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen sowie gesellschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen. Durch die intensive Beschäftigung mit Kunst und Kultur können sie zu künstlerischen, insbesondere literarischen Werken und Erscheinungen Stellung nehmen (literarische Rezeptionskompetenz) sowie die Darstellungs- und Vermittlungsmöglichkeiten unterschiedlicher Medien bewerten (Medienkompetenz). Die Schülerinnen und Schüler können in Englisch einschließlich Wirtschaftssprache auf dem Niveau B2 laut GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) situationsadäquat kommunizieren. Sie können die Fremdsprache dem Niveau entsprechend fließend, korrekt und wirkungsvoll einsetzen, sich in den für das Fachgebiet wesentlichen Bereichen schriftlich als auch mündlich praxisgerecht ausdrücken und sich angemessen auf die jeweiligen Adressatinnen und Adressaten beziehen. Sie zeigen interkulturelle Kompetenz, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der eigenen und der fremden Kultur bewusst sind, kulturspezifische Gemeinsamkeiten und Unterschiede reflektieren und in beruflichen Situationen nutzen. Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Der Cluster steht für den Aufbau von praxisorientierter Wirtschaftskompetenz auf hohem Niveau. Die Orientierung an nationalen und europäischen Standards der Berufsbildung befähigt sowohl zur Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch zur Bewältigung der Anforderungen weiterführender Bildungsinstitutionen. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über personale und soziale Kompetenzen wie Lösungs- und Zielorientiertheit, Flexibilität, Durchsetzungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstreflexion, Selbstmotivation, Entscheidungsfreude, Teamfähigkeit, Kundenorientierung, Ausdauer, Belastbarkeit, Hands-on-Mentalität, Konfliktlösungskompetenz, Leistungsbereitschaft und Engagement . Arbeitstechniken wie die Beschaffung und Bewertung fachspezifischer Informationen sowie vernetztes Denken und Arbeiten, Selbstorganisationsfähigkeit, Projektmanagement, Networking, analytisches Denken, Präsentationsfähigkeit und Argumentationsfähigkeit werden im Unterricht laufend trainiert und sind im Repertoire der Schülerinnen und Schüler vorhanden. Die Schülerinnen und Schüler haben Entrepreneurshipkompetenzen aufgebaut, das sind zentrale Kompetenzen wie Kreativität und Innovationsbereitschaft, unternehmerisches Denken, Markt- und Branchenwissen, Fachwissen im Bereich der Unternehmensgründung und Unternehmensführung. Dazu gehört es, die Folgen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen abschätzen und geeignete risikopolitische Maßnahmen einsetzen zu können, die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen zu können, die in der Praxis relevanten Qualitätsmanagement-Systeme darstellen, und die Bedeutung von Qualitätsmanagement beurteilen zu können sowie in der Lage zu sein Managementtechniken anzuwenden. Im Rahmen der Leistungserstellung und -verwertung können die Schülerinnen und Schüler Marketingkonzepte analysieren, strategische und operative Marketinginstrumente anwenden, Beschaffungsprozesse komplett durchführen und optimieren, Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln sowie vertragsrechtliche Fragen klären und Markteintrittsmaßnahmen vornehmen. Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Management und Intrapreneurship strategische und operative Planungsprozesse durchführen, evaluieren und bewerten, Aufgaben im Personalmanagement inkl. Lohn- und Gehaltsabrechnungen abwickeln und Maßnahmen unter den Gesichtspunkten Ethik und Nachhaltigkeit bewerten. Im Bereich Finanz- und Investitionsmanagement können die Schülerinnen und Schüler, Investitions- und Finanzierungsentscheidungen treffen und argumentieren, Finanzpläne erstellen und Finanzkennzahlen interpretieren, Bank-, Wertpapier- und Versicherungsgeschäfte durchführen und diesbezüglich beraten sowie Steuerungsvorgänge im Unternehmen bewerten. Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Unternehmensrechnung laufende Geschäftsfälle auf der Grundlage von Originalbelegen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Doppelten Buchführung verbuchen, unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr abwickeln, den Gewinn oder Verlust von Unternehmen mit Hilfe der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln, Jahresabschlüsse erstellen, interpretieren und beurteilen, Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, Deckungsbeiträge ermitteln und auf deren Grundlage unternehmerische Entscheidungen treffen, eine Betriebsabrechnung durchführen, Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen. In den Bereichen Recht und Volkswirtschaft können die Schülerinnen und Schüler einfache Rechtsfragen aus Sicht der Unternehmerin und des Unternehmers, der Arbeitnehmerin und des Arbeitsnehmers sowie der Konsumentin und des Konsumenten klären. Sie sind in der Lage, als mündige Staatsbürgerin bzw. mündiger Staatsbürger mit Europakompetenz zu agieren, sich Informationen zu beschaffen, kritisch zu analysieren sowie eine eigene Position zu ökonomischen Fragestellungen zu entwickeln. Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie können die Schülerinnen und Schüler Informatiksysteme einsetzen, mit Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, E-Mail Kommunikation, Internet, Desktop-Publishing) betriebliche Arbeitsabläufe umsetzen, kaufmännische Problemstellungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm lösen, eine Datenbank erstellen sowie Daten verwalten, sichern und schützen, E-Business-Anwendungen nutzen und IT-Rechtsbestimmungen berücksichtigen. Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Gesellschaft und Kultur“ Im Cluster „Gesellschaft und Kultur“ wird der Aufbau einer ganzheitlichen Ausbildung fokussiert, durch die das Reflektieren von Zusammenhängen politischer, wirtschaftlicher und kultureller Veränderungsprozessen sowie auch ein umfassendes Demokratieverständnis gefördert wird. Die Schülerinnen und Schüler können aktuelle Themen der Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur kritisch reflektieren, kontroverse Positionen analysieren und ideologischen Positionen zuordnen, fremde Kulturen und Lebensweisen verstehen und auf Übereinstimmungen mit demokratisch-humanistischen Werten prüfen sowie ihre individuelle Lebenssituation in Bezug auf Gesellschaft und Politik reflektieren. Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Mathematik und Naturwissenschaften“ Die Schülerinnen und Schüler können im Cluster „Mathematik und Naturwissenschaften“ die für weiterführende Ausbildungen und für die Berufspraxis notwendigen mathematischen und naturwissenschaftlichen Begriffe und Methoden anwenden, Sachverhalte beschreiben, analysieren und interpretieren. Sie können mathematische und naturwissenschaftliche Modelle beschreiben und analysieren sowie in der jeweiligen Fachsprache kommunizieren, argumentieren und interpretieren. Sie können zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert für ihre Rechenverfahren einsetzen. Die Schülerinnen und Schüler können außerdem Zusammenhänge zwischen Mathematik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch eine ganzheitliche Sichtweise erkennen. Berufsbezogene Lernergebnisse im Erweiterungsbereich „Digital Business“ Im Erweiterungsbereich „Digital Business“ erwerben die Schülerinnen und Schüler, entsprechend den Anforderungen der Wirtschaft, neben kaufmännischer Fachkompetenz auch besondere Kompetenzen im Bereich der digitalen Informations- und Kommunikationstechnologie. Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der Betriebssysteme und Netzwerkmanagement eine bestehende Netzwerkinfrastruktur verstehen und beurteilen, Netzwerkinstallationen und -administrationen vornehmen, digitale Sicherheitskonzepte entwickeln und anpassen und geeignete Betriebssysteme auswählen, installieren, konfigurieren und in eine bestehende Netzwerkinfrastruktur integrieren. Sie können im Bereich Internet, Multimedia und Contentmanagement den Einsatz und Nutzung vielseitiger Kommunikationsmedien (Webauftritt, soziale Medien, Printmaterialien) nennen und beurteilen. Zusätzlich können sie entsprechend gestalterischer Überlegungen (Mediengestaltung) digitale Kommunikationsmedien entwickeln (Medientechnik) und den aktuellen Anforderungen anpassen. Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich E-Business und E-Business-Center, Case Studies Geschäftsprozesse inklusive deren digitalen Belegflüsse verstehen, optimieren und weiterentwickeln. Sie können unternehmensübergreifende Informationsflüsse durch automatisierte Schnittstellen verstehen und definieren. Sie können im Bereich angewandte Programmierung und Softwareentwicklung Front- und Backendapplikationen basierend auf praxisnahen Frameworks sowie universelle Anwendungen und Apps plattformunabhängig konzipieren und programmieren. II. Allgemeine didaktische Grundsätze römisch II. Allgemeine didaktische Grundsätze Lehr- und Lernziele: Der Lehrplan ist als Rahmen zu sehen, der es ermöglicht, Neuerungen und Veränderungen in Wirtschaft, Technik, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft zu berücksichtigen und die einzelnen Lehrplaninhalte den schulspezifischen Zielsetzungen gemäß zu gewichten bzw. auf regionale Besonderheiten und auf aktuelle Gegebenheiten einzugehen. Dies verlangt auch, dass die Lehrenden ihre fachlichen sowie methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten stets weiter entwickeln. Aktuelles im Fachgebiet sowie der Stand der Forschung im pädagogischen Bereich sind dabei zu berücksichtigen. Der Lehrplan ist im Ansatz als Spirallehrplan gedacht, in dem zentrale Inhalte im Laufe der fünf Jahrgänge in zunehmendem Detaillierungsgrad und aufsteigendem Komplexitätsniveau wiederholt behandelt werden. Dies erfolgt sowohl innerhalb eines Unterrichtsgegenstandes als auch fächerübergreifend. Die Betriebswirtschaft steht als Leitfach im Zentrum der Ausbildung. Zur Festigung und Vernetzung der in den unterschiedlichen Clustern erworbenen Kompetenzen dient das didaktische Konzept der Übungsfirma dem Erwerb einer ganzheitlich-integrativen Handlungsfähigkeit. Wegen der Bedeutung der Fremdsprachenkompetenz für die berufliche Praxis sind Unterrichtssequenzen mit integriertem Fremdsprachenlernen (Content Integrated Learning – CLIL) von großer Wichtigkeit. Unter CLIL versteht man die Verwendung der Fremdsprache zur integrativen Vermittlung von Lehrinhalten und Sprachkompetenz außerhalb des Pflichtgegenstandes Englisch unter Einbeziehung von Elementen der Fremdsprachendidaktik. Für die Vorbereitung auf die Diplomarbeit sind Methoden der wissenschaftlichen Informationsgewinnung, eine Einführung in die Grundzüge des wissenschaftlichen Arbeitens und eine korrekte Zitierweise von schriftlichen Quellen in allen betroffenen Unterrichtsgegenständen zu lehren. Unterrichtsplanung: Basis für die Unterrichtsplanung sind das allgemeine Bildungsziel, die Bildungsziele des jeweiligen Clusters und die Bildungs- und Lehraufgaben der einzelnen Unterrichtsgegenstände sowie weiters die didaktischen Grundsätze und die Lehrstoffe der einzelnen Unterrichtsgegenstände. Der Unterricht ist auf Lernergebnisse hin auszurichten. Nach Lernjahren und Kompetenzmodulen gegliederte Lernziele sind in der Fachgruppe und im Team der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer zu planen, wobei die im Lehrplan bei den entsprechenden Gegenständen definierten Kompetenzen über die Schulstufen systematisch, vernetzend und nachhaltig aufzubauen sind. Eine möglichst enge Vernetzung zwischen den einzelnen Unterrichtsgegenständen ist anzustreben, wobei der Betriebswirtschaft als Leitfach der Ausbildung eine besondere Bedeutung zukommt. Der Aufbau einer praxisorientierten Wirtschaftskompetenz ist durch die Berücksichtigung des Bezuges zu einer Übungsfirma und zu Wirtschaftspartnern in allen Unterrichtsgegenständen zu fördern. Der gründlichen Erarbeitung von Basiskenntnissen und dem Training grundlegender Fähigkeiten ist der Vorzug vor einer oberflächlichen Vielfalt zu geben. Diagnoseinstrumente zur Lernstandserhebung bzw. Lernfortschrittsanalyse sind als Basis für die Planung weiterer Lernprozesse einzusetzen. Teambesprechungen (auch in Form von Fach- oder Klassenlehrerkonferenzen) sind im Sinne der Vernetzung der Unterrichtsgegenstände abzuhalten, wenn es für die Lehrstoffplanung durch die betreffenden Lehrerinnen und Lehrer zweckmäßig ist. Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache ist die Basis für Lehr- und Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen. Auf deren situationsadäquaten Einsatz und deren Weiterentwicklung in Wort und Schrift (korrekter Gebrauch der Standardsprache Deutsch – Sprach-, Sprech- und Schreibrichtigkeit) hat jede einzelne Lehrerin und jeder einzelne Lehrer hinzuwirken. Schülerinnen und Schüler mit Defiziten in der Beherrschung des sprachlichen Registers (Textkompetenz, fachliche Diskurskompetenz) sind in allen Unterrichtsgegenständen angemessen zu fördern. Für die Beurteilung der Leistungen der einzelnen Unterrichtsgegenstände sind ausschließlich die lehrplanmäßigen Anforderungen (Bildungs- und Lehraufgabe, Lehrstoff) sowie die Bestimmungen der Leistungsbeurteilungsverordnung, BGBl. Nr. 371/1974, maßgeblich. Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache ist die Basis für Lehr- und Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen. Auf deren situationsadäquaten Einsatz und deren Weiterentwicklung in Wort und Schrift (korrekter Gebrauch der Standardsprache Deutsch – Sprach-, Sprech- und Schreibrichtigkeit) hat jede einzelne Lehrerin und jeder einzelne Lehrer hinzuwirken. Schülerinnen und Schüler mit Defiziten in der Beherrschung des sprachlichen Registers (Textkompetenz, fachliche Diskurskompetenz) sind in allen Unterrichtsgegenständen angemessen zu fördern. Für die Beurteilung der Leistungen der einzelnen Unterrichtsgegenstände sind ausschließlich die lehrplanmäßigen Anforderungen (Bildungs- und Lehraufgabe, Lehrstoff) sowie die Bestimmungen der Leistungsbeurteilungsverordnung, Bundesgesetzblatt Nr. 371 aus 1974,, maßgeblich. Dem Aufbau von personalen und sozialen Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern ist in allen Unterrichtsgegenständen besonderes Augenmerk zu schenken. Unterrichtsmethoden: Bei der Auswahl der Lehr- und Lernformen sind folgende Punkte zu berücksichtigen: – Strichaufzählung Es ist ein breites Spektrum von Unterrichtsmethoden zwischen Instruktion und Konstruktion einzusetzen. Besonderer Wert ist auch auf den Aufbau von Methodenkompetenz zu legen. – Strichaufzählung Die Unterrichtsmethoden sind so zu wählen, dass durch ihren Einsatz Interesse bei Schülerinnen und Schülern geweckt wird. – Strichaufzählung Praxisorientierte Aufgabenstellungen sowie problem- und handlungsorientierter Unterricht (zB Arbeit an Projekten, Fallstudien und Simulationen) sind anzustreben. – Strichaufzählung Lernarrangements sind so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler individuelle Stärken zeigen, ihre Selbsteinschätzungsfähigkeit weiter entwickeln und aus ihren Fehlern lernen können. Die Möglichkeiten individueller Förderung sind auszuschöpfen. – Strichaufzählung Thematische Schwerpunkte können in Abstimmung mit Einrichtungen der Wirtschaft, Wissenschaft und außerschulischen Bildungseinrichtungen festgelegt werden. Geeignete Arten von Schulveranstaltungen sowie das Heranziehen von Fachleuten aus der Praxis tragen dazu bei, den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Zusammenhänge wirtschaftlicher Abläufe zu geben. – Strichaufzählung Die Vermittlung des Integrierten Fremdsprachenlernen (Content and Language Integrated Learning – CLIL) hat integrativ so zu erfolgen, dass sowohl im fachlichen als auch im sprachlichen Bereich die Schülerinnen und Schüler bei der Herausbildung von Wissen und Fähigkeiten einerseits, als auch sprachlicher und kommunikativer Kompetenzen andererseits unterstützt werden und damit die Beschäftigungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler in einem globalen Arbeitsmarkt gestärkt wird. – Strichaufzählung Die Organisation künstlerischer und kultureller Aktivitäten und der Besuch künstlerischer und kultureller Veranstaltungen und Institutionen sollen die Schülerinnen und Schüler zur Beschäftigung mit Kunst und Kultur motivieren. Business Training und Übungsfirma: Das didaktische Konzept der Übungsfirma fördert die Individualisierung und den Aufbau von Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz bei den Schülerinnen und Schülern. Die Übungsfirma ist der Ort, an dem kompetenter und praxisorientierter Unterricht im Sinne des kaufmännischen Bildungsziels erfolgt. Im Betriebswirtschaftlichen Zentrum wird die Arbeit in einem Unternehmen in verschiedenen Abteilungen und unterschiedlichen Positionen trainiert und die Praxis realitätsgetreu simuliert. Der Einsatz der Fremdsprache soll durch den Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit ausländischen Übungsfirmen forciert werden. Der Pflichtgegenstand „E-Business und E-Business-Center (Übungsfirma), Case Studies“ bildet durch seine Vernetzung mit allen anderen Unterrichtsgegenständen die Grundlage für die Umsetzung des Unterrichtsprinzips Entrepreneurship Education in allen Jahrgängen. Unterrichtsorganisation: Die Unterrichtsorganisation hat fächerübergreifenden Unterricht, pädagogisch sinnvollen Blockunterricht, Projektunterricht und offene Lernformen zu ermöglichen. Außerschulische Lernorte im beruflichen Umfeld und schulfremde Expertinnen und Experten erhöhen den Praxisbezug. Einzelne Unterrichtsgegenstände können teilweise in Form von Blockunterricht abgehalten werden. Außerdem können verschiedene Themenbereiche eines Unterrichtsgegenstandes durch verschiedene Lehrerinnen und Lehrer unterrichtet werden, wobei eine enge Kooperation im Hinblick auf eine gemeinsame Beurteilung der Leistungen der Schülerinnen und Schüler erforderlich ist. Unterrichtsqualität und Evaluation: Die Schülerinnen und Schüler als Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt. Ein wertschätzender und fördernder Umgang ist Grundvoraussetzung für das Gelingen von Unterricht. Lernen und Lehren stellen den Kernprozess der Schule dar. Daher ist die Unterrichtsentwicklung zentraler Bestandteil der Schulentwicklung. Es ist dabei besonderes Augenmerk auf die Abstimmung zwischen Zielen, Maßnahmen, Indikatoren und Evaluation zu legen. Die Qualität des Unterrichts sowie die systematische Förderung der Kompetenzen stehen im Mittelpunkt der Schulentwicklung. Qualitätsziele auf Schul-, Landes- und Bundesebene unterstützen die Weiterentwicklung der Qualität des Unterrichts. Die nachvollziehbare Darstellung der Unterrichtsziele und transparente Kriterien der Leistungsbeurteilung tragen wesentlich zur Motivation und zum guten Schulklima bei. Eine Kultur der offenen Rückmeldung ist anzustreben. Unterrichtstechnologie: Zur Optimierung der Unterrichtsqualität und des Unterrichtsertrages sowie zur Unterstützung des Lernprozesses sind unterschiedliche Medien einzusetzen. Auf den Aufbau der erforderlichen Medienkompetenz ist besonderer Wert zu legen. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien ist in allen Unterrichtsgegenständen anzustreben. Wörterbücher und andere Nachschlagewerke, Gesetzestexte, Formelsammlungen, elektronische Medien sowie weitere in der Praxis übliche Informationsträger sollen – soweit es mit den Bildungszielen, der Bildungs- und Lehraufgabe sowie den Anforderungen der Reife- und Diplomprüfung vereinbar ist – im Unterricht und in Prüfungssituationen verwendet werden. Praxis und andere Formen des Praxiserwerbes: Das Pflichtpraktikum ist in den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „E-Business und E-Business-Center (Übungsfirma), Case Studies“ sowie „Business Behaviour“ unter dem Gesichtspunkt der Karriereplanung, Bezug nehmend auf das zu erstellende Praxisportfolio, vor- und nachzubereiten. Die Schülerinnen und Schüler haben in geeigneter Weise Aufzeichnungen zu führen; diese sind in den entsprechenden Unterrichtsgegenständen auszuwerten. Die Schülerinnen und Schüler sind vor dem Beginn des Pflichtpraktikums über ihre Rechte und Pflichten als Praktikantin oder als Praktikant zu informieren und darauf hinzuweisen, dass sie sich bei Problemen auch an die Interessenvertretungen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen wenden können. Die Lehrerinnen und Lehrer der entsprechenden Unterrichtsgegenstände sollen mit den Betrieben (Praxisstätten), in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Praxis ableisten, Kontakt halten. Auslandspraktika sind in Hinblick auf (fremd)sprachliche Kompetenzen empfehlenswert, wobei vor allem die Eignung ausländischer Praxisstellen nach Möglichkeit zu überprüfen ist. III. Unterrichtsprinzipien römisch III. Unterrichtsprinzipien Die Schule hat Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die nicht einzelnen Unterrichtsgegenständen zugeordnet sind. Diese sind als Unterrichtsprinzip im Unterricht sämtlicher Unterrichtsgegenstände zu berücksichtigen. Diese Unterrichtsprinzipien sind insbesondere – Strichaufzählung Entrepreneurship Education - Befähigung des Einzelnen zu Eigeninitiative und selbstständigem Denken und Handeln als Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, und auch als Konsumentin und Konsument, aktives und verantwortungsbewusstes Agieren und damit Wirtschaft und Gesellschaft mitgestalten, – Strichaufzählung Wirtschaftserziehung und VerbraucherInnenbildung - kritisch reflexive Auseinandersetzung mit wesentlichen Themen der Wirtschaft, – Strichaufzählung Umwelterziehung - Sensibilisierung für ökologische Anliegen und Erfordernisse unter Einbeziehung des Natur- und Umweltschutzes unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit, – Strichaufzählung Politische Bildung - Erziehung zu einem demokratischen und gesamteuropäischen Denken sowie zur Weltoffenheit, – Strichaufzählung Europapolitische Bildungsarbeit - Thematisierung aktueller europäischer Entwicklungen und Initiativen im Bildungsbereich (Bildungsprogramme, Qualifikationsrahmen, Anerkennungsrichtlinien, Qualitätssicherungsrahmen, Transparenzinstrumente), – Strichaufzählung Gender Mainstreaming - Erziehung zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern, – Strichaufzählung Medienbildung - Sensibilisierung für bewussten Umgang und kritische Auseinandersetzung mit Medien, – Strichaufzählung Gesundheitserziehung - Erziehung zu gesundheitsbewusstem, eigenverantwortlichem Handeln. IV. Stundentafel römisch IV. Stundentafel 1 (Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände) Lehr-ver-pflich-tungs-gruppe A. Pflichtgegenstände Wochenstunden Jahrgang I. römisch eins. II. römisch II. III. römisch III. IV. römisch IV. V. römisch fünf. Summe A.1 Stammbereich 2 1. Persönlichkeit und Bildungskarriere 22 1.1 Religion/Ethik 7 2 2 2 2 2 10 (III)/III (römisch III)/III 1.2 Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz 2 - - - - 2 III 1.3 Business Behaviour - 1 - 1 - 2 II 1.4 Bewegung und Sport 2 2 2 1 1 8 (IVa) (römisch IV a) 2. Sprachen und Kommunikation 26 2.1 Deutsch 3 3 2 2 3 13 (I) (römisch eins) 2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache 3 3 2 2 3 13 I 3. Entrepreneurship - Wirtschaft und Management 40 3.1 Betriebswirtschaft 3 3 2 2 2 12 I 3.2 Unternehmensrechnung 3 3 3 2 2 2 12 I 3.3 Wirtschaftsinformatik und Datenbanksysteme 2 2 2 - - 6 I 3.4 Officemanagement und angewandte Informatik 3 2 2 2 - - 6 II 3.5 Recht - - - 2 - 2 III 3.6 Volkswirtschaft - - - - 2 2 III 4. Gesellschaft und Kultur 8 4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) - 1 1 1 - 3 III 4.2 Geografie (Wirtschaftsgeografie) 2 2 - - - 4 III 4.3 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume - - - - 1 1 III 5. Mathematik und Naturwissenschaften 19 5.1 Mathematik und angewandte Mathematik 2 2 2 3 2 11 I 5.2 Naturwissenschaften 2 2 2 2 - 8 III Wochenstundenzahl Stammbereich 28 27 22 20 18 115 A.2 Erweiterungsbereich – Digital Business 43 2.1 Betriebssysteme und Netzwerkmanagement - - 2 2 2 6 I 2.2 Internet, Multimedia und Contentmanagement 2 2 3 2 2 11 I 2.3 E-Business und E-Business-Center (Übungsfirma), Case Studies 3 - - 3 4 2 9 I 2.4 Angewandte Programmierung 2 3 3 - - 8 I 2.5 Softwareentwicklung und Projektmanagement - - 1 4 4 9 I Gesamtwochenstundenzahl (max. 38 pro Jg.) 32 33 33 32 28 158 B. Pflichtpraktikum 300 4 C. 1. Freigegenstände 5 Mathematischen Grundlagen der Informatik - - 1 - - 1 I D. Unverbindliche Übungen 6 1. Unterstützendes Sprachtraining Deutsch 2 2 2 - - 6 III 2. Kompetenzorientiertes, eigenverantwortliches Lernen 0-5 0-5 0-5 - - 0-15 IVa E. Förderunterricht ____________________ 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des V. Abschnittes schulautonom geändert werden. 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes schulautonom geändert werden. 2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert. 3 Mit Computerunterstützung. 4 Arbeitsstunden zu je 60 Minuten. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des V. Abschnittes. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes. 6 Siehe V. Abschnitt Schulautonome Lehrplanbestimmungen. 6 Siehe römisch fünf. Abschnitt Schulautonome Lehrplanbestimmungen. 7 Pflichtgegenstand für Schülerinnen und Schüler, die am Religionsunterricht nicht teilnehmen. Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes Ethik ist nicht veränderbar. Stundentafel der Deutschförderklasse Pflichtgegenstände Wochenstunden pro Semester Lehrverpflichtungsgruppen 1. Deutsch in der Deutschförderklasse 20 (I) (römisch eins) 2. Religion 2 (III) (römisch III) 3. Weitere Pflichtgegenstände 1 x 2 Einstufung wie entsprechende/r Pflichtgegenstand Gesamtwochenstundenzahl x 3 Freigegenstände 4 Unverbindliche Übungen 4 ______________________________ 1 Einzelne oder mehrere Pflichtgegenstände (ausgenommen den Pflichtgegenstand Religion) gemäß der Stundentafel der Handelsakademie – Digital Business; die Festlegung der weiteren Pflichtgegenstände erfolgt durch die Schulleitung. 2 Die Festlegung der Anzahl der Wochenstunden, die auf die einzelnen weiteren Pflichtgegenstände entfallen, erfolgt durch die Schulleitung; die Gesamtwochenstundenzahl der weiteren Pflichtgegenstände ergibt sich aus der Differenz zur Gesamtwochenstundenzahl. 3 Die Gesamtwochenstundenzahl entspricht jener des jeweiligen Jahrganges gemäß der Stundentafel der Handelsakademie – Digital Business. 4 Wie Stundentafel der Handelsakademie – Digital Business. V. Schulautonome Lehrplanbestimmungen römisch fünf. Schulautonome Lehrplanbestimmungen Der Pflichtgegenstand Religion ist von schulautonomen Gestaltungsmöglichkeiten ausgenommen. Schulautonome Lehrplanbestimmungen (§ 6 Abs. 1 SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- bzw. Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes. Schulautonome Lehrplanbestimmungen (Paragraph 6, Absatz eins, SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- bzw. Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes. Schulautonome Lehrplanbestimmungen haben auf das allgemeinbildende, das fachtheoretische und das fachpraktische Ausbildungsziel des Lehrplanes, die damit verbundenen Berechtigungen sowie auf die Erhaltung der Übertrittmöglichkeiten im Rahmen des Schulwesens Bedacht zu nehmen. Sie haben den zur Verfügung stehenden Rahmen an Lehrerinnen- und Lehrerwochenstunden und die durch den vorhandenen Raum und die vorhandene Ausstattung gegebenen Möglichkeiten der Schule zu beachten. Bei Anwendung der schulautonomen Lehrplanbestimmungen ist das Bildungsziel der Handelsakademie – Digital Business zu beachten. Die Erreichung der im Lehrplan definierten Kompetenzen muss gesichert bleiben. In der Schulautonomie können weitere Freigegenstände und unverbindliche Übungen sowie ein zusätzlicher Förderunterricht festgelegt werden; für im Lehrplan nicht vorgesehene Freigegenstände und unverbindliche Übungen sind zusätzliche Lehrplanbestimmungen (Bildungs- und Lehraufgabe und Lehrstoff) zu erlassen. Bestimmungen bezüglich integriertes Fremdsprachenlernen (Content and Language Integrated Learning – CLIL) Als fremdsprachlicher Schwerpunkt sind in einzelnen Pflichtgegenständen (ausgenommen die Pflichtgegenstände „Religion“, „Deutsch“ und „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“) ab dem III. Jahrgang mindestens 72 Unterrichtsstunden pro Jahrgang in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ in englischer Sprache zu unterrichten. Die Festlegung der Pflichtgegenstände und des Stundenausmaßes in den einzelnen Pflichtgegenständen und Jahrgängen hat durch schulautonome Lehrplanbestimmungen zu erfolgen. Unberührt bleibt die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß § 16 Abs. 3 Schulunterrichtsgesetz, BGBl. Nr. 472/1986. Als fremdsprachlicher Schwerpunkt sind in einzelnen Pflichtgegenständen (ausgenommen die Pflichtgegenstände „Religion“, „Deutsch“ und „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“) ab dem römisch III. Jahrgang mindestens 72 Unterrichtsstunden pro Jahrgang in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ in englischer Sprache zu unterrichten. Die Festlegung der Pflichtgegenstände und des Stundenausmaßes in den einzelnen Pflichtgegenständen und Jahrgängen hat durch schulautonome Lehrplanbestimmungen zu erfolgen. Unberührt bleibt die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß Paragraph 16, Absatz 3, Schulunterrichtsgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 472 aus 1986,. VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht römisch VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht (Bekanntmachungen gemäß § 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 190/1949) (Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,) 1. Ziffer eins Katholischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 571/2003 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 571 aus 2003, in der geltenden Fassung 2. Ziffer 2 Evangelischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 130/2009 (auslaufend) und die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 395/2019 (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 130 aus 2009, (auslaufend) und die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung 3. Ziffer 3 Altkatholischer Religionsunterricht Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß § 7a des Religionsunterrichtsgesetzes in seiner derzeit geltenden Fassung geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß Paragraph 7 a, des Religionsunterrichtsgesetzes in seiner derzeit geltenden Fassung geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. 4. Ziffer 4 Islamischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 234/2011 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung 5. Ziffer 5 Israelitischer Religionsunterricht Die Bekanntmachung BGBl. Nr. 88/1985 in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. Die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 88 aus 1985, in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. 6. Ziffer 6 Neuapostolischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 108/2016 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, in der geltenden Fassung 7. Ziffer 7 Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Siehe die Bekanntmachung BGBl. Nr. 239/1988 Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988, 8. Ziffer 8 Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 201/2004 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung 9. Ziffer 9 Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 114/2016 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, in der geltenden Fassung 10. Ziffer 10 Buddhistischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 241/2008 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung 11. Ziffer 11 Freikirchlicher Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 194/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung 12. Ziffer 12 Alevitischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 14/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 14 aus 2014, in der geltenden Fassung VII. Bildungs- und Lehraufgabe, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände römisch VII. Bildungs- und Lehraufgabe, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände Im Lehrplan werden sich inhaltlich und thematisch ergänzende Unterrichtsgegenstände zu Clustern (Persönlichkeit und Bildungskarriere, Sprachen und Kommunikation, Entrepreneurship – Wirtschaft und Management, Gesellschaft und Kultur, Mathematik und Naturwissenschaften) zusammengefasst. Fachübergreifendes Denken und Verstehen und fachübergreifendes Arbeiten zwischen den Unterrichtsgegenständen ist im Cluster zu forcieren. Es ist auch über die Cluster hinaus die Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer zu fördern. A. Pflichtgegenstände A.1 Stammbereich 1. PERSÖNLICHKEIT UND BILDUNGSKARRIERE Allgemeines Bildungsziel des Clusters „Persönlichkeit und Bildungskarriere“: Der Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ umfasst Unterrichtsgegenstände zur Entwicklung von Persönlichkeit und sozialer Kompetenz sowie von Verhaltensrepertoire und Einstellungen, die zu einer erfolgreichen Gestaltung des öffentlichen, privaten und beruflichen Lebens beitragen. Er beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Religion“, „Ethik“, „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“, „Business Behaviour“ sowie „Bewegung und Sport“. 1.1 Religion Siehe Abschnitt VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) Siehe Abschnitt römisch VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) 1.1-1 ETHIK Bildungs- und Lehraufgabe Der Ethikunterricht ist den grundlegenden Menschen- und Freiheitsrechten verpflichtet. Er zielt auf begründetes Argumentieren und Reflektieren im Hinblick auf Fragen der Ethik und Moral ab. Der Ethikunterricht soll Schülerinnen und Schüler zu selbstständiger Reflexion über gelingende Lebensgestaltung befähigen, ihnen Orientierungshilfen geben und sie zur fundierten Auseinandersetzung mit Grundfragen der eigenen Existenz und des Zusammenlebens anleiten. In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen philosophischen, weltanschaulichen, kulturellen und religiösen Traditionen und Menschenbildern leistet der Ethikunterricht einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Hierbei sollen die Fähigkeit und die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden, die Würde des Menschen zu achten, Verantwortung für das eigene Leben und Handeln sowie das friedliche Zusammenleben zu übernehmen sowie eine Haltung von Toleranz und Offenheit zu praktizieren. Der Ethikunterricht unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und fördert autonomes und selbstreflektiertes Urteilen und Handeln. Er stärkt die Bereitschaft zu argumentativer Prüfung eigener Haltungen und moralischer (Vor-)Urteile. Grundlagenwissenschaft des Ethikunterrichts ist die Philosophie. Bezugswissenschaften sind alle Wissenschaften, die das menschliche Handeln erforschen, insbesondere Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Anthropologie, Religionswissenschaft, Theologien verschiedener Religionsgemeinschaften, Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Medienwissenschaft, Genderforschung, Informatik, Biologie, Chemie und Medizin. Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Als Integrationswissenschaft vertieft die Ethik praktisch-philosophische Diskurse durch Erkenntnisse der einschlägigen Bezugswissenschaften und bindet die Ergebnisse an die Gegebenheiten der Lebenswelt zurück. Zentrale fachliche Konzepte Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Aus den im Lehrstoff abgebildeten Anwendungsbereichen (Themen) entwickelte, für die Lebensgestaltung relevante Problemfragen werden aus drei Perspektiven betrachtet, die einander ergänzen und durchdringen. Dabei wird die Verbindung zu den Bezugswissenschaften hergestellt. Die Lebenswirklichkeit der Einzelnen – personale Perspektive: Hier wird die Frage nach der Bedeutung des jeweiligen Themas für ein gutes und gelingendes Leben der Einzelnen gestellt. Dafür wird an die Alltagserfahrungen und existenziellen Grunderfahrungen der Schülerinnen und Schüler angeknüpft. Das Zusammenleben in der Gesellschaft – gesellschaftliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das Zusammenleben in lokalen bis hin zu globalen Kontexten betrachtet. Dabei wird auf die verschiedenen kulturellen, sozialen, ökonomischen und religiösen Hintergründe und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen. Wirkmächtige Leitvorstellungen und Ideen – ideengeschichtliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das moralisch Gute und Gerechte im Lichte maßgeblicher ethischer Positionen und Begriffe sowie unter Bezugnahme auf kulturelle und religiöse Traditionen betrachtet und reflektiert. Didaktische Grundsätze Im Unterricht sind folgende Gestaltungsprinzipien anzuwenden: Integration von Lebenswelt, Ethik und Bezugswissenschaften Bei der Gestaltung des Ethikunterrichts ist an den Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen. Diese sind durch relevante Erkenntnisse der Bezugswissenschaften unter Zuhilfenahme ethisch-philosophischer Theorien und Methoden problemorientiert zu diskutieren und zu vertiefen. Diskursorientierung Mögliche Lösungen moralischer oder lebensgestalterischer Probleme sind diskursiv zu erarbeiten bzw. vorgeschlagene Antworten kritisch zu untersuchen. Dazu sind mannigfaltige (interaktive) Methoden und Gesprächs- und Diskussionsformate einzusetzen. Diversitätsgebot Auf die Vielfalt unterschiedlicher Weltanschauungen und Menschenbilder ist Rücksicht zu nehmen. Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen ist ergebnisoffen und respektvoll zu gestalten. Der Unterricht ist so zu strukturieren, dass mehrere wohlbegründete, voneinander abweichende Positionierungen möglich sind. Fachdidaktische Aufbereitung Zur Gestaltung fachspezifischer Lerngelegenheiten sind von den Lehrerinnen und Lehrern Kompetenzbeschreibungen, Anwendungsbereiche und zentrale fachliche Konzepte zu verknüpfen. Jedes Unterrichtsthema soll unter Berücksichtigung der drei Perspektiven des zentralen fachlichen Konzepts altersgerecht behandelt werden. Personale, gesellschaftliche und ideengeschichtliche Perspektive sind je nach Lerngruppe und Unterrichtsintention unterschiedlich zu gewichten, wobei eine im Vordergrund stehen kann. Es können Exkursionen zu außerschulischen Lernorten durchgeführt und Gespräche, Begegnungen und Workshops mit Expertinnen und Experten ermöglicht werden. Kompetenzmodell, Kompetenzbereiche, Kompetenzbeschreibungen Das Kompetenzmodell gliedert sich in fünf Kompetenzbereiche, die für alle Schulstufen gelten. Die beschriebenen Kompetenzen sind in allen Schulstufen zu entwickeln. Ihr Ausprägungsgrad soll mit aufsteigender Schulstufe komplexer und differenzierter werden. Wahrnehmen und Perspektiven einnehmen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Situationen und Probleme der individuellen, sozialen und ökologischen Lebenswelt wahrnehmen, beschreiben und deuten und – Strichaufzählung sich mit Denkweisen, Wertvorstellungen und Lebenswelten anderer auseinandersetzen sowie die eigene Position einordnen. Analysieren und Reflektieren Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ethisch-relevante Texte mit Hilfe fachspezifischer Terminologie und Methoden erschließen und verfassen und – Strichaufzählung Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Fachgebieten und Lebensbereichen aufeinander beziehen und im Lichte ethischer Positionen reflektieren. Argumentieren und Urteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung moralische und ethische Grundkonzepte darstellen, ihre historischen, sozioökonomischen und kulturellen Zusammenhänge verstehen und – Strichaufzählung Argumente kritisch prüfen sowie eigenständige und begründete ethische Urteile fällen. Interagieren und Sich-Mitteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung eigene Gedankengänge und die anderer sachgemäß und sprachlich sensibel darstellen und – Strichaufzählung Auseinandersetzungen auf argumentativer Grundlage konsens- und dissensfähig führen und mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten gewaltfrei umgehen. Handlungsoptionen entwickeln Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung durch Handlungsentwürfe zu moralischen Problemen verantwortungsbewusst und ethisch reflektiert Stellung beziehen und – Strichaufzählung die erworbenen Kompetenzen zu eigenen Lebensentwürfen in Beziehung setzen. Lehrstoff Der Ethikunterricht soll Raum für aktuelle Themen bieten. In besonderer Weise ist auf die mit der jeweiligen Schulform verbundenen Schwerpunkte einzugehen. I. Jahrgang (1. und 2. Semester) römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester) Grundlagen: Philosophische Ethik und Menschenrechte Ethik und Moral, Freiheit und Verantwortung; Grundrechte, Kinderrechte Soziale Beziehungen Formen von Familie, Partnerschaft und Freundschaft, Autoritäten, Vorbilder, Jugendkultur Glück Glücksvorstellungen, Glücksethiken, Glücksforschung Sucht und Selbstverantwortung Suchtprävention, Abhängigkeit, die Verantwortung des Einzelnen und der Gesellschaft Natur und Wirtschaft Globale und lokale Umweltthemen, globale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung, Nachhaltigkeit, Klima, lebensdienliche Wirtschaft, Konsumentinnen- und Konsumentenethik Religion und Weltanschauung Religionsgemeinschaften und säkulare Weltanschauungen in Österreich; Religion und Staat II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Prinzipien normativer Ethik Zweck, Nutzen, guter Wille, Gerechtigkeit Medien und Kommunikation Pressefreiheit, digitale Welt, Wahrheit und Manipulation Judentum, Christentum, Islam Glaubensgrundlagen, moralische Richtlinien 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Umgang mit Tieren Moralischer Status von Tieren, Tierrechte, Tierschutz Liebe, Sexualität, Beginn des Lebens Sex und Gender; Moralische Dimensionen von Liebe und Sexualität; Reproduktion Konflikte und Konfliktbewältigung Konfliktforschung, Konfliktlösung, gewaltfreie Kommunikation, Respekt und Toleranz III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Grundkonzepte der Ethik Tugendethik, Pflichtethik, Nutzenethik Menschenwürde, Menschenrechte, Menschenpflichten Entwicklung und aktuelle Situation; Diversität und Diskriminierung: Integration und Inklusion; Umgang mit Behinderungen, Stereotypen, Fremdheit, interkulturellen Erfahrungen Krankheit und Gesundheit, Ende des Lebens Ärztliches und pflegerisches Berufsethos; gesundheitliche Aspekte des Sports; Umgang mit Alter, Sterben und Tod 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Identitäten und Moralentwicklung Konzepte von Identität, Theorien der Moralentwicklung Wirtschaft und Konsum Markt und Moral, Unternehmensethik, Konsumverhalten Fernöstliche Religionen und Weltanschauungen Glaubensgrundlagen und moralische Richtlinien im Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus IV. römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Positionen und Begriffe der Ethik Diskursethik, ethischer Relativismus, Verantwortungs- und Gesinnungsethik Moral und Recht Naturrecht und Positives Recht, Strafrecht und Rechtsordnung, Recht auf Widerstand, Zivilcourage, Recht und Gerechtigkeitskonzepte Sport Erlebnisorientierte Dimension, ergebnisorientierte Verpflichtung, Doping, Fairness, Events und Mediatisierung 8. Semester– Kompetenzmodul 8: Religions- und Moralkritik Atheismus, Agnostizismus, kritische Religiosität; Esoterik und neue religiöse Bewegungen; Spiritualität Technik und Wissenschaft Verantwortung der Wissenschaften, Technikfolgenabschätzung und -bewertung, Trans- und Posthumanismus Schultypenspezifische Vertiefung In besonderer Weise ist auf die mit der jeweiligen Schulform verbundenen Schwerpunkte einzugehen. V. Jahrgang– Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang– Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Positionen und Begriffe der Ethik Fähigkeitenansatz – gutes Leben, feministische Ethik Krieg und Frieden Ursachen von Krieg und Terrorismus, Theorien des gerechten Krieges, aktive Friedenssicherung, Völkerrecht, Frieden und Gerechtigkeit Schultypenspezifische Vertiefung In besonderer Weise ist auf die mit der jeweiligen Schulform verbundenen Schwerpunkte einzugehen. 10. Semester: Humanismus Säkulare Gesellschaft, humanistische Lebensgestaltung 1.2 Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ihre Stärken und Schwächen einschätzen, mit diesen umgehen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zur persönlichen Weiterentwicklung einsetzen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Regeln erkennen, sich an deren Erstellung und Umsetzung aktiv beteiligen sowie deren Einhaltung reflektieren, – Strichaufzählung eigene Lernprozesse organisieren, strukturieren und dokumentieren sowie ihre Lernfähigkeit weiterentwickeln, – Strichaufzählung an sie gestellte Arbeitsaufträge erfassen, planen, durchführen und das Ergebnis evaluieren, – Strichaufzählung die Entwicklungsphasen von Gruppen feststellen sowie unterschiedliche Rollen und Funktionen einnehmen, – Strichaufzählung Konflikte identifizieren, ansprechen und Strategien der Konfliktlösung anwenden, – Strichaufzählung mit anderen, persönlich und in digitalen Netzwerken, lösungsorientiert und wertschätzend kommunizieren, – Strichaufzählung mit einer Gruppe und mit Menschen unterschiedlicher Charaktere adäquat in Beziehung treten und einen kooperativen Umgang pflegen, – Strichaufzählung sich selbst in der Öffentlichkeit positiv darstellen, – Strichaufzählung bei persönlichen Schwierigkeiten geeignete Beratungsstellen in Anspruch nehmen, – Strichaufzählung gesellschaftliche Werte beschreiben und reflektieren. Lehrstoff: Personale Kompetenz Stärken-/Schwächenanalyse, Selbst- und Fremdbild, Selbstwert, Selbstmotivation, Selbstwirksamkeit, Selbstreflexion, Feedback, Umgang mit Krisen und Konflikten, Angebot Beratungsstellen Soziale Kompetenz Erstellen und Einhalten von Regeln, auch Klassen- und Schulregeln, soziale Interaktion, persönliche und digitale Netzwerke, Gruppenprozesse, Rollen und Funktionen in Gruppen, Konfrontation und Kritik, Elemente einer positiven Kommunikation, Konfliktphasen und -bewältigung Methodenkompetenz Lern- und Arbeitstechniken, Organisation des Lernumfeldes, Zeitmanagement und Kalenderführung, Informationsbeschaffung, situationsgerechtes Verhalten im privaten und schulischen Bereich Gesellschaftliche Mitgestaltung und Verantwortung für die Gemeinschaft Gesellschaftliche Unterschiede, kulturelle Vielfalt, Respekt und Akzeptanz, Werte und Wertewandel 1.3 Business Behaviour II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Charakteristika von Unternehmen und Branchen einschätzen, – Strichaufzählung die für ein Unternehmen typischen Verhaltensweisen, Kommunikationsformen und Erscheinungsmerkmale mittragen und gestalten, – Strichaufzählung sich in unterschiedlichen Situationen des Berufslebens angemessen verhalten, – Strichaufzählung das eigene Pflichtpraktikum vorbereiten (geeignete Unternehmen auswählen, professionelle Bewerbungsunterlagen erstellen, Vorstellungstermine wahrnehmen) und organisieren (Zeitmanagement). Lehrstoff: Unternehmenskultur, Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication), Verhaltensregeln im Berufsleben Angeleitete Vorbereitung und Organisation des Pflichtpraktikums, Dokumentation im Portfolio 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Verkaufs- und Verhandlungstechniken anwenden, – Strichaufzählung Produkte in verschiedenen Verkaufssituationen präsentieren, – Strichaufzählung Unterschiede in den Werten und Verhaltensregeln wichtiger internationaler Handelspartner wahrnehmen und in ihrem Verhaltensrepertoire berücksichtigen, – Strichaufzählung die Chancen und Schwierigkeiten von Arbeiten und Studieren im Ausland abschätzen. Lehrstoff: Gesellschaft, Kultur und Verhaltensregeln in wichtigen Import- und Exportländern Österreichs, Fachsprache für Verhandlungsführung und Moderation in englischer Sprache Fachsprache für die Kundenberatung und Produktpräsentation in englischer Sprache Wohnen und Arbeiten im Ausland Kulturschock und Reintegration IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung unterschiedliche Kundentypen und -gruppen klassifizieren und mit ihnen adäquat umgehen, – Strichaufzählung Verkaufsgespräche strukturiert und kundenzentriert führen, – Strichaufzählung besondere Situationen im Umgang mit Kunden bewältigen, – Strichaufzählung Maßnahmen zur Erhaltung und Erweiterung des Kundenstocks planen und durchführen, – Strichaufzählung ihre Einstellung zur Verschiedenheit von Menschen analysieren und in ihrem persönlichen Umgang berücksichtigen, – Strichaufzählung Diversity Management im beruflichen und privaten Leben anwenden. Lehrstoff: Kundentypen, Kundengruppen, Verkaufsgespräche, Customer Relationship Management, Konfliktmanagement, Behandlung von Reklamationen und Beschwerde, Kundenberatung und Produktpräsentationen, auch in einer Fremdsprache Formen der Verschiedenheit und deren gesellschaftliche Relevanz, Diversity-Management Begleitung bzw. Nachbereitung der Erfahrungen aus dem Pflichtpraktikum 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die wachsende Bedeutung von digitalen Informationen für den Wandel zur Informationsgesellschaft beschreiben und reflektieren, – Strichaufzählung ethische Aspekte der digitalen Informationsverarbeitung beschreiben und diskutieren, – Strichaufzählung wirtschaftsethische Fragestellungen und Problembereiche der zunehmenden Digitalisierung erkennen und reflektiert beurteilen, – Strichaufzählung das wirtschaftsethische Spannungsfeld „Wettbewerb/Moral“ erkennen und anhand konkreter Beispiele erläutern, – Strichaufzählung die eigene Mediennutzung kritisch reflektieren, – Strichaufzählung Begrifflichkeiten wie Netiquette, Sharerity, eGovernment, eDemocracy erklären, – Strichaufzählung die Tätigkeitsfelder und Anforderungen verschiedener Berufe auf dem Hintergrund der Erfahrungen im Pflichtpraktikum beschreiben und mit den eigenen Fähigkeiten und Erwartungen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung Entwicklungen am Arbeitsmarkt beobachten und für die Planung der eigenen Berufskarriere nutzen, – Strichaufzählung mit nationalen und internationalen Bewerbungssituationen sowohl im Beruf als auch im Studium professionell umgehen, – Strichaufzählung geeignete Maßnahmen zur Erhaltung der Berufsfähigkeit ergreifen. Lehrstoff: Wirtschafts- und Informationsethik (Informationsfreiheit, digitale Kluft, informationelle Selbstbestimmung), Wahrung der Privatsphäre und Überwachung im Netz, Beschränkung der Verbreitung von Informationen (Jugendschutz, Zensur) im Kontext von Netz-, Medien-, Technik-, Zukunfts- und Computerethik, Technikfolgeabschätzung Gefahren durch Automatismen und Manipulationen im Netz – Cyberkriminalität, eGovernment und eDemocracy Berufsfelder und deren typische Anforderungen und Tätigkeiten, Arbeitsmarktsituation und -entwicklung, Studienangebote, Bewerbung und Assessment für Beruf und Studium, Work-Life-Balance Nachbereitung der Erfahrungen aus dem Pflichtpraktikum unter den Gesichtspunkten von Arbeitsplatzbeschreibung, Tätigkeitsfeldern, Rechtsform, Organisation, Produktpalette, rechtliche Rahmenbedingungen des Dienstverhältnisses 1.4 Bewegung und Sport Siehe BGBl. Nr. 37/1989 in der geltenden Fassung Siehe Bundesgesetzblatt Nr. 37 aus 1989, in der geltenden Fassung 2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION Allgemeines Bildungsziel des Clusters „Sprachen und Kommunikation“: Der Cluster „Sprachen und Kommunikation“ beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Deutsch“ und „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung gebrauchen die Unterrichtssprache als Basis für Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen und nutzen die Sprache für die gesamte Lernkarriere, – Strichaufzählung verstehen den Aufbau von Sprachkompetenz als Erweiterung des kulturellen Horizonts und der geistigen Entwicklung sowie als unabdingbare Voraussetzung für eine aktive und reflektierte Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben, – Strichaufzählung können in der Unterrichtssprache in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsverhältnissen situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren (Sprachregister), – Strichaufzählung können Informationen aus verschiedenen Lebensbereichen aufnehmen, verarbeiten sowie kritisch bewerten und daraus Entscheidungen und Handlungen ableiten (Methodenkompetenz, Quellenkritik), – Strichaufzählung können über die Unterrichtssprache hinaus in mindestens einer Fremdsprache auf dem Niveau B2 (Englisch einschließlich Wirtschaftssprache) laut GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie Gemeinsamkeiten sowie unterschiedliche Sichtweisen zwischen der eigenen Kultur und fremden Kulturen erkennen und respektieren sowie situationsadäquat handeln (Interkulturelle Kompetenz), – Strichaufzählung können den Wert von Sprachen erkennen und zeigen Bereitschaft, Sprachkenntnisse zu vertiefen bzw. weitere Sprachen zu erlernen, – Strichaufzählung verstehen den Einsatz von Sprachen als Bereicherung und als wichtiges Kommunikationsmittel in einer globalisierten Welt sowie in einer plurikulturellen Gesellschaft, – Strichaufzählung erkennen die Notwendigkeit von Mehrsprachigkeit für die berufliche Entwicklung. Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können Spracherwerbsstrategien und ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachermittler zu agieren, – Strichaufzählung können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen, – Strichaufzählung können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren. Die Schülerinnen und Schüler verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über – Strichaufzählung ausreichende sprachliche Mittel, um sich in der jeweiligen Situation und den betreffenden Personen gegenüber angemessen und klar auszudrücken, – Strichaufzählung ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel, um klare Beschreibungen und Standpunkte darzulegen, – Strichaufzählung einen großen Wortschatz in ihrem Sachgebiet und in den meisten allgemeinen Themenbereichen. Sie können Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B2 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können, – Strichaufzählung eine klare, natürliche Aussprache und Intonation. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Hören“ – Strichaufzählung die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen Präsentationen verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung Fachdiskussionen im eigenen Ausbildungsbereich und beruflichen Umfeld verstehen, – Strichaufzählung längeren Redebeiträgen und komplexer Argumentation folgen, sofern die Thematik einigermaßen vertraut ist und der Rede- oder Gesprächsverlauf durch explizite Signale gekennzeichnet ist, – Strichaufzählung audiovisuelle Aufnahmen, Redebeiträge, Diskussionen, Dokumentationen, Präsentationen in Standardsprache verstehen, denen man im beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, und sie erfassen dabei nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch Standpunkte und Einstellung der Sprechenden. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Lesen“ – Strichaufzählung selbstständig lesen, Lesestil und -tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und geeignete Nachschlagewerke selektiv benützen und sie verfügen über einen entsprechend großen Lesewortschatz, – Strichaufzählung Texte zu aktuellen Fragen lesen und verstehen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung berufsbezogene Korrespondenz und komplexe Texte durchsuchen und wichtige Einzelinformationen auffinden, Inhalt und Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen erfassen, – Strichaufzählung komplexe Anleitungen im eigenen Fachgebiet und detaillierte Vorschriften oder Warnungen verstehen, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“ – Strichaufzählung die Sprache fließend, korrekt und wirkungsvoll über ein breites Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen einsetzen und dabei Zusammenhänge zwischen Ideen und Gedanken deutlich machen, wobei der Grad der Formalität den Umständen anzupassen ist, – Strichaufzählung sich so spontan und fließend verständigen, dass ein Gespräch und anhaltende Beziehungen zu Gesprächspartnern und auch Muttersprachlern ohne größere Anstrengungen auf beiden Seiten gut möglich ist, – Strichaufzählung die Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen für sich selbst hervorheben und Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen, – Strichaufzählung aktiv an routinemäßigen allgemeinen und berufsbezogenen formellen Diskussionen teilnehmen und dabei ihre Gedanken und Meinungen präzise ausdrücken, überzeugend argumentieren und auf komplexe Argumentationen anderer situations- und adressatenadäquat reagieren, – Strichaufzählung wirksam und fließend ein Interview bzw. Gespräch führen, von vorbereiteten Fragen abweichen, auf interessante Antworten näher eingehen und nachfragen, – Strichaufzählung ein Alltagsproblem oder berufsbezogenes Problem erläutern und zielorientierte Gespräche führen, in denen es darum geht, eine Lösung herbeizuführen. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“ – Strichaufzählung zu vielen Themen aus ihren Interessens- und Fachgebieten eine klare und detaillierte Darstellung geben, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern sowie Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben, – Strichaufzählung in gleichmäßigem Tempo sprechen, auch wobei kaum auffällig lange Pausen entstehen, auch wenn sie nach Strukturen oder Wörtern suchen, – Strichaufzählung etwas klar beschreiben oder erzählen und dabei wichtige Aspekte anführen sowie mit relevanten Details und Beispielen stützen, – Strichaufzählung eine Anzahl von Verknüpfungsmitteln verwenden, um ihre Äußerungen zu einem klaren, zusammenhängenden Text zu verbinden, vorbereitete berufsbezogene Präsentationen gut strukturiert und sprachlich klar gestalten, sodass für Zuhörerinnen und Zuhörer die Hauptpunkte und wichtige unterstützende Details eindeutig erkennbar sind und dabei auch spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung verschiedenste Abläufe beschreiben, Regeln erklären, detaillierte Arbeitsanleitungen oder Anweisungen geben, sodass andere danach handeln können. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Schreiben“ – Strichaufzählung strukturierte Berichte, Artikel und argumentative Texte zu verschiedenen Themen aus dem eigenen Interessens- und Fachgebiet verfassen und dabei zentrale Punkte hervorheben, Standpunkte angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und/oder Begründungen stützen sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen erläutern, – Strichaufzählung zusammenhängend und klar verständlich schreiben und dabei die üblichen Konventionen der Gestaltung und der Gliederung in Absätze einhalten, – Strichaufzählung sich in den für das Fachgebiet wesentlichen Bereichen der berufsbezogenen schriftlichen Kommunikation praxisgerecht ausdrücken und sich angemessen auf die jeweiligen Adressateninnen und Adressaten beziehen, – Strichaufzählung berufliche Korrespondenz und Protokolle, die sich auf ein vertrautes Aufgabengebiet beziehen, klar formulieren, wobei sie die Regeln der entsprechenden Textsorten beachten. 2.1 Deutsch Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“, „Sprachbewusstsein“ und „Reflexion über gesellschaftliche Realität“ die für den Beruf, das Studium, die Weiterbildung und die individuelle Entwicklung notwendige rezeptive und produktive Sprachkompetenz erwerben. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie aktiv zuhören. im Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache situationsangemessen gebrauchen, – Strichaufzählung Gespräche führen, indem sie sich konstruktiv an Gesprächen und Diskussionen beteiligen sowie passende Gesprächsformen in beruflichen Sprechsituationen anwenden. im Bereich Lesen – Strichaufzählung unterschiedliche Lesetechniken anwenden, indem sie sowohl still sinnerfassend als auch laut gestaltend lesen, – Strichaufzählung Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie Texten Informationen entnehmen und relevante von irrelevanten Informationen unterscheiden. im Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen, – Strichaufzählung Texte adressatenadäquat formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie Texte formal überarbeiten, – Strichaufzählung Schreiben als Hilfsmittel einsetzen, indem sie relevante Informationen strukturiert schriftlich wiedergeben. im Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten gewinnen, – Strichaufzählung über Aspekte der eigenen Lebenswelt reflektieren. im Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung grundlegende Sprachnormen sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung erkennen und anwenden, – Strichaufzählung einen umfassenden Wortschatz anwenden und Begriffe definieren, – Strichaufzählung mit Fehlern konstruktiv umgehen und häufige Fehlerquellen erkennen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien Grundlagen der Kommunikation, Sprechen in der Standardsprache, Kommunizieren auf verschiedenen Sprachebenen, Darstellung von Sachverhalten, Gesprächsführung, praxisbezogene Gesprächssituationen (Bewerbungsgespräch, Telefonat, Rollenspiel, Kundengespräch), Feedbackkultur Sprechhandlungen: Zusammenfassen, Präsentieren Lesen Steigerung der Lesekompetenz und Lesemotivation, Lesetechniken und Lesestrategien (punktuelles Lesen, kursorisches Lesen, Querlesen und Parallellesen), sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen, Informationsbeschaffung und -auswertung Schreiben Prozessorientiertes Schreiben (Planen, Formulieren, Aufschreiben und Überprüfen), informierende und praxisbezogene Textsorten (Nacherzählung, Inhaltsangabe, Exzerpt, Zusammenfassung, Bericht, Präsentationen), kreative Textformen Gestaltung der Texte mit informationstechnologischen Mitteln Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Erzählen, Beschreiben, Berichten Reflexion über gesellschaftliche Realität Sachliche Auseinandersetzung mit Problemen aus Gesellschaft und Arbeitswelt, Entwickeln von Medienkompetenz, unterschiedliche Lebenswelten und Kulturen, Kulturportfolio Bereich Sprachbewusstsein Anwenden von Sprachstrukturen wie Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, korrekte Anwendung häufiger Fremdwörter, Rechtschreibregeln und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Kerninformationen entnehmen. im Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache partnergerecht gebrauchen, indem sie sprachsensibel formulieren und Gestaltungsmittel angemessen einsetzen, – Strichaufzählung Gespräche führen, indem sie praxisbezogene Informationen einholen und weitergeben, indem sie eigene Anliegen sprachlich differenziert vorbringen. im Bereich Lesen – Strichaufzählung Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie verschiedene Techniken der Texterfassung einsetzen, – Strichaufzählung sich in der Medienlandschaft sowohl rezeptiv als auch produktiv orientieren, indem sie Medienangebote nutzen. im Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die textsortenspezifischen Merkmale gezielt einsetzen, – Strichaufzählung Texte situationsbezogen sowie sachlich richtig verfassen, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten. im Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben, – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen. im Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung grundlegende Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre zeigen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung einen umfassenden Wortschatz anwenden und Begriffe definieren, Wörterbücher und andere Hilfsmittel verwenden, – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung anwenden. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien Grundlagen der Rhetorik wie Sprechtechnik, Aufbau und Inhalt einer Präsentation, Einsatz von Präsentationsmedien Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren Lesen Lesetraining, Steigerung des Textverständnisses, Rezeption von Sach- und Gebrauchstexten (lineare und nichtlineare Texte), Entwickeln eines Bewusstseins für Textsorten, Erkennen, Filtern, Sammeln, Festhalten und Strukturieren relevanter Inhalte und Kernaussagen Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Protokoll, Zusammenfassung, Textanalyse, Analyse von Infografiken, Blog, Posting; Redigieren von Texten Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Dokumentieren, Analysieren, Argumentieren Reflexion über gesellschaftliche Realität Entwicklung von Kulturbewusstsein, Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt anhand von Sachtexten und ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein Sprachstrukturen wie Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Kerninformationen entnehmen und Redeabsichten erkennen. im Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache partnergerecht gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen erkennen, sprachsensibel formulieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und Feedback geben, – Strichaufzählung Gespräche führen, indem sie praxisbezogene Informationen einholen und weitergeben, indem sie eigene Anliegen sprachlich differenziert vorbringen. im Bereich Lesen – Strichaufzählung Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie verschiedene Techniken der Texterfassung einsetzen sowie Textsorten und deren strukturelle Merkmale erkennen, – Strichaufzählung sich in der Medienlandschaft sowohl rezeptiv als auch produktiv orientieren, indem sie Medienangebote nutzen und eine bedürfnisgerechte Auswahl treffen. im Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die textsortenspezifischen Merkmale gezielt einsetzen, – Strichaufzählung Texte situationsbezogen sowie sachlich richtig verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten. im Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben, – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen, – Strichaufzählung den Einfluss von Medien in gesellschaftlicher, psychologischer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht erkennen. im Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre zeigen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung einen umfassenden Wortschatz einschließlich der relevanten Fachsprachen anwenden und Begriffe definieren; Wörterbücher und andere Hilfsmittel verwenden, – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung einsetzen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Erkennen von Redeabsichten, Fragetechniken Sprechhandlungen: Argumentieren, Diskutieren Lesen Rezeption von literarischen Texten und Sachtexten, Wahrnehmen von Textintention und Textwirkung, Erkennen von Textsorten und Textgattungen, Sammeln und Verarbeiten von Informationen aus verschiedenen Medien Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Manuskript für Präsentation oder Referat, Handout, Leserbrief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Analysieren, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität Erwerb interkultureller Kompetenz, Beschäftigung mit gesellschaftsrelevanten Themen anhand von Beispielen aus Literatur, Kunst und Medien, literarisches Lernen durch die Auseinandersetzung mit ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein Sprachstrukturen wie Satzarten und Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, korrekte Anwendung von Fremdwörtern, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen. im Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen unterscheiden, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren. im Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie diese auf ihre Intention hin analysieren, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten herstellen. im Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten. im Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedlich Kulturen und Lebenswelten beschreiben, – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen, – Strichaufzählung den Einfluss von Medien in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht bewerten. im Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung einsetzen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Anwendung von rhetorischen Kenntnissen in Sprech- und Präsentationssituationen unter besonderer Berücksichtigung von para- und nonverbalen Äußerungen Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren, Moderieren Lesen Sicherung der Lesekompetenz und des Textsortenwissens, Lesestrategien Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Offener Brief, Kommentar, Textanalyse, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Informieren, Analysieren, Argumentieren, Kommentieren Reflexion über gesellschaftliche Realität Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mithilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der grundlegenden Kommaregeln, Erweiterung des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen. im Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel gezielt einsetzen. im Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie diese auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. im Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten. im Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien erkennen. im Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen verstehen, auf Gesprächsbeiträge angemessen reagieren, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, gegensätzliche Standpunkte vorbringen und verteidigen Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Gespräche moderieren Lesen Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, Lesestrategien, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Kommentar, offener Brief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mit Hilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, Beiträge für Medien gestalten, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein Vertiefung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Erkennen von Satzstrukturen, Beherrschung der Zeichensetzung, Einsatz des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen und Zusammenhänge herstellen. im Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppenorientierung einsetzen. im Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Weltwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. im Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten. im Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung über den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien reflektieren, – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten. im Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen einsetzen, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) nützen, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, Argumente abwägen, Argumentationsstrategien entwickeln Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Interpretieren Lesen Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung und -auswertung Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Erörterung, offener Brief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Analysieren, Erörtern, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur, Kulturportfolio Sprachbewusstsein Beherrschung komplexer Satzstrukturen, Vertiefung von persönlichem Ausdruck und Stil, sicherer Umgang mit verschiedenen Mitteln der Redewiedergabe, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Weltwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen. im Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerecht appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Kundenorientierung gezielt einsetzen. im Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. im Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. im Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen, – Strichaufzählung zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen, – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren. im Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen, – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen, – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen anwenden, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) gezielt einsetzen, Kommunikations- und Argumentationsstrategien anwenden Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Appellieren Lesen Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung) Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Erörterung, Textinterpretation, Meinungsrede, kreative Textformen, Einführen in das wissenschaftliche Schreiben (Umgang mit Fachsprache, richtiges Zitieren, Anwenden elaborierter Schreibstrategien, Einsatz wissenschaftlicher Textsorten wie Exzerpt, wissenschaftliches Protokoll, Rezension, Mitschrift usw.), Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Erörtern, Interpretieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität Medienkompetenz, sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter Berücksichtigung der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio Sprachbewusstsein Einsatz von Wissenschaftssprache, sicherer Umgang mit Ausdruck und Stil, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen. im Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen unterscheiden und differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppen- und Kundenorientierung gezielt einsetzen. im Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. im Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. im Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen, – Strichaufzählung zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen, – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren. im Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen, – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen, – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Argumentationsstrategien gezielt einsetzen Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren Lesen Beherrschen von Lesestrategien, Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Ausbildung und Anreicherung von Wissensstrukturen durch Leseprozesse, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Textinterpretation, Leserbrief, Offener Brief, Zusammenfassung, Kommentar, Empfehlung, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Analysieren, Interpretieren, Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio Sprachbewusstsein Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen. im Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen unterscheiden und differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppen- und Kundenorientierung gezielt einsetzen. im Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. im Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. im Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen, – Strichaufzählung zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen, – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren. im Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen, – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen, – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, gezielter Einsatz von Kommunikations- und Präsentationstechniken Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren, Präsentieren Lesen Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten, Informationsbeschaffung und -auswertung Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, Wiederholung relevanter informierender und meinungsbildender Textsorten, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt sowie aus Kunst und Kultur, Kulturportfolio Sprachbewusstsein Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine dreistündige Schularbeit 2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, entsprechend der Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1998 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER), erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten des GER ausgewogen trainiert werden und jegliche sprachliche Kommunikation im Rahmen der öffentlichen und beruflichen Domäne (Lebensbereich) stattfindet. Der Bezug zur Übungsfirma findet sich in der beruflichen Domäne. Es ist zu beachten, dass trotz einer guten Beherrschung der grammatischen Strukturen gelegentlich Fehler vorkommen können. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können einfache sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung beherrschen einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter Alltagssituationen im Rahmen mündlicher und schriftlicher Kommunikation, – Strichaufzählung verstehen einfache, alltägliche und vertraute mündliche Kommunikation, wenn langsam, klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen einfache und kurze Alltagstexte, – Strichaufzählung können sich in einfachen routinemäßigen Sprachsituationen verständigen, – Strichaufzählung können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich Menschen, Lebensbedingungen, Alltagsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. in einfachen Sätzen beschreiben sowie über persönliche Erlebnisse und Erfahrungen berichten. Lehrstoff: Festigung aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Alltagsleben, Schule, Umfeld, Freizeit und Hobbys, Bekleidung, Wohnen, Essen und Trinken, Meinungen, Erfahrungen, Unterhaltung, Medien, interkulturelle Beziehungen, Einkaufen, Gewohnheiten, Gesundheit, Ferien und Feiertage, Leben in der Gesellschaft Beruflicher Bereich Übungsfirmenbezug (Junior-, Miniübungs- sowie Übungsfirma) Mündliche Kommunikation Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Notiz, Broschüre, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, private Einladung, Beschreibung, einfache Präsentation Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen Present Tenses, Past Tenses, Present Perfect Tenses, Past Perfect Tenses, Future Tenses, Modalverben, Passiv, Wortarten (Pronomen, Nomen, Adjektiv, Adverb, Präpositionen), Syntax Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können einfache sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung beherrschen einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter Alltagssituationen im Rahmen mündlicher und schriftlicher Kommunikation, – Strichaufzählung verstehen einfache, alltägliche und vertraute berufsrelevante mündliche Kommunikation, wenn langsam, klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem einfache Alltags- oder Berufssprache vorkommt, – Strichaufzählung können sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen unkomplizierten und direkten Austausch von Informationen geht, – Strichaufzählung können sich in einfachen routinemäßigen berufsrelevanten Sprachsituationen verständigen, – Strichaufzählung können Texte zu vertrauten Themen verfassen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich Menschen, Alltags- und einfache Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. in einfachen Sätzen beschreiben sowie über Ereignisse, persönliche Erlebnisse und Erfahrungen berichten. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich Ernährung, soziale Netzwerke, Leben in der Gesellschaft, Ausbildung, Einkaufsmöglichkeiten, Unterhaltungsangebote, Freizeiteinrichtungen, interkulturelle Beziehungen Beruflicher Bereich Erste Erfahrungen in der Arbeitswelt, routinemäßige Bürotätigkeiten, Büroausstattung, Übungsfirmenbezug Mündliche Kommunikation Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Broschüre, einfache Präsentation, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, Beschreibung, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen Konditionalsätze, Infinitivkonstruktionen, indirekte Rede Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können grundlegende sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichenden Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen, zum strukturierten Berichten und Beschreiben von Erfahrungen und Ereignissen, eigener Gefühle und Reaktionen, – Strichaufzählung kommen mühelos in den meisten einfachen Routinegesprächen zurecht, können Fragen stellen und beantworten und in vorhersehbaren Alltagssituationen Gedanken und Informationen austauschen, – Strichaufzählung verstehen einfache, alltägliche und vertraute berufsrelevante mündliche Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und erkennen die wesentlichen Informationen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung von Menschen, Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und einfache Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. geben sowie über Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen berichten, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und öffentlicher Bereich Soziale Netzwerke, Medien, Fremdenverkehr, Transportmittel, Ausbildung Beruflicher Bereich Erfahrungen in der Arbeitswelt, Berufe, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation in der Übungsfirma, Strukturen einer Übungsfirma Mündliche Kommunikation Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate Aufbau und Layout eines Geschäftsbriefes, erste routinemäßige schriftliche Geschäftskommunikation (Anfrage und Angebot), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Broschüre, Präsentation, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, einfache Anweisung, Beschreibung, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen Gerundium, Partizipialkonstruktionen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen grundlegende sprachliche Strukturen gut, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen und routinemäßiger berufsrelevanter mündlicher und schriftlicher Kommunikation, – Strichaufzählung verstehen alltägliche und vertraute berufsrelevante Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und können diese auf ihre Relevanz untersuchen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte, die Bilder und Infografiken enthalten und können diesen die wesentlichen Informationen entnehmen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung bewältigen einfache routinemäßige berufsrelevante mündliche und schriftliche Kommunikation, – Strichaufzählung können in einer kurzen und vorbereiteten Präsentation ein Thema aus ihrem Alltag und ihrer Ausbildung vorstellen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung zu verschiedenen vertrauten Themen geben, detailliert über Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. berichten, Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen detailliert beschreiben, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich Diversität in der Gesellschaft, Tourismus, Medien Beruflicher Bereich Arbeitsabläufe in der Übungsfirma, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Unternehmensformen, Firmenprofile, Infografiken Mündliche Kommunikation Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Bestellung), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Broschüre, Präsentation, Rundschreiben, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen ein Repertoire an elementaren sprachlichen Mitteln, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von einigen Umschreibungen über die meisten Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können, – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung verstehen berufsrelevante Vorträge oder Reden, wenn die Thematik vertraut und die Darstellung unkompliziert und klar strukturiert ist, – Strichaufzählung verstehen die Hauptpunkte in einer Kommunikationssituation, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise im Berufsleben, in der Ausbildung oder der Freizeit begegnet, – Strichaufzählung verstehen unkomplizierte Sachtexte und Infografiken, die mit den eigenen Interessen und berufsrelevanten Themen in Zusammenhang stehen, – Strichaufzählung verstehen berufsbezogene Standardsituationen und berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten berufsrelevanten oder allgemeinen Thema, in der die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden, durchführen, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen verfassen. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich Politik und Gesellschaft, EU, Werbung, Transportwesen, Umwelt, interkulturelle Beziehungen Beruflicher Bereich Firmen, Dienstleistungen, Produkte, Business Etikette, Geschäftsreisen (Reservierung, Stornierung), berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Übungsfirmenbezug Mündliche Kommunikation Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Auftragsbestätigung), E-Mail, Memo, Notiz, Broschüre, Präsentation, Leserbrief, Hand-out, einfache Broschüre, Blog Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen und setzen einige komplexe Satzstrukturen ein, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, wobei Lücken im Wortschatz noch Umschreibungen notwendig machen, – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen, – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht, – Strichaufzählung verstehen Texte über aktuelle Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einer Reihe von vertrauten Themen Standpunkte darlegen, diese durch relevante Erklärungen und Argumente begründen und adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können vorbereitete Präsentationen durchführen und auf Fragen reagieren, – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen, – Strichaufzählung können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich Diversität in der Gesellschaft, nationale und internationale gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen (NPOs, NGOs, Interessensvertretungen, humanitäre Organisationen) Beruflicher Bereich Entrepreneurship, Nationale und internationale wirtschaftliche Organisationen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Beschreibung und Analyse von Infografiken, Messen und Ausstellungen Mündliche Kommunikation Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Lieferverzug, Versandanzeige), Memo, Notiz, Präsentation, Erstellen einfacher Werbematerialien wie Broschüre, Hand-out, Erstellen eines Fragebogens, Blog Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen zu bewältigen, – Strichaufzählung verfügen über einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, – Strichaufzählung können komplexere grammatische Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen dürfen, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht, – Strichaufzählung verstehen Sachtexte und Texte zu allgemeinen Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können vorbereitete Präsentationen durchführen und spontan auf Fragen reagieren, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends, Diversität in der Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie, Corporate Social Responsibility Beruflicher Bereich Bankwesen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation zur Arbeit in der Übungsfirma, Übungsfirmenmesse, Karriere und Karriereplanung (Letter of Motivation), Corporate Blogs Mündliche Kommunikation Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Zahlungsverzug, Mängelrüge, Beschwerde), E-Mail, Memo, Notiz, Präsentation, Report, Artikel, Kommentar, Erstellen von Werbematerialien wie Broschüre Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen ein breites Repertoire an sprachlichen Mitteln und einige komplexe Satzstrukturen, die es ihnen ermöglichen, klare Beschreibungen zu geben, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern, – Strichaufzählung beherrschen einen großen Wortschatz in berufsrelevanten und in den meisten allgemeinen Themenbereichen, indem sie Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung beherrschen die Grammatik gut und machen keine Fehler, die zu Missverständnissen führen, – Strichaufzählung verstehen einen Vortrag oder ein Gespräch zu einem berufsrelevanten Thema oder einer beruflichen Situation, soweit der Beitrag klar vorgetragen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen, – Strichaufzählung können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich Werbemittel, Werbestrategien, Marketing, Public Relations Beruflicher Bereich Internationale Wirtschaft, Global Players, Customer Relations, unregelmäßiger Geschäftsfall Mündliche Kommunikation Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate Standardmäßige Geschäftskorrespondenz, Memo, Notiz, Broschüre, Präsentation, Presseaussendung, Kommentar, Report, Artikel, Rundschreiben, Werbetexte, Corporate Blogs Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen ein breites Repertoire an sprachlichen Mitteln und einige komplexe Satzstrukturen, die es ihnen ermöglichen, klare Beschreibungen zu geben, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern, – Strichaufzählung beherrschen einen großen Wortschatz in berufsrelevanten und in den meisten allgemeinen Themenbereichen, indem sie Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung beherrschen die Grammatik gut und machen keine Fehler, die zu Missverständnissen führen, – Strichaufzählung verstehen einen Vortrag oder ein Gespräch zu einem berufsrelevanten Thema oder einer beruflichen Situation, soweit der Beitrag klar vorgetragen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen, – Strichaufzählung können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden. Lehrstoff: Festigung der Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich Verantwortung des einzelnen Bürgers in der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene Beruflicher Bereich Arbeitsmarkt, Weiterbildung, Leben und Arbeiten im Ausland Mündliche Kommunikation Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und -formate Festigung der schriftlichen Textsorten und -formate Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3. Entrepreneurship – Wirtschaft und Management Allgemeines Bildungsziel des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“: Der Cluster steht für den Aufbau von praxisorientierter Wirtschaftskompetenz auf hohem Niveau. Die Orientierung an nationalen und europäischen Standards der Berufsbildung befähigt sowohl zur Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch zur Bewältigung der Anforderungen weiterführender Bildungsinstitutionen. Der Cluster beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Wirtschaftsinformatik und Datenbanksysteme“, „Office Management und angewandte Informatik“, „Recht“ sowie „Volkswirtschaft“. Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Persönliche und soziale Kompetenzen – Strichaufzählung die Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen auf ihr Umfeld kritisch reflektieren, – Strichaufzählung die Grundsätze und Instrumente kundenorientierten Handelns anwenden, – Strichaufzählung sich in wirtschaftlichen, betrieblichen und gesellschaftlichen Situationen adäquat verhalten und zielorientiert agieren, – Strichaufzählung eigenverantwortlich handeln und Verantwortung für sich, andere und Ressourcen übernehmen, – Strichaufzählung sich selbst Ziele setzen sowie eigene und vorgegebene Ziele konsequent verfolgen. im Bereich Arbeitstechniken – Strichaufzählung fachspezifische Informationen beschaffen, bewerten und vernetzt verarbeiten, – Strichaufzählung sich selbst und ihr Arbeitsumfeld organisieren, – Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen, – Strichaufzählung Arbeitsergebnisse situationsbezogen und zielgruppenorientiert präsentieren und argumentieren. im Bereich Entrepreneurship – Strichaufzählung die Wichtigkeit von Innovationen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung einschätzen und reflektieren, – Strichaufzählung eine Geschäftsidee entwickeln und auf ihre Realisierbarkeit beurteilen, – Strichaufzählung die wesentlichen Merkmale der Rechtsformen von Unternehmen anführen und deren Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung einen Businessplan erstellen und analysieren, – Strichaufzählung rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit Unternehmensgründung und -führung anwenden, – Strichaufzählung Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit einschätzen und interpretieren, – Strichaufzählung unternehmerisch denken und handeln. im Bereich Management – Strichaufzählung die Risiken betriebswirtschaftlicher Entscheidungen identifizieren, bewerten und geeignete risikopolitische Maßnahmen einsetzen, – Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen, – Strichaufzählung die Merkmale verschiedener Führungsstile im Hinblick auf ihre Stärken und Schwächen beurteilen, – Strichaufzählung betriebliche Abläufe planen und organisieren, – Strichaufzählung unternehmerische Zielbündel entwickeln, – Strichaufzählung aufgrund vorliegender Informationen strategische und operative Entscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung die in der Praxis relevanten Qualitätsmanagement-Systeme nennen und die Bedeutung von Qualitätsmanagement beurteilen, – Strichaufzählung Managementtechniken anwenden. im Bereich Leistungserstellung und -verwertung – Strichaufzählung strategische und operative Marketinginstrumente anwenden, – Strichaufzählung Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln, – Strichaufzählung Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln. im Bereich Personalmanagement – Strichaufzählung Lohn- und Gehaltsabrechnungen abwickeln und interpretieren, – Strichaufzählung rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Dienstverhältnissen beurteilen, – Strichaufzählung Methoden der Personalauswahl im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung Ziele, Methoden und Bedeutung der Personalentwicklung und des Personaleinsatzes erklären, – Strichaufzählung sich in geeigneter Form bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren. im Bereich Finanzierung und Investition – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung die wesentlichen Arten der Unternehmensfinanzierung im Hinblick auf deren Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung Finanzierungsentscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung Finanzpläne erstellen und interpretieren. im Bereich Unternehmensrechnung – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle auf der Grundlage von Originalbelegen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Doppelten Buchführung verbuchen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr abwickeln, – Strichaufzählung den Gewinn oder Verlust von Unternehmen mit Hilfe der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln, – Strichaufzählung Jahresabschlüsse erstellen, – Strichaufzählung den Jahresabschluss eines Unternehmens interpretieren und beurteilen, – Strichaufzählung Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln und auf deren Grundlage unternehmerische Entscheidungen treffen, – Strichaufzählung eine Betriebsabrechnung durchführen, – Strichaufzählung Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen, – Strichaufzählung die wesentlichen Steuern anführen und deren Auswirkungen erläutern. im Bereich Recht – Strichaufzählung einfache Rechtsfragen aus Sicht der Unternehmerin und des Unternehmers, Arbeitnehmerin und Arbeitsnehmers und Konsumentin und Konsumenten klären. im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie – Strichaufzählung Informatiksysteme einsetzen (Hardware unterscheiden und beurteilen, das Betriebssystem konfigurieren und sinnvoll einsetzen, Netzwerk nutzen), – Strichaufzählung mit Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, E-Mail-Kommunikation, Internet, Desktop-Publishing) betriebliche Arbeitsabläufe umsetzen, – Strichaufzählung kaufmännische Problemstellungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm lösen (Berechnungen durchführen, Daten visualisieren, Daten auswerten), – Strichaufzählung eine Datenbank zur Lösung kaufmännischer Problemstellungen einsetzen, – Strichaufzählung im Bereich „Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft“ Daten sichern und schützen, E-Business-Anwendungen nutzen und IT-Rechtsbestimmungen berücksichtigen. 3.1 Betriebswirtschaft Didaktische Grundsätze: Im Rahmen der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln sowie der Aufbau von entsprechend reflektierten Haltungen und Werten zu fördern. Bei der Erarbeitung von Inhalten ist stets auf die Entwicklung einer ganzheitlichen Sichtweise auf das Unternehmen und sein Umfeld sowie auf eine Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin/Unternehmer, Arbeitnehmerin/Arbeitnehmer, Konsumentin/Konsument) zu achten. Besonderes Augenmerk ist zudem auf Aspekte der ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit zu legen. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte einzubetten. Die Anwendung des erworbenen Wissens und der Kompetenzen erfolgt in der Übungsfirma und im Pflichtpraktikum. Diese stellen sowohl Perspektive als auch Ressource für Lernanlässe dar. Anleitende und offene Lehr- und Lernmethoden sind im Sinne des Kompetenzaufbaus gleichermaßen einzusetzen. Die Verwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen ist einzuplanen. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Wirtschaftssektoren und Betriebsarten unterscheiden, – Strichaufzählung die Wechselwirkungen zwischen Betrieb und Umfeld interpretieren und Konsequenzen daraus ableiten, – Strichaufzählung unternehmerische, ökonomische, ökologische und soziale Wechselwirkungen darstellen, – Strichaufzählung Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven (Arbeitnehmerin/Arbeitnehmer, Unternehmerin/Unternehmer, Konsumentin/Konsument) bewerten. im Bereich Businessplan – Strichaufzählung eine Geschäftsidee für einen Businessplan entwickeln, – Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen eines Unternehmens in Bezug auf die Rechtsform des Einzelunternehmens darstellen, – Strichaufzählung den Gründungsvorgang eines Einzelunternehmens aufzeigen. im Bereich Vertragswesen – Strichaufzählung Bedingungen für das Zustandekommen von Verträgen erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung und Konsequenzen von Verträgen kennen, – Strichaufzählung die Vertragstypen „Werkvertrag“, „Dienstvertrag“, „Kaufvertrag“ sowie andere Vertragstypen (Mietvertrag, Versicherungsvertrag usw.) miteinander vergleichen, – Strichaufzählung einen Dienstzettel lesen und Inhalte – aus Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmersicht – erklären. im Bereich Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr – Strichaufzählung gesetzliche und kaufmännische Bestandteile in kaufvertragsrelevanten Schriftstücken bestimmen, – Strichaufzählung Ein- und Verkaufsprozesse rechtlich korrekt und betriebswirtschaftlich reflektiert durchführen, – Strichaufzählung Grundlagen des Marketings und der Beschaffung für die Anbahnung und Abwicklung von Kaufverträgen für ein Unternehmen umsetzen, – Strichaufzählung alle Schritte zur ordnungsgemäßen Erfüllung des Kaufvertrags aus Sicht des Unternehmens und der Konsumenten und des Konsumenten umsetzen sowie situationsadäquat kommunizieren, – Strichaufzählung die vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrags aus Sicht des Unternehmens und der Konsumentin und des Konsumenten analysieren sowie nötige Maßnahmen ableiten und situationsadäquat kommunizieren. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft Unternehmerisches Umfeld (Wirtschaftsordnung, gesamtwirtschaftliche Ziele, Wirtschaftsteilnehmerinnen/Wirtschaftsteilnehmer), Unternehmen (Unternehmensziele, Stakeholder, Funktionsbereiche), Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umfeld Rechtliche Grundlagen Unternehmerinnen und Unternehmer und Unternehmen, Einzelunternehmen Businessplan Geschäftsidee, rechtlicher Rahmen Vertragswesen Vertragstypen Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr Bedingungen für das Zustandekommen eines Kaufvertrags, Inhalte des Kaufvertrags (rechtliche und sonstige kaufmännische Bestandteile), Anbahnung eines Kaufvertrags inkl. Grundzüge des Absatzmarketings (Produkt, Preis, Distribution, Kommunikation), Grundzüge der Materialwirtschaft (insbesondere Beschaffungsplanung, Beschaffungsmarketing, Lieferantenauswahl (inkl. Kalkulation), Logistikbetriebe), ordnungsgemäße Erfüllung des Kaufvertrags (Lieferung, Annahme, Zahlung), einschließlich Korrespondenz, vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrags (Lieferverzug, mangelhafte Lieferung, mangelhafte Rechnungen, Annahmeverzug, Zahlungsverzug), einschließlich Korrespondenz Fallstudien Einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung die Marktorientierung als Leitidee der Betriebswirtschaft aus der Perspektive der Unternehmerinnen und Unternehmer, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten kritisch hinterfragen: – Strichaufzählung Leistungserstellung und Marketing unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten kritisch analysieren und beurteilen, – Strichaufzählung die Aspekte von nachhaltigem Handeln erklären. im Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens – Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Rechtsformwahl treffen: Unterschiede zwischen Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften anhand verschiedener Kriterien beschreiben, – Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Entscheidung hinsichtlich Firmenbezeichnung und Eintragung ins Firmenbuch treffen sowie einem realen Firmenbuchauszug wesentliche Informationen entnehmen, – Strichaufzählung in konkreten Fällen die Befugnisse von Bevollmächtigten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens erläutern, – Strichaufzählung wesentliche Punkte eines Dienstvertrages aus Arbeitgebersicht beurteilen. im Bereich Kaufvertrag – Strichaufzählung die in der internationalen Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente erläutern und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen, – Strichaufzählung die wichtigsten Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit erklären und anwenden. im Bereich Marketing – Strichaufzählung für Produkte ein stimmiges Marketingkonzept erstellen: – Strichaufzählung Methoden der Marktanalyse einsetzen, – Strichaufzählung eine Marketingstrategie entwickeln und Marketingziele operationalisieren, – Strichaufzählung verschiedene Maßnahmen des Produkt-, Kontrahierungs-, Kommunikations- und Distributionsmanagements zielgruppenorientiert darstellen, – Strichaufzählung einen Marketing-Mix aus Sicht der Konsumentin und des Konsumenten kritisch hinterfragen. im Bereich Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb – Strichaufzählung die betrieblichen Leistungsfaktoren sowie deren Zusammenspiel und Stellenwert in Unternehmen analysieren und bewerten. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft Marktorientierung, Ethik und Nachhaltigkeit in Leistungserstellung und Marketing Rechtliche Grundlagen Rechtsformen, Firma, Firmenbuch, Prokura und Handlungsvollmacht, Dienstvertrag aus Arbeitgebersicht Kaufvertrag Dokumente sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit Marketing Ziele des Marketings, Arten und Instrumente der Marktforschung, Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung, Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationsmanagement Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb Betriebliche Leistungsfaktoren, Kennzahlen der Leistungserstellung Fallstudien Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Materialwirtschaft und Logistik unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumenten analysieren und beurteilen. im Bereich Materialwirtschaft – Strichaufzählung Ziele der Materialwirtschaft operationalisieren, – Strichaufzählung Beschaffungsprozesse optimieren, – Strichaufzählung ein Beschaffungsmarketingkonzept erstellen, – Strichaufzählung verschiedene Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation unterscheiden, – Strichaufzählung die wesentlichen Kostenarten der Materialwirtschaft und deren Zusammenhänge beschreiben, – Strichaufzählung eine Lageranalyse mit Hilfe geeigneter Kennzahlen und Methoden durchführen und aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen zur Optimierung ziehen. im Bereich Logistik und Supply-Chain Management – Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen einer Wertschöpfungskette analysieren. im Bereich Logistikbetriebe – Strichaufzählung das Angebot verschiedener Logistikbetriebe analysieren, – Strichaufzählung die Transportmittelwahl unter verschiedenen Aspekten analysieren, – Strichaufzählung die wichtigsten Dokumente im Frachtverkehr beschreiben und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen. im Bereich Handel – Strichaufzählung die verschiedenen Funktionsbereiche des Handels darstellen, – Strichaufzählung die verschiedenen Betriebsformen im Handel und ihre Unterscheidungsmerkmale erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung des Handels im ökonomischen, ökologischen und sozialen Kontext einschätzen, – Strichaufzählung Entwicklungstendenzen im Handel beschreiben. im Bereich Businessplan – Strichaufzählung auf der Basis einer Geschäftsidee die Bereiche Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing für einen konkreten Businessplan unter Berücksichtigung der Standortfaktoren für einen Handels- oder Fertigungsbetrieb ausarbeiten. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft Ethik und Nachhaltigkeit in der Materialwirtschaft und Logistik Materialwirtschaft Ziele der Materialwirtschaft, Beschaffungsprozesse, Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation, Kosten der Materialwirtschaft, Lageranalyse, Kennzahlen der Materialwirtschaft Logistik und Supply-Chain Management Logistik, Supply-Chain Management Logistikbetriebe Logistikbetriebe, Transportmittel, Dokumente im Frachtverkehr Handel Funktionen und Betriebsformen, Besonderheiten von Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing Businessplan Bausteine eines Businessplans, einfacher Businessplan, Standortfaktoren Fallstudien Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Maßnahmen in der Führung eines Unternehmens unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten, – Strichaufzählung Maßnahmen im Personalmanagement aus der Sicht von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern hinterfragen, – Strichaufzählung in verschiedenen Rollen (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Konsumentin und Konsument) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln. im Bereich Management – Strichaufzählung die normative Management-Ebene hinsichtlich Bedeutung sowie Grenzen und Reichweiten der Umsetzung reflektieren: – Strichaufzählung Inhalte des normativen Managements charakterisieren, – Strichaufzählung die Bedeutung von Unternehmenskultur diskutieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen normativem, strategischem und operativem Management darstellen. im Bereich Planung – Strichaufzählung den Planungsprozess eines Unternehmens modellhaft abbilden: – Strichaufzählung die strategische Ausgangslage eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements bestimmen, – Strichaufzählung Prognosen mit verschiedenen Instrumenten erstellen, – Strichaufzählung strategische und operative Ziele für ein Unternehmen formulieren, – Strichaufzählung die Strategieentwicklung eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements durchführen, – Strichaufzählung die Bedeutung eines Budgets für ein Unternehmen anhand eines konkreten Beispiels erkennen. im Bereich Personalmanagement – Strichaufzählung verschiedene Motivationstheorien reflektieren, – Strichaufzählung die Humanisierung der Arbeit kritisch hinterfragen, – Strichaufzählung Personalbeurteilung und Personalentwicklung als wichtige Steuerungsinstrumente des Personalmanagements reflektieren, – Strichaufzählung Aufgaben aus dem Personalmanagement eines Unternehmens ausführen: – Strichaufzählung die Aufgaben des Personalmanagements erläutern, – Strichaufzählung verschiedene rechtliche Aspekte im Arbeitgeberinnen-Arbeitnehmerinnen-Verhältnis und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis erläutern, – Strichaufzählung verschiedene Entlohnungsmodelle voneinander abgrenzen, – Strichaufzählung Methoden der Personalplanung und -freisetzung erläutern, – Strichaufzählung Methoden der Personalanwerbung und -auswahl einsetzen, – Strichaufzählung Kenntnisse über Methoden der Personalanwerbung und -auswahl für erfolgversprechende Bewerbungen nutzen. im Bereich Führung – Strichaufzählung verschiedene Führungstheorien identifizieren, – Strichaufzählung verschiedene Führungskonzepte darstellen und reflektieren. im Bereich Organisation – Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln: – Strichaufzählung Elemente der Aufbauorganisation analysieren, – Strichaufzählung Organisationsgrundsätze und Prinzipien beurteilen, – Strichaufzählung Aspekte informeller Organisation und Kommunikation reflektieren, – Strichaufzählung verschiedene Leitungssysteme für Unternehmen gestalten, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ablauforganisation und Aufbauorganisation erläutern, – Strichaufzählung die Prozesse eines Unternehmens beschreiben. im Bereich Kontrolle – Strichaufzählung Kontrollinstrumente situationsadäquat einsetzen und ihre Bedeutung im Rahmen des PDCA-Prozesses beschreiben. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft Ethik in der Unternehmensführung Management Managementlehre, Normatives Management wie das St. Galler Management-Modell Planung Instrumente des strategischen Managements, Instrumente des operativen Managements Personalmanagement Personalplanung, Personalanwerbung und -auswahl, Arbeitsrecht, Motivation, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Humanisierung der Arbeit, Entlohnung Führung Führungstheorien, Führungskonzepte Organisation Zusammenhang zwischen Ablauf- und Aufbauorganisation, Elemente, Organisationsgrundsätze und Prinzipien der Aufbauorganisation, Leitungssysteme, Prozessmanagement Kontrolle Bereiche und Instrumente der Kontrolle Fallstudien Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Produktionsbedingungen in einem Unternehmen unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten, – Strichaufzählung Überlegungen zur Standortwahl von Fertigungsbetrieben kritisch reflektieren, – Strichaufzählung in verschiedenen Rollen (Konsumentin/Konsumenten, Arbeitnehmerin/Arbeitnehmer und Unternehmerin/Unternehmer) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln. im Bereich Fertigungsbetriebe – Strichaufzählung das Management und die Funktionsbereiche reflektieren: – Strichaufzählung Fertigungsverfahren begründet empfehlen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Fertigungsbetriebe erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung der Materialwirtschaft im Fertigungsbetrieb darstellen, – Strichaufzählung die Leistungserstellung im Fertigungsbetrieb charakterisieren, – Strichaufzählung das Marketing im Fertigungsbetrieb darstellen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Qualitätsmanagement im Fertigungsbetrieb erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung des Fertigungssektors für die Wirtschaft einschätzen, – Strichaufzählung Fertigungsbetriebe nach verschiedenen Kriterien systematisieren. im Bereich Finanzmanagement – Strichaufzählung finanzwirtschaftliche Maßnahmen für ein Unternehmen reflektiert entwickeln: – Strichaufzählung die Einhaltung von Finanzierungsregeln eines Unternehmens beurteilen, – Strichaufzählung Finanzierungskennzahlen eines Unternehmens interpretieren, – Strichaufzählung Bedeutung und Möglichkeiten der Innenfinanzierung und Außenfinanzierung eines Unternehmens beurteilen, – Strichaufzählung die Kreditprüfung durch Kreditgeber (Lieferantinnen und Lieferanten und Banken) nach verschiedenen Kriterien analysieren und reflektieren sowie Kreditsicherheiten nach unterschiedlichen Überlegungen klassifizieren, – Strichaufzählung einen einfachen Finanzplan für ein Unternehmen erstellen. – Strichaufzählung Kenntnisse aus der Unternehmensfinanzierung im Privatbereich anwenden: – Strichaufzählung eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für den privaten Bereich erstellen, – Strichaufzählung Finanzierungsmöglichkeiten von Privathaushalten darstellen, – Strichaufzählung Kreditgespräche mit einer Bank vorbereiten und durchführen. im Bereich Investitionsmanagement – Strichaufzählung Grundlagen für Investitionsentscheidungen im Unternehmens- und Privatbereich aufbereiten, – Strichaufzählung Entscheidungen aufgrund qualitativer Methoden (Scoringmethode usw.) begründet treffen, – Strichaufzählung Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse statischer Investitionsrechenverfahren reflektieren: – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen mit statischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Unternehmensführung und Investition erläutern, – Strichaufzählung Arten der Investitionen unterscheiden, – Strichaufzählung Investitionen steuern und kontrollieren. im Bereich Businessplan – Strichaufzählung die Umsetzbarkeit eines Businessplans auf Basis seiner Finanz- und Investitionsplanung beurteilen, – Strichaufzählung die Finanz- und Investitionsplanung für einen Businessplan vornehmen und nachvollziehbare Planungen im Hinblick auf die Kosten- und Leistungsrechnung anstellen, – Strichaufzählung als Entrepreneur nachhaltig wirksame Strukturen schaffen und Prozesse reflektiert gestalten. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft Ethik und Nachhaltigkeit in der Fertigung sowie im Investitions- und Finanzmanagement Fertigungsbetriebe Fertigungsbetriebe, Leistungsbereiche der Fertigungsbetriebe, Qualitätsmanagement in den Fertigungsbetrieben Finanzmanagement Anlässe der Finanzierung, Arten der Finanzierung, einfacher Finanzplan, Finanzkennzahlen, Kreditprüfung Investitionsmanagement Arten der Investitionen, qualitative und quantitative Entscheidungsmethoden Businessplan Finanz- und Investitionsplanung Fallstudien Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Wirtschaft und einzelnen Unternehmen erkennen, kritisch reflektieren und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die aktive Gestaltung dieser Beziehungen im unmittelbaren Umfeld entwickeln, – Strichaufzählung die Wechselwirkung von Ökonomie und Ökologie und die ökonomischen Effekte von umweltspezifischen Maßnahmen beurteilen, – Strichaufzählung Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten beurteilen. im Bereich Internationale Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung Chancen und Risiken sowie hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit einschätzen, – Strichaufzählung Auswirkungen der Globalisierung auf das Unternehmen sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten, – Strichaufzählung Besonderheiten des Managements internationaler Geschäftstätigkeit unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede reflektieren, – Strichaufzählung finanz- und risikopolitische Maßnahmen für die internationale Geschäftstätigkeit eines Unternehmens empfehlen, – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente analysieren, – Strichaufzählung die volkswirtschaftliche Bedeutung der internationalen Geschäftstätigkeit für Österreich interpretieren. im Bereich Dienstleistungsbetriebe – Strichaufzählung die Bedeutung des Dienstleistungssektors für die Wirtschaft einschätzen. im Bereich Bank- und Versicherungsbetriebe – Strichaufzählung die betrieblichen Funktionsbereiche von Banken- und Versicherungsbetrieben unterscheiden: – Strichaufzählung das Leistungsangebot von Bank- und Versicherungsbetrieben darstellen und aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten bewerten, – Strichaufzählung die Bedeutung des Ratings erläutern, – Strichaufzählung den Jahresabschluss von Bank- und Versicherungsbetrieben von anderen Branchen abgrenzen, – Strichaufzählung die Besonderheiten von Kredit- und Versicherungsverträgen erklären, – Strichaufzählung die Abwicklung von Schadensfällen sowie die damit verbundene Kommunikation erledigen, – Strichaufzählung die Funktion und Rolle von Bank- bzw. Versicherungsbetrieben in der Volkswirtschaft überblicksmäßig skizzieren, – Strichaufzählung die Rolle der OeNB und der europäischen Zentralbank im Bankensektor darstellen. im Bereich Risikomanagement – Strichaufzählung risikopolitische Maßnahmen für ein Unternehmen empfehlen, – Strichaufzählung das Instrumentarium des Risikomanagements für ein Unternehmen umsetzen, – Strichaufzählung die Grundlagen des Risikomanagements beschreiben. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft Bedeutung des Außenhandels für die Wirtschaft, Globalisierung, ethische Geldanlage Internationale Geschäftstätigkeit Kaufvertrag im Außenhandel, Risiken im Außenhandel, Absatzwege, Aufbauorganisation, Hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit (Exportförderung, Verzollung), Cross-cultural Management, Transportdokumente, ökologische Aspekte der Transportwirtschaft Dienstleistungsbetriebe Dienstleistung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing im Rahmen von Dienstleistungsbetrieben, CRM Bank- und Versicherungsbetriebe Funktionen und wirtschaftliche Bedeutung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing von Bank- und Versicherungsbetrieben, Kredit- und Versicherungsvertrag, Produktportfolio von Banken und Versicherungen, Abwicklung von Schadensfälle, Trends im Bank- und Versicherungswesen, Funktionen der österreichischen Nationalbank und der Europäischen Zentralbank, Ratingagenturen Risikomanagement Risiko und Risikomanagement, Instrumente des Risikomanagements Fallstudien Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung sich der Rolle als aktive Bürgerin/aktiver Bürger in der Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst sein und diese reflektieren, – Strichaufzählung die aktive Beteiligung von Non-Profit-Organisationen an der Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben erkennen und reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung von ökologischen Maßnahmen in einzelnen Betrieben und ihre langfristig positiven Effekte auf die Gesamtwirtschaft reflektieren. im Bereich Wertpapiere, Derivate und Börse – Strichaufzählung eine Veranlagungsstrategie in Abhängigkeit vom Veranlagungsprofil eines Anlegers entwickeln: das Veranlagungsprofil eines Anlegers nach verschiedenen Kriterien bestimmen, – Strichaufzählung Wertpapiere und Derivate nach Kriterien analysieren: – Strichaufzählung verschiedene Formen der Veranlagung nach Kriterien klassifizieren, – Strichaufzählung verschiedene Wertpapierarten erläutern, – Strichaufzählung Derivate charakterisieren, – Strichaufzählung das Börsengeschäft erläutern, – Strichaufzählung Arten der Börse unterscheiden. im Bereich Non-Profit-Organisationen – Strichaufzählung die Funktionsbereiche von Non-Profit-Organisationen im Zusammenhang mit den Besonderheiten der Leistungserstellung von Non-Profit-Organisationen reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung und Ziele von Non-Profit-Organisationen bzw. der Öffentlichen Verwaltung erläutern. im Bereich Ökomanagement und Qualitätsmanagement – Strichaufzählung Maßnahmen in den Bereichen Öko- und Qualitätsmanagement unter einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Perspektive reflektieren, – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit beurteilen, – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf einen umfassenden Qualitätsbegriff beurteilen: – Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen, – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Gestaltung des Öko- und Qualitätsmanagements in einem Unternehmen beschreiben, – Strichaufzählung Grenzen von unternehmerischen Entscheidungen auf Basis von ökonomisch orientierten und rechnerisch ermittelten Ergebnissen aufzeigen. im Bereich Businessplan – Strichaufzählung die für die Internationalisierung nötige Markt- und Risikoanalyse durchführen und deren Ergebnisse kritisch reflektieren, – Strichaufzählung einen Businessplan im Rahmen der Internationalisierungsstrategie eines Unternehmens ergänzen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft Ethik und Nachhaltigkeit bei unternehmerischen und privaten Entscheidungen Wertpapiere, Derivate und Börse Wertpapiere, Derivate und sonstige Instrumente der Vermögensveranlagung, Rendite, Kapitalmarkt, Arten der Börse Non-Profit-Organisationen Bedeutung und Funktion von NPOs und der öffentlichen Verwaltung, Arten von NPOs, Funktion und Bedeutung. Ökomanagement und Qualitätsmanagement Begriff der Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility, Instrumente des Ökomanagement PDCA-Zyklus, Qualitätsmanagementinstrumente Businessplan Vertiefter Businessplan unter Berücksichtigung besonderer Situationen im Unternehmen (Markteintrittsstrategien, Absatzwege im Außenhandel), Risiken im Außenhandel, Strategische Planungsinstrumente (Marktselektion) Fallstudien Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Steuerungsvorgänge in Unternehmen (Gründung, Zusammenschlüsse, Krisenmanagement, Auflösung) aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin/Unternehmer, Arbeitnehmerin/Arbeitnehmer, Konsumentin/Konsument) bewerten und die Konsequenzen daraus für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung von Corporate Governance-Konzepten darstellen. im Bereich Businessplan – Strichaufzählung einen komplexen Businessplan für eine Geschäftsidee erstellen und bewerten. im Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung die für die Gründung eines Unternehmens notwendigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Schritte beschreiben, – Strichaufzählung Möglichkeiten des Starts einer unternehmerischen Tätigkeit (Neugründung, Franchising, Unternehmensübernahme) miteinander vergleichen und für einen konkreten Unternehmenszweck bewerten, – Strichaufzählung situativ Rechtsform- und Standortentscheidungen begründet treffen. im Bereich Unternehmenssteuerung – Strichaufzählung Controllinginstrumente der jeweiligen unternehmerischen Entscheidungssituation angepasst auswählen und anwenden, – Strichaufzählung Krisen in Unternehmen erkennen und passende Krisenmanagementtools beschreiben, – Strichaufzählung Arten der Unternehmenskooperation und -zusammenschlüsse beschreiben und vergleichen, – Strichaufzählung die Prozesse der freiwilligen und zwangsweisen Auflösung von Unternehmen beschreiben. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft Stakeholder-Management, Corporate Governance-Konzepte Businessplan Komplexer Businessplan (Unternehmensübernahme, Unternehmenszusammenschlüsse usw.) Unternehmensgründung Neugründung, Unternehmensübernahme Unternehmenssteuerung Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und -zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung Fallstudien Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge sowie Einbeziehung aller Perspektiven (Unternehmerin/Unternehmen, Arbeitnehmerin/Arbeitnehmer, Konsumentin/Konsumenten), Aktualisierung. Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3.2 Unternehmensrechnung Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaftliches Rechnen – Strichaufzählung Grundrechnungsarten sicher anwenden, – Strichaufzählung Ergebnisse schätzen und deren Plausibilität beurteilen, – Strichaufzählung einfache Schlussrechnungen, Kettensatz, Prozentrechnungen und Zinsenrechnungen von Hundert sowie Währungsumrechnungen durchführen. im Bereich Grundlagen des Rechnungswesen – Strichaufzählung die Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens erläutern sowie die rechtlichen Grundlagen der Buchführung nennen, – Strichaufzählung Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften nennen sowie deren Folgen für einzelne Unternehmen abschätzen. im Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Strichaufzählung grundlegende gesetzlichen Bestimmungen des Umsatzsteuerrechts anwenden, – Strichaufzählung Belege erkennen, prüfen, bearbeiten und in einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung erfassen und ablegen, – Strichaufzählung eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für den privaten Bereich führen, die Belege prüfen und aufbewahren, – Strichaufzählung Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung von Vorsteuer und Umsatzsteuer erfassen, – Strichaufzählung die Zahllast ermitteln und die Umsatzsteuervoranmeldung erstellen, – Strichaufzählung die vorgeschriebenen Aufzeichnungen der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen, – Strichaufzählung die mit der Erfolgsermittlung zusammenhängenden Abschreibungen berechnen, – Strichaufzählung den Erfolg ermitteln. im Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis – Strichaufzählung die Systematik der Doppelten Buchführung anwenden, – Strichaufzählung den Kontenrahmen und Kontenplan anwenden, – Strichaufzählung Wareneinkäufe, Warenverkäufe und Warenrücksendungen sowie den Rechnungsausgleich durch Barzahlung und Banküberweisung in der Buchführung erfassen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaftliches Rechnen Grundlagen des wirtschaftlichen Rechnens, Rechenfertigkeiten und Zahlenverständnis (Schätzen), Schlussrechnung, Kettensatz, Prozentrechnungen, Zinsenrechnung von Hundert, Währungsumrechnungen Grundlagen des Rechnungswesens Begriff, Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens, Buchführungssysteme, rechtliche Grundlagen der Buchführung, Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften Einnahmen-Ausgaben-Rechnung Rechtliche Bestimmungen, Funktionsweise der Umsatzsteuer, Belegwesen, Belegorganisation in Verschränkung zum Kaufvertrag in Betriebswirtschaft Vorgeschriebene Aufzeichnungen anhand von Belegen inkl. Umsatzsteuer, Umsatzsteuervoranmeldung, Erfolgsermittlung, Einkommensteuererklärung Erfassung von laufenden Geschäftsfällen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anhand einer Belegsammlung einschließlich Erstellung der erforderlichen Auswertungen Doppelte Buchführung in der Praxis Systematik der doppelten Buchführung Kontenrahmen (ÖPWZ) und Kontenplan Verbuchung von Einkäufen, Verkäufen und dem Rechnungsausgleich anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer Fallstudien Einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis – Strichaufzählung den Kauf von Anlagegütern inkl. geringwertiger Wirtschaftsgüter in der Buchführung erfassen, – Strichaufzählung Bezugs- und Versandkosten verbuchen, – Strichaufzählung Preisnachlässe in der Buchführung erfassen, – Strichaufzählung den Rechnungsausgleich unter Berücksichtigung von Mahnspesen, Verzugszinsen sowie Skonto verbuchen, – Strichaufzählung die Verbuchung von Kraftfahrzeug-Betriebskosten vornehmen, – Strichaufzählung Steuern und Umlagen in der Buchführung erfassen, – Strichaufzählung die Summen- und Saldenbilanz ermitteln. im Bereich Sonstige Geschäftsfälle – Strichaufzählung die Verbuchung von Anzahlungen, Emballagen sowie von Ein- und Verkäufen von Aktien und Anleihen auf Basis der Bankabrechnungen vornehmen. Lehrstoff: Doppelte Buchführung in der Praxis Verbuchung weiterer laufender Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer, Summen- und Saldenbilanz Zusammenhängende Geschäftsfälle anhand von Belegen inkl. Summen- und Saldenbilanz Sonstige Geschäftsfälle Anzahlungen, Emballagen, Aktien und Anleihen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland – Strichaufzählung die Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen, die den Warenverkehr mit dem Ausland betreffen, durchführen. im Bereich Personalverrechnung – Strichaufzählung laufende Bezüge (Gehälter, Löhne, Lehrlingsentschädigungen, geringfügig Beschäftigte, Zulagen und Zuschläge, Sachbezüge, Aufwandsentschädigungen) und sonstige Bezüge abrechnen, – Strichaufzählung Abrechnungen bei Beendigung von Dienstverhältnissen vornehmen, – Strichaufzählung außerbetriebliche Abrechnungen durchführen, – Strichaufzählung die erforderlichen Aufzeichnungen führen, – Strichaufzählung die Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen sowie Aufwandsentschädigungen vornehmen, – Strichaufzählung die Arbeitnehmerveranlagung mittels FinanzOnline durchführen, – Strichaufzählung den Schriftverkehr mit Sozialversicherung und Finanzamt abwickeln. im Bereich Computerunterstütztes Rechnungswesen – Strichaufzählung die Stammdatenpflege durchführen, – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle anhand einer Belegsammlung mit einer kaufmännischen Standardsoftware verbuchen, die USt-Zahllast ermitteln, die Lagerbuchhaltung führen, fakturieren, offene Posten verwalten, ein Anlagenverzeichnis führen, – Strichaufzählung einfache Lohn- und Gehaltsabrechnungen mit einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, die lohn- und gehaltsabhängigen Abgaben ermitteln und die erforderlichen Buchungen vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Buchungen auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung erkennen, – Strichaufzählung die erforderlichen Auswertungen erstellen und interpretieren, – Strichaufzählung Datensicherung vornehmen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland Verbuchung von Auslandsgeschäften mit Verschränkung zur internationalen Geschäftstätigkeit in Betriebswirtschaft Personalverrechnung Abrechnung von laufenden und sonstigen Bezügen, Verrechnung mit der Krankenkasse, dem Finanzamt und der Gemeinde, Lohnkonto und sonstige gesetzlich erforderliche Aufzeichnungen, Arbeitnehmerveranlagung mit FinanzOnline, Schriftverkehr, Verbuchung Computerunterstütztes Rechnungswesen Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen einschließlich Lager- und Anlagenbuchführung anhand einer Belegsammlung Abrechnung laufender und sonstiger Bezüge Auswertungen Stammdatenpflege, Datensicherung Fallstudien Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten (davon eine aus dem Bereich „Computerunterstütztes Rechnungswesen“) III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen der Kostenrechnung – Strichaufzählung Aufgabenbereiche der Kostenrechnung erläutern und Teilbereiche der Kostenrechnung nennen, – Strichaufzählung die Stellung der Kostenrechnung im Rechnungswesen erkennen, – Strichaufzählung Kostenrechnungssysteme unterscheiden. im Bereich Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung – Strichaufzählung die Schritte von der Ermittlung des Einstandspreises über die Leistungserstellung zur Errechnung des Verkaufspreises erläutern, – Strichaufzählung mit der Bezugskalkulation den Einstandspreis ermitteln und die entsprechenden Buchungen vornehmen, – Strichaufzählung Aufwendungen zu Kosten und Erträge zu Leistungen überleiten, – Strichaufzählung Kosten auf Kostenstellen zurechnen und die Selbstkosten ermitteln, – Strichaufzählung Kostenträgerstück- und Kostenträgerzeitrechnungen durchführen, – Strichaufzählung den Verkaufspreis berechnen und die entsprechenden Buchungen vornehmen, – Strichaufzählung mit Differenzkalkulationen Entscheidungsgrundlagen vorbereiten, – Strichaufzählung mit Hilfe der Kostenträgererfolgsrechnung den Erfolg ermitteln. im Bereich Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument – Strichaufzählung Kosten nach ihrem Verhältnis zum Beschäftigungsgrad unterscheiden, – Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln, – Strichaufzählung unternehmerische Entscheidungen treffen. im Bereich Kostenrechnung als Ergebnisrechnung – Strichaufzählung den Betriebserfolg ermitteln. Lehrstoff: Grundlagen der Kostenrechnung Grundbegriffe, Kostenrechnungssysteme im Überblick, Aufgaben und Stellung im Rechnungswesen Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung Kostenerfassung unter Berücksichtigung der Bezugskalkulation, Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Kostenträgererfolgsrechnung, Absatz- und Differenzkalkulation, Verbuchung Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument Istkostenrechnung zu Teilkosten, Anwendungsbereiche des Direct Costing Kostenrechnung als Ergebnisrechnung Betriebserfolgsermittlung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten – Strichaufzählung die Abschlussarbeiten nach dem Anfall reihen, – Strichaufzählung Inventur und Inventar unterscheiden, – Strichaufzählung die grundlegenden Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Wertmaßstäbe nennen, – Strichaufzählung die Bewertungsregeln für das Anlage- und Umlaufvermögen sowie das Fremdkapital aufzählen. im Bereich Anlagenbewertung – Strichaufzählung die Aufgabe der Anlagenbewertung nennen, – Strichaufzählung weitere Zugänge des Anlagevermögens in der Buchführung erfassen, – Strichaufzählung die Verbuchung von Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung sowie für den Umbau und die Erweiterung von Anlagen vornehmen, – Strichaufzählung das Ausscheiden von Anlagegütern verbuchen, – Strichaufzählung den Bilanzansatz von Anlagegütern ermitteln, – Strichaufzählung die Auswirkung der Anlagenbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. im Bereich Waren- und Materialbewertung – Strichaufzählung Methoden der Verbrauchsermittlung einsetzen, – Strichaufzählung Bewertungsverfahren anwenden, – Strichaufzählung daraus resultierende Verbuchungen vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Waren- und Materialbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung erkennen. im Bereich Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen – Strichaufzählung die Herstellungskosten ermitteln und die Bewertung vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten Abschlussarbeiten – Reihenfolge, Inventur und Inventar, Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Bewertungsmaßstäbe, Bewertungsregeln Anlagenbewertung Weitere Zugänge im Anlagevermögen, Instandhaltung, Instandsetzung, Umbau und Erweiterung, Ausscheiden von Anlagegegenständen Waren- und Materialbewertung Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen Buchungsübungen Fallstudien Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) IV. Jahrgang römisch IV. Jahrgang 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten – Strichaufzählung die Aufgabe der Forderungsbewertung nennen, – Strichaufzählung die Forderungen nach der Einbringlichkeit einteilen, – Strichaufzählung die umsatzsteuerlichen Besonderheiten im Rahmen der Forderungsbewertung berücksichtigen, – Strichaufzählung Einzelbewertungen von Forderungen vornehmen und die erforderlichen Buchungen erstellen, – Strichaufzählung Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten bewerten und die erforderliche Verbuchung durchführen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. im Bereich Rechnungsabgrenzung – Strichaufzählung die Aufgabe der Rechnungsabgrenzung nennen, – Strichaufzählung beurteilen, wann Rechnungsabgrenzungen erforderlich sind, – Strichaufzählung die abzugrenzenden Beträge ermitteln und die Verbuchung der Rechnungsabgrenzungen durchführen, – Strichaufzählung die Auswirkung von Rechnungsabgrenzungen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. im Bereich Rückstellungen – Strichaufzählung die Aufgabe von Rückstellungen nennen, – Strichaufzählung den Rückstellungsbetrag ermitteln und die erforderlichen Buchungen (einschließlich der KSt-Rückstellung) vornehmen. im Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses – Strichaufzählung die Bestandteile von Jahresabschlüssen nennen, – Strichaufzählung Jahresabschlussarbeiten in der richtigen Reihenfolge durchführen, – Strichaufzählung Bilanzierungsgrundsätze anwenden, – Strichaufzählung die unternehmens- und steuerrechtlichen Bestimmungen (Erstellungspflicht, Erstellungszeitpunkt) nennen, – Strichaufzählung die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung nach den Bestimmungen des Unternehmensrechts gliedern, – Strichaufzählung den Erfolg von Einzelunternehmen ermitteln, die erforderlichen Buchungen vornehmen, den Jahresabschluss erstellen, – Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer Personengesellschaft ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss erstellen, – Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer kleinen GmbH unter Berücksichtigung der unternehmensrechtlichen Bestimmungen zu den Rücklagen ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss mit Anhang unter Berücksichtigung der Rechnungslegungsvorschriften erstellen, die Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen beschreiben. Lehrstoff: Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten Einzelbewertung von inländischen Forderungen, Fremdwährungsforderungen, Fremdwährungsverbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung Bildung und Verbuchung Rückstellungen Bildung und Verbuchung Aufstellung des Jahresabschlusses Bestandteile, Reihenfolge der Abschlussarbeiten, Bilanzierungsgrundsätze, unternehmens- und steuerrechtliche Bestimmungen zur Erstellung des Jahresabschlusses, Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Errechnung des unternehmensrechtlichen Erfolges Abschluss von Einzelunternehmen und Personengesellschaften (Erfolgsermittlung, Verbuchung, Bilanz einschließlich staffelförmiger Gewinn- und Verlustrechnung) Abschluss der kleinen GmbH, Rücklagen nach UGB, Rechnungslegungsvorschriften, Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen, Gliederung der Bilanz und der staffelförmigen Gewinn- und Verlustrechnung (samt Anhang) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Steuerlehre – Strichaufzählung die Bedeutung von Steuerehrlichkeit (Tax Compliance) für die Gesellschaft reflektieren, – Strichaufzählung die Einkünfte und das Einkommen ermitteln, die Einkommensteuer berechnen, die Einkommensteuererklärung sowie die Arbeitnehmerveranlagung erstellen, – Strichaufzählung die Körperschaftsteuer in einfacher Form ermitteln und die Erklärung ausfertigen, – Strichaufzählung vertiefende Bestimmungen zum Umsatzsteuerrecht anwenden und die Umsatzsteuererklärung ausfüllen, – Strichaufzählung weitere Verkehrsteuern und sonstige Steuern erläutern, – Strichaufzählung den Anspruch auf Beihilfen zur Familienförderung feststellen, – Strichaufzählung den Ablauf des Verfahrens von der Abgabe einer Steuererklärung bis zur Festsetzung der Steuer durch einen Bescheid erläutern und ihre Pflichten und Rechte als Steuerpflichtige identifizieren sowie entsprechend den Bestimmungen des Abgabenverfahrensrechts tätig werden. im Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses – Strichaufzählung das steuerliche Ergebnis mit Hilfe der steuerlichen Mehr-Weniger-Rechnung aus dem Ergebnis nach Unternehmensrecht ermitteln, – Strichaufzählung die notwendigen Steuererklärungen für Einzelunternehmen, Gesellschafterinnen und Gesellschafter von Personengesellschaften und der GmbH ausstellen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Steuerlehre Gliederung der Steuern, Ertragsteuern, Verkehrsteuern, sonstige Steuern und Abgaben, Grundzüge des Beihilfenrechtes, Kommunikation mit dem Finanzamt, Abgabenverfahrensrecht Aufstellung des Jahresabschlusses Errechnung des steuerrechtlichen Erfolges (steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung), Steuererklärungen Fallstudien Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik – Strichaufzählung das Zahlenmaterial in einer Prozentbilanz, prozentuellen Gewinn- und Verlustrechnung, Bewegungsbilanz und Erfolgsveränderungsrechnung aufbereiten, – Strichaufzählung finanzwirtschaftliche und erfolgswirtschaftliche Kennzahlen berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung Kapitalflussrechnungen (zB Cashflow-Rechnung) erstellen, – Strichaufzählung die Ergebnisse der Jahresabschlussanalyse mit Instrumenten der Gefahrenfrüherkennung (zB Quicktest, Multiple Diskriminanzanalyse) auswerten, – Strichaufzählung eine Jahresabschlusskritik erstellen. im Bereich Controlling – Strichaufzählung Instrumente der integrierten Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Finanzplan und Planbilanz) einsetzen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung für die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren und Korrekturmaßnahmen vorschlagen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik Aufbereitung und Darstellung des Zahlenmaterials, Errechnung und Interpretation von Kennzahlen Controlling Strategisches und operatives Controlling, Planungsrechnung, Liquiditätsanalyse, Abweichungsanalyse Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3.3 Wirtschaftsinformatik und Datenbanksysteme Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit und sind anhand betriebswirtschaftlicher Anwendungssituationen zu üben. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Informatiksysteme – Strichaufzählung Einsatzgebiete von verschiedenen Zahlensystemen erläutern, – Strichaufzählung zwischen den Zahlensystemen (Binär-, Dezimal- und Hexadezimal) umrechnen. im Bereich Tabellenkalkulation – Dateneingabe – Strichaufzählung Daten vorteilhaft eingeben (Autoausfüllfunktionen), fehlerhafte Eingaben erkennen und korrigieren, Daten verschieben und kopieren, sortieren, filtern, suchen und ersetzen, trennen und zusammenfügen, – Strichaufzählung Daten in Registerblättern organisieren. im Bereich Tabellenkalkulation – Formatierung – Strichaufzählung Formatierungen am Arbeitsblatt (Zeilenhöhe, Spaltenbreite, ein- und ausblenden), an Zahlen (Währungen, Datum), an Text und Zellen durchführen, – Strichaufzählung benutzerdefinierte Formate erstellen, Formate übertragen und bedingte Formatierungen auf Zellen anwenden. im Bereich Tabellenkalkulation – Drucken – Strichaufzählung Arbeitsblätter (Registerblätter) drucken und dabei sinnvolle Einstellungen vornehmen (Papierformate, bestimmte Seiten, Druckbereiche oder markierte Bereiche drucken), – Strichaufzählung beim Drucken eine optimierte Verteilung der Daten auf die Seiten (Skalierung, Seitenreihenfolge, Spalten- und Zeilenwiederholung, Seitenumbrüche usw.) vornehmen und Kopf- und Fußzeilen erstellen. im Bereich Tabellenkalkulation – Berechnungen und Entscheidungsfunktionen – Strichaufzählung einfache Berechnungen durchführen und dabei den Vorteil der Verwendung von Zellenbezügen nutzen (Formeln kopierbar gestalten), Prozentberechnungen durchführen, – Strichaufzählung einfache Funktionen effizient einsetzen (SUMME, MITTELWERT, MINIMUM, MAXIMUM, ANZAHL, RUNDEN), einfache Entscheidungen durchführen (WENN-Funktion), – Strichaufzählung Auswertungen mit Funktionen durchführen, – Strichaufzählung passende Funktionen bestimmen, anwenden und kombinieren (SUMMEWENN, MITTELWERTWENN, ZÄHLENWENN, Mehrfachentscheidung zB WENN-Funktion, SVERWEIS, UND, ODER), Text- und Datumsfunktionen einsetzen. im Bereich Tabellenkalkulation – Diagramme – Strichaufzählung aussagekräftige Diagramme erstellen und beschriften, Diagrammtypenentscheidung situationsentsprechend treffen. im Bereich Tabellenkalkulation – Datenaustausch – Strichaufzählung Daten importieren und exportieren. im Bereich Tabellenkalkulation – Datenauswertung – Strichaufzählung Daten gruppieren, filtern und (Teil-)Ergebnisse berechnen, – Strichaufzählung Daten mit Pivot-Tabellen auswerten. im Bereich Tabellenkalkulation – Tabellenentwurf – Strichaufzählung Berechnungsmodelle mit Ein- und Ausgabebereich erstellen (Kalkulationen usw.) und dabei Absicherung von Ein- und Ausgaben vornehmen (Gültigkeit, Zellenschutz usw.). Lehrstoff: Ergänzende Zahlensysteme (Binär- und Hexadezimalsystem) Dateneingabe und -bearbeitung, Daten sortieren und filtern, Formatierungen, Druck, Berechnungen, Diagramme Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen Berechnungen, Entscheidungsfunktionen, Datenimport, Datenexport, Auswertung umfangreicher Datenbestände, Absicherung von Eingaben Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten (bei Bedarf zweistündig) II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3.Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Datenbanken – Tabellen – Strichaufzählung Einsatzbereiche einer Datenbank beschreiben, – Strichaufzählung Datensätze in bestehenden Tabellen ändern, löschen, hinzufügen, sortieren und filtern, – Strichaufzählung nach detaillierten Vorgaben Tabellen erstellen und Primärschlüssel setzen, – Strichaufzählung optimal aufbereitete Daten importieren und exportieren. im Bereich Datenbanken – Abfragen – Strichaufzählung einfache Abfragen aus einer Tabelle erstellen. im Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte – Strichaufzählung einfache Formulare erstellen, – Strichaufzählung Daten in ein Formular eingeben und sortieren, – Strichaufzählung einfache Berichte erstellen und ändern. im Bereich Datenmodellierung – Strichaufzählung Fremd- und Primärschlüssel verstehen und im Rahmen der Datenmodellierung aufgabengerecht anwenden, um Beziehungen unterschiedlicher Art (1:1, 1:n, n:m, is-a) zwischen den Tabellen herzustellen, – Strichaufzählung referentielle Integrität verstehen und im Rahmen der Modellierung anwenden, – Strichaufzählung Normalformen (bis zur 3. Normalform) im Rahmen der Modellierung anwenden, um Redundanzen und Datenanomalien im Datenmodell zu vermeiden, – Strichaufzählung ein gegebenes Datenmodell (zB fertiges ER-Diagramm oder Relationenschema) in einer Datenbank abbilden, – Strichaufzählung aufgrund einer Aufgabenstellung über die Verwendung von ER-Diagrammen und deren Ableitung in Form von Relationenschemata selbstständig die für die Realisierung notwendigen Tabellen definieren und diese entsprechend in Beziehung setzen, sowie die entsprechenden Felddatentypen festlegen. Lehrstoff: Einsatz und Aufbau von Datenbanken (einfache Datenbankabfragen und -berichte), Datenmodellierung und Datenbankerstellung, Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Datenbanken – Datenauswertung durch Abfragen – Strichaufzählung Abfragen mit komplexen Kriterien erstellen, – Strichaufzählung Daten mittels Gruppierungen zusammenfassen, – Strichaufzählung Abfragen erstellen, die Daten ändern, einfügen oder löschen, – Strichaufzählung Daten mittels Datums-/Zeitfunktionen zum Filtern einsetzen, – Strichaufzählung Parameterabfragen erstellen, – Strichaufzählung Berechnungen in Abfragen vornehmen. im Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte – Strichaufzählung Berichte erstellen und dabei Daten gruppieren und Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung Daten in Formularen darstellen, filtern, Berechnungen durchführen. im Bereich Datenbanken – Import und Export – Strichaufzählung Daten aufbereiten und importieren (unterschiedliche Datenformate), – Strichaufzählung Daten für andere Anwendungen bereitstellen (exportieren). Lehrstoff: Daten aufbereiten, auswerten, analysieren und darstellen, komplexe Abfragen, Betriebswirtschaftliche Anwendungen. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Datenbanken – DQL – Strichaufzählung mit einer standardisierten Datenbanksprache (wie SQL) Datenauswertungen und Datenabfragen in umfangreichen Datenständen durchführen, im Speziellen: – Strichaufzählung Abfragen mit komplexen Kriterien – Strichaufzählung Abfragen über mehrere Tabellen – Strichaufzählung Funktionen – Strichaufzählung Gruppierungen – Strichaufzählung Sortierungen – Strichaufzählung Limitierungen im Bereich Datenbanken – DML, DDL, DCL – Strichaufzählung mit einer standardisierten Datenbanksprache Datensätze einfügen, ändern, löschen, – Strichaufzählung Befehle einer standardisierten Datenbanksprache zur Erstellung, Änderung und zum Löschen von Tabellen bzw. Datenbanken erklären, – Strichaufzählung Befehle einer standardisierten Datenbanksprache zum Setzen von Berechtigungen erklären, Lehrstoff: Standardisierte Datenbanksprache Auswertung von umfangreichen Datenständen Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Datenbanken – Datenaustauschformate – Strichaufzählung gängige Datenaustauschformate für Datenbanken (u.a. XML, CSV) verstehen und erläutern. im Bereich Tabellenkalkulation und Datenbanken – Strichaufzählung komplexe Berechnungsmodelle erstellen und damit betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen lösen, – Strichaufzählung komplexe betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen mit Hilfe eines geeigneten Datenbankmanagementsystems lösen (Modellierung, Implementierung, Datenerfassung und Auswertung), – Strichaufzählung komplexe betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen lösen, die den integrativen Einsatz der erlernten Werkzeuge (Tabellenkalkulation und Datenbankmanagementsystem) erfordern. – Strichaufzählung Makros zur Rationalisierung von Arbeitsschritten einsetzen. Lehrstoff: Datenaustauschformate, Betriebswirtschaftliche Anwendungen (Tabellenkalkulation, Datenbanken) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3.4 Officemanagement und angewandte Informatik Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team, sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden auch die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgaben: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Informatiksysteme – Hardware und Netzwerk – Strichaufzählung Peripheriegeräte unterscheiden, anschließen und einfache technische Probleme lösen (Geräteverbindungen überprüfen, Papierstau und Tonermangel beheben), – Strichaufzählung Hardware-Komponenten und Schnittstellen unterscheiden und deren Funktionen erklären. – Strichaufzählung gängige Hardwarekomponenten und Peripheriegeräte auswählen, einbauen bzw. anschließen, – Strichaufzählung Hardwareangebote analysieren, vergleichen und bewerten, – Strichaufzählung auftretende Fehler in Computersystemen erkennen und eine konkrete Beschreibung des Fehlers an den richtigen Adressaten melden, im Bereich Informatiksysteme – Betriebssystem – Strichaufzählung Software benutzerdefiniert installieren, deinstallieren sowie Softwareupdates vornehmen bzw. automatische Updates einstellen und kontrollieren, – Strichaufzählung Hilfssysteme nutzen, – Strichaufzählung Daten aufgrund von gestellten Anforderungen lokal, auf vorhandenen Netzlaufwerken und in der Cloud sinnvoll organisieren, – Strichaufzählung Dateien verwalten, suchen, löschen, wiederherstellen, komprimieren, die wichtigsten Dateitypen unterscheiden und mit Dateigrößen rechnen, – Strichaufzählung Dateieigenschaften verändern (Schreibschutz usw.) und Dateitypen mit Anwendungen verknüpfen, – Strichaufzählung Drucker installieren und einrichten, – Strichaufzählung einfache Einstellungen in der Betriebssystemumgebung vornehmen (Lautstärke, Kennwort, Drucker, Datum/Zeit usw.), – Strichaufzählung einfache Anwendungsprobleme im Betriebssystem lösen und bei einfachen Problemen Hilfe im Web nutzen, – Strichaufzählung sich über Neuerungen in einem Betriebssystem bzw. in einer Anwendersoftware informieren, – Strichaufzählung Lernplattformen bzw. Lernprogramme nutzen. im Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Strichaufzählung unterschiedliche Medien zur Datensicherung einsetzen und diese sicher verwahren, – Strichaufzählung automatisierte Sicherungen durchführen, Daten wiederherstellen, – Strichaufzählung Sicherungen selektiv wiederherstellen, Systeme wiederherstellen (System Recovery), – Strichaufzählung die Sicherheit von Daten gewährleisten, – Strichaufzählung Antivirenprogramme und Firewalls einsetzen. – Strichaufzählung sichere Passwörter wählen, – Strichaufzählung Daten kopieren, sichern, schützen und aktualisieren, – Strichaufzählung lizenzrechtliche Bestimmungen von Software unterscheiden, – Strichaufzählung sich in sozialen Netzwerken sicher bewegen. im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System blind schreiben (150 Anschläge pro Minute), – Strichaufzählung Texte schreiben, korrigieren, formatieren und speichern (Zeichen- und Absatzformatierungen, Nummerierung und Aufzählung, Spalten- und Seitenumbrüche), – Strichaufzählung Druckoptionen festlegen, – Strichaufzählung Tabellen erstellen, die Summenfunktion in Tabellen einsetzen, – Strichaufzählung Bilder und grafische Elemente einfügen und platzieren (web- und drucktaugliche Formate), – Strichaufzählung einfache Präsentationen erstellen, – Strichaufzählung kaufmännische Schriftstücke nach ÖNORM A 1080 erstellen. Lehrstoff: Informatiksysteme (Hardware, Betriebssysteme, Netzwerk) Betriebssysteme, Benutzeroberfläche, Computer und Peripheriegeräte, Datenverwaltung, Lernplattformen IT-Arbeitsumgebung funktionell einrichten (Hard- und Software, Fehlerbehebung, Hilfesysteme), Anschaffungsentscheidungen Datensicherheit Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft Grundlegende Sicherheitsmaßnahme (Passwörter), sichere Internetnutzung Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet) 10-Finger-System, Standardfunktionen eines Textverarbeitungsprogramms, Informationsbeschaffung im Internet, Programm- und Onlinehilfen, Briefgestaltung, formale Gestaltung nach ÖNORM A 1080, Präsentationssoftware, webtaugliche Formate Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten (bei Bedarf zweistündig) II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgaben: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen auf annähernd 180 Anschläge pro Minute, – Strichaufzählung mit Format- und Dokumentvorlagen arbeiten, diese anpassen und neue Vorlagen anlegen, – Strichaufzählung kaufmännische Schriftstücke (Brief mit Fortsetzungsblatt, Lieferschein, Rechnung usw.) nach Vorgabe normgerecht schreiben, – Strichaufzählung Schriftstücke nach den modernen Grundsätzen der Typografie kreativ layouten. im Bereich Publikation und Kommunikation – Präsentation – Strichaufzählung anspruchsvolle Präsentationen erstellen (Animationen, Multimedia-Effekte, Folienmaster, Exportformate). im Bereich Publikation und Kommunikation – Internet – Strichaufzählung im Internet recherchieren, Browserfavoriten verwalten, Dateien komprimieren und uploaden, Dateien in der Cloud speichern, Gefahren des Internets erkennen, – Strichaufzählung mittels E-Mail kommunizieren und diese verwalten (Mailclients einrichten, Standardfunktionen eines Mailclients, Attachments, Netiquette, suchen, sortieren, archivieren, Kontakte importieren und verwalten), – Strichaufzählung Termine und Aufgaben verwalten (Termine koordinieren, mehrere Terminkalender verwalten und synchronisieren). Lehrstoff: Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, erweiterte Funktionen eines Textverarbeitungsprogramms, rationelle Gestaltung von Schriftstücken, sicheres Bewegen im Internet, elektronische Kommunikation und Kommunikationsverwaltung, multimediale Präsentation, Termin- und Aufgabenverwaltung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen auf annähernd 200 Anschläge pro Minute, – Strichaufzählung einfache Phonogramme (Fließtexte) schreiben. im Bereich Publikation und Kommunikation – Umfangreiche Dokumente – Strichaufzählung umfangreiche Dokumente bearbeiten (Abschnittwechsel, unterschiedliche Kopf- und Fußzeilen), – Strichaufzählung Verzeichnisse (Inhaltsverzeichnisse, Abbildungsverzeichnisse usw.) erstellen. im Bereich Publikation und Kommunikation – Seriendokumente – Strichaufzählung Seriendokumente erstellen (einfache und verschachtelte Bedingungen, Etiketten). Lehrstoff: Schreibgeschwindigkeit 200 Anschläge pro Minute, Seriendokumente, umfassende Dokumente, erweiterte Funktionen eines Textverarbeitungsprogramms, Korrespondenz nach Tonträgern und diversen Vorlagen Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen auf annähernd 210 Anschläge pro Minute, – Strichaufzählung komplexe Tabellen erstellen, – Strichaufzählung eigenständig Textbausteine und Dokumentvorlagen erstellen, – Strichaufzählung Bilder bearbeiten. im Bereich Publikation und Kommunikation – Datenverknüpfungen und Seriendokumente – Strichaufzählung ein Kalkulationsprogramm mit einem Textverarbeitungsprogramm verknüpfen, – Strichaufzählung Seriendruckfunktionen anwenden. im Bereich Publikation und Kommunikation – Präsentation – Strichaufzählung zielgruppengerechte Präsentationsunterlagen erstellen, – Strichaufzählung eine Bewerbungsmappe versandbereit erstellen sowie Onlinebewerbungen durchführen, – Strichaufzählung ein Leistungs-Portfolio schriftlich und elektronisch erstellen. Lehrstoff: Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, Datenaustausch, erweiterte Seriendruckfunktionen, zielgruppengerechte Präsentationen, rationelles Gestalten von Schriftstücken auf Basis der ÖNORM A 1080, Bewerbungsunterlagen und Portfolien Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit auf annähernd 220 Anschläge pro Minute erhöhen, – Strichaufzählung Protokolle sowohl nach Angabe als auch nach Sachverhalt schreiben, – Strichaufzählung Formulare erstellen (Steuerelemente, geschützte Bereiche), – Strichaufzählung im Internet gefundene Informationen aufgaben- und adressatengerecht aufbereiten, – Strichaufzählung bei einem umfangreichen Dokument Indexeinträge, Literaturverzeichnis und andere Verzeichnisse erstellen, – Strichaufzählung fallabhängige Schriftstücke des betrieblichen Warenkreislaufes inhaltlich und formal richtig erstellen, – Strichaufzählung Schriftstücke nach Phonogramm schreiben. im Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Datensicherheit, Datenschutz und Recht – Strichaufzählung mögliche Bedrohungsszenarien für digital gespeicherte Daten aufzeigen, – Strichaufzählung Sicherheits- und Sicherungssysteme in Unternehmen bewerten und konfigurieren, – Strichaufzählung grundlegende datenschutzrechtliche Bestimmungen unterscheiden, – Strichaufzählung grobe Verstöße gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen aufzeigen, – Strichaufzählung beurteilen, ob Handlungen im Rahmen von IT-Anwendungen gegen entsprechende gesetzliche Bestimmungen verstoßen, – Strichaufzählung die Bedeutung der Datenverschlüsselung beschreiben und Daten sicher übertragen, – Strichaufzählung E-Business-Anwendungen nutzen. Lehrstoff: Schreibgeschwindigkeit 220 Anschläge pro Minute, umfangreiche Dokumente, Formulare, Protokolle, Fallbeispiele, Formulieren, Grundlagen eines Desktop-Publishing-Programms, Corporate Design, Webpublishing Umfangreiche betriebswirtschaftliche Anwendungen IT und Recht (E-Commerce, E-Government, Urheberrecht, Datenschutz) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3.5 Recht Didaktische Grundsätze: Das Schwergewicht des Unterrichts soll – ausgehend von aktuellen Fallbeispielen – in der selbsttätigen Erschließung von einschlägigen Rechtsquellen liegen. Dabei soll sowohl das österreichische als auch das europäische Normensystem behandelt werden. Die Schulung in der Kommunikation mit Behörden, Interessensvereinigungen und Rechtsabteilungen von Unternehmen – vor allem mit Hilfe elektronischer Medien – hat dabei Vorrang vor der bloßen Anhäufung von theoretischem Basiswissen in rechtlichen Belangen. Gefördert werden soll insbesondere die Methodenkompetenz im Umgang mit digitalisierter Rechtsinformation. IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die einzelnen Ebenen des Stufenbaues der Rechtsordnung nennen und die strukturellen Zusammenhänge zwischen Rechtsnormen erklären, – Strichaufzählung die einzelnen Arten von Rechtsakten (beispielsweise Bescheid, Urteil, Beschluss) benennen, vergleichen und den verschiedenen staatlichen Institutionen zuordnen, – Strichaufzählung die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung in behördlichen und gerichtlichen Verfahren erklären, – Strichaufzählung unter Anwendung elektronischer Hilfsmittel selbsttätig neue Rechtsbereiche erschließen (beispielsweise RIS, EUR-LEX), – Strichaufzählung mit den zuständigen Beratungsstellen, Körperschaften öffentlichen Rechts (Bund, Länder, Gemeinden) und Behörden erfolgreich – vor allem auf elektronischem Weg – kommunizieren, – Strichaufzählung Serviceangebote für Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer (beispielsweise aus den Bereichen Gewerberecht, Betriebsanlagengenehmigung, Unternehmensgründung) nutzen, – Strichaufzählung Firmenbuch-, Gewerberegister-, Grundstücksdaten und Daten aus der gerichtlichen Ediktsdatei beschaffen und interpretieren, – Strichaufzählung erklären, welche rechtlichen Bestimmungen bei Erstellung einer Website beachtet werden müssen und welche Bedeutung das E-Commerce-Gütezeichen hat, – Strichaufzählung in Grundzügen darlegen, welche rechtlichen Bestimmungen im rechtsgeschäftlichen Online-Verkehr eingehalten werden müssen (beispielsweise Fernabsatz, Online-Auktionen), und ihre Rechte in konkreten Fällen durchsetzen, – Strichaufzählung sich eine digitale Signatur beschaffen und diese in der beruflichen Praxis einsetzen, – Strichaufzählung die Grundregeln des Domainrechts erklären und demonstrieren, wie man sich eine Domain beschafft, – Strichaufzählung die wichtigsten Bestimmungen des Datenschutzgesetzes charakterisieren und darstellen, wie man sich gegen Datenschutzverletzungen zur Wehr setzt, – Strichaufzählung den Begriff „Inline-link“ definieren und zu dessen rechtlicher Problematik Stellung nehmen, – Strichaufzählung erklären, welche rechtlichen Nachteile mit Online-Tauschbörsen und Online-Auktionen verbunden sind. Lehrstoff: Stufenbau der Rechtsordnung, Arten von Rechtsakten (beispielsweise Bescheid und Urteil), Rechtsdurchsetzung in Grundzügen (Beteiligte, Abläufe, Fristen, Kosten) Gesetzgebung und Rechtsinformationssystem, E-Government, gesetzliche Interessensvertretungen, Zugang zu Unternehmensinformationen für Start-ups E-Commerce-Richtlinie, E-Commerce-Gesetz, E-Commerce-Gütesiegel, Funktion des Internet-Ombudsmannes in Österreich, gesetzliche Bestimmungen über den Fernabsatz Gesetzliche Bestimmungen über die digitale Signatur, Zertifizierungsdienste und Zertifikatstypen, Telekommunikationsgesetz Konsumenten- und Datenschutzrecht, Rechtsschutzinstrumente im Konsumenten Datenschutz, Domainrecht (Vergabestellen, Vergabevorgang, Verfahren bei Domainstreitigkeiten) Links (Inline-Links, Links auf rechtswidrige Seiten, Kopie von Linksammlungen) Tauschbörsen und Online-Auktionen und ihre rechtliche Problematik (Erfüllung, Leistungsstörungen, Schadenersatz) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Besitz und Eigentum an beweglichen und unbeweglichen Sachen sowie Struktur und Bedeutung des Grundbuchs erklären, – Strichaufzählung einen Besitzstörungsfall erläutern sowie nachbarrechtliche Streitfälle beurteilen, – Strichaufzählung die wichtigsten Voraussetzungen des Vertragsabschlusses, die Bedeutung der Vertragsfreiheit und deren Ausnahmen sowie einige wichtige Vertragsarten erläutern, – Strichaufzählung Vertragsstörungen (insbesondere Verzug, Gewährleistung und Garantie) charakterisieren, – Strichaufzählung Wesen und Bedeutung der Erfüllungssicherung von Verträgen untersuchen, – Strichaufzählung Voraussetzungen für Schadenersatzansprüche benennen und die Haftungsformen für eigenes, fremdes sowie ohne Verschulden vergleichen, – Strichaufzählung die Anwendungsvoraussetzungen des Konsumentenschutzgesetzes und die wichtigsten Konsumentenschutzbestimmungen (insbesondere Rücktrittsrecht, Kostenvoranschläge, unzulässige Vertragsbestandteile sowie Verbandsklage) anhand von Beispielen erklären, – Strichaufzählung die Ansprüche aus der Produkthaftung erklären und sie von den Gewährleistungsansprüchen abgrenzen, – Strichaufzählung die wichtigsten Inhalte des Insolvenzverfahrens analysieren sowie Konkurs und Sanierungsplan vergleichen, – Strichaufzählung die Merkmale einer gewerbsmäßigen Tätigkeit, die Arten von Gewerbebetrieben und die Voraussetzungen für den Antritt eines Gewerbes erläutern, – Strichaufzählung Handlungen, die gegen den fairen Wettbewerb gerichtet sind sowie gegen den Marken- und Musterschutz verstoßen, nennen, – Strichaufzählung erklären, was unter einem Patent zu verstehen ist und wie dieses geschützt wird, – Strichaufzählung untersuchen, was im Urheberrecht unter einer „geistigen Schöpfung“ zu verstehen ist und wie diese geschützt wird, – Strichaufzählung den Begriff „Geistiges Eigentum/Intellectual Property“ erklären sowie dessen Historie und aktuelle Bedeutung erkennen und reflektieren, – Strichaufzählung Begriffe (Urheberrecht, gewerblicher Rechtsschutz, Namensrecht, …) im Zusammenhang mit geistigem Eigentum verstehen und erläutern, – Strichaufzählung legale sowie illegalen Handlungen in Bezug auf geistiges Eigentum erkennen und beurteilen, – Strichaufzählung Voraussetzungen der gerichtlichen Strafbarkeit nennen und häufig vorkommende Delikte (insbesondere Wirtschaftsdelikte) charakterisieren, – Strichaufzählung die wichtigsten Pflichten des Medieninhabers aus dem Mediengesetz nennen. Lehrstoff: Grundzüge des Privatrechts (Sachenrecht, Vertragsrecht, Schadenersatzrecht, Produkthaftung, Konsumentenschutzrecht) Grundzüge des Gewerberechts und des gewerblichen Rechtsschutzes (Urheberrecht, Marken-, Namens- und Patentrecht), des Wettbewerbsrechts, des Insolvenzrechts Grundlagen des Strafrechts, Wirtschaftskriminalität (Verbreitung von Computerviren, Hackerangriffe, Software- und Musikpiraterie, Spamming), Medienrecht (Impressum, Offenlegung, Kennzeichnung) Grundlagen des geistigen Eigentums (Intellectual Property) 3.6 Volkswirtschaft Didaktische Grundsätze: Eine zentrale Stellung nimmt die Stärkung der Rolle als mündiger Staatsbürger mit Europakompetenz ein. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Beschaffung und kritische Analyse von Informationen zu legen. Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomischen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Mit Hilfe komplexer Methoden (zB Szenario-Methode, Rollenspiel) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft bei den Schülerinnen und Schülern aufzubauen. V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft – Strichaufzählung die zentralen Aufgaben und die Teilgebiete der Volkswirtschaftslehre beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung von Modellen für die Erklärung komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge – erläutern, – Strichaufzählung volkswirtschaftliche Größen erklären. im Bereich Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme – Strichaufzählung die unterschiedlichen marktwirtschaftlichen Systeme im Spektrum zwischen freier und ökosozialer Marktwirtschaft vergleichen, – Strichaufzählung die spezifischen Merkmale der österreichischen Wirtschaftsordnung erläutern, – Strichaufzählung die Träger, Ziele und Aufgabenfelder der Wirtschaftspolitik erklären. im Bereich Markt und Preisbildung – Strichaufzählung das Angebot-Nachfrage-Modell erläutern und seine Grenzen aufzeigen. im Bereich Wohlstand und Lebensqualität – Strichaufzählung Möglichkeiten der unterschiedlichen Berechnungen des Wohlstandes aufzeigen, – Strichaufzählung den Stellenwert der Bruttoinlandsprodukt-Berechnung für Wohlstand und Nachhaltigkeit einer Volkswirtschaft reflektieren und mögliche Alternativen erläutern sowie die Grenzen dieses Indikators für die Messung des Wohlstands eines Landes (soziale und ökologische Perspektive) kritisch reflektieren. im Bereich Arbeit und Soziales – Strichaufzählung häufig verwendete Methoden der Erhebung und Berechnung der Arbeitslosenzahlen erklären, – Strichaufzählung wichtige Ursachen für Arbeitslosigkeit unterscheiden und bedeutsame individuelle und gesellschaftliche Folgen der Arbeitslosigkeit darlegen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ursachen der Arbeitslosigkeit und darauf abgestimmten Instrumenten der Bekämpfung analysieren und argumentieren. im Bereich Geld und Finanzwirtschaft – Strichaufzählung die Erscheinungsformen, die Funktionen, den Geldschöpfungsprozess sowie die Ursachen und Auswirkungen von Preissteigerungen beschreiben, – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Geldpolitik und Inflation erläutern und wichtige Instrumente der Geldpolitik kritisch bewerten, – Strichaufzählung die zentralen Anliegen, die Aufgaben und Organe der Europäischen Währungsunion und deren geldpolitische Strategien bzw. Instrumente erläutern, – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Finanzmarkt und Realwirtschaft erklären. Lehrstoff: Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft Aufgaben, Teilgebiete und Untersuchungsmethoden, Wirtschaftskreislauf, Produktionsfaktoren, Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme Volkswirtschaftliche Lehrmeinungen, Marktwirtschaft und ihre Ausprägungen, Wirtschaftspolitik (Begriff, Träger, Ziele und Aufgabenfelder) Markt und Preisbildung Angebot und Nachfrage, Preismechanismus und Preispolitik Wohlstand und Lebensqualität Messung, Verteilung und Verwendung des Wohlstands, Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften Arbeit und Soziales Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik, Einkommensverteilung und Einkommenspolitik, Sozialpolitik und sozialer Wandel Geld und Finanzwirtschaft Entstehung, Arten und Funktionen des Geldes, Geldmengenbegriffe, Geldwert und Geldwertstörungen, Währung (Wechselkurs, Wechselkursbildung, Geldversorgung, Geldpolitik), Finanzmarkt und Realwirtschaft 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Konjunktur und Budget – Strichaufzählung die Messgrößen zur Bestimmung der jeweiligen Konjunkturlage benennen, wichtige Ursachen für konjunkturelle Schwankungen erläutern und konjunkturpolitische Instrumente beschreiben, – Strichaufzählung angebots- und nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik unterscheiden und einzelne Maßnahmen diesen beiden Konzepten zuordnen, – Strichaufzählung die Erstellung des Budgets sowie die Auswirkungen der Budgetpolitik für die längerfristige Entwicklung einer Volkswirtschaft erläutern. im Bereich Europäische Wirtschaft – Strichaufzählung wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Europäischen Union, ihre wichtigsten Institutionen und ihre Aufgaben nennen und erklären, – Strichaufzählung die Bedeutung der Europäischen Union für Österreich beschreiben und reflektieren sowie erkennen, wo die zukünftigen Herausforderungen für die Europäische Union liegen. im Bereich Internationale Wirtschaft – Strichaufzählung den Begriff, die Ursachen der Globalisierung erläutern und die zentralen Vor- und Nachteile der Globalisierung argumentieren und bewerten, – Strichaufzählung die Aufgaben der wichtigsten internationalen Wirtschaftsorganisationen darstellen und bewerten. Lehrstoff: Konjunktur und Budget: Konjunktur und Konjunkturpolitik sowie Budget und Budgetpolitik, Staatsverschuldung, Fiskalpolitik Europäische Wirtschaft Europäische Union (Schritte der europäischen Integration, Aufgaben und Organe), Binnenmarkt (Chancen und Risiken), EU-Haushalt, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Wettbewerbspolitik, Agrarpolitik, Regionalentwicklung, Verkehrspolitik, Energiepolitik Internationale Wirtschaft Außenhandel und Zahlungsbilanz, Globalisierung (Begriff, Ursachen und Auswirkungen), internationale Wirtschaftsorganisationen, Entwicklungsländer und Entwicklungszusammenarbeit 4. Gesellschaft und Kultur Allgemeines Bildungsziel des Clusters „Gesellschaft und Kultur“: Der Cluster „Gesellschaft und Kultur“ umfasst die Unterrichtsgegenstände „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ sowie „Geografie (Wirtschaftsgeografie)“ und „Internationale Wirtschafts- und Kulturräume“. Der Unterricht im Cluster ist im Sinne einer ganzheitlichen Ausbildung so zu gestalten, sodass das Reflektieren von Zusammenhängen politischer, wirtschaftlicher und kultureller Veränderungsprozesse gefördert wird. Einen besonderen Stellenwert hat dabei der Aufbau eines umfassenden Demokratieverständnisses einzunehmen. 4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung sich kritisch mit politischen Programmen auseinandersetzen und deren Auswirkungen auf Individuen und die Gesellschaft einschätzen, – Strichaufzählung unterschiedliche Wertvorstellungen kritisch beurteilen, – Strichaufzählung politische Herausforderungen analysieren, – Strichaufzählung die historische Bedeutung der Demokratie reflektieren. Lehrstoff: Politischen Parteien und ihre ideologischen Grundsätze, politische Willensbildung, Grund- und Freiheitsrechte, Bürgerrechte, Wertevorstellungen und Wertekonflikte, politische Differenzierung und Meinungsbildung, aktuelle politische Herausforderungen 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Funktionsweise der österreichischen Demokratie erklären und diese mit anderen Modellen vergleichen, – Strichaufzählung bei Entscheidungen ihre Meinung begründen, – Strichaufzählung sich kritisch mit der Bedeutung der Medien für die Meinungsbildung auseinandersetzen, – Strichaufzählung Unterschiede zwischen Information und Manipulation wahrnehmen, – Strichaufzählung österreichische und europäische Problemstellungen benennen, diese einschätzen und dazu Stellung nehmen, – Strichaufzählung eigene politische Meinungen entwickeln, begründen und verteidigen. Lehrstoff: Das politische System Österreichs, Parlamentarismus und politische Debatte, Wahlen, Möglichkeiten der Interessensvertretung und Lobbyismus, Populismus und Politik, Medien, Österreich als Mitglied der europäischen Gemeinschaft III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung historische Quellen zur kritischen Rekonstruktion und Dekonstruktion von Geschichte einsetzen, – Strichaufzählung den Einfluss historischer Entwicklungen auf Individuum, Gesellschaft und den Staat beschreiben, – Strichaufzählung unterschiedliche historische Epochen nennen und ihre wesentlichen Merkmale identifizieren, – Strichaufzählung wesentliche historische Veränderungsprozesse beschreiben, deren Ursachen analysieren und erklären, – Strichaufzählung grundlegende Formen der Staatenbildung nennen, diese vergleichen und diskutieren, – Strichaufzählung unterschiedliche Herrschaftsformen und Führungsstrukturen beschreiben und ihre Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft erörtern, – Strichaufzählung zivilisatorische Leistungen den Epochen zuordnen. Lehrstoff: Geschichte als Entwicklungsprozess: historische Prozesse und deren Einfluss auf individuelle Lebenssituationen und Identitäten innerhalb der Gesellschaft Meilensteine in der Entwicklungsgeschichte: Neolithische Revolution, Hochkulturen, Industrielle sowie mikroelektronische Revolution, kulturelle und zivilisatorische Leistungen, Innovationen Grundlagen des modernen Staates und Umsetzungsversuche bzw. Gegenströmungen (antike Vorbilder, bürgerliche Revolution und Restauration, Herrschaftsformen und Führungsstrukturen), Staatenbildung 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung gesellschaftliche Entwicklungen darstellen, analysieren und deren Bedeutung im historischen Zusammenhang einschätzen, – Strichaufzählung idealtypische Modelle und reale Wirtschaftsordnungen anhand ihrer Merkmale beschreiben und vergleichen, – Strichaufzählung kausale Zusammenhänge zwischen historischen und wirtschaftlichen Entwicklungen erkennen und deren mögliche Auswirkungen auf gesellschaftliche Veränderungen erklären, – Strichaufzählung Motive für Nationalismen und Ausgrenzung identifizieren und diese kritisch hinterfragen, – Strichaufzählung Verläufe von Konflikten darlegen und deren Ursachen sowie Folgen herausarbeiten. Lehrstoff: Veränderungen der Arbeitswelt und der Sozialstrukturen durch Industrialisierung und Globalisierung Wirtschaftsordnungen und deren ideologischen Grundlagen: Liberalismus und Kapitalismus, Marxismus, Christliche Soziallehre Idealtypische Modelle: Zentralverwaltungswirtschaft, Marktwirtschaft Zusammengehörigkeit und Ausgrenzung: Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus Nationalitäten- und Kulturkonflikte: das Entstehen der europäischen Staaten, Habsburgermonarchie und Nachfolgestaaten IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Staat und Religion beschreiben, kritisch beurteilen und ihren gesellschaftspolitischen Auswirkungen anhand ausgewählter Beispiele analysieren, – Strichaufzählung Entstehungsbedingungen für autoritäre Systeme analysieren, – Strichaufzählung Phänomene politischer Instrumentalisierung und deren Gefahren einschätzen, – Strichaufzählung Ursachen, Motive und Bedeutung von Kriegen analysieren und erörtern, – Strichaufzählung friedensstiftende Maßnahmen zur politischen Stabilisierung nennen, die Bedeutung internationaler Organisationen zur Friedenssicherung einschätzen und deren Aktionen in Bezug auf Nachhaltigkeit kritisch beurteilen. Lehrstoff: Staat und Religion: Gottesstaat, Feudalstaat, säkularer Staat, Fundamentalismen Die Aufklärung und deren Bedeutung für den modernen Staat Totalitäre und autoritäre Systeme, Eskalation politischer Auseinandersetzungen: Krieg, Bürgerkrieg und Genozid, der Mensch im Krieg, Holocaust Friedensregelungen (Friedensverträge, Friedensprozesse und Konfliktlösungsstrategien) Verantwortung im Umgang mit Geschichte: Formen des Widerstands, Versöhnung und Restitution 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung unterschiedliche historische und gegenwärtige weltpolitische Einflusssphären benennen, deren Wirkungen kritisch analysieren sowie deren Bedeutung für regionale Konflikte und Entwicklungen einschätzen, – Strichaufzählung die Herausbildung einer bipolaren Welt und deren Mechanismen als ideologische und machtpolitische Konfrontation bewerten sowie deren regionale Ausformungen analysieren, – Strichaufzählung das Spannungsverhältnis zwischen Neutralität und europäischer Integration aufzeigen, – Strichaufzählung unterschiedliche politische Transformationsprozesse im historischen Aufriss darstellen und Faktoren für Erfolg und Scheitern anhand ausgewählter Beispiele identifizieren, – Strichaufzählung aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen in modernen, zunehmend vernetzten Informations- und Dienstleistungsgesellschaften identifizieren und diskutieren, – Strichaufzählung die Bedeutung von Kunst als Ausdruck des Zeitgeistes kennen, künstlerische Ausdrucksformen in einen historischen Kontext setzen und kritisch beurteilen. Lehrstoff: Europäisierung und Amerikanisierung, Kolonialisierung und Entkolonialisierung, Neokolonialisierung Bipolare Welt: Supermächte, Kalter Krieg, Wettrüsten und Abrüstung Blockfreie und neutrale Staaten am Beispiel von Österreichs Besatzungszeit, Staatsvertrag, internationale Rolle Österreichs Politische Transformationen in Europa, Südamerika, China und der arabischen Welt Lebenswelten entwickelter Staaten: Informations- und Dienstleistungsgesellschaft, Globalisierung, Konsumgesellschaft, dynamische Arbeitswelt, Rolle von Bildung und Erziehung, multikulturelle Gesellschaft, Gender Mainstreaming 4.2 Geografie (Wirtschaftsgeografie) I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Erde als sich dynamisch verändernde Umwelt wahrnehmen und erklären, – Strichaufzählung Zusammenhänge zwischen räumlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen in ihrer Dynamik verstehen, erklären sowie diese Erkenntnisse in alltags- und berufsrelevanten Situationen anwenden, – Strichaufzählung kartografische Darstellungsformen benennen, interpretieren und für unterschiedliche Fragestellungen anwenden, – Strichaufzählung sich weltweit topografisch orientieren und topografische Grundkenntnisse für unterschiedliche Themenbereichen anwenden, – Strichaufzählung Ursachen und Folgen des anthropogen bedingten Klimawandels als problemhaft einschätzen und in alltagsrelevanten Situationen entsprechend verantwortungsbewusst handeln, – Strichaufzählung ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen von endogenen und exogenen Kräften erklären, – Strichaufzählung naturräumliche Nutzungspotenziale und Grenzen analysieren, – Strichaufzählung demografische Prozesse und ihre Auswirkungen auf unterschiedliche Gesellschaften analysieren, – Strichaufzählung Unterschiede in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung sowie ihre Ursachen auf globaler Ebene erklären, – Strichaufzählung Probleme von Entwicklungs- und Schwellenländern analysieren. Lehrstoff: Räumliche Orientierung Kartografie und geografische Informationssysteme, topografische Grundlagen und Orientierungswissen Geoökologische Wirkungsgefüge und wirtschaftliche Auswirkungen Endogene und exogene Kräfte (Entstehung und Veränderung), Naturkatastrophen und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen, Atmosphäre und Wetter, Wechselspiel zwischen Klima und Vegetation, wirtschaftliche Nutzungen und ihre Auswirkungen (Konfliktfelder und Konfliktbewältigung bezüglich Umwelt, Bodenschätze, Ressourcenverteilung) Weltbevölkerung Bevölkerungsentwicklung (Migration, Mortalität, Fertilität) und Bevölkerungsverteilung Globale Zentrums- und Peripheriestrukturen Ursachen und Wirkungen wirtschaftlicher und sozialer Disparitäten Entwicklungs- und Schwellenländer Merkmale, Probleme, Entwicklungstheorien II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung kartografische Darstellungen interpretieren, anwenden und für Problemdarstellungen nutzen, – Strichaufzählung topografische Grundkenntnisse für unterschiedliche Anwendungen nutzen, – Strichaufzählung bedeutende außereuropäische Wirtschaftsräume und ihre Steuerungszentralen analysieren sowie deren Bedeutung und ihre wechselseitigen Beziehungen einschätzen, – Strichaufzählung Konvergenzen und Divergenzen europäischer Regionen bzw. Staaten beschreiben, kritisch reflektieren sowie Entwicklungs- und Lösungskonzepte diskutieren, – Strichaufzählung ausgewählte Politikfelder der EU problemorientiert diskutieren sowie deren sozioökonomische Bedeutung auf ihre eigenen Lebenswelten einschätzen. Lehrstoff: Räumliche Orientierung Topografische Grundlagen Zentren der Weltwirtschaft Steuerungszentralen der Weltwirtschaft, Wirtschaftsbündnisse Außereuropäische Lebens- und Wirtschaftsräume Wirtschaftliche und gesellschaftliche Strukturen und Prozesse, Zentrum- und Peripherie-Strukturen Lebens- und Wirtschaftsraum Europa Divergenzen und Konvergenzen europäischer Regionen und Staaten, europäischer Einigungsprozess und EU-Erweiterung, Strukturen der EU, europäische Regionen bzw. Staaten außerhalb der EU 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung kartografische Darstellungen interpretieren, anwenden und für Problemdarstellungen nutzen, – Strichaufzählung topografische Kenntnisse erweitern und für unterschiedliche Anwendungen nutzen, – Strichaufzählung naturräumliche Nutzungspotenziale Österreichs und ihre regionale Differenzierung erklären, – Strichaufzählung demografische Strukturen und Prozesse Österreichs und ihre Auswirkungen analysieren, – Strichaufzählung die Notwendigkeit von Raumordnung und Raumplanung begründen und ihre Instrumente erklären, – Strichaufzählung sozioökonomische Disparitäten Österreichs erkennen und deren Bedeutung für die unterschiedlichen Lebenswelt bewerten, – Strichaufzählung die Wechselwirkungen zwischen städtischem und ländlichem Raum darstellen, – Strichaufzählung den Wirtschaftsstandort Österreich unter Berücksichtigung der Energie- und Verkehrspolitik sowie der touristischen Entwicklung regional differenziert darstellen, – Strichaufzählung die Aspekte der Globalisierung und ihre Auswirkungen auf einzelne Länder beurteilen und deren Bedeutung für die eigene Lebenswelt einschätzen. Lehrstoff: Räumliche Orientierung Topografische Grundlagen Wirtschafts- und Lebensraum Österreich Naturräumliche Nutzungspotenziale, demografische Strukturen, Wirtschaftsstandort, Infrastruktur und Raumplanung, Energie- und Verkehrspolitik, Tourismus, sozioökonomische Disparitäten Internationalisierung und Globalisierung Prozesse der Internationalisierung und Globalisierung sowie deren Auswirkungen auf Politik, Gesellschaft und Kultur 4.3 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die in den Unterrichtsgegenständen „Geografie (Wirtschaftsgeografie)“ und „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)” erworbenen Kompetenzen in eigenständigen Analysen anwenden, die in den Unterrichtsgegenständen „Geografie (Wirtschaftsgeografie)“ und „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)” erworbenen Kompetenzen in eigenständigen Analysen anwenden, – Strichaufzählung unterschiedliche Wirtschafts- und Kulturraumkonzepte vergleichen und ihre politische und soziale Relevanz bewerten, – Strichaufzählung die Prozesse der Globalisierung darlegen und ihrer sozialen, ökonomischen und ökologischen Auswirkungen erklären – Strichaufzählung die wirtschafts- und sozialräumlichen Strukturen der globalisierten Welt erklären und diese Kenntnisse in regionalen oder sektoralen Fallstudien anwenden, – Strichaufzählung wichtige Akteure der Weltwirtschaft und der Weltpolitik charakterisieren, deren historische Entwicklung erklären und mögliche sozio-ökonomische und politische Zukunftsszenarien analysieren. Lehrstoff: Wirtschafts- und Kulturräume: historische Entwicklung, Raumkonzepte und ihre politische und soziale Relevanz Aspekte der Internationalisierung und Globalisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche, ökologische, politische und kulturelle Zusammenhänge Weltwirtschaft und Weltpolitik: Entwicklung und Akteure und aktuelle Fallbeispiele 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung aktuelle Themen der Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Ökologie strukturieren, analysieren und kritisch reflektieren, – Strichaufzählung kontroverse Positionen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft analysieren und bewerten, – Strichaufzählung Verständnis für fremde Kulturen und Lebensweisen verstehen und auf Basis von Demokratie und Menschenrechten überprüfen, – Strichaufzählung ihre individuelle Lebenssituation in Bezug auf Wirtschaft, Gesellschaft und Politik reflektieren. Lehrstoff: Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und ihre historischen Wurzeln Aktuelle Herausforderungen in der modernen Gesellschaft: Gender und Diversität, multikulturelle Gesellschaft, interkulturelles Lernen, Integration 5. Mathematik und Naturwissenschaften Allgemeines Bildungsziel des Clusters „Mathematik und Naturwissenschaften“ Der Cluster umfasst die Unterrichtsgegenstände „Mathematik und angewandte Mathematik“ und „Naturwissenschaften“. Die Verbindung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Wirtschaft und Management“ fördert das interdisziplinäre und vernetzte Denken. Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung kennen die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen und naturwissenschaftlichen Begriffe, Methoden und Denkweisen und können diese anwenden, – Strichaufzählung können einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Modellen beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung können in der jeweiligen Fachsprache kommunizieren, argumentieren, Ergebnisse dokumentieren und interpretieren, – Strichaufzählung können den Zusammenhang zwischen Mathematik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch eine ganzheitliche Sichtweise erkennen, – Strichaufzählung sind sich der Bedeutung der Mathematik und der Naturwissenschaften für Wirtschaft, Technik und Umwelt bewusst und können dadurch verantwortungsvoll und nachhaltig handeln. im Bereich Mathematik und angewandte Mathematik Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen Begriffe, Methoden und Denkweisen anwenden, – Strichaufzählung einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren, – Strichaufzählung unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen, – Strichaufzählung die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten, – Strichaufzählung allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen (Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft usw.) anwenden, – Strichaufzählung zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen. im Bereich Naturwissenschaften Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur und Umwelt beobachten, mit Hilfe von Formeln, Größen und Einheiten systematisch und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben, berechnen, darstellen und erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung naturwissenschaftlicher Vorgänge für Wirtschaft, Technik und Umwelt erfassen und verstehen, – Strichaufzählung aus unterschiedlichen Medien fachspezifische Informationen beschaffen, naturwissenschaftliche Fragestellungen formulieren und analysieren, – Strichaufzählung einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen planen, Lösungsansätze formulieren, typische naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden anwenden und Untersuchungsergebnisse interpretieren und dokumentieren, – Strichaufzählung gewonnene Ergebnisse der Naturwissenschaften mit gültigen wissenschaftlichen sowie aktuellen kulturellen, wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Kriterien bewerten und den Nutzen für die Gesellschaft erkennen und begründen, – Strichaufzählung die Verlässlichkeit einer naturwissenschaftlichen Aussage abschätzen, Gültigkeitsgrenzen erkennen und Schlussfolgerungen daraus ziehen, – Strichaufzählung die förderliche Anwendung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Prognosen für sich sowie für die Gesellschaft (Wirtschaft, Umwelt und Technik) erkennen und diese beschreiben. 5.1 Mathematik und angewandte Mathematik Didaktische Grundsätze: Die Handlungsdimensionen Modellieren/Transferieren, Operieren/Technologieeinsatz, Interpretieren/Dokumentieren, Argumentieren/Kommunizieren sind ausgewogen in den Unterricht zu integrieren. Der Unterricht soll die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, die mathematische Symbolik und Fachsprache zu verstehen und aktiv zur Argumentation einzusetzen. Zur Bearbeitung von Aufgabenstellungen sollen zeitgemäße Technologien eingesetzt werden. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler die Technologien sowohl als Rechenwerkzeug als auch als didaktisches Medium für die Erarbeitung von Lerninhalten kennenlernen. Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene Unterrichtsmethoden und Lernformen kennenlernen, die zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten sowie zur Teamarbeit führen. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zahlen und Maße – Strichaufzählung die Zahlenbereiche der natürlichen, ganzen, rationalen und reellen Zahlen beschreiben und damit rechnen, – Strichaufzählung die Zahlenmengen auf der Zahlengeraden veranschaulichen, – Strichaufzählung die Zahlenmengen mit Hilfe mathematischer Symbole beschreiben, – Strichaufzählung die Beziehungen zwischen den Zahlenmengen herstellen und erklären, – Strichaufzählung Zahlen in Fest- und Gleitkommaschreibweise darstellen, die Darstellungsform wechseln und damit rechnen, – Strichaufzählung grundlegende Maßeinheiten (Längen-, Flächen-, Raum- und Hohlmaße, Zeit, Masse) beschreiben, diese zueinander in Beziehung setzen und damit rechnen, – Strichaufzählung beliebige Maßeinheiten nach vorgegebenen Kriterien umwandeln, – Strichaufzählung Ergebnisse von Berechnungen abschätzen, – Strichaufzählung Zahlenangaben in Prozent und Promille verstehen, Prozente bzw. Promille berechnen und mit Prozent- bzw. Promilleangaben in unterschiedlichem Kontext rechnen, – Strichaufzählung Berechnungen mit sinnvoller Genauigkeit durchführen und Ergebnisse angemessen runden. im Bereich Algebra und Geometrie – Strichaufzählung die Rechengesetze von Potenzen mit ganzzahligen Exponenten anwenden und begründen, – Strichaufzählung mit Termen rechnen, Terme umformen und dies durch Rechenregeln begründen, – Strichaufzählung die Struktur eines Terms erkennen, um Terme mit der jeweiligen Technologie gezielt verarbeiten zu können, – Strichaufzählung lineare Gleichungen aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen, – Strichaufzählung lineare Gleichungen in einer Variablen lösen, – Strichaufzählung die Lösungsmenge einer linearen Gleichung in einer Variablen interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren, – Strichaufzählung lineare Gleichungen (Formeln) in mehreren Variablen nach einer variablen Größe explizieren, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren und erklären. im Bereich Funktionale Zusammenhänge – Strichaufzählung die Definition der Funktion als eindeutige Zuordnung beschreiben, – Strichaufzählung Funktionen als Modelle zur Beschreibung der Abhängigkeit zwischen Größen verstehen und erklären, – Strichaufzählung Funktionen in einer Variablen in einem kartesischen Koordinatensystem darstellen, – Strichaufzählung das Modell der linearen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug (Kostenfunktion, Erlös- bzw. Umsatzfunktion, Gewinnfunktion, Fixkosten, variable Kosten und Break Even Point) beschreiben und selbstständig lineare Modellfunktionen bilden, – Strichaufzählung lineare Funktionen implizit und explizit darstellen und zwischen diesen wechseln, – Strichaufzählung die Darstellungsformen linearer Funktionen interpretieren und erklären, insbesondere die Bedeutung der Parameter „Steigung“ und „Achsenabschnitt“, – Strichaufzählung den Begriff der Umkehrfunktion auf lineare Funktionen anwenden. Lehrstoff: Zahlen und Maße Zahlenmengen N, Z, Q, R, Symbole der mathematischen Schreibweise, Rechnen mit Zahlen, Dezimal- und Gleitkommadarstellung, Prozentrechnung, Maßeinheiten Algebra und Geometrie Potenzen mit ganzzahligen Exponenten (inkl. Rechenregeln), Rechnen mit Termen, lineare Gleichungen Funktionale Zusammenhänge Funktionsbegriff, Umkehrfunktion, lineare Funktionen Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung die Potenzschreibweise mit rationalen Exponenten beschreiben, die damit zusammenhängenden Rechengesetze anwenden und begründen, – Strichaufzählung Potenz- und Wurzelschreibweise ineinander überführen, – Strichaufzählung in Formeln, die auch Potenzen mit rationalen Exponenten enthalten, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren, erklären und nach einer variablen Größe explizieren, – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen, – Strichaufzählung verschiedene Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen anführen, – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen lösen, – Strichaufzählung die Lösungsmenge linearer Gleichungssysteme interpretieren, dokumentieren (auch grafisch) und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren, – Strichaufzählung Probleme aus verschiedenen Anwendungsbereichen in lineare Gleichungssysteme mit mehreren Variablen übersetzen, mit Hilfe von Technologieeinsatz lösen und das Ergebnis in Bezug auf die Problemstellung interpretieren und argumentieren, – Strichaufzählung die Matrizenschreibweise als Darstellungsform nennen, die Matrixelemente interpretieren und deuten, – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in Matrizenschreibweise darstellen, mit Hilfe der Matrizenrechnung umformen und technologieunterstützt lösen, – Strichaufzählung Addition, Subtraktion, Multiplikation sowie die Berechnung der Inversen von Matrizen mit Hilfe der Technologie durchführen, – Strichaufzählung die Matrizenrechnung auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden und Gozintographen deuten. im Bereich Funktionale Zusammenhänge – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen linearer Funktion und linearer Gleichung in zwei Variablen beschreiben, – Strichaufzählung die Lösungsmenge eines linearen Gleichungssystems in zwei Variablen als Schnittpunkte linearer Funktionen interpretieren. Lehrstoff: Algebra und Geometrie Potenzen mit rationalen Exponenten, lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen, Matrizen, lineare Gleichungssysteme in mehr als zwei Variablen Funktionale Zusammenhänge Lineare Funktionen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zahlen und Maße – Strichaufzählung die verschiedenen Winkelmaße nennen und mit Altgrad und Bogenmaß rechnen. im Bereich Algebra und Geometrie – Strichaufzählung quadratische Gleichungen in einer Variablen lösen, – Strichaufzählung die Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung in einer Variablen über der Grundmenge R interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren, – Strichaufzählung Sinus, Cosinus und Tangens eines Winkels als Seitenverhältnisse im rechtwinkeligen Dreieck modellieren, interpretieren und argumentieren, – Strichaufzählung zumindest rechtwinkelige Dreiecke mit Hilfe der Winkelfunktionen auflösen. im Bereich Funktionale Zusammenhänge – Strichaufzählung Potenz- und Polynomfunktionen grafisch darstellen und ihre Eigenschaften interpretieren, – Strichaufzählung quadratische Funktionen aus drei gegebenen Punkten bzw. aus dem Scheitel und einem weiteren Punkt aufstellen, – Strichaufzählung die Auswirkungen der einzelnen Koeffizienten einer Polynomfunktion 2. Grades der Form f(x)=ax^2+bx+c auf deren Verlauf beschreiben und diese interpretieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen der Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung und den Nullstellen einer quadratischen Funktion interpretieren und damit argumentieren, – Strichaufzählung das Modell der quadratischen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug, anwenden, – Strichaufzählung mit Hilfe des Einheitskreises die Sinus-, Cosinus- und Tangensfunktion eines Winkels modellieren, interpretieren und grafisch darstellen. Lehrstoff: Zahlen und Maße Altgrad und Bogenmaß (rad) Algebra und Geometrie Quadratische Gleichungen, Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck Funktionale Zusammenhänge Potenzfunktionen, quadratische Funktionen und Polynomfunktionen höheren Grades, Sinus, Cosinus, Tangens im Einheitskreis Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Algebra und Geometrie – Strichaufzählung den Begriff des Logarithmus beschreiben, – Strichaufzählung logarithmische Rechengesetze anwenden, – Strichaufzählung mit Hilfe des Logarithmus Exponentialgleichungen vom Typ a^(k*x)=b nach der Variablen x auflösen, – Strichaufzählung komplexere Exponentialgleichungen mit Einsatz von Technologie lösen. im Bereich Funktionale Zusammenhänge – Strichaufzählung den Begriff der Exponentialfunktion und deren Eigenschaften beschreiben, – Strichaufzählung den Begriff der Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion der Exponentialfunktion und ihre Eigenschaften beschreiben, – Strichaufzählung Exponentialfunktionen grafisch darstellen, – Strichaufzählung Exponentialfunktionen als Modelle für Zu- und Abnahmeprozesse interpretieren und damit Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung die Bedeutung der einzelnen Parameter der Exponentialfunktionen der Form f(x)=a*b^x bzw. f(x)=a*e^(k*x) beschreiben, diese in unterschiedlichen Kontexten deuten und damit argumentieren, – Strichaufzählung die stetigen Modelle für lineares, exponentielles und logistisches Wachstum sowie das stetige Modell für beschränktes Wachstum der Form f(x)=S-a*e^(-lambda*x) bzw. f(x)=S+a*e^(-lambda*x) beschreiben, – Strichaufzählung mit diesen Modellen rechnen, diese grafisch darstellen, interpretieren und im allgemeinen und wirtschaftlichen Kontext deuten, – Strichaufzählung die verschiedenen Modelle strukturell vergleichen und die Angemessenheit bewerten, – Strichaufzählung die einfache dekursive Verzinsung und die dekursive Verzinsung mittels Zinseszins für ganz- und unterjährige Zinsperioden sowie die stetige Verzinsung beschreiben, – Strichaufzählung diese Verzinsungsmodelle kontextbezogen anwenden. Lehrstoff: Algebra und Geometrie Logarithmen und zugehörige Rechenregeln, Exponentialgleichungen Funktionale Zusammenhänge Wachstums- und Abnahmeprozesse (Exponentialfunktion, Logarithmusfunktion, lineares, exponentielles, beschränktes und logistisches Wachstum im stetigen Modell), Zins- und Zinseszinsrechnung (dekursive Verzinsung – ganzjährige und unterjährige Verzinsung, einfacher Zins, Zinseszins, stetige Verzinsung) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Funktionale Zusammenhänge – Rentenrechnung und Schuldtilgung – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen geometrischen Reihen und der Rentenrechnung beschreiben, – Strichaufzählung die charakteristischen Größen der Rentenrechnung berechnen, interpretieren und im Kontext deuten, – Strichaufzählung den Begriff des Effektivzinssatzes erklären, mittels Technologie berechnen und das Ergebnis interpretieren, – Strichaufzählung Zahlungsströme grafisch darstellen und gegebene grafische Darstellungen des Zahlungsstroms interpretieren, – Strichaufzählung die Annuitätenschuld als eine Möglichkeit der Schuldtilgung beschreiben und diese auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden, – Strichaufzählung Rentenumwandlungen und Schuldkonvertierungen durchführen und deren Ergebnisse interpretieren. im Bereich Funktionale Zusammenhänge – Investitionsrechnung – Strichaufzählung verschiedene Methoden der dynamischen Investitionsrechnung, zumindest Kapitalwertmethode, Methode des internen Zinssatzes und Methode des modifizierten internen Zinssatzes beschreiben, – Strichaufzählung mit diesen Methoden Investitionsanalysen durchführen und Investitionen bewerten. im Bereich Funktionale Zusammenhänge – Kurs- und Rentabilitätsrechnung – Strichaufzählung die Begriffe der Kurs- und Rentabilitätsrechnung erklären und damit argumentieren, – Strichaufzählung Rendite, Barwert, Kauf- und Verkaufspreis (am Tag der Kuponzahlung), zumindest bei jährlicher Kuponzahlung, auf Basis festverzinslicher Wertpapiere berechnen, interpretieren und im Kontext deuten. Lehrstoff: Funktionale Zusammenhänge Rentenrechnung, Schuldentilgung, Investitionsrechnung, Kurs- und Rentabilitätsrechnung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Analysis – Differenzen- und Differentialquotient – Strichaufzählung die Begriffe Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen intuitiv erfassen und damit argumentieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Differenzen- und Differenzialquotienten beschreiben und diese sowohl als mittlere/lokale Änderungsraten als auch als Sekanten-/Tangentensteigung interpretieren, – Strichaufzählung den Differenzenquotienten auf Problemstellungen anwenden, Berechnungen durchführen und die Ergebnisse interpretieren. im Bereich Analysis – Ableitungsfunktionen und Ableitungsregeln – Strichaufzählung den Begriff der Ableitungsfunktion beschreiben, diese grafisch darstellen und deren Verlauf deuten, – Strichaufzählung Ableitungsfunktionen zur Beschreibung von Sachverhalten aus unterschiedlichen Themengebieten einsetzen, damit lokale Änderungsraten berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung mit Hilfe der Summen-, Faktor-, Ketten-, Produkt- und Quotientenregel, Potenz- und Polynomfunktionen sowie Exponentialfunktionen zur Basis e und die natürlichen Logarithmusfunktionen ableiten, – Strichaufzählung Eigenschaften von Funktionen, insbesondere Monotonie- und Krümmungsverhalten mit Hilfe der Ableitungsfunktionen erklären und berechnen. im Bereich Analysis – Optimierung und Regressionsrechnung – Strichaufzählung die Idee der Optimierung unter einschränkenden Bedingungen erklären und anhand des Modells: Hauptbedingung a*b unter Nebenbedingung a+b=konst. bzw. Hauptbedingung a+b unter Nebenbedingung a*b=konst., modellieren und berechnen, – Strichaufzählung das Prinzip der Methode der kleinsten Quadrate und die zugrundeliegenden Ideen erläutern und die Güte der Ergebnisse bewerten, – Strichaufzählung mit Technologieeinsatz für vorgegebene Modellfunktionen mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate Funktionsgleichungen bestimmen. im Bereich Analysis – Kosten- und Preistheorie – Strichaufzählung Nachfrage- und Angebotsfunktionen bestimmen, deren Eigenschaften erklären und markante Punkte (Mindestpreis, Höchstpreis, Sättigungsmenge, Marktgleichgewicht) ermitteln, grafisch darstellen und interpretieren, – Strichaufzählung die Begriffe der (Punkt-)Elastizität und Bogenelastizität im wirtschaftlichen Kontext erklären, – Strichaufzählung Elastizitäten berechnen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung den Begriff und die Eigenschaften der ertragsgesetzlichen Kostenfunktion beschreiben und diese als Polynomfunktion 3. Grades berechnen, – Strichaufzählung die typischen Kostenverläufe (degressiv, progressiv) beschreiben und interpretieren, – Strichaufzählung typische Begriffe der Kosten- und Preistheorie (insbesondere Kostenkehre, Betriebsoptimum, langfristige Preisuntergrenze, Betriebsminimum, kurzfristige Preisuntergrenze, Break Even Point, Gewinnzone, Cournot’scher Punkt, Deckungsbeitrag, Erlösmaximum) berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung den Begriff der Grenzfunktion beschreiben, diese im wirtschaftlichen Kontext erklären und anwenden. Lehrstoff: Analysis Intuitiver Grenzwertbegriff, Intuitiver Begriff der Stetigkeit, Differenzen- und Differentialquotient, Ableitungsregeln, Eigenschaften von Funktionen, Regressionsrechnung, Kosten- und Preistheorie Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Analysis – Stammfunktionen – Strichaufzählung den Begriff der Stammfunktion sowie den Zusammenhang zwischen Funktion, Stammfunktion und ihrer grafischen Darstellung beschreiben, – Strichaufzählung den Begriff des unbestimmten Integrals und den Zusammenhang mit der Stammfunktion beschreiben, – Strichaufzählung Stammfunktionen von Potenz- und Polynomfunktionen sowie der Funktion f(x)=1/x und f(x)=a*e^(k*x) mit Hilfe der notwendigen Integrationsregeln berechnen. im Bereich Analysis – Integral und Integralrechnung – Strichaufzählung den Begriff des bestimmten Integrals auf Grundlage des intuitiven Grenzwertbegriffes erläutern, diesen als Grenzwert einer Summe von Produkten deuten und beschreiben, – Strichaufzählung das bestimmte Integral als orientierten Flächeninhalt deuten und damit Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung die Integralrechnung auf wirtschaftliche Anwendungen, insbesondere auf Stammfunktionen von Grenzfunktionen und kontinuierliche Zahlungsströme anwenden, Berechnungen durchführen sowie die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren. im Bereich Stochastik – Daten und Darstellung von Daten – Strichaufzählung die unterschiedlichen Datentypen (nominalskaliert, ordinalskaliert, metrisch) beschreiben und erhobene Daten entsprechend zuordnen, – Strichaufzählung Daten erheben, Häufigkeitsverteilungen (absolute und relative Häufigkeiten) grafisch darstellen und interpretieren, – Strichaufzählung die Auswahl einer bestimmten Darstellungsweise problembezogen argumentieren. im Bereich Stochastik – Zentral- und Streumaße – Strichaufzählung verschiedene Zentralmaße (arithmetisches Mittel, Median, Modus, geometrisches Mittel) berechnen, interpretieren und ihre Verwendung unter anderem in Bezug auf die verschiedenen Datentypen argumentieren, – Strichaufzählung unterschiedliche Streumaße (Standardabweichung und Varianz, Spannweite, Quartile) berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung Median, Quartile und Spannweite in einem Boxplot darstellen und interpretieren. im Bereich Stochastik – Korrelations- und Gini-Koeffizient – Strichaufzählung den Korrelationskoeffizienten nach Pearson berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung die Lorenzkurve und den Gini-Koeffizienten als Konzentrationsmaß nennen, die zugrundeliegende Idee erklären, berechnen und die Ergebnisse im Kontext deuten. Lehrstoff: Analysis Integralrechnung Stochastik Beschreibende Statistik Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsrechnung – Strichaufzählung den klassischen und statistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff beschreiben, diesen verwenden und deuten, – Strichaufzählung die Additions- und Multiplikationsregel auf Ereignisse anwenden, die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren, – Strichaufzählung die Begriffe des Binomialkoeffizienten und der „Fakultät“ beschreiben, diese berechnen und deuten. im Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsfunktion, Wahrscheinlichkeitsdichte- und Verteilungsfunktion – Strichaufzählung den Unterschied zwischen diskreten und kontinuierlichen Zufallsvariablen, die Begriffe Wahrscheinlichkeits- bzw. Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, Verteilungsfunktion sowie Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung erklären, – Strichaufzählung die Modelle der Binomial- und Normalverteilung erklären, anwenden und interpretieren, – Strichaufzählung die Normalverteilung als Näherung der Binomialverteilung beschreiben und die Binomialverteilung in die Normalverteilung überführen, – Strichaufzählung die Auswirkung von Erwartungswert und Standardabweichung auf die Normalverteilungskurve erklären und damit argumentieren. Lehrstoff: Stochastik Wahrscheinlichkeitsrechnung Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich – Wiederholung der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen – Strichaufzählung einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren, – Strichaufzählung unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen, – Strichaufzählung die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten, – Strichaufzählung allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen anwenden, – Strichaufzählung zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 5.2 Naturwissenschaften Didaktische Grundsätze: Die Schülerinnen und Schülern sollen durch den Unterricht ein ganzheitliches naturwissenschaftliches Weltbild erhalten, wofür das Wissen über die Grundlagen der Biologie, Physik und Chemie Voraussetzung ist. Dabei soll dem Lernen durch methodische Anschaulichkeit über Experimente, Übungen, Projekte und andere praxisorientierte Umsetzungen Rechnung getragen werden. Aspekte von Biologie, Chemie, Physik und Ökologie sollen jeweils thematisch vernetzt werden, damit die Schülerinnen und Schüler die Zusammenhänge zwischen Struktur, Funktion und Information in der Natur erkennen können. Die Beziehung zur Mathematik ist innerhalb des Clusters insofern herzustellen, als in der Mathematik erlernte Methoden in den Naturwissenschaften zur Anwendung kommen, und naturwissenschaftliches Wissen aufgebaut wird, das zur Lösung mathematischer Problemstellungen verwendet werden kann. Das naturwissenschaftliche Arbeiten soll den Schülerinnen und Schülern eine Betrachtung der Welt in analytischer und rationaler Weise ermöglichen. Naturwissenschaftliche Grundbildung soll des Weiteren zu einer Orientierung in naturwissenschaftlichen, technischen Berufsfeldern und Studienrichtungen befähigen und gleichzeitig die Grundlage für lebenslanges Lernen in diesem Bereich legen. Daher ist das selbstständige Recherchieren und das Bewerten von Informationen von großer Bedeutung und ist deshalb den Schülerinnen und Schülern auch im Unterricht immer wieder zu ermöglichen. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung naturwissenschaftliche Fragestellungen erkennen und deren Phänomene den einzelnen Teilbereichen (Biologie, Chemie, Physik) zuordnen, – Strichaufzählung einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen (Beobachtung, Messung, Experiment) planen und durchführen sowie die Ergebnisse dokumentieren und präsentieren, – Strichaufzählung die Grundgrößen und die entsprechenden Einheiten des Internationalen Einheitensystems anwenden, – Strichaufzählung den Aufbau der Materie aus Teilchen verstehen und dieses Modell zur Beschreibung physikalischer Phänomene verwenden, – Strichaufzählung Eigenschaften von Stoffen beschreiben, – Strichaufzählung den Aufbau der Atome erklären und dazu das Periodensystem als Informationsquelle nutzen, – Strichaufzählung einfache chemische Formeln erklären, – Strichaufzählung Vorschriften im Umgang mit gefährlichen Stoffen sowie die dazu passenden Gefahrensymbole benennen und die entsprechenden Informationen aus den Medien selbstständig beschaffen und Produkte des täglichen Gebrauchs mit diesem Wissen bewerten, – Strichaufzählung den Aufbau von Lebewesen (Bakterien, Pflanzen, Pilze, Tiere und Menschen) aus Molekülen, Zellen, Organen und Organsystemen beschreiben, – Strichaufzählung die Kennzeichen des Lebens beschreiben und Lebewesen von Viren abgrenzen, – Strichaufzählung Aufbau und Funktionsweise von Ökosystemen erklären, – Strichaufzählung sich zu aktuellen ökologischen Fragen selbstständig Daten mit Hilfe von Freilanduntersuchungen sowie aus Medien Informationen beschaffen, die Ergebnisse dokumentieren und bewerten. Lehrstoff: Arbeitsweise und Methoden in den Naturwissenschaften Teilbereiche (Biologie, Chemie, Physik), Beobachtungen, Experimente, Messungen, Naturgesetze, Größen, Einheiten, Größenordnungen, internationales Einheitensystem Grundlagen der Physik Stoffeigenschaften, Aggregatzustände, Dichte, Materie, Energie, Kräfte (Adhäsion, Kohäsion, Auftrieb, Luftdruck usw.), Stromleitung, Stromkreis anhand einfacher Experimente Grundlagen der Chemie Atome, Moleküle, Makromoleküle, Atombau und Periodensystem, Isotope, Formelschreibweise, Nomenklatur, chemische Reaktionen als Stoffumwandlungen anhand einfacher Experimente, Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen Allgemeine Biologie Kennzeichen des Lebens, Zellen, Viren, Bakterien, Pilze, Organismen, Untersuchungen biologischer Objekte (Mikroskopieren usw.), Organe und Organsysteme von Pflanzen, Tieren und Menschen Ökologie Ökosysteme, Nahrungsketten und Nahrungsnetze, Wasserkreislauf, Wasserwirtschaft, Freilanduntersuchungen II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung den Aufbau der Atome mit Modellen erklären, – Strichaufzählung die Entstehung von chemischen Bindungen erklären, – Strichaufzählung den Zusammenhang von chemischer Bindung und Stoffeigenschaften erkennen, – Strichaufzählung die Veränderungen von Masse und Energie im Verlauf von chemischen Reaktionen beschreiben, – Strichaufzählung Redoxreaktionen als Aufnahme und Abgabe von Elektronen beschreiben und in Form von chemischen Gleichungen darstellen, – Strichaufzählung Säure-Basen-Reaktionen als Aufnahme und Abgabe von Protonen beschreiben und in Form von chemischen Gleichungen darstellen, – Strichaufzählung einfache Experimente zu chemischen Reaktionen planen, durchführen und dokumentieren, – Strichaufzählung ihr Wissen über chemische Bindungen und chemische Reaktionen bei der Beschreibung anorganischer Rohstoffe und ihrer Nutzung anwenden, – Strichaufzählung Informationen über anorganische Rohstoffe beschaffen, die Ergebnisse bewerten und präsentieren. Lehrstoff: Chemische Bindungen und Reaktionen Atommodelle, chemische Bindungen, Energie bei chemischen Reaktionen, endotherme und exotherme Reaktionen, Redoxreaktionen, Elektrochemie, Säuren und Basen Anorganische Rohstoffe Metallgewinnung und Metallindustrie, Salze und Kunstdünger, Mineralien und Gesteine, Glas und Tonwaren usw. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung den Aufbau von Kohlenwasserstoffen erklären und die Regeln der Nomenklatur anwenden, – Strichaufzählung funktionelle Gruppen erkennen und Formeln sowie Namen den unterschiedlichen Stoffklassen der organischen Chemie zuordnen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen dem chemischen Aufbau organischer Stoffe und deren Eigenschaften erklären, – Strichaufzählung Produkte der Erdölchemie und fossile Rohstoffe (Erdgas und Rohöl) als beschränkte Ressourcen interpretieren, – Strichaufzählung Gärungsprozesse als Stoffwechselvorgänge von Mikroorganismen erklären sowie dazu passende Versuche durchführen und dokumentieren, – Strichaufzählung die Eigenschaften und Reaktionen unterschiedlicher Alkohole bewerten, – Strichaufzählung ihr Wissen über Kohlenwasserstoffe und deren Derivate bei der Beschreibung organischer Rohstoffe und deren Nutzung anwenden, – Strichaufzählung Informationen über organische Rohstoffe beschaffen sowie die Ergebnisse interpretieren und präsentieren. Lehrstoff: Grundlagen der organischen Chemie Kohlenwasserstoffe, Nomenklatur, Erdölchemie, Derivate der Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Karbonsäuren und Gärungsprozesse, Reaktionen der Kohlenwasserstoffe, Seifen und Reinigungsmittel Organische Rohstoffe Textilien, Holz, Papier, Kunststoffe, Farbstoffe usw. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für den Aufbau von biologischen Strukturen und den Stoffwechsel wesentlichen biochemischen Moleküle erklären und vergleichen, – Strichaufzählung Stoffwechselprozesse verschiedener Lebewesen hinsichtlich Massen- und Energieumsatz erklären, miteinander vergleichen und verknüpfen, – Strichaufzählung die verschiedenen Formen der Landwirtschaft in Bezug auf Bodenbearbeitung, Verwendung von Chemikalien, Kulturformen und Tierhaltung vergleichen, – Strichaufzählung einen Überblick zum Marktangebot von Nahrungs- und Genussmitteln geben und anhand ausgewählter Beispiele deren Produktion und Verarbeitung erklären sowie deren physiologischen Wert und Qualität beurteilen, – Strichaufzählung verschiedene Ernährungsformen erklären, miteinander vergleichen und deren Auswirkungen reflektieren, – Strichaufzählung Bau und Funktionsweise von exemplarisch ausgewählten Organsystemen des Menschen beschreiben, ergänzende medizinische Informationen selbstständig beschaffen und die Ergebnisse dokumentieren, – Strichaufzählung funktionelle Zusammenhänge von Organsystemen des Menschen erklären, – Strichaufzählung humanökologische Inhalte analysieren, deren Standpunkte darlegen und begründen sowie Schlüsse für die persönliche Lebensweise ziehen. Lehrstoff: Biochemie Fette, Proteine, Kohlenhydrate, Zelle als biochemisches System (Membranen, Diffusion, Osmose), Stoffwechsel (Fotosynthese, Atmung, Verdauung) Landwirtschaft und Ernährung Formen der Landwirtschaft, Nahrungs- und Genussmittel (Molkereiprodukte, Fisch, Fleisch und Wurstwaren, Obst und Gemüse, Getreide und Getreideprodukte, Fette und Öle, Tee, Kaffee, Kakao und alkoholische Genussmittel), Ernährungsweisen Organsysteme des Menschen Atmungssystem, Verdauungs- und Ausscheidungssystem, Herz- und Kreislaufsystem usw. Gesamtsicht und funktionelle Zusammenhänge Humanökologie Immunsystem, Gesundheit und Krankheit, Abhängigkeit und Suchtmittel, Psychohygiene und Stress, Lernbiologie, Ergonomie und Bewegungsapparat, Ethologie usw. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften anhand von Beispielen erklären, – Strichaufzählung die wichtigsten Größen der Mechanik und die dazu passenden Einheiten erklären sowie deren Zusammenhänge in Form von Tabellen, Diagrammen und Gleichungen herstellen bzw. dazu passende Experimente planen, – Strichaufzählung mathematische Verfahren zur Lösung physikalischer Probleme aus der Mechanik anwenden, – Strichaufzählung die Relativitätstheorie als Erweiterung der klassischen Mechanik erkennen, – Strichaufzählung die wichtigsten Energieformen und Energieumwandlungen beschreiben, – Strichaufzählung die Hauptsätze der Thermodynamik als Spezialfälle des Energieerhaltungssatzes verstehen, – Strichaufzählung die wichtigsten Energieträger und deren Einsatz in Technik und Wirtschaft begründen, – Strichaufzählung Energieträger in Hinblick auf Nachhaltigkeit beurteilen sowie mögliche Schlussfolgerungen für ihr eigenes Handeln und für die Gesellschaft daraus ziehen, – Strichaufzählung einige Phänomene des Mikro- und Makrokosmos physikalisch erklären. Lehrstoff: Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften: Gesetze, Hypothesen, Modellbildungen, Theorien, Weltbilder Mechanik Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft, Arbeit, Energie, Leistung, Newton´sche Gesetze, Relativitätstheorie Energie und Energiewirtschaft Energieformen, Energieerhaltung (Hauptsätze der Thermodynamik), Energieumwandlung, Wirkungsgrad, Energieträger (fossile und regenerative Energieträger, Kernenergie), Klima, Treibhauseffekt, Nachhaltigkeit Mikro- und Makrokosmos Kern- und Teilchenphysik, Radioaktivität, Quantenphysik, Kepler´sche Gesetze, Gravitation, Astrophysik usw. IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die wichtigsten Größen zur Beschreibung elektrischer und magnetischer Phänomene anwenden und dazu passende Experimente durchführen, – Strichaufzählung aktuelle technische Entwicklungen aus der Elektrotechnik erklären und dazu passende Informationen aus den Medien beschaffen sowie präsentieren, – Strichaufzählung die wichtigsten Größen zur Beschreibung von Schwingungen und Wellen anwenden und dazu passende Experimente durchführen, – Strichaufzählung einen Überblick über die Bereiche des elektromagnetischen Spektrums geben sowie die Wirkung und Bedeutung elektromagnetischer Wellen in Technik und Natur erklären, – Strichaufzählung mathematische Verfahren zur Lösung physikalischer Problemstellungen aus den Themengebieten Elektrizität, Magnetismus, Schwingungen und Wellen anwenden, – Strichaufzählung aktuelle Entwicklungen der Informationstechnologie und deren Bedeutung für ihr persönliches Umfeld sowie für die Gesellschaft reflektieren, – Strichaufzählung die Funktionsweise von Nervensystem und Sinnesorganen erklären, – Strichaufzählung biophysikalische Phänomene erklären und Zusammenhänge mit medizinischen und technischen Anwendungen herstellen sowie deren Bedeutung für die Gesellschaft reflektieren. Lehrstoff: Elektrizität und Magnetismus Elektrostatik, Feldbegriff, Elektrodynamik, Gleichstrom, Wechselstrom, Ohm´sches Gesetz, Magnetismus, Elektromagnetismus, Arten der Stromleitung, Halbleiter (Dioden und Transistoren), technische Anwendungen Schwingungen und Wellen Grundbegriffe der Wellenlehre (Optik, Akustik), elektromagnetisches Spektrum Biologische Steuerung beim Menschen Nervensystem, Bau und Funktionsweise von Sinnesorganen, Biophysik 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Bedeutung des Hormonsystems zur Steuerung von Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper erklären, – Strichaufzählung Vor- und Nachteile von Verhütungsmethoden einschätzen, – Strichaufzählung Methoden der Reproduktionsbiologie nach ethischen sowie persönlichen Gesichtspunkten erklären und beurteilen, – Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe der Genetik und Gentechnik erklären, weiterführende Informationen beschaffen und deren Bedeutung für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt reflektieren, – Strichaufzählung wesentliche Aussagen der Evolutionslehre als eine naturwissenschaftlich begründete Theorie verstehen, – Strichaufzählung für das Ökosystem wesentliche Faktoren erklären und diese zueinander in Beziehung setzen, – Strichaufzählung den Produktlebenszyklus anhand von Beispielen erklären, – Strichaufzählung die wichtigsten Bestimmungen des Konsumentenschutzes nennen facheinschlägig recherchieren und anwenden. Lehrstoff: Biologische Steuerung beim Menschen Hormonsystem, Fortpflanzung und Reproduktionsbiologie Genetik und Evolution DNA, molekulargenetisches Prinzip, Zellteilung, Vererbungslehre, Mutationen, Phylogenie und Evolution, Gentechnik Ökosysteme Ökosphäre, natürliche und künstliche Systeme, abiotische und biotische Faktoren, Energie- und Stoffkreisläufe, ökologisches Gleichgewicht, Biodiversität Waren Produktlebenszyklus, Konsumenteninformation und Konsumentenschutz A.2 Erweiterungsbereich – Digital Business Didaktische Grundsätze: Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte zu stellen. Die betriebswirtschaftlichen Problemstellungen sind fächerübergreifend unter Anwendung der geeigneten Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente zu bearbeiten. Aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet sind zu berücksichtigen. Der Einsatz unterschiedlicher Lehr- und Lernmethoden ist anzustreben. Moderne IT-Techniken zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen sind einzusetzen. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. Soweit als möglich und zielführend sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, die den Erwerb fächerübergreifender Kompetenzen fördern. 2.1 Betriebssysteme und Netzwerkmanagement Didaktische Grundsätze: Im Teilbereich Betriebssysteme sollen Kenntnisse in zwei unterschiedlichen Betriebssystemen erworben und vertieft werden. Weiters sollen aktuelle Sicherungs- und Sicherheitskonzepte umgesetzt werden. Im Teilbereich Netzwerkmanagement sollen Grundlagen der Netzwerktechnik, die Installation von Einzelkomponenten und die Wartung des Gesamtsystems gezeigt und vermittelt werden. Der Schwerpunkt soll die Bereiche File-, Druck-, FTP- und Web-Server umfassen. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Betriebssysteme – Strichaufzählung Unterschiede von Client/Server erklären, – Strichaufzählung den Nutzen von Virtualisierungen erklären, – Strichaufzählung eine virtuelle Umgebung erzeugen und nutzen, – Strichaufzählung ein Betriebssystem installieren, – Strichaufzählung und für den Praxiseinsatz konfigurieren, – Strichaufzählung und auf diesem Betriebssystem ein Sicherungskonzept umsetzen. im Bereich Netzwerk – Grundlagen – Strichaufzählung Netzwerkhardware und Netzwerktopologien erklären, – Strichaufzählung den Aufbau von IP-Adressen erläutern, – Strichaufzählung Subnetting erklären, – Strichaufzählung Netzwerkadressierung erläutern, – Strichaufzählung Netzwerkprotokolle erklären, – Strichaufzählung Mac-Adressen erläutern, – Strichaufzählung Gateways erklären, – Strichaufzählung Namensauflösungen erläutern. im Bereich Netzwerk – Konfiguration – Strichaufzählung Ressourcen im Netzwerk freigeben und diese über Zugriffsrechte konfigurieren, – Strichaufzählung überprüfen, ob die Netzwerkeinstellungen richtig konfiguriert sind, – Strichaufzählung Änderungen an der Konfiguration von Netzwerkeinstellungen vornehmen, – Strichaufzählung einfache Netzwerkprobleme untersuchen und beheben. Lehrstoff: Client/Server-Betriebssysteme, Virtualisierung, Netzwerkhardware, Netzwerkgrundlagen, Netzwerkkonfiguration 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Betriebssysteme – Strichaufzählung Serverdienste (DNS, DHCP, Dateifreigabe, Druck) einrichten, – Strichaufzählung ein weiteres Betriebssystem installieren, – Strichaufzählung und für den Praxiseinsatz konfigurieren, – Strichaufzählung und auf diesem Betriebssystem ein Sicherungskonzept umsetzen. im Bereich Netzwerk – Administration – Strichaufzählung serverseitig auftretende technische Probleme lösen. Lehrstoff: Client/Server-Betriebssysteme, Serverdienste, Sicherungskonzepte, Fehlerbehebung IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Betriebssysteme – Strichaufzählung einen Domänencontroller einrichten und einsetzen, – Strichaufzählung Domänenbenutzer einrichten, – Strichaufzählung Arbeitsstationen in die Domäne aufnehmen, – Strichaufzählung Gruppenrichtlinien erarbeiten, zuordnen und verwalten. im Bereich Netzwerk – Konfiguration – Strichaufzählung im Netzwerk freigegebene Ressourcen verbinden und nutzen, – Strichaufzählung Verbindungen mit unterschiedlichen Geräten auf Basis unterschiedlicher Technologien herstellen, – Strichaufzählung Cloud-Services einrichten und anwenden. im Bereich Netzwerk – Administration – Strichaufzählung client- und/oder serverseitig auftretende technische Probleme lösen. Lehrstoff: Verzeichnisdienst, Gruppenrichtlinien, Cloud-Services 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im im Bereich Betriebssysteme – Strichaufzählung zwei unterschiedliche FTP- und Webserver installieren, konfigurieren und vergleichen. im Bereich Netzwerk – Strichaufzählung Drahtlosnetzwerke planen und einrichten, – Strichaufzählung ein Small Office/Home Office technisch und wirtschaftlich planen, – Strichaufzählung Konzepte für die zentrale Integration und Verwaltung von mobilen Devices in Computernetzwerken entwickeln und umsetzen. Lehrstoff: Serverdienste, Drahtlosnetzwerke, Client/Server-Netzwerke, Mobile Device Management V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Betriebssysteme – Strichaufzählung Firewall einrichten und Sicherheitskonzepte (NAT, DMZ, Portfilter) umsetzen, – Strichaufzählung praxistaugliches Netzwerk unter Einsatz der erworbenen Kenntnisse planen und umsetzen. im Bereich Netzwerktechnik – Strichaufzählung Techniken und Werkzeuge einsetzen, um Computernetzwerke (auch remote) zu inventarisieren, zu bewerten, zu überwachen und zu betreiben. Lehrstoff: Client/Server-Netzwerke, Sicherheitskonzepte, Infrastruktur-Assessement, Monitoring, Remote-Management 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Betriebssysteme – Strichaufzählung vertiefende Sicherheitskonzepte planen und umsetzen, – Strichaufzählung aktuelle Trends im Bereich Betriebssysteme aufgreifen, analysieren und in authentischen Problemsituationen zur Anwendung bringen. im Bereich Netzwerk – Infrastruktur – Strichaufzählung einfache Infrastrukturen nach der DevOps-Philosophie und unter Anwendung entsprechender Werkzeuge bzw. Techniken aufbauen und anwenden, – Strichaufzählung aktuelle Trends im Bereich Netzwerktechnik aufgreifen, analysieren und in authentischen Problemsituationen zur Anwendung bringen. Lehrstoff: Client/Server-Netzwerke, Sicherheitskonzepte, aktuelle Entwicklungen und neue Konzepte, DevOps (Containertechnologien, Continuous Integration, Continuous Deployment, Configuration Management, Infrastructure as Code, Virtualisierungsplattformen) 2.2 Internet, Multimedia und Contentmanagement I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Layout – Strichaufzählung die Grundregeln des Designs anwenden, – Strichaufzählung typografische Kenntnisse im Screendesign anwenden, – Strichaufzählung Erkenntnisse der Farbpsychologie im Screendesign umsetzen. im Bereich Webdesign – Strichaufzählung HTML-Quelltext interpretieren und manuell erstellen, – Strichaufzählung HTML-Dokumente mit Hilfe von CSS formatieren. im Bereich Webserver und Domain – Strichaufzählung die Kommunikation zwischen Browser und Webserver verstehen, – Strichaufzählung einen Webspace einrichten und verwalten, – Strichaufzählung eine Website unter Berücksichtigung rechtlicher Aspekte veröffentlichen und warten, – Strichaufzählung eine Domain verwalten. Lehrstoff: Gestaltungsprinzipien, Farbpsychologie, Farbsysteme und Symbolik, Typografie, HTML, CSS, Internet, Domain, Webserver II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Fotografie – Strichaufzählung Fotos unter Berücksichtigung der technischen Grundlagen erstellen, – Strichaufzählung Prinzipien der Bildgestaltung anwenden, – Strichaufzählung einfache Postproduktionen vornehmen. im Bereich Bildbearbeitung – Strichaufzählung Bildmaterial bearbeiten und für verschiedene Anwendungsbereiche aufbereiten. Lehrstoff: Fotografie, Bildbearbeitung, Komprimierungstechniken, Dateiformate 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Bildbearbeitung – Strichaufzählung grafische Elemente als Vektorgrafiken erstellen. im Bereich Grafische Benutzeroberfläche (GUI) – Strichaufzählung benutzerfreundliche und barrierefreie Websites (Screendesign) konzipieren – Strichaufzählung und in eine statische Website (HTML, CSS) umsetzen. Lehrstoff: Bildbearbeitung, Grafische Benutzeroberfläche III. Jahrgang römisch III. Jahrgang 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Web-Projekte mit CMS – Strichaufzählung einen lokalen Webserver für Testzwecke einrichten, – Strichaufzählung einen Überblick über die gängigen webbasierten CMS-Systeme geben, – Strichaufzählung ein CMS redaktionell bedienen, – Strichaufzählung Anforderungen analysieren und dokumentieren, – Strichaufzählung ein Web-Projekt mit CMS planen, – Strichaufzählung einen den Anforderungen entsprechenden Provider auswählen, – Strichaufzählung das Layout und Design des CMS-Frontends anpassen, – Strichaufzählung das Web-Projekt publizieren. Lehrstoff: Web-Projekt mit CMS 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Web-Projekte – CMS – Strichaufzählung Erweiterungen installieren und konfigurieren, – Strichaufzählung individuelle Templates entwickeln und einbinden. im Bereich Web-Projekte – Webshop – Strichaufzählung einen Überblick über die gängige Webshop-Systeme geben, – Strichaufzählung Anforderungen analysieren und dokumentieren, – Strichaufzählung ein Web-Projekt mit Webshop planen, – Strichaufzählung einen Webshop installieren und konfigurieren, – Strichaufzählung das Layout und Design des Webshops anpassen, – Strichaufzählung einen Webshop administrieren. Lehrstoff: Web-Projekte mit CMS und Webshop IV. Jahrgang römisch IV. Jahrgang 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Websites mit dynamischen Elementen – Strichaufzählung bestehenden Scriptcode in eine Website einbinden und anpassen, – Strichaufzählung clientseitigen Scriptcode erstellen. Lehrstoff: Websites mit dynamischen Elementen 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Audio- und Videobearbeitung – Strichaufzählung Videomaterial bearbeiten und mit Tonelementen versehen, – Strichaufzählung Videos unter Berücksichtigung der technischen Grundlagen produzieren, – Strichaufzählung Ton aufnehmen und bearbeiten, – Strichaufzählung Videos mit visuellen Effekten in der Postproduktion versehen, – Strichaufzählung Videos für unterschiedliche Plattformen bereitstellen, – Strichaufzählung ein Multimediaprojekt planen und umsetzen. Lehrstoff: Audio- und Videobearbeitung V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Webprojekt und Multimediaproduktion – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Problemstellungen vernetzt einsetzen, – Strichaufzählung Entwicklungen und Trends analysieren. Lehrstoff: Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen (zB 3D-Modellierung, 3D-Druck) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Webprojekt und Multimediaproduktion – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Problemstellungen vernetzt einsetzen, – Strichaufzählung Entwicklungen und Trends analysieren und anwenden. Lehrstoff: Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen, Aktualisierung 2.3 E-Business und E-Business-Center (Übungsfirma), Case Studies Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team, sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen der Cluster „Entrepreneurship, Wirtschaft und Management“ und „Erweiterungsbereich“, Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Der kompetenzorientierte Unterricht soll in allen Modulen die notwendigen Veränderungen der gesamten Unternehmensorganisation (Struktur und Abläufe) für Digital-Business-Lösungen aufzeigen und Lösungsvorschläge für Organisationsprobleme bringen. Es werden neue Berufsbilder, neue Arbeits- und Wirtschaftsformen und die Möglichkeiten, Chancen und Risiken im Bereich des Digital-Business dargestellt. Die gesellschaftliche und individuelle Verantwortung, die mit dem Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien verbunden ist, sowie die Chancen und Risiken einer Unternehmensgründung im Bereich des Digital-Business werden verständlich gemacht. Maßnahmen zur Qualitätssicherung (QS Zertifizierung) werden gesetzt. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software zB SAP) einzusetzen. Im Rahmen der Übungsfirma sind Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen anzustreben. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen E-Business – Strichaufzählung grundlegende Begriffe des E-Business erklären, – Strichaufzählung das Potential des E-Business für die Marktteilnehmer beschreiben, – Strichaufzählung die mit der Digitalisierung verbundenen Veränderungen der ökonomischen Abläufe erklären, – Strichaufzählung die mit dem digitalen Wandel verbundenen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und psychologischen Auswirkungen bzw. sozioökonomischen und psychologische Konsequenzen der Arbeitswelt 4.0 beschreiben, – Strichaufzählung einen Webauftritt einer Firma analysieren (Erfolgsfaktoren, Funktionen, Usability, Barrierefreiheit, weitere Analysefaktoren), – Strichaufzählung eine Marktübersicht von E-Business-Anwendungen erstellen und bewerten, – Strichaufzählung Möglichkeiten der Erfassung und Verwertung von Kundendaten erkennen. im Bereich ERP-Systeme: Finanzbuchhaltung – Strichaufzählung Stammdatenpflege, Buchungen und Auswertungen im Hauptbuch durchführen, – Strichaufzählung Stammdatenpflege, Buchungen und Auswertungen im Kreditorenbuch durchführen, – Strichaufzählung Stammdatenpflege, Buchungen und Auswertungen im Debitorenbuch durchführen, – Strichaufzählung Stammdatenpflege, Buchungen und Auswertungen im Anlagenbuch durchführen, – Strichaufzählung Kassabuch führen. im Bereich ERP-Systeme: Materialwirtschaft Grundlagen – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Einkaufs (Lieferantinnen und Lieferanten, Artikel/Produkte, Einkaufspreise und -konditionen) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Einkaufs filtern und auswerten, – Strichaufzählung einen durchgängigen Einkaufsprozess (Bestellanforderung, Anfrage, Angebot, Bestellung, Wareneingang, Rechnungseingang, Zahlungsausgang inkl. Skonto) eines lagerhaltigen Artikels abbilden, – Strichaufzählung Artikelbestände analysieren, – Strichaufzählung Umbuchungen am Lager abwickeln, – Strichaufzählung Stornierungen der Wareneingänge durchführen, – Strichaufzählung die notwendigen Papiere des Einkaufs ausdrucken (Anfrage, Bestellung), – Strichaufzählung den aktuellen Stand des Einkaufsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren, – Strichaufzählung die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling im Einkaufsprozess erkennen und interpretieren. im Bereich ERP-Systeme: Vertrieb Grundlagen – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Vertriebs (Kundinnen und Kunden, Artikel/Produkte, Konditionen, Zu- und Abschläge) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Vertriebs filtern und auswerten, – Strichaufzählung einen durchgängigen Vertriebsprozess (Anfrage, Angebot, Kundenauftrag, Kommissionierung, Lieferung/Warenausgang, Faktura, Zahlungseingang inkl. Skonto) abbilden, – Strichaufzählung die notwendigen Papiere (Auftragsbestätigung, Kommissionierliste, Lieferschein, Faktura) des Vertriebs ausdrucken, – Strichaufzählung Informationen aus Verkaufsgesprächen (Preis, Lieferdaten usw.) in den Kundenauftrag einpflegen, – Strichaufzählung den aktuellen Stand der Vertriebsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren, – Strichaufzählung Vertriebsbelege stornieren, – Strichaufzählung offene Posten zum Kunden auswerten, – Strichaufzählung die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling im Vertriebsprozess erkennen und interpretieren. Lehrstoff: Grundlagen E-Business Begriffe (Digitalisierung, Industrie 4.0, Arbeitswelt 4.0, ERP), E-Business Potentiale, Geschäftsprozessbeschreibung, -analyse und -optimierung, Rationalisierungsprozesse, Webauftritt, Marktübersicht, Verwertungsmöglichkeiten ERP-Systeme: Finanzbuchhaltung Stammdaten, Buchungen und Auswertungen in den Büchern der Finanzbuchhaltung ERP-Systeme: Materialwirtschaft Grundlagen Stammdaten des Einkaufs, Einkaufsprozess, Auswertungen, Umbuchung, Anfrage- und Bestelldruck, Stornierungen, Einkaufsprozessanalyse, Integration ins Finanzwesen ERP-Systeme: Vertrieb Grundlagen Stammdaten des Vertriebs, Vertriebsprozess, Auswertungen, Druck der notwendigen Papiere, Vertriebsprozessanalyse, Stornierungen von Vertriebsbelegen, offene Posten, Integration ins Finanzwesen 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich E-Marketing – Strichaufzählung Grundlagen des E-Marketing verstehen, – Strichaufzählung Übersicht über die E-Marketing-Werkzeuge erstellen (zB E-Mail, Newsletter, Social Media, Videomarketing, Mobile Marketing, Cross-Media-Marketing, Suchmaschinenoptimierung, affiliate Marketing, weitere neue Entwicklungen), – Strichaufzählung den Erfolg von E-Marketing-Maßnahmen kaufmännisch beurteilen (Web-Analytics, weitere Beurteilungsmaßnahmen). – Strichaufzählung gesellschaftliche und psychologische Auswirkungen von E-Marketing (E-Mail, Newsletter, Social Media etc.) im Bereich E-Recht – Strichaufzählung gesetzliche Informationspflichten eines Webauftrittes einhalten (Kaufvertrag, Informationspflichten, AGB, Preisauszeichnung, weitere gesetzliche Regelungen), – Strichaufzählung verschiedene Gütesiegel kennen, – Strichaufzählung einen Webauftritt anhand von Gütesiegelkriterien analysieren. im Bereich E-Payment – Strichaufzählung eine Übersicht über die verschiedenen E-Payment-Methoden erstellen, – Strichaufzählung einzelne E-Payment-Methoden im Ablauf darstellen (Online-Banking, Mobile-Banking, Kreditkarte, weitere Methoden), – Strichaufzählung verschiedene E-Payment-Methoden aus Kunden- und Unternehmersicht beurteilen. im Bereich E-Rechnung – Strichaufzählung die gesetzlichen Anforderungen wiedergeben, – Strichaufzählung eine E-Rechnung erstellen (via ebInterface, weitere neue Technologien), – Strichaufzählung Einsparungspotential erkennen. im Bereich E-Sicherheit – Strichaufzählung einen Überblick über Sicherheitskonzepte im Unternehmen geben, – Strichaufzählung einzelne Sicherungskonzepte erklären (Verschlüsselungstechniken, Digitale Signatur, Digitale Zertifikate, Zugriffskontrollen, weitere neue Technologien). im Bereich Vorbereitung auf die Übungsfirmenarbeit – Strichaufzählung fachspezifische Informationen zum Bereich Übungsfirmenarbeit, ACT-Dienstleistungen, beschaffen, bewerten, vernetzt verarbeiten und nachvollziehbar dokumentieren, – Strichaufzählung Analysen am Übungsfirmenmarkt durchführen, – Strichaufzählung betriebliche Arbeitsabläufe (Aufbau-, Ablauforganisation) einer Übungsfirma nachvollziehen und präsentieren, – Strichaufzählung sich in geeigneter Form bei einer Übungsfirma bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren (Bewerbungsmappe, Bewerbungsgespräch, Webauftritt, Bewerbungsvideo, weitere Varianten), – Strichaufzählung arbeitsrechtliche Inhalte im Arbeitgeberin-Arbeitnehmerin-Verhältnis und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis anwenden. Lehrstoff: E-Marketing Grundlagen, Werkzeuge, Erfolgskontrolle E-Recht Rechtliche Grundlagen, Webauftritt (Impressum, Datenschutz, etc.) und Gütesiegel E-Payment Übersicht, Methoden, Ablauf, Beurteilung E-Rechnung Gesetzliche Bestandteile, Erstellung, Einsparungspotential E-Sicherheit Überblick, Sicherheitskonzepte Vorbereitung auf die Übungsfirmenarbeit Vorbereitung auf die Arbeit in der Übungsfirma, Bewerbungstraining und Bewerbung IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich E-Business-Center (Übungsfirma) – Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich: – Strichaufzählung strategische Ziele entwickeln und davon operative Ziele ableiten, – Strichaufzählung betriebliche Prozesse verstehen, Zusammenhänge erkennen, Prozessabläufe darstellen und Prozessverfolgung durchführen, – Strichaufzählung eine Plangewinn- und Verlustrechnung und eine Investitionsplanung erstellen, – Strichaufzählung grundlegende betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen, eventuell auch mit internationalem Bezug, inhaltlich und formal richtig, termingerecht, zielorientiert und eigenverantwortlich bearbeiten, – Strichaufzählung anhand betrieblicher Unterlagen Auswertungen erstellen, interpretieren und unternehmerische Entscheidungen auf Basis vorliegender Betriebsdaten begründet treffen, – Strichaufzählung betriebliche und persönliche Ziele im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses planen, umsetzen, evaluieren und bei Bedarf anpassen, – Strichaufzählung mit gegebenen Daten Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln, – Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung interne und externe betriebliche Kommunikation in mündlicher und schriftlicher Form situationsgerecht anwenden, – Strichaufzählung Geschäftsfeldbezogene Strategien und Instrumente des Marketings anwenden und richtig einsetzen, – Strichaufzählung aktuelle Informationstechnologien zielorientiert und den Anforderungen des jeweiligen Falles entsprechend einsetzen und anwenden, – Strichaufzählung die zentrale Bedeutung der Qualität der betrieblichen Leistung für den Bestand und die Entwicklung eines Unternehmens erkennen und analysieren, – Strichaufzählung Unternehmensanalysen durchführen. im Bereich E-Business – Strichaufzählung E-Business-Anwendungen und ERP-Systeme einsetzen, – Strichaufzählung ein elektronisches Dokumentenmanagementsystem betreiben, – Strichaufzählung einzelne Geschäftsprozesse IT-unterstützt abwickeln (Dokumentenverwaltung, CRM, Intranet, Werbevideo, weitere neue Entwicklungen), – Strichaufzählung Angebote des E-Government einsetzen. im Bereich Kommunikation, Präsentation und Konfliktmanagement – Strichaufzählung Führungstechniken anwenden, – Strichaufzählung Kreativitäts-, Darstellungs-, Moderations-, Präsentationstechniken und Kommunikationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen, – Strichaufzählung Techniken zur Arbeitsorganisation entsprechend des Betätigungsfeldes einsetzen, – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung erweitern und vertiefen, – Strichaufzählung Konflikte nach den Grundsätzen des Konfliktmanagements lösen, – Strichaufzählung sich im Team situationsadäquat verhalten, menschlich, tolerant und wertschätzend agieren und ihre Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung Kooperationsfähigkeit entwickeln und erfolgreich im Team zusammenarbeiten, – Strichaufzählung kundenorientiertes Verhalten entwickeln und entsprechend handeln. im Bereich Zeitmanagement und Organisation – Strichaufzählung Zeitmanagement-Tools in mein Arbeitsverhalten integrieren, – Strichaufzählung zuverlässig handeln und das Arbeitsverhalten dem Gruppenziel unterordnen, – Strichaufzählung ihnen aufgetragene Arbeiten sorgfältig, selbstständig und genau erledigen, flexibel auf sich ändernde Arbeitssituationen reagieren und kritisch das eigene Handeln reflektieren. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement, IT) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge Kommunikation in einer Fremdsprache, Qualitätsmanagementsystem, Zielerreichungs- und Steuerungsinstrumente, Grundlagen Management und strategisches Controlling, Instrumente der Unternehmensanalyse (zB Balanced Scorecard) Implementierung eines Webauftritts, Einsatz von Werkzeugen des E-Marketing, Implementierung eines Webshops, IT Unterstützung von Geschäftsprozessen, E-Government 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Übungsfirma – Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen und insbesondere die im vorherigen Kompetenzmodul erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich: – Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln, – Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen, – Strichaufzählung Unternehmenskonzepte in Business Pläne umsetzen, präsentieren und argumentieren, – Strichaufzählung Qualität in der betrieblichen Arbeit als wichtigen unternehmerischen Strategiefaktor erkennen, – Strichaufzählung strategisches Controlling wie Customer-Relationship-Management und Key-Account-Management anwenden, – Strichaufzählung unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse durchführen, – Strichaufzählung nationale und internationale Beschaffungs- und Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln, – Strichaufzählung bei Vertragsverletzungen entsprechende Handlungen setzen, – Strichaufzählung ein Leistungsportfolio erstellen, – Strichaufzählung Jahresabschlussarbeiten durchführen und Steuererklärungen ausfertigen, – Strichaufzählung Steuerungsmodelle und Steuerungsinstrumente wie Kostenrechnung, Budgetierung, Finanzplanung anwenden, – Strichaufzählung Analysen von Managemententscheidungen im Unternehmen durchführen, – Strichaufzählung Personalmanagement als Nutzung der innovations- und umsetzungsbezogenen Fähigkeiten und Kenntnisse aller Mitarbeiter einsetzen (zB Knowledge-Management). im Bereich Management – Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken in konkreten Situationen anwenden, – Strichaufzählung Informationen, die zur Problemlösung beitragen, beschaffen und auswerten, – Strichaufzählung die unterschiedlichsten Kommunikationstechniken einsetzen. im Bereich E-Business – Strichaufzählung E-Business-Anwendungen und ERP-Systeme einsetzen, – Strichaufzählung ein elektronisches Dokumentenmanagementsystem betreiben, – Strichaufzählung einzelne Geschäftsprozesse IT-unterstützt abwickeln (Dokumentenverwaltung, CRM, Intranet, Werbevideo, weitere neue Entwicklungen), – Strichaufzählung Angebote des E-Government einsetzen. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement, IT) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge Customer-Relationship-Management, Key-Account-Management, Jahresabschlussarbeiten, Steuererklärungen, Kommunikation mit den Abgabenbehörden, Change Management E-Business Funktion IT: Implementierung eines Webauftritts, Einsatz von Werkzeugen des E-Marketing, Implementierung eines Webshops, IT Unterstützung von Geschäftsprozessen, E-Government V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich E-Government – Strichaufzählung einen Überblick über die aktuellen Angebote aus dem Bereich E-Government geben, – Strichaufzählung ausgewählte Behördenwege online abwickeln und präsentieren (Bürgerkarte, Steuererklärungen mit FinanzOnline als CBT, weitere Technologien). im Bereich E-Procurement – Strichaufzählung einen Überblick über elektronische Beschaffungswege geben (Ausschreibung, Auktion, weitere Technologien), – Strichaufzählung Potenziale des E-Procurement erläutern (Einsparungspotenzial, weitere Potenziale). im Bereich Supply-Chain-Management – Strichaufzählung den Begriff erklären, – Strichaufzählung die wirtschaftlichen Vorteile erkennen (Tracking & Tracing, weitere Messgrößen), – Strichaufzählung den Ablauf des SCM reflektieren. im Bereich Business Analytics/Intelligence – Strichaufzählung den Begriff und Werkzeuge erklären, – Strichaufzählung Unternehmensdaten als Grundlage für Unternehmensentscheidungen systematisch auswerten und darstellen, – Strichaufzählung statistische Methoden auf große Datenbestände anwenden, um neue Querverbindungen und Trends zu ermitteln im Bereich Case Studies – Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „E-Business und E-Business-Center (Übungsfirma), Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, – Strichaufzählung Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma IT-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: E-Government Überblick, Behördenwege, Präsentation E-Procurement Überblick, Potenziale Supply-Chain-Management Begriff, wirtschaftliche Vorteile, Ablauf Business Analytics/Intelligence Big Data, Data Analytics, Data Mining Case Studies Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „E-Business und E-Business-Center (Übungsfirma), Case Studies“, unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Übungsfirmenarbeit Neue Entwicklungen im Bereich des E-Business 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Case Studies – Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „E-Business und E-Business-Center (Übungsfirma), Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Case Studies Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „E-Business und E-Business-Center (Übungsfirma), Case Studies“, unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Übungsfirmenarbeit Neue Entwicklungen im Bereich des E-Business 2.4 Angewandte Programmierung Didaktische Grundsätze: Optimale Lernarrangements im Gegenstand „Softwareentwicklung und Projektmanagement“ zielen primär auf die Entwicklung von Problemlösungskompetenz mit den Instrumenten und Methoden der Softwareentwicklung und des Projektmanagements ab. Entscheidend sind praxisorientierte, authentische Aufgabenstellungen mit besonderem Bezug zu betriebswirtschaftlichen Domänen und zur Übungsfirma. Die Aufgaben sind sowohl selbständig als auch im Team zu lösen. Dabei ist auf eine genaue und konsequente Arbeitsweise, sowie fächerübergreifendes, logisches, kreatives und vernetztes Denken und verantwortungsbewusstes Entscheiden und Handeln zu achten. Die Selbsttätigkeit der Schülerin bzw. des Schülers stehen im Vordergrund und erfordern die eigenständige Auseinandersetzung und Anwendung der (englischsprachigen) Fachliteratur in Verbindung mit einschlägigen Internetquellen. Genau definierte, herausfordernde, aber schaffbare Lernintentionen mit klaren Erfolgskriterien fördern und fordern Selbstvertrauen, Selbstmotivation, Selbstbeobachtung, Selbstbeurteilung, Selbstregulation, Selbstlernstrategien sowie die Konzentration, Genauigkeit und Ausdauer der Schülerinnen und Schüler. Regelmäßiges lernergebnisbezogenes und sachbezogenes Feedback ermöglichen die kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Inhalten und Methoden des Faches. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen der Programmierung – Strichaufzählung eine Entwicklungsumgebung verwenden, – Strichaufzählung die Konzepte einer Programmiersprache (Variablen und Datentypen, Anweisungen, Operatoren, Kontrollstrukturen, Prozeduren, Funktionen und Arrays) nutzen, – Strichaufzählung syntaktische Fehler erkennen und beheben, – Strichaufzählung Algorithmen in Programmen umsetzen und grafisch darstellen. im Bereich Objektorientierte Programmierung – Strichaufzählung objektorientierte Konzepte verstehen (Klassen- und Objekt-Begriff, Elementvariablen, Methoden) erläutern. Lehrstoff: Grundlagen der Programmierung, Algorithmen, Grundlagen der objektorientierten Programmierung II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3.Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen der Programmierung – Strichaufzählung algorithmische Fehler erkennen und beheben. im Bereich Objektorientierte Programmierung – Strichaufzählung Klassen und Objekte, Bestandteile von Objekten (Elementvariablen, Konstruktoren, Methoden, Eigenschaften) sowie deren Zugriffsmodifikatoren einsetzen, – Strichaufzählung mit Vererbung Klassenhierarchien planen und verwenden (Basisklassen, abgeleitete Klassen, Überschreiben von Methoden), – Strichaufzählung fertige Klassenbibliotheken einsetzen, – Strichaufzählung generische Datenstrukturen anwenden. im Bereich Benutzerschnittstellen – Strichaufzählung Anwendungen mit grafischer Benutzeroberfläche erstellen, – Strichaufzählung ereignisgesteuerte Programmierung erklären. Lehrstoff: Fehlerbehebung, objektorientierte Programmierung, Klassenbibliotheken und Datenstrukturen, grafische Benutzeroberfläche 4.Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen der Programmierung – Strichaufzählung programmatische Fehlerbehandlungen einsetzen (Exception-Handling), – Strichaufzählung Ereignisgesteuert programmieren (Event-Handling). im Bereich Benutzerschnittstellen – Strichaufzählung programmatisch Steuerelemente verwenden, – Strichaufzählung Steuerelemente zur Darstellung komplexer Daten nutzen. im Bereich Persistente Datenspeicherung – Strichaufzählung Datenspeicherungsformen verstehen und vergleichen, – Strichaufzählung für das Einbinden von Datenquellen die entsprechende Technologie nutzen, – Strichaufzählung eingebundene Datenquellen lesend und schreibend nutzen, – Strichaufzählung eingelesene Daten aufbereiten. Lehrstoff: Fehlerbehandlung, Ereignisgesteuerte Programmierung, Steuerelemente, Datenspeicherung und Datenmanipulation III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5.Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Objektorientierte Programmierung – Strichaufzählung komplexe objektorientierte Konzepte (Vererbung, abstrakte Klassen, Polymorphismus, Schnittstellen) einsetzen – Strichaufzählung wesentliche objektorientierte Entwurfsprinzipien erklären (Zuständigkeitsprinzip, Open/Closed-Prinzip) im Bereich Persistente Datenspeicherung – Strichaufzählung verschiedene Datenformate nutzen, – Strichaufzählung Datenbanken mittels SQL-Statements (Select, Insert, Update, Delete) nutzen Lehrstoff: objektorientierte objektorientierte Konzepte, Entwurfsprinzipien, Datenaustauschformate (zB csv, xml, Office Dokumente), Datenbanken III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 6.Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Persistente Datenspeicherung – Strichaufzählung eine komplexe betriebswirtschaftliche Applikation mit Datenbankanbindung erläutern, – Strichaufzählung eine komplexe betriebswirtschaftliche Applikation mit Datenbankanbindung unter Anwendung der Instrumente des Projektmanagements konzipieren und implementieren. Lehrstoff: Datenbankapplikationen 2.5 Softwareentwicklung und Projektmanagement Didaktische Grundsätze: Optimale Lernarrangements im Gegenstand „Softwareentwicklung und Projektmanagement“ zielen primär auf die Entwicklung von Problemlösungskompetenz mit den Instrumenten und Methoden der Softwareentwicklung und des Projektmanagements ab. Entscheidend sind praxisorientierte, authentische Aufgabenstellungen mit besonderem Bezug zu betriebswirtschaftlichen Domänen und zur Übungsfirma. Die Aufgaben sind sowohl selbständig als auch im Team zu lösen. Dabei ist auf eine genaue und konsequente Arbeitsweise, sowie fächerübergreifendes, logisches, kreatives und vernetztes Denken und verantwortungsbewusstes Entscheiden und Handeln zu achten. Die Selbsttätigkeit der Schülerin bzw. des Schülers stehen im Vordergrund und erfordern die eigenständige Auseinandersetzung und Anwendung der (englischsprachigen) Fachliteratur in Verbindung mit einschlägigen Internetquellen. Genau definierte, herausfordernde, aber schaffbare Lernintentionen mit klaren Erfolgskriterien fördern und fordern Selbstvertrauen, Selbstmotivation, Selbstbeobachtung, Selbstbeurteilung, Selbstregulation, Selbstlernstrategien sowie die Konzentration, Genauigkeit und Ausdauer der Schülerinnen und Schüler. Regelmäßiges lernergebnisbezogenes und sachbezogenes Feedback ermöglichen die kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Inhalten und Methoden des Faches. Die Kooperation und der Austausch mit der Softwareindustrie fördern die Praxisnähe und Aktualität der Unterrichtsinhalte und -methoden. Auf den Einsatz vielseitiger, situationsadäquater Instruktionsdesigns (Projektunterricht (Beispielprojekte, Referenzprojekte), problembasiertes und kooperatives Lernen, Peer-Lernen, Peer-Tutoring, Peer-Feedback, Worked-Examples, Cognitive-Apprenticeship, direkte Instruktion) ist zu achten. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Allgemeines Projektmanagement – Strichaufzählung Projektwürdigkeitsanalysen durchführen, – Strichaufzählung Rollen im Projekt definieren und kompetenzorientiert besetzen, – Strichaufzählung Projektziele definieren und Indikatoren der Zielerreichung formulieren, – Strichaufzählung Projektabgrenzungen durchführen, – Strichaufzählung Teams bilden und eine Projektkultur entwickeln, – Strichaufzählung mit (externem) Auftraggeber in geeigneter Weise kommunizieren und verhandeln, – Strichaufzählung unterschiedliche Projektphasen definieren und bearbeiten, – Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen, – Strichaufzählung Projekte laufend evaluieren, – Strichaufzählung die Grundlagen vorwissenschaftlichen Arbeitens anwenden. Lehrstoff: Definition (Projekt, Projektmanagement, Projektarten), Rollen und Funktionen im Projekt, Projektkultur, Projektmanagementphasen (Vorprojektphase, Projekt und Nachprojektphase), Projektdurchführung, Projektabschluss, Projektmanagementinstrumente (Antrag, Abgrenzungen, Zieleplan, Kostenplan, Objektstrukturplan, Auftrag, Projektstrukturplan, Verantwortungsmatrix, Arbeitspakete, Terminplan, Risikoanalyse, Projektcontrolling) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Software Projektmanagement – Strichaufzählung Phasen des Projektmanagements in der Softwareentwicklung erläutern, – Strichaufzählung phasenbezogene Dokumente – in Abhängigkeit vom Projekt – unterscheiden und erklären, – Strichaufzählung die zyklische Sichtweise des Phasenmodells zur Fehlerbereinigung im Sinne einer umfassenden Qualitätssicherung darlegen, – Strichaufzählung und auf eine komplexe betriebswirtschaftliche Applikation aus „Angewandter Programmierung“ anwenden. Lehrstoff: Planungsphase (Machbarkeitsstudie, Lastenheft), Definitionsphase (Produktspezifikation unter Berücksichtigung ergonomischer Anforderungen, Pflichtenheft), Entwurfsphase (Produktentwurf, Prototyping), Implementierungsphase (Modellierung, Programmierung, Technische Dokumentation, Test und Qualitätssicherung, Testprotokoll, Produkt), Abnahme (Übergabe, Abnahmetest, Abnahmeprotokolle), Einführungsphase (Schulung, Manual), Wartungs- und Pflegephase (Helpdesk). IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Projektmanagement – Strichaufzählung die Instrumente des allgemeinen Projektmanagements anhand eines Referenzprojektes anwenden, – Strichaufzählung die Instrumente des softwarespezifischen Projektmanagements in diesem Referenzprojekt anwenden. im Bereich Softwareentwicklung – Strichaufzählung objektorientierte Entwurfsprinzipien nutzen, – Strichaufzählung N-Tier Architekturen charakterisieren, – Strichaufzählung Kriterien zur Wahl der Technologie eines bestimmten Tiers (Backend, Business-Layer, Frontend) anwenden, – Strichaufzählung Client/Server-Anwendungen umsetzen, – Strichaufzählung das Referenzprojekt aus dem Bereich Projektmanagement entwerfen, implementieren und testen. Lehrstoff: Instrumente des Projektmanagements, objektorientierte Entwurfsprinzipien, N-Tier Architekturen, serverseitige Schnittstellen, Client/Server-Anwendungen, Referenzprojekt 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Softwareentwicklung – Strichaufzählung N-Tier Architekturen umsetzen, – Strichaufzählung serverseitige Schnittstellen definieren und implementieren, – Strichaufzählung komplexe Client/Server-Anwendungen umsetzen. Lehrstoff: N-Tier Architekturen, serverseitige Schnittstellen (zB REST), Client/Server-Anwendungen, Moderne Webframeworks V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Softwareentwicklung und Projektmanagement – Strichaufzählung praxisorientierte Anwendungen unter Einsatz der erworbenen Methoden und Instrumente erstellen, – Strichaufzählung aktuelle Technologien der Softwaretechnik nutzen. Lehrstoff: Praxisorientierte integrative Aufgabenstellungen, aktuelle Technologien der Softwaretechnik (zB IoT, AR/VR, KI) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Softwareentwicklung und Projektmanagement – Strichaufzählung praxisorientierte Anwendungen unter Einsatz der erworbenen Methoden und Instrumente erstellen, – Strichaufzählung aktuelle Technologien der Softwaretechnik nutzen. Lehrstoff: Praxisorientierte integrative Aufgabenstellungen, aktuelle Technologien der Softwaretechnik B. Pflichtpraktikum Das Pflichtpraktikum ist im Unterricht durch die praxisbetreuenden Lehrerinnen und Lehrer vorzubereiten. Es hat mindestens 300 Stunden in der unterrichtsfreien Zeit zu umfassen und ist zwischen dem II. und vor Eintritt in den V. Jahrgang zu absolvieren. Bei Bedarf kann das Pflichtpraktikum in mehreren Tranchen von zumindest einwöchiger Dauer gegliedert werden. Arbeitsrechtliche Bestimmungen, insbesondere das Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz 1987, BGBl. Nr. 599/1987, und das Arbeitszeitgesetz, BGBl. Nr. 461/1969, sowie kollektivvertragliche Vorschriften finden Anwendung. Das Pflichtpraktikum ist im Unterricht durch die praxisbetreuenden Lehrerinnen und Lehrer vorzubereiten. Es hat mindestens 300 Stunden in der unterrichtsfreien Zeit zu umfassen und ist zwischen dem römisch II. und vor Eintritt in den römisch fünf. Jahrgang zu absolvieren. Bei Bedarf kann das Pflichtpraktikum in mehreren Tranchen von zumindest einwöchiger Dauer gegliedert werden. Arbeitsrechtliche Bestimmungen, insbesondere das Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz 1987, Bundesgesetzblatt Nr. 599 aus 1987,, und das Arbeitszeitgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 461 aus 1969,, sowie kollektivvertragliche Vorschriften finden Anwendung. Die erbrachte Praxis ist in geeigneter Form durch Firmenbestätigungen, Zeugnisse, Zertifikate usw. nachzuweisen. Das Pflichtpraktikum dient der Ergänzung und Vertiefung der in den Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in einem Unternehmen oder einer Organisation. Die Schülerinnen und Schüler sollen – Strichaufzählung die jeweils bis zum Praktikumsantritt im Unterricht erworbenen Kompetenzen in der Berufsrealität umsetzen, – Strichaufzählung nach Möglichkeit einen umfassenden Einblick in die Organisation von Unternehmen bzw. Organisationen gewinnen, – Strichaufzählung über Rechte und Pflichten der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Bescheid wissen und diese auf die unmittelbare berufliche Situation hin reflektieren können, – Strichaufzählung sich Vorgesetzten sowie Kolleginnen und Kollegen gegenüber korrekt und selbstsicher verhalten, – Strichaufzählung eine positive Grundhaltung zum Arbeitsleben insgesamt und zum konkreten beruflichen Umfeld im Besonderen gewinnen, – Strichaufzählung unternehmerisches Denken und Handeln in ihre Tätigkeit einbringen, – Strichaufzählung ihr äußeres Erscheinungsbild, ihre Sprache und ihr Verhalten situations- und personengerecht gestalten und reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung unternehmerischer Verantwortung kennenlernen. Das Pflichtpraktikum soll weiters Einsicht in soziale Beziehungen sowie betrieblich-organisatorische Zusammenhänge fördern und den Schülerinnen und Schülern das Verständnis für persönliche Situationen in der Arbeitswelt vermitteln. Neben fachlichen sollen auch soziale und personale Kompetenzen erworben werden. Nach Abschluss des Pflichtpraktikums hat eine eingehende Auswertung der praktischen Tätigkeit zu erfolgen. Schulbezogene Veranstaltungen gemäß § 13a des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/1986, sind im Ausmaß der tatsächlich erbrachten Arbeitszeit auf die vorgeschriebene Mindestdauer des Praktikums anzurechnen, wenn sie die Zielsetzungen des Pflichtpraktikums erfüllen. Schulbezogene Veranstaltungen gemäß Paragraph 13 a, des Schulunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 472 aus 1986,, sind im Ausmaß der tatsächlich erbrachten Arbeitszeit auf die vorgeschriebene Mindestdauer des Praktikums anzurechnen, wenn sie die Zielsetzungen des Pflichtpraktikums erfüllen. C. Freigegenstände Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt V. Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt römisch fünf. 1. Mathematische Grundlagen der Informatik III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: Kompetenzmodul 5 oder 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung das Binärsystem und das Hexadezimalsystem als unterschiedliche Zahlensysteme beschreiben, – Strichaufzählung in diesen Zahlensystemen Zahlen umrechnen, – Strichaufzählung die Grundbegriffe der Aussagenlogik und der Boolschen Algebra anführen und anwenden, – Strichaufzählung Modelle zur Verschlüsselung von Informationen beschreiben, erklären und mit Hilfe von Technologieeinsatz anwenden. Lehrstoff: Zahlensysteme, Aussagen-Logik und Boolsche Algebra, Kryptografie und Codierungstheorie Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit D. Unverbindliche Übungen 1. Unterstützendes Sprachtraining Deutsch Didaktische Grundsätze: Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache ist die Basis für Lehr- und Lernprozesse. Der korrekte Gebrauch (Sprach-, Sprech- und Schreibrichtigkeit) soll intensiv trainiert und vertieft werden. Lehrstoff: I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler trainieren und vertiefen ihre Kompetenzen in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“ und „Sprachbewusstsein“. Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für Beruf und persönliche Entwicklung notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen anwenden, – Strichaufzählung ihre schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung schrittweise die Standardsprache gewandt schriftlich und mündlich einsetzen, – Strichaufzählung unter Berücksichtigung der kommunikativen Angemessenheit der Redemittel sowie der formalen Richtigkeit unterschiedliche alltägliche und berufsorientierte Sprechakte realisieren. Lehrstoff: Bereiche Zuhören und Sprechen Aktives Zuhören und Wiedergeben der relevanten Informationen aus dem Gedächtnis Bereich Lesen Lesestrategien, Lesetechniken Bereich Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, Redigieren eigener Texte, Wortschatzübungen Bereich Sprachbewusstsein Training der Sprachstrukturen (Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Textgrammatik), der Rechtschreibregeln und Zeichensetzungen, Fehleranalyse II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für Beruf und persönliche Entwicklung notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen anwenden, – Strichaufzählung ihre schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung schrittweise die Standardsprache gewandt schriftlich und mündlich einsetzen, – Strichaufzählung unter Berücksichtigung der kommunikativen Angemessenheit der Redemittel sowie der formalen Richtigkeit unterschiedliche alltägliche und berufsorientierte Sprechakte realisieren. Lehrstoff: Bereiche Zuhören und Sprechen Aktives Zuhören und Wiedergeben der relevanten Informationen aus dem Gedächtnis Bereich Lesen Lesestrategien, sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen Bereich Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, Redigieren von Texten, Wortschatzerweiterung zu Themenbereichen aus Alltag und Beruf Training der Schreibhaltungen: Zusammenfassen, Erzählen Bereich Sprachbewusstsein Vertiefendes Training der Sprachstrukturen (Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Textgrammatik), der Rechtschreibregeln und Zeichensetzungen, Fehleranalyse 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für Beruf und persönliche Entwicklung notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen anwenden, – Strichaufzählung ihre schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung schrittweise die Standardsprache gewandt schriftlich und mündlich einsetzen, – Strichaufzählung unter Berücksichtigung der kommunikativen Angemessenheit der Redemittel sowie der formalen Richtigkeit unterschiedliche alltägliche und berufsorientierte Sprechakte realisieren. Lehrstoff: Bereiche Zuhören und Sprechen Phonetisch bewusste Verwendung der Standardsprache, Rollenspiel zur Argumentation mit vorbereiteten Strukturen Bereich Lesen Lesestrategien, sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen Bereich Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, Redigieren von Texten, Wortschatzerweiterung zu Themenbereichen aus Alltag und Beruf, Verfassen von Gebrauchstexten Training der Schreibhaltungen: Zusammenfassen, Berichten, Kommentieren, Argumentieren Bereich Sprachbewusstsein Vertiefendes Training der Sprachstrukturen (Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Textgrammatik), der Rechtschreibregeln und Zeichensetzungen, Fehleranalyse III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für Beruf und persönliche Entwicklung notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen anwenden, – Strichaufzählung ihre schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung schrittweise die Standardsprache gewandt schriftlich und mündlich einsetzen, – Strichaufzählung unter Berücksichtigung der kommunikativen Angemessenheit der Redemittel sowie der formalen Richtigkeit unterschiedliche alltägliche und berufsorientierte Sprechakte realisieren. Lehrstoff: Bereiche Zuhören und Sprechen Aktives Zuhören und Wiedergeben der relevanten Informationen aus dem Gedächtnis, situationsadäquate Verwendung des Fachwortschatzes Bereich Lesen Lesestrategien, sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen Bereich Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, Redigieren eigener und fremder Texte Training der Schreibhaltungen: Informieren, Analysieren und Interpretieren Bereich Sprachbewusstsein Sicherung der grammatischen, orthografischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der Kommaregeln, Fehleranalyse 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für Beruf und persönliche Entwicklung notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen anwenden, – Strichaufzählung ihre schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung schrittweise die Standardsprache gewandt schriftlich und mündlich einsetzen, – Strichaufzählung unter Berücksichtigung der kommunikativen Angemessenheit der Redemittel sowie der formalen Richtigkeit unterschiedliche alltägliche und berufsorientierte Sprechakte realisieren. Lehrstoff: Bereiche Zuhören und Sprechen Phonetisch bewusste Verwendung der Standardsprache, situationsadäquate Verwendung des Fachwortschatzes Bereich Lesen Lesestrategien, sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen Bereich Schreiben Prozessorientiertes Schreiben, Redigieren eigener und fremder Texte Training der Schreibhaltungen: Kommentieren, Argumentieren und Appellieren Bereich Sprachbewusstsein Sicherung der grammatischen, orthografischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der Kommaregeln, Fehleranalyse 2. Kompetenzorientiertes, eigenverantwortliches Lernen Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung vertiefen ihre Kenntnisse und Kompetenzen in allen Unterrichtsgegenständen, – Strichaufzählung trainieren ihr eigenes Handeln zu reflektieren, indem sie ihre Stärken und Schwächen erkennen und zielgerichtet an der Verbesserung ihrer Defizite in allen Unterrichtsgegenständen arbeiten, – Strichaufzählung können ihr Leistungspotential in Hinblick auf eigenverantwortliches Handeln entwickeln, – Strichaufzählung erwerben die für die persönliche Entwicklung und für das schulische Weiterkommen notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen, – Strichaufzählung trainieren die Anwendung der Standardsprache Deutsch für den schriftlichen und mündlichen Einsatz, indem sie das Augenmerk vor allem auf die kommunikative Angemessenheit sowie die formale Richtigkeit legen, – Strichaufzählung können in der Fremdsprache Spracherwerbsstrategien und grundlegende sprachliche Strukturen anwenden. Lehrstoff: Erstellung von individuellen Zielvereinbarungen, Übungen zu Selbsteinschätzung, Feedbackkultur, Lerntraining, Lernbegleitung, Lerntechniken und Lernstrategien, Zeitmanagement, Arbeit mit Kompetenzrastern Individuelles Sprachtraining als Lernbegleitung der Unterrichtsgegenstände des Clusters „Sprachen und Kommunikation“ Individuelles Training und Unterstützung der Unterrichtsgegenstände des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Übungen anhand praxisorientierter Aufgabenstellungen, Simulationen Eigenverantwortliches Lernen in allen Unterrichtsgegenständen E. Förderunterricht Bildungs- und Lehraufgabe: Die von einem Leistungsabfall betroffenen Schülerinnen und Schüler sollen jene Kompetenzen entwickeln, die ihnen die Erfüllung der Bildungs- und Lehraufgabe des betreffenden Gegenstandes ermöglichen. Lehrstoff: Wie im jeweiligen Jahrgang des entsprechenden Pflichtgegenstandes, unter Beschränkung auf jene Lehrinhalte, bei denen Wiederholungen und Übungen erforderlich sind. F. Deutschförderklasse 1. Deutsch in der Deutschförderklasse Wie Anlage A1 Abschnitt VII Unterabschnitt F Z 1 Wie Anlage A1 Abschnitt römisch VII Unterabschnitt F Ziffer eins, 2. Religion Wie Abschnitt VI 3. Weitere Pflichtgegenstände Für die weiteren Pflichtgegenstände sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt VII Unterabschnitt A.1 und A.2 anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Für die weiteren Pflichtgegenstände sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt A.1 und A.2 anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Freigegenstände und unverbindliche Übungen Für die Freigegenstände und unverbindliche Übungen sind die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt VII Unterabschnitt C und D anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Für die Freigegenstände und unverbindliche Übungen sind die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt C und D anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. |
__label__positive § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Die Merkmale gemäß § 5 Z 2 sind auf folgende Arten zu erheben: Die Merkmale gemäß Paragraph 5, Ziffer 2, sind auf folgende Arten zu erheben: 1. Ziffer eins die Merkmale gemäß den Punkten 1.1 bis 1.4 der Anlage II zu dieser Verordnung durch Beschaffung von Verwaltungs- und Statistikdaten der Oesterreichischen Nationalbank, sofern berechtigte Geheimhaltungsinteressen gemäß § 10 Abs. 6 des Bundesstatistikgesetzes 2000 nicht beeinträchtigt werden; die Merkmale gemäß den Punkten 1.1 bis 1.4 der Anlage römisch II zu dieser Verordnung durch Beschaffung von Verwaltungs- und Statistikdaten der Oesterreichischen Nationalbank, sofern berechtigte Geheimhaltungsinteressen gemäß Paragraph 10, Absatz 6, des Bundesstatistikgesetzes 2000 nicht beeinträchtigt werden; 2. Ziffer 2 die Merkmale gemäß den Punkten 2.1 bis 2.5 der Anlage II zu dieser Verordnung über Unternehmen und Niederlassungen im Ausland, die von der in Österreich ansässigen institutionellen Einheit die Merkmale gemäß den Punkten 2.1 bis 2.5 der Anlage römisch II zu dieser Verordnung über Unternehmen und Niederlassungen im Ausland, die von der in Österreich ansässigen institutionellen Einheit a) Litera a direkt kontrolliert werden, durch Beschaffung von Verwaltungs- und Statistikdaten der Oesterreichischen Nationalbank, sofern berechtigte Geheimhaltungsinteressen gemäß § 10 Abs. 6 des Bundesstatistikgesetzes 2000 nicht beeinträchtigt werden; direkt kontrolliert werden, durch Beschaffung von Verwaltungs- und Statistikdaten der Oesterreichischen Nationalbank, sofern berechtigte Geheimhaltungsinteressen gemäß Paragraph 10, Absatz 6, des Bundesstatistikgesetzes 2000 nicht beeinträchtigt werden; b) Litera b indirekt kontrolliert werden, durch Befragung der in Österreich ansässigen institutionellen Einheit. (2) Absatz 2 Zur Feststellung der in Österreich ansässigen institutionellen Einheiten, die im Ausland ansässige Unternehmen und Niederlassungen kontrollieren, hat die Bundesanstalt die gemäß Abs. 1 Z 1 erhobenen Daten mit jenen des Unternehmensregisters gemäß § 25 des Bundesstatistikgesetzes 2000 zu verknüpfen. Zur Feststellung der in Österreich ansässigen institutionellen Einheiten, die im Ausland ansässige Unternehmen und Niederlassungen kontrollieren, hat die Bundesanstalt die gemäß Absatz eins, Ziffer eins, erhobenen Daten mit jenen des Unternehmensregisters gemäß Paragraph 25, des Bundesstatistikgesetzes 2000 zu verknüpfen. |
__label__positive Form der Meldungen § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Meldungen gemäß dieser Verordnung haben mittels Meldeformularen zu erfolgen, die auf der Website des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen veröffentlicht sind. (2) Absatz 2 In den Meldeformularen gemäß Abs. 1 dürfen personenbezogene Daten nicht enthalten sein. Dies gilt nicht für Angaben über meldende Personen oder Institutionen. In den Meldeformularen gemäß Absatz eins, dürfen personenbezogene Daten nicht enthalten sein. Dies gilt nicht für Angaben über meldende Personen oder Institutionen. |
__label__negative Artikel 9 Inhalt der Genehmigung 1. Ziffer eins Für jedes motorgetriebene Lastfahrzeug ist eine Genehmigung erforderlich, sofern nicht Artikel 8 etwas anderes bestimmt. 2. Ziffer 2 Die Genehmigung muß folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name und Anschrift des Unternehmers; b) Litera b amtliches Kennzeichen des Fahrzeuges; c) Litera c höchstzulässige Nutzlast und zulässiges Gesamtgewicht des Fahrzeuges; d) Litera d Art des Transportes (gewerbsmäßiger Verkehr, Werkverkehr, Leerfahrt); e) Litera e gegebenenfalls besondere Auflagen und Bedingungen der Verwendung; f) Litera f Dauer der Gültigkeit. 3. Ziffer 3 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet, und ist nicht übertragbar. 4. Ziffer 4 Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates an die zuständige Bebörde des jeweiligen anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Abs. 2 lit. b, c und d – an die in Betracht kommenden Unternehmer ausgibt. Die Angaben gemäß Abs. 2 lit. b, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmer selbst auszufüllen. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates an die zuständige Bebörde des jeweiligen anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Absatz 2, Litera b,, c und d – an die in Betracht kommenden Unternehmer ausgibt. Die Angaben gemäß Absatz 2, Litera b,, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmer selbst auszufüllen. 5. Ziffer 5 Die Vertragsparteien vereinbaren die äußere Form und die Sprachen, in denen die Genehmigung ausgestellt wird. |
__label__negative § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Die Münze Österreich Aktiengesellschaft hat an den Bund ab dem 1. Jänner 1989 monatlich einen Beitrag zur Deckung des Pensionsaufwandes zu leisten. Dieser Beitrag beträgt 30 vH des Aufwandes an Aktivbezügen für die nach § 5 Abs. 1 Z 1 dem bei der Münze Österreich Aktiengesellschaft zu errichtenden Amt angehörenden Beamten. Pensionsbeiträge, die bei der Auszahlung der Aktivbezüge dieser Personen bereits vom Bund einbehalten wurden, mit Ausnahme der besonderen Pensionsbeiträge, sind auf diesen Betrag anzurechnen. Die Münze Österreich Aktiengesellschaft hat an den Bund ab dem 1. Jänner 1989 monatlich einen Beitrag zur Deckung des Pensionsaufwandes zu leisten. Dieser Beitrag beträgt 30 vH des Aufwandes an Aktivbezügen für die nach Paragraph 5, Absatz eins, Ziffer eins, dem bei der Münze Österreich Aktiengesellschaft zu errichtenden Amt angehörenden Beamten. Pensionsbeiträge, die bei der Auszahlung der Aktivbezüge dieser Personen bereits vom Bund einbehalten wurden, mit Ausnahme der besonderen Pensionsbeiträge, sind auf diesen Betrag anzurechnen. (2) Absatz 2 Überweisungsbeträge, die ab dem 1. Jänner 1989 von Sozialversicherungsträgern geleistet werden, sind dem Bund in voller Höhe zu überweisen. (3) Absatz 3 Aktivbezüge im Sinne des Abs. 1 sind alle Geldleistungen, von denen der Pensionsbeitrag zu entrichten ist. Aktivbezüge im Sinne des Absatz eins, sind alle Geldleistungen, von denen der Pensionsbeitrag zu entrichten ist. (4) Absatz 4 Die Münze Österreich Aktiengesellschaft ist verpflichtet, dem Bundesministerium für Finanzen alle Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die für die Erstellung des Bundesvoranschlages und des Bundesrechnungsabschlusses bezüglich des Beitrages nach Abs. 1 erforderlich sind. Die Münze Österreich Aktiengesellschaft ist verpflichtet, dem Bundesministerium für Finanzen alle Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die für die Erstellung des Bundesvoranschlages und des Bundesrechnungsabschlusses bezüglich des Beitrages nach Absatz eins, erforderlich sind. |
__label__negative Einberufung und Meinungsbildung § 4. Paragraph 4, (1) Absatz eins Der Abgrenzungsbeirat ist vom Vorsitzenden/von der Vorsitzenden unter Angabe von Zeit und Ort der Sitzung sowie der Tagesordnung unter Einhaltung einer angemessenen Frist einzuberufen. (2) Absatz 2 Der/Die Vorsitzende hat den Abgrenzungsbeirat innerhalb einer angemessenen Frist insbesondere dann einzuberufen, wenn ein Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen in einem Verfahren gemäß § 1 Abs. 3b Arzneimittelgesetz oder ein Auftrag durch die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen erteilt worden ist. Der/Die Vorsitzende hat den Abgrenzungsbeirat innerhalb einer angemessenen Frist insbesondere dann einzuberufen, wenn ein Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen in einem Verfahren gemäß Paragraph eins, Absatz 3 b, Arzneimittelgesetz oder ein Auftrag durch die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen erteilt worden ist. (3) Absatz 3 Aufträge gemäß Abs. 2, die durch das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen erteilt werden, sind über den Postweg, per Fax oder E-Mail bei der Geschäftsstelle des Abgrenzungsbeirats einzubringen. Aufträge gemäß Absatz 2,, die durch das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen erteilt werden, sind über den Postweg, per Fax oder E-Mail bei der Geschäftsstelle des Abgrenzungsbeirats einzubringen. (4) Absatz 4 Der Abgrenzungsbeirat ist beschlussfähig, wenn mindestens 10 Mitglieder (oder deren jeweilige Stellvertreter/Stellvertreterinnen) anwesend sind. (5) Absatz 5 Der Abgrenzungsbeirat entscheidet mit Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des/der Vorsitzenden. Stimmenthaltungen sind nicht möglich. (6) Absatz 6 Der/Die Vorsitzende bzw. sein/ihr Stellvertreter/in kann eine schriftliche Abstimmung ohne Einberufung des Abgrenzungsbeirats anordnen, wenn es sich um eine Angelegenheit von geringer Bedeutung oder um eine dringende Angelegenheit handelt, es sei denn, dass zwei Mitglieder diesem Verfahren widersprechen. |
__label__negative Transport und Lieferung § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Sofern die Apotheke, die Humanarzneispezialitäten durch Fernabsatz abgibt, mit dem Transport und der Lieferung der zu versendenden Humanarzneispezialität ein Logistikunternehmen beauftragt, hat sie sich zu vergewissern, dass dieses im Hinblick auf seine zu verrichtende Tätigkeit über die erforderliche Sachkenntnis und Erfahrung sowie über ein System zur Sendungsverfolgung verfügt. (2) Absatz 2 Über die Beauftragung gemäß Abs. 1 muss ein schriftlicher Vertrag zwischen der versendenden Apotheke als Auftraggeberin und dem Logistikunternehmen als Auftragnehmer bestehen, der in der Apotheke im Original oder in Form einer Kopie ständig aufliegen muss und auf Verlangen dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen vorzulegen ist. In einem solchen Vertrag müssen die Verantwortlichkeiten jeder Seite klar festgelegt werden. Über die Beauftragung gemäß Absatz eins, muss ein schriftlicher Vertrag zwischen der versendenden Apotheke als Auftraggeberin und dem Logistikunternehmen als Auftragnehmer bestehen, der in der Apotheke im Original oder in Form einer Kopie ständig aufliegen muss und auf Verlangen dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen vorzulegen ist. In einem solchen Vertrag müssen die Verantwortlichkeiten jeder Seite klar festgelegt werden. (3) Absatz 3 Die versendende Apotheke hat dem beauftragten Logistikunternehmen die für die ordnungsgemäße Beförderung und Lieferung der Sendung notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen. |
__label__negative Artikel 2 (1) Absatz eins Der Austausch von Auskünften erfolgt unmittelbar oder auf diplomatischem oder konsularischem Weg zwischen den in Artikel 3 angeführten Behörden, unter Verwendung eines mehrsprachigen Vordrucks, dessen Muster (Anm.: Muster nicht darstellbar) dem Übereinkommen angeschlossen ist. Der Austausch von Auskünften erfolgt unmittelbar oder auf diplomatischem oder konsularischem Weg zwischen den in Artikel 3 angeführten Behörden, unter Verwendung eines mehrsprachigen Vordrucks, dessen Muster Anmerkung, Muster nicht darstellbar) dem Übereinkommen angeschlossen ist. (2) Absatz 2 Die ersuchte Behörde muß im Vordruck und zu den erbetenen Angaben der ersuchenden Behörde die Auskünfte geben, über die sie verfügt, sofern sie nicht der Ansicht ist, daß deren Mitteilung geeignet ist, den ordre public oder die Sicherheit des Flüchtlings oder seiner Familienangehörigen zu beeinträchtigen. (3) Absatz 3 Der Vordruck ist so rasch wie möglich und kostenlos zurückzusenden. |
__label__positive 11. Teil Überwachungsaufgaben Überwachungsaufgaben § 131. Paragraph 131, (1) Absatz eins Im Rahmen ihrer den Erdgasmarkt betreffenden Überwachungsfunktion hat die Regulierungsbehörde jeweils die Aufgabe, 1. Ziffer eins die Versorgungssicherheit in Bezug auf Zuverlässigkeit und Qualität des Netzes sowie die kommerzielle Qualität der Netzdienstleistungen; 2. Ziffer 2 den Grad der Transparenz am Erdgasmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Großhandelspreise, 3. Ziffer 3 den Grad und die Wirksamkeit der Marktöffnung und den Umfang des Wettbewerbs auf Großhandelsebene und Endkundenebene einschließlich etwaiger Wettbewerbsverzerrungen oder –beschränkungen; 4. Ziffer 4 etwaige restriktive Vertragspraktiken einschließlich Exklusivitätsbestimmungen, die leistungsgemessene große gewerbliche Kunden daran hindern können, gleichzeitig mit mehreren Anbietern Verträge zu schließen, oder ihre Möglichkeiten dazu beschränken; 5. Ziffer 5 die Dauer und Qualität der von Fernleitungs- und Verteilernetzbetreibern vorgenommenen Neuanschluss-, Wartungs- und sonstigen Reparaturdienste; 6. Ziffer 6 die Einhaltung der Vorschriften betreffend die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Fernleitungsnetzbetreiber, Verteilernetzbetreiber, Marktgebietsmanager, Verteilergebietsmanager, Verrechnungsstellen, Versorgungsunternehmen und Kunden sowie anderer Marktteilnehmer gemäß der Verordnung (EG) Nr. 715/2009; 7. Ziffer 7 die Bedingungen für den Zugang zu Speicheranlagen, Netzpufferung und anderen Hilfsdiensten im Sinne des Art. 33 der Richtlinie 2009/73/EG; die Bedingungen für den Zugang zu Speicheranlagen, Netzpufferung und anderen Hilfsdiensten im Sinne des Artikel 33, der Richtlinie 2009/73/EG; 8. Ziffer 8 die Investitionspläne der Fernleitungs- und Verteilernetzbetreiber; 9. Ziffer 9 die Durchführung von Lenkungsmaßnahmen im Sinne des § 20a Energielenkungsgesetz 1982, die Durchführung von Lenkungsmaßnahmen im Sinne des Paragraph 20 a, Energielenkungsgesetz 1982, laufend zu beobachten. (2) Absatz 2 Die Regulierungsbehörde ist ermächtigt, zur Wahrnehmung der in Abs. 1 genannten Aufgaben Erhebungsmasse, Die Regulierungsbehörde ist ermächtigt, zur Wahrnehmung der in Absatz eins, genannten Aufgaben Erhebungsmasse, -einheiten und -merkmale, Merkmalsausprägung, Datenformat, Häufigkeit, Zeitabstände und Verfahren der laufenden Datenerhebung sowie Bestimmung des auskunftspflichtigen Personenkreises durch Verordnung näher zu regeln. Die Verordnung hat hierbei jedenfalls die Erhebung folgender Daten zu bestimmen: 1. Ziffer eins von Netzbetreibern: Zahl der Neuanschlüsse inklusive jeweils hierfür benötigte Zeit; durchgeführte Wartungs- und Reparaturdienste inklusive jeweils hierfür eingehobener Gebühren und benötigter Zeit; Anzahl der geplanten Versorgungsunterbrechungen inklusive Anzahl der davon betroffenen Endverbraucher und Dauer der geplanten Versorgungsunterbrechungen getrennt nach Netzebenen; Anzahl der ungeplanten Versorgungsunterbrechungen inklusive Ursache, Anzahl der davon betroffenen Endverbraucher und Dauer der ungeplanten Versorgungsunterbrechungen, getrennt nach Netzebenen sowie nach Eigen- oder Fremdverschulden; bzw. Anzahl der Netzzutritts- und Netzzugangsanträge sowie deren durchschnittliche Bearbeitungsdauer; 2. Ziffer 2 von Fernleitungsnetzbetreibern: Anzahl der Unterbrechungen je Übergabepunkt; Berechnungsmethode der Kapazität, die auf unterbrechbarer Basis Dritten angeboten wird; 3. Ziffer 3 von Verteilernetzbetreibern: Gesamtzahl der Endverbraucher; Zahl der Versorgerwechsel nach Netzebenen und Versorger sowie gewechselte Mengen (kWh); Abschaltraten unter gesonderter Ausweisung von Abschaltungen bei Aussetzung bzw. Vertragsauflösung wegen Verletzung vertraglicher Pflichten bzw.; Zahl der Neuan- und Abmeldungen; Anzahl der eingesetzten Vorauszahlungszähler Anzahl der eingeleiteten Wechsel, die dem Netzbetreiber bekannt gemacht wurden, inklusive Anzahl der nicht erfolgreich abgeschlossenen Wechsel; Zahl der Endabrechnungen und Anteil der Rechnungen, die später als sechs Wochen nach Beendigung des Vertrages ausgesandt wurden; Anzahl der Kundenbeschwerden und –anfragen samt Gegenstand (zB Rechnung und Rechnungshöhe oder Zähler, Ablesung und Verbrauchsermittlung) sowie die durchschnittliche Bearbeitungsdauer der Beschwerden; 4. Ziffer 4 von Versorgern: verrechnete Energiepreise in Cent/kWh je definierter Kundengruppe Anzahl der Versorgerwechsel sowie gewechselte Mengen (kWh), jeweils getrennt nach Kundengruppen; Anzahl der eingegangenen Beschwerden samt Beschwerdegründen; Anzahl der versorgten Endverbraucher samt Abgabemenge je definierter Kundengruppe; 5. Ziffer 5 von Einspeisern: durchschnittliche Importpreise in Cent/kWh ohne Steuern und Abgaben und Importmengen, jeweils getrennt nach den vertraglichen Übergabepunkten; durchschnittliche Einkaufspreise in Cent/kWh und Mengen von inländischen Produzenten; 6. Ziffer 6 vom Betreiber des Virtuellen Handelspunktes: aggregierte Transaktionsdaten (OTC-Volumina und Marktkonzentrationsdaten jeweils getrennt nach Kauf und Verkauf); 7. Ziffer 7 vom Betreiber des Virtuellen Handelspunktes: aggregierte Handelsvolumina der Waren- und Terminbörsen, auf denen mit Erdgas gehandelt wird (Transaktionsdaten und Marktkonzentrationsdaten jeweils getrennt nach Kauf und Verkauf); 8. Ziffer 8 von Bilanzgruppenkoordinatoren: Mengen der physikalischen und bilanziellen Ausgleichsenergie nach Ausgleichsenergieanbieter bzw. Bilanzgruppe; Ausgleichsenergie-Angebote und Ausgleichsenergie-Abrufe nach Ausgleichsenergieanbieter; Clearingpreis; Anbieter- und Nachfragestruktur; 9. Ziffer 9 von den Marktgebietsmanagern und Verteilergebietsmanagern: Netzauslastung entsprechend der Verordnung (EG) Nr. 715/2009; Netzpufferung (Linepack); Ein- und Ausspeisepunkte des Marktgebiets; gewogener Mittelwert des Brennwerts des gesamten in ein Marktgebiet eingespeisten Gases (mit Ausnahme der Speicher) durch den Marktgebietsmanager; 10. Ziffer 10 von Speicherunternehmen: Informationen über Ein- und Ausspeicherleistung und Arbeitsgasvolumen (insbesondere ob fest kontrahiert, unterbrechbar kontrahiert, genutzt, vertraglich nicht gebunden); auf Basis von Art. 17 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 715/2009 verkaufte Day Ahead-Speicherkapazität, getrennt nach unterbrechbarer und fester Kapazität. von Speicherunternehmen: Informationen über Ein- und Ausspeicherleistung und Arbeitsgasvolumen (insbesondere ob fest kontrahiert, unterbrechbar kontrahiert, genutzt, vertraglich nicht gebunden); auf Basis von Artikel 17, Absatz 3, der Verordnung (EG) Nr. 715/2009 verkaufte Day Ahead-Speicherkapazität, getrennt nach unterbrechbarer und fester Kapazität. (3) Absatz 3 Erdgashändler sind verpflichtet, durch die Regulierungsbehörde mit Verordnung näher zu regelnde Transaktionsdaten über Transaktionen mit anderen Erdgashändlern und Fernleitungsnetzbetreibern für eine Dauer von fünf Jahren aufzubewahren und der Regulierungsbehörde, der Bundeswettbewerbsbehörde sowie der Europäischen Kommission zur Erfüllung ihrer Aufgaben bei Bedarf jederzeit in einer von der Regulierungsbehörde vorgegebenen Form zur Verfügung zu stellen. Die Verordnung hat hierbei jedenfalls die Aufbewahrung und Übermittlung folgender Daten zu bestimmen: Merkmale und Produktspezifikationen für jede finanzielle und physische Transaktion, insbesondere Zeitpunkt des Abschlusses der Transaktion, Vertragsdauer, Erdgasbörse oder anderer Handelsplatz an dem die Transaktion getätigt wurde, erstmaliger Lieferzeitpunkt, Identität von Käufer und Verkäufer, Transaktionsmenge und –preis, bzw. Preisanpassungsklausel sowie Speicherkosten und Ausgleichsenergiekosten (als Teil des Energiepreises). (4) Absatz 4 Weigert sich ein Meldepflichtiger, Daten gemäß Abs. 2 und 3 zu melden, kann die Regulierungsbehörde die Meldung der Daten mit Bescheid anordnen. Weigert sich ein Meldepflichtiger, Daten gemäß Absatz 2 und 3 zu melden, kann die Regulierungsbehörde die Meldung der Daten mit Bescheid anordnen. (5) Absatz 5 Die Regulierungsbehörde kann zur Evaluierung der Angaben der Netzbetreiber zur Dienstleistungs- und Versorgungsqualität unabhängige Erhebungen der Kundenzufriedenheit durchführen oder veranlassen. Die Netzbetreiber sind zur Kooperation und zur Unterstützung dieser Erhebungen verpflichtet. (6) Absatz 6 Die Regulierungsbehörde ist ermächtigt, Datenaustauschabkommen mit Regulierungsbehörden anderer Mitgliedstaaten abzuschließen und hierdurch gewonnene Daten zu Zwecken der in Abs. 1 genannten Aufgaben zu verwenden. Die Regulierungsbehörde ist betreffend die übermittelten Daten an den gleichen Grad der Vertraulichkeit gebunden wie die Auskunft erteilende Behörde. Die Regulierungsbehörde ist ermächtigt, Datenaustauschabkommen mit Regulierungsbehörden anderer Mitgliedstaaten abzuschließen und hierdurch gewonnene Daten zu Zwecken der in Absatz eins, genannten Aufgaben zu verwenden. Die Regulierungsbehörde ist betreffend die übermittelten Daten an den gleichen Grad der Vertraulichkeit gebunden wie die Auskunft erteilende Behörde. |
__label__negative Artikel 8 Vertraulichkeit (1) Absatz eins Alle von den zuständigen Behörden der Vertragsparteien zur Verfügung gestellten und empfangenen Informationen sind vertraulich zu behandeln. (2) Absatz 2 Diese Informationen dürfen ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung der zuständigen Behörde der ersuchten Vertragspartei nicht für andere als die in Artikel 1 bezeichneten Zwecke verwendet werden. (3) Absatz 3 Diese Informationen dürfen nur Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit den in Artikel 1 bezeichneten Aufgaben befasst sind, und von diesen Personen oder Behörden nur für diese Zwecke, einschließlich der Entscheidung über Rechtsbehelfe, verwendet werden. Für diese Zwecke dürfen die Auskünfte in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder einer Gerichtsentscheidung offengelegt werden. (4) Absatz 4 Die nach diesem Abkommen der ersuchenden Vertragspartei zur Verfügung gestellten Informationen dürfen nicht einem anderen Hoheitsbereich zugänglich gemacht werden. (5) Absatz 5 Personenbezogene Daten dürfen übermittelt werden, soweit dies zur Durchführung dieses Abkommens erforderlich ist und vorbehaltlich des Rechts der ersuchten Vertragspartei. |
__label__negative Datenschutz und Verwertung der Auskünfte Artikel 13 (1) Absatz eins Jede Auskunft unter diesem Abkommen ist vertraulich. Sie unterliegt dem Dienstgeheimnis und genießt sowohl den für eine derartige Auskunft geltenden Schutz nach den Rechtsvorschriften der Vertragspartei, die sie erhalten hat, als auch den entsprechenden Schutz nach den für die Behörden der anderen Vertragspartei geltenden Vorschriften. (2) Absatz 2 Personenbezogene Daten dürfen nur übermittelt werden, wenn das gesetzliche Schutzniveau der Vertragsparteien für personenbezogene Daten gleichwertig ist. Die Vertragsparteien stellen zumindest das Schutzniveau der Grundsätze des Anhangs zu diesem Abkommen sicher, der einen integralen Bestandteil dieses Abkommens bildet. (3) Absatz 3 Im Rahmen der Amtshilfe erteilte Auskunft darf nur für Zwecke dieses Abkommens einschließlich der Verwendung in Gerichts- oder Verwaltungsverfahren betreffend die jeweilige Zollzuwiderhandlung verwendet werden. (4) Absatz 4 Ohne vorherige Zustimmung der ersuchten Behörde dürfen die nach diesem Abkommen übermittelten Beweise und Auskünfte von der ersuchenden Behörde nicht für andere Zwecke als im Ersuchen ausgeführt verwendet werden. (5) Absatz 5 Die Bestimmungen dieses Abkommens berühren nicht die geltenden Vorschriften über den Informationsaustausch zwischen der Europäischen Kommission und den Zollbehörden der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft hinsichtlich von Zollverstößen gegen die finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaft. |
__label__negative Befugnisse und Mittel § 2. Paragraph 2, (1) Absatz eins Die für die Aufgabenerfüllung nach § 1 erforderlichen Daten, insbesondere die für die Identitätsfeststellung von Personen notwendigen Daten, dürfen verarbeitet und an jene nationalen und internationalen Bedarfsträger übermittelt werden, für deren Aufgabenerfüllung die Daten erforderlich sind. Diese Ermächtigung betrifft auch sensible Daten. Die für die Aufgabenerfüllung nach Paragraph eins, erforderlichen Daten, insbesondere die für die Identitätsfeststellung von Personen notwendigen Daten, dürfen verarbeitet und an jene nationalen und internationalen Bedarfsträger übermittelt werden, für deren Aufgabenerfüllung die Daten erforderlich sind. Diese Ermächtigung betrifft auch sensible Daten. (2) Absatz 2 Die jeweils entsendeten Organe dürfen von jenen Personen Auskünfte einholen, von denen anzunehmen ist, sie könnten sachdienliche Hinweise für die Aufgabenerfüllung nach § 1 geben. Die jeweils entsendeten Organe dürfen von jenen Personen Auskünfte einholen, von denen anzunehmen ist, sie könnten sachdienliche Hinweise für die Aufgabenerfüllung nach Paragraph eins, geben. (3) Absatz 3 Zur Durchsetzung folgender Befugnisse darf durch die jeweils entsendeten Organe, soweit es für die Aufgabenerfüllung nach § 1 erforderlich ist, unmittelbare Zwangsgewalt angewendet werden: Zur Durchsetzung folgender Befugnisse darf durch die jeweils entsendeten Organe, soweit es für die Aufgabenerfüllung nach Paragraph eins, erforderlich ist, unmittelbare Zwangsgewalt angewendet werden: 1. Ziffer eins Verkehrsleitung zu Lande und in der Luft, insbesondere bei Beeinträchtigungen der Sicherheit sowie zur Absicherung von für die Durchführung des Einsatzes erforderlichen Räumen, 2. Ziffer 2 Kontrolle und Durchsuchung von Personen, insbesondere zur Feststellung der Identität der betroffenen Personen und der Gründe für deren Aufenthalt am Ort der Kontrolle, sowie zur Durchführung der im Rahmen des Einsatzes sonstigen erforderlichen Maßnahmen, 3. Ziffer 3 Vorläufige Festnahme von Personen, wenn a) Litera a hinreichende Gründe für die Annahme vorliegen, dass von dieser Person eine Gefahr für die Aufgabenerfüllung oder für die sonst zu sichernden Personen und Sachen ausgeht, oder b) Litera b eine Person wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Völkermord mit Haftbefehl eines internationalen Gerichtes gesucht wird oder der begründete Verdacht besteht, dass eine Person in Verbindung mit der organisierten Kriminalität oder dem internationalen Terrorismus steht oder eine Person bei einem Verbrechen gegen Leben oder Gesundheit oder körperliche Unversehrtheit oder Freiheit auf frischer Tat oder unmittelbar vor oder nach einer solchen Tat betreten wird, 4. Ziffer 4 Wegweisung von Personen a) Litera a zur Abwehr einer möglichen Gefahr für Leben oder Gesundheit oder körperliche Unversehrtheit von Angehörigen der KFOR oder Vermögen der KFOR oder andere im Rahmen des Einsatzes zu schützenden Rechtsgüter oder b) Litera b zur Durchführung der im Rahmen des Einsatzes sonstigen erforderlichen Maßnahmen, 5. Ziffer 5 Errichtung und Schutz militärischer und nicht-militärischer Sicherheitszonen sowie Verhängung und Durchsetzung von Ausgangssperren, 6. Ziffer 6 Durchsuchung und Sicherstellung von Sachen, a) Litera a von denen eine Gefahr für KFOR oder andere im Rahmen des Einsatzes zu schützende Rechtsgüter ausgeht, oder b) Litera b soweit dies zur Durchführung der im Rahmen des Einsatzes sonstigen erforderlichen Maßnahmen unerlässlich ist, 7. Ziffer 7 Beendigung von Angriffen, einschließlich sonstiger erforderlicher Maßnahmen, gegen KFOR oder andere im Rahmen des Einsatzes besonders zu schützende Rechtsgüter, und 8. Ziffer 8 Maßnahmen zum Schutz und zur Sicherung der KFOR oder von anderen im Rahmen des Einsatzes zu schützenden Rechtsgütern, einschließlich der zu diesem Zweck notwendigen vorbereitenden Maßnahmen. (4) Absatz 4 Bei der Ausübung und Durchsetzung der einzelnen Befugnisse ist § 4 des Militärbefugnisgesetzes (MBG), BGBl. I Nr. 86/2000, betreffend den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit anzuwenden. Die Sonderregelungen im Einsatz nach § 18 Abs. 5 und § 19 Abs. 5 MBG dürfen zur Durchsetzung der Befugnisse nach Abs. 3 Z 1 bis 8 angewendet werden. Bei der Ausübung und Durchsetzung der einzelnen Befugnisse ist Paragraph 4, des Militärbefugnisgesetzes (MBG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2000,, betreffend den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit anzuwenden. Die Sonderregelungen im Einsatz nach Paragraph 18, Absatz 5 und Paragraph 19, Absatz 5, MBG dürfen zur Durchsetzung der Befugnisse nach Absatz 3, Ziffer eins bis 8 angewendet werden. |
__label__negative PERSONENBEFÖRDERUNGEN Artikel 3 (1) Absatz eins Als Kraftfahrlinienverkehr wird die Personenbeförderung mit Omnibussen auf einer bestimmten Strecke nach festgelegtem Fahrplan und Tarif bezeichnet, mit der Berechtigung, an den Ausgangs- und Endpunkten und anderen festgelegten Haltestellen Reisende aufzunehmen oder abzusetzen. (2) Absatz 2 Eine Kraftfahrlinie kann mit Genehmigung der zuständigen Behörden beider Vertragsparteien für das Streckenstück ihres Gebietes, entsprechend ihren innerstaatlichen Rechtsvorschriften, sowie mit der Zustimmung der Transitstaaten errichtet werden. Die Genehmigung wird für die Dauer von ein bis fünf Jahren auf der Grundlage der Gegenseitigkeit erteilt. (3) Absatz 3 Anträge auf Erteilung der Genehmigungen gemäß Absatz 2 werden rechtzeitig der zuständigen Behörde der anderen Vertragspartei schriftlich übermittelt. Diese Anträge müssen folgende Angaben enthalten: Name und Firma des Unternehmers, Fahrtstrecke, Fahrplan, Tarife, Haltestellen zur Aufnahme oder Absetzung von Fahrgästen, sowie die Betriebsperiode. (4) Absatz 4 Die zuständigen Behörden der beiden Vertragsparteien entscheiden einvernehmlich auf schriftlichem Weg oder im Gemischten Ausschuß insbesondere folgende Angelegenheiten: a) Litera a Einrichtung neuer Kraftfahrlinien; b) Litera b Fahrpläne; c) Litera c Tarife; d) Litera d Beförderungsbedingungen; e) Litera e Einschränkung, Erweiterung oder Einstellung von Kraftfahrlinien. |
__label__negative Artikel 52. (1) Absatz eins Der Nationalrat und der Bundesrat sind befugt, die Geschäftsführung der Bundesregierung zu überprüfen, deren Mitglieder über alle Gegenstände der Vollziehung zu befragen und alle einschlägigen Auskünfte zu verlangen sowie ihren Wünschen über die Ausübung der Vollziehung in Entschließungen Ausdruck zu geben. (1a) Absatz eins a Die zuständigen Ausschüsse des Nationalrates und des Bundesrates sind befugt, die Anwesenheit des Leiters eines gemäß Art. 20 Abs. 2 weisungsfreien Organs in den Sitzungen der Ausschüsse zu verlangen und diesen zu allen Gegenständen der Geschäftsführung zu befragen. Die zuständigen Ausschüsse des Nationalrates und des Bundesrates sind befugt, die Anwesenheit des Leiters eines gemäß Artikel 20, Absatz 2, weisungsfreien Organs in den Sitzungen der Ausschüsse zu verlangen und diesen zu allen Gegenständen der Geschäftsführung zu befragen. (2) Absatz 2 Kontrollrechte gemäß Abs. 1 bestehen gegenüber der Bundesregierung und ihren Mitgliedern auch in bezug auf Unternehmungen, an denen der Bund mit mindestens 50 vH des Stamm-, Grund- oder Eigenkapitals beteiligt ist und die der Kontrolle des Rechnungshofes unterliegen. Einer solchen finanziellen Beteiligung ist die Beherrschung von Unternehmungen durch andere finanzielle oder sonstige wirtschaftliche oder organisatorische Maßnahmen gleichzuhalten. Dies gilt auch für Unternehmungen jeder weiteren Stufe, bei denen die Voraussetzungen gemäß diesem Absatz vorliegen. Kontrollrechte gemäß Absatz eins, bestehen gegenüber der Bundesregierung und ihren Mitgliedern auch in bezug auf Unternehmungen, an denen der Bund mit mindestens 50 vH des Stamm-, Grund- oder Eigenkapitals beteiligt ist und die der Kontrolle des Rechnungshofes unterliegen. Einer solchen finanziellen Beteiligung ist die Beherrschung von Unternehmungen durch andere finanzielle oder sonstige wirtschaftliche oder organisatorische Maßnahmen gleichzuhalten. Dies gilt auch für Unternehmungen jeder weiteren Stufe, bei denen die Voraussetzungen gemäß diesem Absatz vorliegen. (3) Absatz 3 Jedes Mitglied des Nationalrates und des Bundesrates ist befugt, in den Sitzungen des Nationalrates oder des Bundesrates kurze mündliche Anfragen an die Mitglieder der Bundesregierung zu richten. (4) Absatz 4 Die nähere Regelung hinsichtlich des Fragerechtes wird durch das Bundesgesetz über die Geschäftsordnung des Nationalrates sowie durch die Geschäftsordnung des Bundesrates getroffen. |
__label__negative Vertraulichkeit von Unterlagen betreffend ein Vergabeverfahren, Verwertungsrechte § 21. Paragraph 21, (1) Absatz eins Auftraggeber, Bewerber und Bieter haben den vertraulichen Charakter aller den Auftraggeber als auch die Bewerber und Bieter und deren Unterlagen betreffenden Angaben zu wahren. (2) Absatz 2 Sofern in diesem Bundesgesetz nicht anderes bestimmt ist, dürfen Auftraggeber keine ihnen von Unternehmern übermittelten und von diesen als vertraulich bezeichneten Informationen weitergeben. Dies betrifft insbesondere technische Geheimnisse, Betriebsgeheimnisse sowie vertrauliche Aspekte der Angebote. (3) Absatz 3 Soweit Schutzrechte oder Geheimhaltungsinteressen verletzt würden, dürfen sowohl der Auftraggeber als auch die Bewerber oder Bieter Ausarbeitungen des anderen sowie von ihm zur Verfügung gestellte Pläne, Zeichnungen, Entwürfe, Modelle, Proben, Muster, Computerprogramme und dergleichen nur mit dessen ausdrücklicher Zustimmung für sich verwenden oder an Dritte weitergeben. (4) Absatz 4 Der Auftraggeber kann sich vorbehalten, bestimmte von ihm zur Verfügung gestellte Pläne, Zeichnungen, Entwürfe, Modelle, Proben, Muster, Computerprogramme und dergleichen, für die keine Vergütung verlangt wurde, zurückzufordern. (5) Absatz 5 Die Bewerber oder Bieter können sich vorbehalten, für den Fall, dass ihnen der Zuschlag nicht erteilt wird, die Rückstellung jener besonderen Ausarbeitungen sowie von ihnen zur Verfügung gestellte Pläne, Zeichnungen, Entwürfe, Modelle, Proben, Muster, Computerprogramme und dergleichen zu verlangen, für die keine Vergütung vorgesehen ist. Dasselbe gilt für besondere Ausarbeitungen für Alternativangebote, von denen kein Gebrauch gemacht wird. (6) Absatz 6 Der Auftraggeber kann die Übermittlung technischer Spezifikationen an Bewerber oder Bieter, die Prüfung und die Auswahl von Bewerbern oder Bietern und die Zuschlagserteilung mit Auflagen zum Schutz der Vertraulichkeit der von ihm zur Verfügung gestellten Informationen verbinden. Das Recht von Bewerbern oder Bietern, mit einem Auftraggeber die Vertraulichkeit der von ihnen zur Verfügung gestellten Informationen über das gesetzlich zwingende Maß hinaus zu vereinbaren, bleibt unberührt. |
__label__negative § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Die öffentlichen Verwalter haben bei ihrer Tätigkeit die Weisungen des gemäß dem Bundesgesetz BGBl. Nr. 24/1950 im gegebenen Falle zuständigen Bundesministeriums zu befolgen. Die öffentlichen Verwalter haben bei ihrer Tätigkeit die Weisungen des gemäß dem Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Nr. 24 aus 1950, im gegebenen Falle zuständigen Bundesministeriums zu befolgen. (2) Absatz 2 Sie sind verpflichtet, dem zuständigen Bundesministerium (§ 1 Abs. 1) vierteljährlich über ihre Tätigkeit einen Bericht zu erstatten, aus dem der jeweilige Stand des Unternehmens oder der sonstigen verwalteten Vermögenschaft oder des Vermögensrechtes gemäß den im betreffenden Fall allgemein üblichen Regeln und Formen der kaufmännischen Buchführung klar hervorgeht. Das zuständige Bundesministerium (§ 1 Abs. 1) kann für einzelne Verwaltungen oder Gruppen von Verwaltungen andere Berichtszeiträume anordnen und nähere Bestimmungen über die Form und den Inhalt dieser Berichte treffen. In welcher Weise und welchem Umfange den bisher Verfügungsberechtigten (Organen) Kenntnis vom Inhalte des Berichtes gegeben wird, ist dem Ermessen des im gegebenen Falle zuständigen Bundesministeriums überlassen. Sie sind verpflichtet, dem zuständigen Bundesministerium (Paragraph eins, Absatz eins,) vierteljährlich über ihre Tätigkeit einen Bericht zu erstatten, aus dem der jeweilige Stand des Unternehmens oder der sonstigen verwalteten Vermögenschaft oder des Vermögensrechtes gemäß den im betreffenden Fall allgemein üblichen Regeln und Formen der kaufmännischen Buchführung klar hervorgeht. Das zuständige Bundesministerium (Paragraph eins, Absatz eins,) kann für einzelne Verwaltungen oder Gruppen von Verwaltungen andere Berichtszeiträume anordnen und nähere Bestimmungen über die Form und den Inhalt dieser Berichte treffen. In welcher Weise und welchem Umfange den bisher Verfügungsberechtigten (Organen) Kenntnis vom Inhalte des Berichtes gegeben wird, ist dem Ermessen des im gegebenen Falle zuständigen Bundesministeriums überlassen. (3) Absatz 3 Bei Übernahme und Beendigung einer öffentlichen Verwaltung haben die öffentlichen Verwalter dem im gegebenen Falle zuständigen Bundesministerium nach den im Abs. 2 verzeichneten Grundsätzen eine Eröffnungs-, beziehungsweise Schlußbilanz vorzulegen, die, wenn es die bisher Verfügungsberechtigten verlangen und es tunlich ist, unter deren Zuziehung zu erstellen und von ihnen dann zu fertigen ist. Bei Übernahme und Beendigung einer öffentlichen Verwaltung haben die öffentlichen Verwalter dem im gegebenen Falle zuständigen Bundesministerium nach den im Absatz 2, verzeichneten Grundsätzen eine Eröffnungs-, beziehungsweise Schlußbilanz vorzulegen, die, wenn es die bisher Verfügungsberechtigten verlangen und es tunlich ist, unter deren Zuziehung zu erstellen und von ihnen dann zu fertigen ist. (BGBl. Nr. 24/1950.) Bundesgesetzblatt Nr. 24 aus 1950,.) |
__label__positive § 33a. Paragraph 33 a, (1) Absatz eins Die Herabsetzung der Haftung oder der Geschäftsanteile ist nur innerhalb der gesetzlichen Grenzen (§ 2, Absatz 3, und § 76) und nur nach Durchführung eines Aufgebotsverfahrens zulässig. Der Generalversammlungsbeschluß ist vom Vorstande zur Anmerkung im Firmenbuch beim Handelsgericht anzumelden und von diesem mit dem Beifügen bekanntzumachen, daß die Genossenschaft allen Gläubigern für Forderungen, die am Tage der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung bestehen, auf Verlangen Befriedigung oder Sicherstellung zu leisten bereit ist und daß Gläubiger, die sich nicht binnen drei Monaten nach dem bezeichneten Tage bei der Genossenschaft melden, als zustimmend erachtet würden. Bekannten Gläubigern hat die Genossenschaft diese Mitteilung unmittelbar zu machen. Die Herabsetzung der Haftung oder der Geschäftsanteile ist nur innerhalb der gesetzlichen Grenzen (Paragraph 2,, Absatz 3, und Paragraph 76,) und nur nach Durchführung eines Aufgebotsverfahrens zulässig. Der Generalversammlungsbeschluß ist vom Vorstande zur Anmerkung im Firmenbuch beim Handelsgericht anzumelden und von diesem mit dem Beifügen bekanntzumachen, daß die Genossenschaft allen Gläubigern für Forderungen, die am Tage der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung bestehen, auf Verlangen Befriedigung oder Sicherstellung zu leisten bereit ist und daß Gläubiger, die sich nicht binnen drei Monaten nach dem bezeichneten Tage bei der Genossenschaft melden, als zustimmend erachtet würden. Bekannten Gläubigern hat die Genossenschaft diese Mitteilung unmittelbar zu machen. (2) Absatz 2 Die Statutenänderung ist nach Ablauf der Anmeldungsfrist von sämtlichen Vorstandsmitgliedern zur Eintragung im Firmenbuch anzumelden. Mit der Anmeldung ist der Nachweis, daß die Gläubiger, die sich gemeldet haben, befriedigt oder sichergestellt sind, und die Erklärung beizubringen, daß sämtlichen bekannten Gläubigern die Mitteilung nach Absatz 1 gemacht worden ist und daß andere Gläubiger sich innerhalb der Frist nicht gemeldet haben. Ist der Nachweis oder die Erklärung falsch, so haften die Vorstandsmitglieder, denen dabei eine Außerachtlassung ihrer Obliegenheiten zur Last fällt, den Gläubigern, bezüglich deren eine falsche Angabe gemacht wurde, für den verursachten Schaden zur ungeteilten Hand. |
__label__negative § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Jede Erkrankung und jeder Sterbefall an einer Geschwulstkrankheit (§ 2) ist mit den im § 1 Abs. 2 vorgeschriebenen Angaben dem Österreichischen Statistischen Zentralamt zu melden. Jede Erkrankung und jeder Sterbefall an einer Geschwulstkrankheit (Paragraph 2,) ist mit den im Paragraph eins, Absatz 2, vorgeschriebenen Angaben dem Österreichischen Statistischen Zentralamt zu melden. (2) Absatz 2 Das Bundesministerium für soziale Verwaltung hat durch Verordnung nähere Bestimmungen über die Erstattung der Meldung zu treffen. |
__label__negative ABSCHNITT III BESTIMMUNGEN ÜBER LEISTUNGEN Artikel 4 (1) Absatz eins Der Träger eines Vertragsstaates, bei dem ein Antrag auf Leistungen nach Artikel 21 des Abkommens zuerst eingebracht wird, hat dies unverzüglich dem zuständigen Träger des anderen Vertragsstaates unmittelbar oder über die Verbindungsstelle dieses Vertragsstaates mitzuteilen und ihm alle für die Bearbeitung des Antrages erforderlichen Nachweise und Auskünfte zu erteilen. (2) Absatz 2 Der zuständige Träger eines Vertragsstaates, der einen zuerst bei einem Träger des anderen Vertragsstaates eingebrachten Antrag erhält, hat unverzüglich dem zuständigen Träger dieses Vertragsstaates alle für die Bearbeitung des Antrages erforderlichen Nachweise und Auskünfte zu erteilen. (3) Absatz 3 Der zuständige Träger eines Vertragsstaates, bei dem ein Antrag auf Leistungen eingebracht wurde, hat die Richtigkeit der Angaben zur Person des Antragstellers und seiner Familienangehörigen zu bestätigen. Die zu bestätigenden Angaben sind von den Verbindungsstellen festzulegen. (4) Absatz 4 Der zuständige Träger der Vereinigten Staaten hat dem zuständigen österreichischen Träger auf dessen Ersuchen die dem Antragsteller gegebenenfalls gewährten Leistungen mitzuteilen. |
__label__positive Information über Auskunfts- und Mitwirkungspflichten § 10. Paragraph 10, Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat die Auskunfts- und Mitwirkungspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß § 66 des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Mitwirkung oder Auskunft und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat die Auskunfts- und Mitwirkungspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß Paragraph 66, des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Mitwirkung oder Auskunft und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. |
__label__negative Artikel 18 Rechtshilfe (1) Absatz eins Die Vertragsstaaten leisten einander so weit wie möglich Rechtshilfe bei Ermittlungen, Strafverfolgungsmaßnahmen und Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit den Straftaten nach diesem Übereinkommen, wie in Artikel 3 vorgesehen, und leisten einander gegenseitig eine vergleichbare Hilfe, wenn der ersuchende Vertragsstaat hinreichenden Grund zu dem Verdacht hat, dass die Straftat nach Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe a oder b grenzüberschreitender Natur ist, oder auch wenn Opfer, Zeugen, Erträge, Tatwerkzeuge oder Beweise solcher Straftaten sich im ersuchten Vertragsstaat befinden und an der Straftat eine organisierte kriminelle Gruppe mitwirkt. (2) Absatz 2 Bei Ermittlungen, Strafverfolgungsmaßnahmen und Gerichtsverfahren in Bezug auf Straftaten, für die eine juristische Person nach Artikel 10 im ersuchenden Vertragsstaat zur Verantwortung gezogen werden kann, wird Rechtshilfe im größtmöglichen Umfang geleistet, den die einschlägigen Gesetze, Verträge und sonstigen Übereinkünfte des ersuchten Vertragsstaats zulassen. (3) Absatz 3 Um die nach diesem Artikel zu leistende Rechtshilfe kann zu folgenden Zwecken ersucht werden: a) Litera a Abnahme von Zeugenaussagen oder anderen Erklärungen; b) Litera b Zustellung gerichtlicher Schriftstücke; c) Litera c Durchsuchung und Beschlagnahme sowie Einfrieren; d) Litera d Untersuchung von Gegenständen und Inaugenscheinnahme von Örtlichkeiten; e) Litera e Überlassung von Informationen, Beweismitteln und Sachverständigengutachten; f) Litera f Überlassung von Originalen oder beglaubigten Abschriften einschlägiger Schriftstücke und Akten, einschließlich Regierungs-, Bank-, Finanz-, Firmen- und Geschäftsunterlagen; g) Litera g Ermittlung oder Weiterverfolgung von Erträgen aus Straftaten, Vermögensgegenständen, Tatwerkzeugen oder anderen Sachen zu Beweiszwecken; h) Litera h Erleichterung des freiwilligen Erscheinens von Personen im ersuchenden Vertragsstaat; i) Litera i Hilfe jeder anderen Art, die nicht im Widerspruch zum innerstaatlichen Recht des ersuchten Vertragsstaats steht. (4) Absatz 4 Unbeschadet des innerstaatlichen Rechts können die zuständigen Behörden eines Vertragsstaats einer zuständigen Behörde in einem anderen Vertragsstaat ohne vorheriges Ersuchen Informationen im Zusammenhang mit Strafsachen übermitteln, wenn sie der Auffassung sind, dass diese Informationen der Behörde dabei behilflich sein könnten, Ermittlungen und Strafverfahren durchzuführen oder erfolgreich abzuschließen, oder den anderen Vertragsstaat dazu veranlassen könnten, ein Ersuchen nach diesem Übereinkommen zu stellen. (5) Absatz 5 Die Übermittlung von Informationen nach Absatz 4 erfolgt unbeschadet der Ermittlungen und des Strafverfahrens in dem Staat, dessen zuständige Behörden die Informationen bereitstellen. Die zuständigen Behörden, welche die Informationen erhalten, werden ein Ersuchen, die betreffenden Informationen - auch nur vorübergehend - vertraulich zu behandeln oder ihren Gebrauch Einschränkungen zu unterwerfen, befolgen. Dies hindert den Vertragsstaat, der die Informationen erhält, jedoch nicht daran, in seinem Verfahren Informationen offen zu legen, die einen Beschuldigten entlasten. In diesem Fall unterrichtet er, bevor er diese Informationen offen legt, den Vertragsstaat, der sie übermittelt, und konsultiert diesen auf Verlangen. Ist ausnahmsweise keine vorherige Unterrichtung möglich, so setzt der Vertragsstaat, der die Informationen erhält, den übermittelnden Vertragsstaat unverzüglich von der Offenlegung in Kenntnis. (6) Absatz 6 Dieser Artikel berührt nicht die Verpflichtungen aus einem anderen zwei- oder mehrseitigen Vertrag, der die Rechtshilfe ganz oder teilweise regelt oder regeln wird. (7) Absatz 7 Die Absätze 9 bis 29 gelten für Ersuchen, die auf Grund dieses Artikels gestellt werden, wenn die betreffenden Vertragsstaaten nicht durch einen Vertrag über Rechtshilfe gebunden sind. Sind diese Vertragsstaaten durch einen solchen Vertrag gebunden, so gelten die entsprechenden Bestimmungen des Vertrags, sofern die Vertragsstaaten nicht vereinbaren, stattdessen die Absätze 9 bis 29 anzuwenden. Den Vertragsstaaten wird dringend nahe gelegt, diese Absätze anzuwenden, wenn sie die Zusammenarbeit erleichtern. (8) Absatz 8 Die Vertragsstaaten dürfen die Rechtshilfe nach diesem Artikel nicht unter Berufung auf das Bankgeheimnis verweigern. (9) Absatz 9 Die Vertragsstaaten können die Rechtshilfe nach diesem Artikel unter Berufung auf das Fehlen beiderseitiger Strafbarkeit verweigern. Der ersuchte Vertragsstaat kann jedoch, wenn er es für zweckmäßig hält, Rechtshilfe unabhängig davon, ob das Verhalten nach seinem innerstaatlichen Recht eine Straftat darstellen würde, leisten, soweit er dies nach eigenem Ermessen beschließt. (10) Absatz 10 Eine Person, die im Hoheitsgebiet eines Vertragsstaats in Haft gehalten wird oder eine Strafe verbüßt und um deren Anwesenheit in einem anderen Vertragsstaat zum Zweck der Identifizierung, der Vernehmung 1 oder einer sonstigen Hilfeleistung zur Beschaffung von Beweisen für Ermittlungen, Strafverfolgungsmaßnahmen oder Gerichtsverfahren in Bezug auf Straftaten nach diesem Übereinkommen ersucht wird, kann überstellt werden, wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: a) Litera a die betreffende Person gibt in Kenntnis sämtlicher Umstände aus freien Stücken ihre Zustimmung; b) Litera b die zuständigen Behörden beider Vertragsstaaten stimmen unter den von ihnen für zweckmäßig erachteten Bedingungen zu. (11) Absatz 11 Für die Zwecke des Absatzes 10 gilt Folgendes: a) Litera a Der Vertragsstaat, dem die betreffende Person überstellt wird, ist befugt und verpflichtet, die überstellte Person in Haft zu halten, sofern der Vertragsstaat, von dem sie überstellt wurde, nichts anderes verlangt oder genehmigt; b) Litera b der Vertragsstaat, dem die betreffende Person überstellt wird, erfüllt unverzüglich seine Verpflichtung, die Person nach Maßgabe einer vorherigen oder sonstigen Vereinbarung der zuständigen Behörden beider Vertragsstaaten in den Gewahrsam des Vertragsstaats rückzuüberstellen, von dem sie überstellt wurde; c) Litera c der Vertragsstaat, dem die betreffende Person überstellt wird, darf von dem Vertragsstaat, von dem sie überstellt wurde, nicht verlangen, zur Rücküberstellung dieser Person ein Auslieferungsverfahren einzuleiten; d) Litera d der überstellten Person wird die in dem Vertragsstaat, dem sie überstellt wurde, verbrachte Haftzeit auf die Strafe angerechnet, die sie in dem Staat, von dem sie überstellt wurde, zu verbüßen hat. (12) Absatz 12 Außer mit Zustimmung des Vertragsstaats, von dem eine Person nach den Absätzen 10 und 11 überstellt werden soll, darf diese Person, gleichviel welche Staatsangehörigkeit sie hat, im Hoheitsgebiet des Staates, dem sie überstellt wird, nicht wegen Handlungen, Unterlassungen oder Verurteilungen aus der Zeit vor ihrer Abreise aus dem Hoheitsgebiet des Staates, von dem sie überstellt wurde, verfolgt, in Haft gehalten, bestraft oder einer sonstigen Beschränkung ihrer persönlichen Freiheit unterworfen werden. (13) Absatz 13 Jeder Vertragsstaat bestimmt eine zentrale Behörde, die verantwortlich und befugt ist, Rechtshilfeersuchen entgegenzunehmen und sie entweder zu erledigen oder den zuständigen Behörden zur Erledigung zu übermitteln. Hat ein Vertragsstaat eine besondere Region oder ein besonderes Hoheitsgebiet mit einem unterschiedlichen Rechtshilfesystem, so kann er eine gesonderte zentrale Behörde bestimmen, welche dieselbe Aufgabe für die Region oder das Hoheitsgebiet wahrnimmt. Die zentralen Behörden stellen die rasche und ordnungsgemäße Erledigung oder Übermittlung der eingegangenen Ersuchen sicher. Wenn die zentrale Behörde das Ersuchen einer zuständigen Behörde zur Erledigung übermittelt, fordert sie diese zur raschen und ordnungsgemäßen Erledigung des Ersuchens auf. Die für diesen Zweck bestimmte zentrale Behörde wird von jedem Vertragsstaat bei der Hinterlegung seiner Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde zu diesem Übereinkommen dem Generalsekretär der Vereinten Nationen notifiziert. Die Rechtshilfeersuchen und alle damit zusammenhängenden Mitteilungen werden den von den Vertragsstaaten bestimmten zentralen Behörden übermittelt. Diese Vorschrift lässt das Recht eines Vertragsstaats unberührt, zu verlangen, dass solche Ersuchen und Mitteilungen auf diplomatischem Weg und in dringenden Fällen, wenn die Vertragsstaaten dies vereinbaren, soweit es möglich ist, über die Internationale Kriminalpolizeiliche Organisation an sie gerichtet werden. (14) Absatz 14 Ersuchen werden schriftlich oder, soweit möglich, mit jedem Mittel, mit dem ein Schriftstück erzeugt werden kann, in einer für den ersuchten Vertragsstaat annehmbaren Sprache und in einer Weise gestellt, die diesem Vertragsstaat die Feststellung der Echtheit erlaubt. Die für jeden Vertragsstaat annehmbare Sprache oder annehmbaren Sprachen werden von jedem Vertragsstaat bei der Hinterlegung seiner Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde zu diesem Übereinkommen dem Generalsekretär der Vereinten Nationen notifiziert. In dringenden Fällen und wenn die Vertragsstaaten dies vereinbaren, können Ersuchen mündlich gestellt werden; sie müssen jedoch umgehend schriftlich bestätigt werden. (15) Absatz 15 Ein Rechtshilfeersuchen enthält folgende Angaben: a) Litera a die Bezeichnung der Behörde, von der das Ersuchen ausgeht; b) Litera b Gegenstand und Art der Ermittlung, der Strafverfolgung oder des Gerichtsverfahrens, auf die oder das sich das Ersuchen bezieht, sowie Namen und Aufgaben der Behörde, welche die Ermittlung, die Strafverfolgung oder das Gerichtsverfahren durchführt; c) Litera c eine zusammenfassende Sachverhaltsdarstellung, außer bei Ersuchen um Zustellung gerichtlicher Schriftstücke; d) Litera d eine Beschreibung der erbetenen Rechtshilfe und Einzelheiten über bestimmte Verfahren, die auf Wunsch des ersuchenden Vertragsstaats angewendet werden sollen; e) Litera e soweit möglich, Identität, Aufenthaltsort und Staatsangehörigkeit jeder betroffenen Person und f) Litera f den Zweck, zu dem die Beweismittel, Informationen oder Maßnahmen erbeten werden. (16) Absatz 16 Der ersuchte Vertragsstaat kann ergänzende Angaben anfordern, wenn dies für die Erledigung des Ersuchens nach seinem innerstaatlichen Recht erforderlich erscheint oder die Erledigung erleichtern kann. (17) Absatz 17 Ein Ersuchen wird nach dem innerstaatlichen Recht des ersuchten Vertragsstaats und, soweit dieses Recht dem nicht entgegensteht, nach Möglichkeit entsprechend den im Ersuchen bezeichneten Verfahren erledigt. (18) Absatz 18 Soweit möglich und mit den wesentlichen Grundsätzen des innerstaatlichen Rechts vereinbar, kann ein Vertragsstaat, wenn eine in seinem Hoheitsgebiet befindliche Person von den Justizbehörden eines anderen Vertragsstaats als Zeuge oder Sachverständiger vernommen 2 werden muss, auf Ersuchen dieses anderen Vertragsstaats erlauben, dass die Vernehmung 3 über eine Videokonferenz stattfindet, falls das persönliche Erscheinen der betreffenden Person im Hoheitsgebiet des ersuchenden Vertragsstaats nicht möglich oder nicht wünschenswert ist. Die Vertragsstaaten können vereinbaren, dass die Vernehmung 4 von einer Justizbehörde des ersuchenden Vertragsstaats in Gegenwart einer Justizbehörde des ersuchten Vertragsstaats durchgeführt wird. (19) Absatz 19 Der ersuchende Vertragsstaat übermittelt oder verwendet vom ersuchten Vertragsstaat erhaltene Informationen oder Beweismittel nicht ohne dessen vorherige Zustimmung für andere als in dem Ersuchen bezeichnete Ermittlungen, Strafverfolgungsmaßnahmen oder Gerichtsverfahren. Dieser Absatz hindert den ersuchenden Vertragsstaat nicht daran, in seinem Verfahren Informationen oder Beweise offen zu legen, die einen Beschuldigten entlasten. In diesem Fall unterrichtet der ersuchende Vertragsstaat, bevor er diese Informationen offen legt, den ersuchten Vertragsstaat und konsultiert diesen auf Verlangen. Ist ausnahmsweise keine vorherige Unterrichtung möglich, so setzt der ersuchende Vertragsstaat den ersuchten Vertragsstaat unverzüglich von der Offenlegung in Kenntnis. (20) Absatz 20 Der ersuchende Vertragsstaat kann verlangen, dass der ersuchte Vertragsstaat das Ersuchen und dessen Inhalt vertraulich behandelt, soweit die Erledigung des Ersuchens nichts anderes gebietet. Kann der ersuchte Vertragsstaat der verlangten Vertraulichkeit nicht entsprechen, so setzt er den ersuchenden Vertragsstaat umgehend davon in Kenntnis. (21) Absatz 21 Die Rechtshilfe kann verweigert werden, a) Litera a wenn das Ersuchen nicht in Übereinstimmung mit diesem Artikel gestellt wird; b) Litera b wenn der ersuchte Vertragsstaat der Ansicht ist, dass die Erledigung des Ersuchens geeignet ist, seine Souveränität, seine Sicherheit, seine öffentliche Ordnung (ordre public) oder andere wesentliche Interessen zu beeinträchtigen; c) Litera c wenn es den Behörden des ersuchten Vertragsstaats nach seinem innerstaatlichen Recht untersagt wäre, die Maßnahme, um die ersucht wurde, in Bezug auf eine vergleichbare Straftat zu ergreifen, die Gegenstand von Ermittlungen, Strafverfolgungsmaßnahmen oder Gerichtsverfahren unter seiner eigenen Gerichtsbarkeit wäre; d) Litera d wenn es dem Rechtshilferecht des ersuchten Vertragsstaats zuwiderliefe, dem Ersuchen stattzugeben. (22) Absatz 22 Die Vertragsstaaten können ein Rechtshilfeersuchen nicht mit der alleinigen Begründung ablehnen, dass die Straftat als eine Tat angesehen wird, die auch fiskalische Angelegenheiten berührt. (23) Absatz 23 Die Verweigerung der Rechtshilfe ist zu begründen. (24) Absatz 24 Der ersuchte Vertragsstaat erledigt das Rechtshilfeersuchen so bald wie möglich und berücksichtigt dabei so weit wie möglich die vom ersuchenden Vertragsstaat vorgeschlagenen Fristen, die vorzugsweise im Ersuchen begründet werden. Der ersuchte Vertragsstaat beantwortet angemessene Nachfragen des ersuchenden Vertragsstaats nach dem Stand der Bearbeitung des Ersuchens. Der ersuchende Vertragsstaat setzt den ersuchten Vertragsstaat umgehend davon in Kenntnis, wenn die erbetene Rechtshilfe nicht mehr notwendig ist. (25) Absatz 25 Die Rechtshilfe kann vom ersuchten Vertragsstaat mit der Begründung aufgeschoben werden, dass sie laufende Ermittlungen, Strafverfolgungsmaßnahmen oder Gerichtsverfahren beeinträchtigt. (26) Absatz 26 Bevor der ersuchte Vertragsstaat ein Ersuchen nach Absatz 21 ablehnt oder seine Erledigung nach Absatz 25 aufschiebt, konsultiert er den ersuchenden Vertragsstaat, um festzustellen, ob die Rechtshilfe unter den von ihm als erforderlich erachteten Bedingungen geleistet werden kann. Nimmt der ersuchende Vertragsstaat die Rechtshilfe unter diesen Bedingungen an, so muss er sich an die Bedingungen halten. (27) Absatz 27 Unbeschadet der Anwendung des Absatzes 12 dürfen Zeugen, Sachverständige oder andere Personen, die bereit sind, auf Ersuchen des ersuchenden Vertragsstaats im Hoheitsgebiet des ersuchenden Vertragsstaats in einem Verfahren auszusagen oder bei Ermittlungen, Strafverfolgungsmaßnahmen oder Gerichtsverfahren mitzuwirken, in diesem Hoheitsgebiet wegen Handlungen, Unterlassungen oder Verurteilungen aus der Zeit vor ihrer Abreise aus dem Hoheitsgebiet des ersuchten Vertragsstaats weder verfolgt noch in Haft gehalten, bestraft oder einer sonstigen Beschränkung ihrer persönlichen Freiheit unterworfen werden. Dieses freie Geleit endet, wenn die Zeugen, Sachverständigen oder anderen Personen während fünfzehn aufeinander folgender Tage oder während einer anderen von den Vertragsstaaten vereinbarten Zeitspanne, nachdem ihnen amtlich mitgeteilt wurde, dass ihre Anwesenheit von den Justizbehörden nicht länger verlangt wird, die Möglichkeit gehabt haben, das Hoheitsgebiet des ersuchenden Staates zu verlassen, und trotzdem freiwillig dort bleiben oder wenn sie nach Verlassen dieses Gebiets freiwillig dorthin zurückgekehrt sind. (28) Absatz 28 Der ersuchte Vertragsstaat trägt die gewöhnlichen Kosten der Erledigung eines Ersuchens, sofern die Vertragsstaaten nichts anderes vereinbaren. Sind oder werden bei der Erledigung eines Ersuchens erhebliche oder außergewöhnliche Aufwendungen erforderlich, so konsultieren die Vertragsstaaten einander, um festzulegen, unter welchen Bedingungen das Ersuchen erledigt wird und auf welche Weise die Kosten getragen werden. (29) Absatz 29 Der ersuchte Vertragsstaat a) Litera a stellt dem ersuchenden Vertragsstaat Abschriften von amtlichen Unterlagen, Schriftstücken oder Informationen zur Verfügung, die sich in seinem Besitz befinden und die nach seinem innerstaatlichen Recht der Allgemeinheit zugänglich sind; b) Litera b kann dem ersuchenden Vertragsstaat nach eigenem Ermessen Abschriften von amtlichen Unterlagen, Schriftstücken oder Informationen, die sich in seinem Besitz befinden und die nach seinem innerstaatlichen Recht nicht der Allgemeinheit zugänglich sind, ganz, teilweise oder unter den von ihm als angemessen erachteten Bedingungen zur Verfügung stellen. (30) Absatz 30 Die Vertragsstaaten prüfen gegebenenfalls die Möglichkeit des Abschlusses zwei- oder mehrseitiger Übereinkünfte, die den Zwecken dieses Artikels dienen, ihn praktisch wirksam machen oder seine Bestimmungen verstärken. ________________________ 1 Schweiz: Einvernahme 2 Schweiz: einvernommen 3 Schweiz: Einvernahme 4 Schweiz: Einvernahme |
__label__negative Eintragungsstellen § 2. Paragraph 2, (1) Absatz eins Die Eintragungsstelle hat die Identität der Bürgerkartenwerberin bzw. des Bürgerkartenwerbers festzustellen und die Personenbindung einzutragen. (2) Absatz 2 Eintragungsstellen sind 1. Ziffer eins die Stammzahlenregisterbehörde, 2. Ziffer 2 in deren Auftrag tätige Behörden, und 3. Ziffer 3 in deren Auftrag tätige Zertifizierungsdiensteanbieter, die qualifizierte Zertifikate ausstellen. (3) Absatz 3 Die Bürgerkartenwerberin hat ihre bzw. der Bürgerkartenwerber hat seine Identität der Eintragungsstelle mittels eines amtlichen Lichtbildausweises nachzuweisen. Bürgerkartenwerberinnen und Bürgerkartenwerber, die nicht Staatsangehörige einer Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum sind, haben den Nachweis der Identität durch ein Reisedokument zu erbringen. Bürgerkartenwerberinnen und Bürgerkartenwerber, die das Ersuchen gemäß § 1 Abs. 1 elektronisch stellen, haben ihre Identität mit der Bürgerkarte nachzuweisen. Die Bürgerkartenwerberin hat ihre bzw. der Bürgerkartenwerber hat seine Identität der Eintragungsstelle mittels eines amtlichen Lichtbildausweises nachzuweisen. Bürgerkartenwerberinnen und Bürgerkartenwerber, die nicht Staatsangehörige einer Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum sind, haben den Nachweis der Identität durch ein Reisedokument zu erbringen. Bürgerkartenwerberinnen und Bürgerkartenwerber, die das Ersuchen gemäß Paragraph eins, Absatz eins, elektronisch stellen, haben ihre Identität mit der Bürgerkarte nachzuweisen. (4) Absatz 4 Hat die Eintragungsstelle den Nachweis der Identität der Bürgerkartenwerberin bzw. des Bürgerkartenwerbers bereits in dokumentierter Form, können diese Daten mit Zustimmung der Bürgerkartenwerberin bzw. des Bürgerkartenwerbers für die Eintragung der Personenbindung verwendet werden. (5) Absatz 5 Eintragungsstellen gemäß Abs. 2 Z 2 und 3 haben jene nachgewiesenen Identitätsdaten der Bürgerkartenwerberin bzw. des Bürgerkartenwerbers, die gemäß § 16 Abs. 1 des Meldegesetzes 1991 – MeldeG, BGBl. Nr. 9/1992, notwendig sind, um eine eindeutige Zuordnung zu einem Eintrag im Zentralen Melderegister (ZMR) oder Ergänzungsregister zu erzielen, gemeinsam mit den von der Bürgerkartenwerberin bzw. dem Bürgerkartenwerber verwendeten Signaturprüfdaten an die Stammzahlenregisterbehörde zu übermitteln. Eintragungsstellen gemäß Absatz 2, Ziffer 2 und 3 haben jene nachgewiesenen Identitätsdaten der Bürgerkartenwerberin bzw. des Bürgerkartenwerbers, die gemäß Paragraph 16, Absatz eins, des Meldegesetzes 1991 – MeldeG, Bundesgesetzblatt Nr. 9 aus 1992,, notwendig sind, um eine eindeutige Zuordnung zu einem Eintrag im Zentralen Melderegister (ZMR) oder Ergänzungsregister zu erzielen, gemeinsam mit den von der Bürgerkartenwerberin bzw. dem Bürgerkartenwerber verwendeten Signaturprüfdaten an die Stammzahlenregisterbehörde zu übermitteln. (6) Absatz 6 Ersuchen gemäß § 1 Abs. 1 können bei der Stammzahlenregisterbehörde selbst nur elektronisch gestellt werden. Ersuchen gemäß Paragraph eins, Absatz eins, können bei der Stammzahlenregisterbehörde selbst nur elektronisch gestellt werden. |
__label__positive 4. Hauptstück Überwachung Allgemeines § 33. Paragraph 33, (1) Absatz eins Die in Betrieb befindlichen Anlagen 1. Ziffer eins für feste oder flüssige Brennstoffe sowie für Beheizung mittels Abwärme mit einer Brennstoffwärmeleistung von mehr als 0,1 MW und 2. Ziffer 2 für gasförmige Brennstoffe mit einer Brennstoffwärmeleistung von mehr als 0,6 MW sind hinsichtlich ihrer Emissionen in die Luft periodisch zu überwachen. Die Überwachung umfasst eine jährliche Besichtigung der Anlage und deren Komponenten, soweit sie für die Emissionen oder deren Begrenzung von Bedeutung sind, verbunden mit der Kontrolle vorhandener Messergebnisse oder Messregistrierungen sowie Emissionsmessungen gemäß § 35 Abs. 1 hinsichtlich der Einhaltung der Grenzwerte sowie der Verwendung des zulässigen Brennstoffes. sind hinsichtlich ihrer Emissionen in die Luft periodisch zu überwachen. Die Überwachung umfasst eine jährliche Besichtigung der Anlage und deren Komponenten, soweit sie für die Emissionen oder deren Begrenzung von Bedeutung sind, verbunden mit der Kontrolle vorhandener Messergebnisse oder Messregistrierungen sowie Emissionsmessungen gemäß Paragraph 35, Absatz eins, hinsichtlich der Einhaltung der Grenzwerte sowie der Verwendung des zulässigen Brennstoffes. (2) Absatz 2 Die Überwachung gemäß Abs. 1 hat durch vom Betreiber aus der in § 34 Abs. 4 angeführten Liste zu wählende Sachverständige zu erfolgen. Die Sachverständigen sind zur Verschwiegenheit über alle ihnen bei der Ausübung ihres Dienstes bekannt gewordenen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse, insbesondere über die gegenüber ihnen als geheim bezeichneten Einrichtungen, Verfahren und Eigentümlichkeiten der Betriebe verpflichtet. Sie haben jedoch der Behörde oder dem Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft auf Verlangen über ihre Tätigkeiten und die Erfüllung der für sie geltenden Anforderungen Auskunft zu erteilen. Die Überwachung gemäß Absatz eins, hat durch vom Betreiber aus der in Paragraph 34, Absatz 4, angeführten Liste zu wählende Sachverständige zu erfolgen. Die Sachverständigen sind zur Verschwiegenheit über alle ihnen bei der Ausübung ihres Dienstes bekannt gewordenen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse, insbesondere über die gegenüber ihnen als geheim bezeichneten Einrichtungen, Verfahren und Eigentümlichkeiten der Betriebe verpflichtet. Sie haben jedoch der Behörde oder dem Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft auf Verlangen über ihre Tätigkeiten und die Erfüllung der für sie geltenden Anforderungen Auskunft zu erteilen. (3) Absatz 3 Die Sachverständigen haben über die Überwachungsergebnisse schriftliche Befunde auszustellen, die insbesondere festgestellte Mängel sowie Vorschläge zu deren Behebung zu enthalten haben. Die Befunde sind dem Betreiber binnen drei Wochen nach erfolgter Überprüfung zu übermitteln. Der Betreiber hat die Befunde im Original mindestens sechs Jahre aufzubewahren. Die Befunde sind der Behörde auf ihr Verlangen jederzeit zur Einsichtnahme vorzuweisen oder in Kopie zu übermitteln. Der Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft kann Inhalt, Form und Bereitstellung der Befunde durch Verordnung näher regeln. (4) Absatz 4 Die jährlich aktualisierten validierten Umwelterklärungen von Betreibern eines Umweltmanagementsystems und Umweltbetriebsprüfungssystems gemäß § 34 Abs. 6 sind den schriftlichen Befunden der Sachverständigen gleichgestellt. Die jährlich aktualisierten validierten Umwelterklärungen von Betreibern eines Umweltmanagementsystems und Umweltbetriebsprüfungssystems gemäß Paragraph 34, Absatz 6, sind den schriftlichen Befunden der Sachverständigen gleichgestellt. (5) Absatz 5 Befunde für Anlagen mit einer Brennstoffwärmeleistung von 50 MW oder mehr sind vom Betreiber unverzüglich der Behörde auf elektronischem Wege zu übermitteln. Von der Behörde als ausreichend bewertete Befunde, gegebenenfalls ergänzt mit Meldungen gemäß Abs. 7, können als Berichte über die Vor Befunde für Anlagen mit einer Brennstoffwärmeleistung von 50 MW oder mehr sind vom Betreiber unverzüglich der Behörde auf elektronischem Wege zu übermitteln. Von der Behörde als ausreichend bewertete Befunde, gegebenenfalls ergänzt mit Meldungen gemäß Absatz 7,, können als Berichte über die Vor - Ort-Besichtigung hinsichtlich der Luftreinhaltung entsprechend dem Umweltinspektionsplan gemäß § 39 Abs. 2 herangezogen werden. Die Behörde hat die bewerteten Befunde, gegebenenfalls in zusammengefasster Form, binnen vier Monaten nach der Vor-Ort-Besichtigung auf elektronischem Wege zugänglich zu machen. Ort-Besichtigung hinsichtlich der Luftreinhaltung entsprechend dem Umweltinspektionsplan gemäß Paragraph 39, Absatz 2, herangezogen werden. Die Behörde hat die bewerteten Befunde, gegebenenfalls in zusammengefasster Form, binnen vier Monaten nach der Vor-Ort-Besichtigung auf elektronischem Wege zugänglich zu machen. (6) Absatz 6 Hält die Behörde auf Grund von Beschwerden oder Anbringen von Nachbarn, amtlicher Wahrnehmungen, Bewertung von Befunden oder baulicher oder verfahrenstechnischer Änderungen an der genehmigten Anlage eine zusätzliche Überprüfung für erforderlich, so hat sie diese binnen sechs Monaten durchzuführende Überprüfung dem Betreiber unter Beiziehung eines Sachverständigen in sinngemäßer Anwendung der Abs. 2 und 3 aufzutragen oder selbst vorzunehmen. Hält die Behörde auf Grund von Beschwerden oder Anbringen von Nachbarn, amtlicher Wahrnehmungen, Bewertung von Befunden oder baulicher oder verfahrenstechnischer Änderungen an der genehmigten Anlage eine zusätzliche Überprüfung für erforderlich, so hat sie diese binnen sechs Monaten durchzuführende Überprüfung dem Betreiber unter Beiziehung eines Sachverständigen in sinngemäßer Anwendung der Absatz 2 und 3 aufzutragen oder selbst vorzunehmen. (7) Absatz 7 Ergeben sich bei den Überprüfungen Abweichungen vom konsensgemäßen Zustand der Anlage und kann der konsensgemäße Zustand nicht sofort hergestellt werden, so hat der Sachverständige hierüber unverzüglich die Behörde zu unterrichten. (7a) Absatz 7 a Wenn 1. Ziffer eins die Emissionen der Anlage die festgesetzten Grenzwerte überschreiten und a) Litera a das Leben oder die Gesundheit von Menschen oder das Eigentum oder sonstige dingliche Rechte der Nachbarn gefährden oder b) Litera b zu einer unzumutbaren Belästigung der Nachbarn im Sinne des § 77 Abs. 2 GewO 1994 führen oder zu einer unzumutbaren Belästigung der Nachbarn im Sinne des Paragraph 77, Absatz 2, GewO 1994 führen oder 2. Ziffer 2 die Emissionen der Anlage mit einer Brennstoffwärmeleistung von 50 MW oder mehr die festgesetzten Grenzwerte überschreiten und eine unmittelbare erhebliche Gefährdung der Umwelt darstellen oder 3. Ziffer 3 die Emissionen der mittelgroßen Anlage die festgesetzten Grenzwerte überschreiten und eine erhebliche Verschlechterung der Luftqualität vor Ort verursachen, hat die Behörde mit Bescheid unverzüglich anzuordnen, dass der Betrieb der Anlage solange eingeschränkt oder eingestellt wird, bis der vorschriftsmäßige Betrieb wieder möglich ist. (8) Absatz 8 Die Behörde hat die Stilllegung der Anlage mit Bescheid anzuordnen, wenn der Betreiber oder seine gemäß § 9 Verwaltungsstrafgesetz 1991 (VStG), BGBl. Nr. 52, verantwortlichen Personen trotz mehrmaliger jedoch mindestens dreimaliger Bestrafung gemäß § 44 weiterhin gegen die dort angegebenen gesetzlichen Bestimmungen verstoßen. Die Behörde hat die Stilllegung der Anlage mit Bescheid anzuordnen, wenn der Betreiber oder seine gemäß Paragraph 9, Verwaltungsstrafgesetz 1991 (VStG), Bundesgesetzblatt Nr. 52, verantwortlichen Personen trotz mehrmaliger jedoch mindestens dreimaliger Bestrafung gemäß Paragraph 44, weiterhin gegen die dort angegebenen gesetzlichen Bestimmungen verstoßen. (9) Absatz 9 Die Behörde hat die Einhaltung der Bestimmungen des Abs. 1 zu kontrollieren. Der Betreiber hat der Behörde den Termin der Besichtigung einer Anlage mit einer Brennstoffwärmeleistung von 50 MW oder mehr spätestens vier Wochen im Voraus bekanntzugeben und der Behörde die Teilnahme an der Besichtigung zu ermöglichen. Bei Anlagen mit einer Brennstoffwärmeleistung von 50 MW oder mehr kann die Behörde Vor-Ort-Besichtigungen und nichtroutinemäßige Umweltinspektionen entsprechend dem Umweltinspektionsplan gemäß § 39 Abs. 2 hinsichtlich der Luftreinhaltung selbst vornehmen. Binnen vier Monaten nach der Vor-Ort-Besichtigung sind schriftliche Befunde unter Anwendung der Verordnung gemäß Abs. 3 zu erstellen und auf elektronischem Wege zugänglich zu machen. Die Behörde hat die Einhaltung der Bestimmungen des Absatz eins, zu kontrollieren. Der Betreiber hat der Behörde den Termin der Besichtigung einer Anlage mit einer Brennstoffwärmeleistung von 50 MW oder mehr spätestens vier Wochen im Voraus bekanntzugeben und der Behörde die Teilnahme an der Besichtigung zu ermöglichen. Bei Anlagen mit einer Brennstoffwärmeleistung von 50 MW oder mehr kann die Behörde Vor-Ort-Besichtigungen und nichtroutinemäßige Umweltinspektionen entsprechend dem Umweltinspektionsplan gemäß Paragraph 39, Absatz 2, hinsichtlich der Luftreinhaltung selbst vornehmen. Binnen vier Monaten nach der Vor-Ort-Besichtigung sind schriftliche Befunde unter Anwendung der Verordnung gemäß Absatz 3, zu erstellen und auf elektronischem Wege zugänglich zu machen. (10) Absatz 10 Für Anlagen mit einer Brennstoffwärmeleistung von 50 MW oder mehr erfolgt die Festlegung der Überwachung von Emissionen in Wasser und Boden nach den hiefür geltenden Verwaltungsvorschriften. |
__label__negative Geltungsbereich § 1. Paragraph eins, Diese Verordnung gilt für die Dienststellen des Bundes mit Ausnahme der in § 1 Abs. 2 InfoSiG genannten Organe und Einrichtungen. Diese Verordnung gilt für die Dienststellen des Bundes mit Ausnahme der in Paragraph eins, Absatz 2, InfoSiG genannten Organe und Einrichtungen. |
__label__negative Artikel 3 (1) Absatz eins Werden für die Erfüllung der Förmlichkeiten öffentliche oder private Datenverarbeitungssysteme eingesetzt, so lassen die zuständigen Behörden auf Antrag zu, daß die Beteiligten die handschriftliche Unterzeichnung durch ein vergleichbares technisches Verfahren ersetzen, das gegebenenfalls auf der Verwendung eines Codes basiert und dieselben Rechtswirkungen hat wie die handschriftliche Unterzeichnung. Diese Vereinfachung wird nur zugelassen, wenn die von den zuständigen Behörden geforderten technischen und verwaltungsmäßigen Voraussetzungen erfüllt sind. (2) Absatz 2 Werden für die Erfüllung der Förmlichkeiten öffentliche oder private Datenverarbeitungssysteme eingesetzt, die auch Anmeldungen ausdrucken, so können die zuständigen Behörden zulassen, daß statt des manuellen oder mechanischen Anbringens eines Zollstempels und der Unterschrift der zuständigen Beamten diese so erstellten Anmeldungen direkt durch dieses System bestätigt werden können. |
__label__negative Anlage 40 RAHMENLEHRPLAN FÜR DEN LEHRBERUF FINANZDIENSTLEISTUNGSKAUFMANN/ FINANZDIENSTLEISTUNGSKAUFFRAU I. STUNDENTAFEL römisch eins. STUNDENTAFEL Gesamtstundenzahl: 3 Schulstufen zu insgesamt 1 260 – 1 440 Unterrichtsstunden (ohne Religionsunterricht), davon in der ersten, zweiten und dritten Schulstufe mindestens je 320 Unterrichtsstunden. Pflichtgegenstände Stunden Religion Politische Bildung 80 Deutsch und Kommunikation 80 Berufsbezogene Fremdsprache 120 – 180 Betriebswirtschaftlicher Unterricht Angewandte Wirtschaftslehre 320 Betriebswirtschaftliches Projektpraktikum 120 Fachunterricht Finanzdienstleistungskunde 220 Finanzspezifisches Fachpraktikum 160 – 280 Informationsmanagement 160 Gesamtstundenzahl (ohne Religionsunterricht) 1 260 – 1 440 Freigegenstände Religion Lebende Fremdsprache Deutsch Angewandte Mathematik Unverbindliche Übungen Bewegung und Sport Angewandte Informatik Förderunterricht II. BEMERKUNGEN ZUR STUNDENTAFEL römisch II. BEMERKUNGEN ZUR STUNDENTAFEL Das Stundenausmaß für den Religionsunterricht beträgt an – Strichaufzählung ganzjährigen und saisonmäßigen Berufsschulen 40 Unterrichtsstunden je Schulstufe bzw. 20 Unterrichtsstunden je halber Schulstufe, – Strichaufzählung lehrgangsmäßigen Berufsschulen zwei Unterrichtsstunden je Lehrgangswoche. Die Bildungsdirektion kann nach den örtlichen Erfordernissen nach Absprache mit der betreffenden Kirche oder Religionsgesellschaft das Stundenausmaß für den Religionsunterricht an ganzjährigen Berufsschulen bis auf 20 Unterrichtsstunden je Schulstufe herabsetzen. Da der betriebswirtschaftliche Unterricht in einem Pflichtgegenstand zusammengefasst ist, sind gemäß § 47 Abs. 3 des Schulorganisationsgesetzes jene Teile dieses Pflichtgegenstandes in zwei Leistungsniveaus zu führen, die durch einen Lehrstoff der Vertiefung ausgewiesen sind. Die als leistungsdifferenziert ausgewiesenen Teile umfassen mindestens 200 Unterrichtsstunden. Da der betriebswirtschaftliche Unterricht in einem Pflichtgegenstand zusammengefasst ist, sind gemäß Paragraph 47, Absatz 3, des Schulorganisationsgesetzes jene Teile dieses Pflichtgegenstandes in zwei Leistungsniveaus zu führen, die durch einen Lehrstoff der Vertiefung ausgewiesen sind. Die als leistungsdifferenziert ausgewiesenen Teile umfassen mindestens 200 Unterrichtsstunden. Im Fachunterricht ist der Pflichtgegenstand „Finanzdienstleistungskunde“ in zwei Leistungsniveaus zu führen. Das Stundenausmaß für die Freigegenstände „Lebende Fremdsprache“, „Deutsch“ und „Angewandte Mathematik“ sowie für die Unverbindlichen Übungen „Bewegung und Sport“ und „Angewandte Informatik“ beträgt an – Strichaufzählung ganzjährigen und saisonmäßigen Berufsschulen mindestens 20 bis maximal 40 Unterrichtsstunden je Schulstufe bzw. mindestens zehn bis maximal 20 Unterrichtsstunden je halber Schulstufe, – Strichaufzählung lehrgangsmäßigen Berufsschulen mindestens zwei bis maximal vier Unterrichtsstunden je Lehrgangswoche. Für den Förderunterricht gem. § 8 lit. g sublit. aa des Schulorganisationsgesetzes ist eine Kursdauer von maximal 18 Unterrichtsstunden je Pflichtgegenstand und Schulstufe vorzusehen. Für den Förderunterricht gem. Paragraph 8, Litera g, Sub-Litera, a, a, des Schulorganisationsgesetzes ist eine Kursdauer von maximal 18 Unterrichtsstunden je Pflichtgegenstand und Schulstufe vorzusehen. III. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN, ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL, ALLGEMEINE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE UND UNTERRICHTSPRINZIPIEN römisch III. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN, ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL, ALLGEMEINE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE UND UNTERRICHTSPRINZIPIEN A. Allgemeine Bestimmungen: Begriff: Der Lehrplan der Berufsschule ist ein lernergebnis- und kompetenzorientierter Lehrplan mit Rahmencharakter, der die Stundentafel, das allgemeine Bildungsziel, die didaktischen Grundsätze sowie die Bildungs- und Lehraufgabe und den Lehrstoff für die einzelnen Unterrichtsgegenstände enthält. Umsetzung: Der Lehrplan bildet die Grundlage für die eigenständige und verantwortliche Unterrichts- und Erziehungsarbeit der Lehrerinnen und Lehrer gemäß den Bestimmungen des § 17 Abs. 1 des Schulunterrichtsgesetzes. Umsetzung: Der Lehrplan bildet die Grundlage für die eigenständige und verantwortliche Unterrichts- und Erziehungsarbeit der Lehrerinnen und Lehrer gemäß den Bestimmungen des Paragraph 17, Absatz eins, des Schulunterrichtsgesetzes. Wesentlich ergänzendes Element der Lehrplanumsetzung sowie der Qualitätssicherung und -weiterentwicklung ist die Evaluation (zB Selbst-, Fremdevaluation) am Schulstandort. B. Allgemeines Bildungsziel: Bildungsauftrag: Die Berufsschule dient im Sinne des § 46 unter Berücksichtigung von § 2 des Schulorganisationsgesetzes der Erweiterung der Allgemeinbildung sowie der Förderung und Ergänzung der betrieblichen oder berufspraktischen Ausbildung. Die berufsfachlich ausgerichtete Ausbildung orientiert sich am Berufsprofil sowie an den Berufsbilddispositionen der jeweiligen Ausbildungsordnung für die betriebliche Ausbildung. Bildungsauftrag: Die Berufsschule dient im Sinne des Paragraph 46, unter Berücksichtigung von Paragraph 2, des Schulorganisationsgesetzes der Erweiterung der Allgemeinbildung sowie der Förderung und Ergänzung der betrieblichen oder berufspraktischen Ausbildung. Die berufsfachlich ausgerichtete Ausbildung orientiert sich am Berufsprofil sowie an den Berufsbilddispositionen der jeweiligen Ausbildungsordnung für die betriebliche Ausbildung. Das Bildungsziel der Berufsschule ist auf die Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz sowohl im privaten, beruflichen als auch im gesellschaftlichen Leben ausgerichtet. Die Absolventinnen und Absolventen – Strichaufzählung sind zum selbstständigen, eigenverantwortlichen und lösungsorientierten Handeln motiviert und befähigt, – Strichaufzählung können unter Einsatz ihrer Fach- und Methodenkompetenz sowie ihrer sozialen und personalen Kompetenz berufliche und außerberufliche Herausforderungen bewältigen, – Strichaufzählung haben ihre Individualität und Kreativität weiterentwickelt sowie ihren Selbstwert gefestigt, – Strichaufzählung haben Lerntechniken und Lernstrategien weiterentwickelt und können diese für das lebenslange Lernen einsetzen, – Strichaufzählung haben unternehmerisches Potenzial, Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative entwickelt und können sich konstruktiv in ein Team einbringen, – Strichaufzählung können sich mit sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Benachteiligungen kritisch auseinandersetzen sowie geschlechtersensibel agieren, – Strichaufzählung kennen die Bedeutung eines wertschätzenden Umgangs mit ihrer Umwelt, sind sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst und verfügen über entsprechende Handlungskompetenz, – Strichaufzählung sind fähig, berufsbezogene und gesundheitliche Belastungen zu erkennen und möglichen Fehlentwicklungen entgegenzuwirken. C. Allgemeine didaktische Grundsätze: Gemäß §§ 17 und 51 des Schulunterrichtsgesetzes haben Lehrerinnen und Lehrer den Unterricht sorgfältig vorzubereiten und das Recht und die Pflicht, an der Gestaltung des Schullebens mitzuwirken. Gemäß Paragraphen 17 und 51 des Schulunterrichtsgesetzes haben Lehrerinnen und Lehrer den Unterricht sorgfältig vorzubereiten und das Recht und die Pflicht, an der Gestaltung des Schullebens mitzuwirken. Die Sicherung des Bildungsauftrages (§ 46 des Schulorganisationsgesetzes) und die Erfüllung des Lehrplanes erfordern die Kooperation der Lehrerinnen und Lehrer. Diese Kooperation umfasst insbesondere Die Sicherung des Bildungsauftrages (Paragraph 46, des Schulorganisationsgesetzes) und die Erfüllung des Lehrplanes erfordern die Kooperation der Lehrerinnen und Lehrer. Diese Kooperation umfasst insbesondere – Strichaufzählung die Anordnung, Gliederung und Gewichtung der Lehrplaninhalte unter Einbindung der mitverantwortlichen Lehrerinnen und Lehrer sowie unter Berücksichtigung schulorganisatorischer und zeitlicher Rahmenbedingungen, – Strichaufzählung den Einsatz jener Lehr- und Lernformen sowie Unterrichtsmittel, welche die bestmögliche Entwicklung und Förderung der individuellen Begabungen ermöglichen. Die Unterrichtsplanung (Vorbereitung) erfordert von den Lehrerinnen und Lehrern die Konkretisierung des allgemeinen Bildungszieles sowie der Bildungs- und Lehraufgaben der einzelnen Unterrichtsgegenstände durch die Festlegung der Unterrichtsziele sowie der Methoden und Medien für den Unterricht. Die Unterrichtsplanung hat einerseits den Erfordernissen des Lehrplanes zu entsprechen und andererseits didaktisch angemessen auf die Fähigkeiten, Bedürfnisse und Interessen der Schülerinnen und Schüler sowie auf aktuelle Ereignisse und Berufsnotwendigkeiten einzugehen. Bei der Einschätzung der individuellen Lernfähigkeit von Schülerinnen und Schülern mit einer anderen Erstsprache ist immer eine etwaige Diskrepanz zwischen vorhandenen Möglichkeiten und tatsächlicher Ausdrucksfähigkeit zu berücksichtigen. Bei der qualitativen und quantitativen Aufbereitung der Lehrinhalte und der Festlegung der Unterrichtsmethoden ist vom Bildungsstand der Schülerinnen und Schüler sowie von deren Lebens- und Berufswelt auszugehen. Der Unterricht ist handlungsorientiert zu gestalten und hat sich an den Anforderungen der beruflichen Praxis zu orientieren. Bei der Unterrichtsgestaltung sind die Wissens-, Erkenntnis- und Anwendungsdimension sowie die personale und soziale Dimension zu berücksichtigen. Produktorientierte Arbeitsformen mit schriftlicher oder dokumentierender Komponente – wie zB Portfolio-Präsentationen oder Projektarbeiten – sind für die Entwicklung der personalen Kompetenz sowie zur Förderung der Fähigkeit zur Selbsteinschätzung geeignet. Die Anwendung elektronischer Medien im Unterricht wird ausdrücklich empfohlen. Bei der Unterrichtsplanung und Erarbeitung von Aufgabenstellungen sind die Querverbindungen zu anderen Pflichtgegenständen zu berücksichtigen. Im Unterricht sind komplexe Aufgabenstellungen einzusetzen, welche die Schülerinnen und Schüler zur selbstständigen Planung, Durchführung, Überprüfung, Korrektur und Bewertung praxisnaher Arbeiten führen und den Kompetenzaufbau fördern. Lehrmethoden sind so zu wählen, dass sie das soziale Lernen und die individuelle Förderung sicherstellen sowie beide Geschlechter gleichermaßen ansprechen. Lehrerinnen und Lehrer sind angehalten, ein (Lern-)Klima der gegenseitigen Achtung zu schaffen, eigene Erwartungshaltungen, Geschlechterrollenbilder und Interaktionsmuster zu reflektieren sowie die Schülerinnen und Schüler anzuregen, dies gleichermaßen zu tun. Zur Förderung des selbsttätigen Erwerbs von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten sind Methoden zur Weiterentwicklung von Lerntechniken in der Unterrichtsgestaltung zu berücksichtigen. Eine detaillierte Rückmeldung über die jeweiligen Lernfortschritte, über die aktuelle Ausprägung von Stärken und Schwächen sowie über die erreichte Leistung (erworbene Kompetenzen) ist wichtig und steht auch bei der Leistungsbeurteilung im Vordergrund. Klar definierte und transparente Bewertungskriterien sollen Anleitung zur Selbsteinschätzung bieten sowie Motivation, Ausdauer und Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler positiv beeinflussen. Zur Leistungsfeststellung sollen praxis- und lebensnahe Aufgabenstellungen herangezogen werden, auf rein reproduzierendes Wissen ausgerichtete Leistungsfeststellungen sind zu vermeiden. Bei der Gestaltung von schriftlichen Überprüfungen und Schularbeiten ist zu berücksichtigen, dass das Lösen anwendungsbezogener Aufgabenstellungen mehr Zeit erfordert. Dem Berufsleben entsprechend empfiehlt es sich, Unterlagen, Nachschlagewerke und technische Hilfsmittel auch bei der Leistungsfeststellung zuzulassen. Zum Zweck der koordinierten Unterrichtsarbeit und zur Vermeidung von Doppelgleisigkeiten hat die Abstimmung der Lehrerinnen und Lehrer untereinander zu erfolgen. D. Unterrichtsprinzipien: Der Schule sind Bildungs- und Erziehungsaufgaben („Unterrichtsprinzipien“) gestellt, die nicht ausschließlich einem Unterrichtsgegenstand zugeordnet werden können, sondern nur fächerübergreifend zu bewältigen sind. Die Unterrichtsprinzipien umfassen Digitale Kompetenzen, die Erziehung zum unternehmerischen Denken und Handeln, Gesundheitsförderung, Interkulturelle Bildung, Leseerziehung, Medienbildung, Politische Bildung, Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung, Sexualpädagogik, Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung, Verkehrs- und Mobilitätserziehung sowie Wirtschafts-, Verbraucherinnen- und Verbraucherbildung. Ein weiteres Unterrichtsprinzip stellt die Förderung der sozialen Kompetenzen (soziale Verantwortung, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Führungskompetenz und Rollensicherheit) sowie der personalen Kompetenzen (Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, Resilienz sowie die Einstellung zur gesunden Lebensführung und zu lebenslangem Lernen) dar. IV. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DEN PFLICHTGEGENSTAND POLITISCHE BILDUNG römisch IV. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DEN PFLICHTGEGENSTAND POLITISCHE BILDUNG Im Vordergrund des Unterrichts stehen die Identifikation mit Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit sowie die Förderung des Interesses an Politik und an politischer Beteiligung. Die Auseinandersetzung mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Geschehen ist vor das Faktenwissen zu stellen. Begegnungen mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem öffentlichen Leben sind zu fördern. Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Entwicklung einer (selbst-)kritischen Haltung gegenüber gesellschaftlichen Weltanschauungen, den Aufbau eigener Wertehaltungen, die Förderung der Fähigkeit zur selbstständigen Beurteilung von politischen Sachverhalten sowie die Entwicklung von Toleranzfähigkeit auszurichten. Breiter Raum ist dem Dialog zu geben. Was in Gesellschaft und Politik kontrovers ist, ist auch im Unterricht kontrovers darzustellen. Unterschiedliche Standpunkte, verschiedene Optionen und Alternativen sind sichtbar zu machen und zu diskutieren. Lehrerinnen und Lehrer haben den Schülerinnen und Schülern für gegensätzliche Meinungen ausreichend Platz zu lassen. Unterschiedliche Ansichten und Auffassungen dürfen nicht zu Diskreditierungen führen; kritisch abwägende Distanzen zu persönlichen Stellungnahmen sollen möglich sein. Auf diese Weise ist ein wichtiges Anliegen des Unterrichts, die Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem Urteil, zur Kritikfähigkeit und zur politischen Mündigkeit zu führen, umzusetzen. Die Fähigkeit, Alternativen zu erwägen, Entscheidungen zu treffen, Zivilcourage zu zeigen und Engagement zu entwickeln, ist zu stärken. Zeitgeschichtliche Entwicklungen sind unter Beachtung der Bedeutung der historischen Dimension der zu behandelnden Themenbereiche, insbesondere der Demokratie und Menschenrechte, in den Unterricht zu integrieren. V. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DEN PFLICHTGEGENSTAND DEUTSCH UND KOMMUNIKATION UND FÜR DEN FREIGEGENSTAND DEUTSCH römisch fünf. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DEN PFLICHTGEGENSTAND DEUTSCH UND KOMMUNIKATION UND FÜR DEN FREIGEGENSTAND DEUTSCH Als Grundlage einer gezielten Unterrichtsplanung empfiehlt es sich, den Stand der Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler auf Basis einer standardisierten Diagnose zu erheben. Im Vordergrund des Unterrichts steht die mündliche Kommunikation im beruflichen und persönlichen Umfeld. Durch den Einsatz geeigneter Unterrichtsmethoden sollen die Schülerinnen und Schüler in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und zur Kommunikation motiviert werden. Bei der Unterrichtsplanung sind Querverbindungen zum Fachunterrichtsbereich herzustellen. Im Bereich der mündlichen Kommunikation sind sowohl individuelle Aufgabenstellungen als auch Übungen in Gruppen anzuwenden. Durch den Einsatz situationsgerechter Gesprächs- und Sozialformen werden die Schülerinnen und Schüler zu aktiver Mitarbeit motiviert, kommunikative Selbst- und Fremderfahrungen ermöglicht sowie wertvolle Beiträge zur Persönlichkeitsbildung geleistet. Zur Unterstützung der individuellen Selbst- und Fremdreflexion wird darüber hinaus auch der Einsatz audiovisueller Medien empfohlen. Die Schlüsselkompetenz „Lesen“ ist Basis für das lebenslange Lernen. Um die Schülerinnen und Schüler zu motivieren und in der Entwicklung einer persönlichen Lesekultur zu fördern, sind im Kompetenzbereich „Lesen“ in erster Linie Texte aus dem beruflichen Umfeld heranzuziehen. Bei der Auswahl von literarischen Texten sind die Vorbildung und Interessen der Schülerinnen und Schüler sowie nach Möglichkeit der Bezug des Textes zum beruflichen Hintergrund zu berücksichtigen. Handlungsorientierte Methoden verbessern Lesekompetenz und Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Vor dem Hintergrund der Bedeutung des Wissensmanagements für die berufliche Praxis und das lebenslange Lernen sind bei der Unterrichtsgestaltung die Vermittlung von Strategien zum selbstständigen Beschaffen von Informationsmaterial zu berücksichtigen. Einer behutsamen Fehlerkorrektur kommt insbesondere in den Bereichen Orthografie und Grammatik eine große Bedeutung zu. Durch die Berücksichtigung von Methoden zur Förderung der Selbsteinschätzung in der Unterrichtsgestaltung sollen die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt werden, ihre Rechtschreib- und Grammatikfertigkeiten zu analysieren sowie Verbesserungspotentiale zu erkennen. Orthografie und Grammatik sind nicht isoliert zu unterrichten, sondern anlassbezogen in den Unterricht einzubeziehen. VI. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DEN PFLICHTGEGENSTAND BERUFSBEZOGENE FREMDSPRACHE UND FÜR DEN FREIGEGENSTAND LEBENDE FREMDSPRACHE römisch VI. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DEN PFLICHTGEGENSTAND BERUFSBEZOGENE FREMDSPRACHE UND FÜR DEN FREIGEGENSTAND LEBENDE FREMDSPRACHE Die Schülerinnen und Schüler sollen Situationen des beruflichen und persönlichen Umfelds in der Fremdsprache bewältigen können. Es empfiehlt sich dazu den Stand der Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten auf der Basis des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, entsprechend der Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1998 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen, zu erheben. Ausgehend vom individuellen Einstiegsniveau der Schülerin bzw. des Schülers ist durch eine differenzierte Unterrichtsgestaltung zum Erreichen des nächsthöheren bzw. der nächsthöheren Kompetenzniveaus beizutragen. Die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff sind so festgelegt, dass sie in der letzten Schulstufe den Anforderungen des Niveaus B1 („Independant User“) entsprechen. Grundsätzlich soll immer nach dem Prinzip „von einfachen Aufgaben zu komplexen Aufgabenstellungen“ vorgegangen werden. Aufbauend auf einem gemeinsamen Grundangebot für alle Schülerinnen und Schüler bekommen leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler komplexere Aufgaben, die aber auch für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler zugänglich sein sollen. Die Schülerinnen und Schüler sollen durch eine Vielzahl von sprachlichen Angeboten zur kommunikativen Anwendung der Fremdsprache motiviert und angeleitet werden. Zur Förderung der kommunikativen Fertigkeiten ist auf eine weitgehende Verwendung der Fremdsprache als Unterrichtssprache sowie den Einsatz geeigneter Medien, Unterrichtsmittel und Kommunikationsformen zu achten, wobei insbesondere der Einsatz von Partnerübungen, Gruppenarbeiten, Rollenspielen und Diskussionen empfohlen wird. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn die Freude an der Mitteilungsleistung Vorrang vor der Sprachrichtigkeit genießt. Um die Schülerinnen und Schüler auf Begegnungen mit Menschen aus anderen Kultur- und Sprachgemeinschaften vorzubereiten sowie die Freude am Sprachenlernen zu fördern, empfiehlt es sich, authentische Hör- und Lesetexte einzusetzen, die auch die Interessen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen. Die Verwendung fachspezifischer Originaltexte fördert nicht nur das Leseverstehen, sondern verstärkt auch den Praxisbezug, daher wird in Abhängigkeit des beruflichen Hintergrunds sowie des Kompetenzniveaus der Schülerinnen und Schüler empfohlen, beispielsweise Bedienungs-, Wartungs- und Reparaturanleitungen, Anzeigen, Produkt- und Gebrauchsinformationen, Geschäftsbriefe und Artikel aus Fachzeitschriften im Unterricht einzusetzen. Bei der Auswahl von Originaltexten sind auch elektronische Textsorten sowie berufsbezogene Software zu berücksichtigen. Bei der Unterrichtsplanung sind Querverbindungen zum Fachunterrichtsbereich herzustellen. Verständnis für die Grammatik und das Erlernen des Wortschatzes ergeben sich am wirkungsvollsten aus der Bearbeitung authentischer Texte und kommunikativer Situationen. VII. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DEN BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN UNTERRICHT römisch VII. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DEN BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN UNTERRICHT Die Unterrichtsplanung ist insbesondere auf die Erreichung folgender Lernergebnisse auszurichten: das Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen, entrepreneurship- und intrapreneurshiporientiertes Denken sowie reflektiertes Konsumverhalten. Der Kontakt zu Behörden, Beratungsstellen und Institutionen ist zu fördern. Aufgabenstellungen sind so zu wählen, dass die Problemlösungskompetenz im Mittelpunkt steht. Dabei ist der Schriftverkehr integrierter Bestandteil. Der Unterricht soll von den Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler sowie von aktuellen Anlässen ausgehen, wobei entsprechend den Besonderheiten des Lehrberufes und den regionalen Gegebenheiten Schwerpunkte zu setzen sind. Bei der Planung des Unterrichts ist auf das fachübergreifende Prinzip insbesondere auch im Zusammenhang mit projektspezifischen Arbeitsaufträgen Bedacht zu nehmen. Im Unterricht sind aktuelle Medien unter Berücksichtigung von Datensicherheit und Datenschutz einzusetzen. Die für den außerberuflichen und beruflichen Alltag notwendigen Schriftstücke und Berechnungen sind computergestützt anzufertigen. Die Möglichkeiten von E-Government sind zu nutzen. VIII. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DEN FACHUNTERRICHT römisch VIII. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DEN FACHUNTERRICHT Es ist insbesondere auf die Vermittlung einer gut fundierten Basisausbildung für den Lehrberuf Bedacht zu nehmen. Der gründlichen Erarbeitung in der notwendigen Beschränkung und der nachhaltigen Festigung grundlegender Fertigkeiten und Kenntnisse ist der Vorzug gegenüber einer oberflächlichen Vielfalt zu geben. Die Kompetenzbereiche sind gegenstandsübergreifend aufgebaut, daher sind Teamabsprachen zwischen den Lehrerinnen und Lehrern erforderlich. Im Unterricht und insbesondere bei Präsentationen durch Schülerinnen und Schüler ist auf die adäquate Verwendung von Fachbegriffen zu achten. Die Verbindung zu den Pflichtgegenständen „Deutsch und Kommunikation“ und „Berufsbezogene Fremdsprache“ ist dabei herzustellen. Auf die sprachliche Ausdrucksweise sowie auf die persönlichen Umgangsformen ist besonderer Wert zu legen. IX. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DIE UNVERBINDLICHE ÜBUNG BEWEGUNG UND SPORT römisch IX. BESONDERE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DIE UNVERBINDLICHE ÜBUNG BEWEGUNG UND SPORT Um die Schülerinnen und Schüler für sportliche Betätigungen im Rahmen des Berufsschulunterrichtes zu motivieren, sollen sie bei der Planung und Gestaltung des Unterrichtes einbezogen werden. Um sie darüber hinaus auch in der Freizeit für sportliche Aktivitäten zu gewinnen, sind Kooperationen mit Sportverbänden, -einrichtungen, -organisationen und -vereinen von besonderer Bedeutung. Um die Schülerinnen und Schüler nicht nur für sportliche Betätigungen im Rahmen des Berufsschulunterrichtes sondern auch in der Freizeit zu gewinnen, sollen sie bei der Planung und Gestaltung des Unterrichtes einbezogen werden. Darüber hinaus ist zur Erzielung einer Nachhaltigkeit die Kooperation mit Sportverbänden, -organisationen und -vereinen von besonderer Bedeutung. Geschlechtsspezifische Anliegen sowie Anliegen von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen sollen in der Unterrichtsplanung Berücksichtigung finden. Bei der Wahl der Schwerpunkte und Inhalte sind die Altersgemäßheit, die Art der Lehrberufe, die speziellen Rahmenbedingungen der Berufsschule und die jeweils regional zur Verfügung stehenden Sportstätten zu berücksichtigen. Insbesondere sind die Jugendlichen in ihrer Bewegungsfreude durch die Einbeziehung ihrer Bewegungswelt und durch die Einbeziehung unterschiedlicher Freizeittrends zu motivieren. Durch innere Differenzierung des Unterrichtes ist auf die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler Rücksicht zu nehmen. Im Unterricht ist zu jeder Zeit ein höchstmögliches Maß an Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. X. LEHRPLÄNE FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT römisch zehn. LEHRPLÄNE FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT Siehe Anlage Rel-LP. XI. BILDUNGS- UND LEHRAUFGABEN SOWIE LEHRSTOFF DER EINZELNEN UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE römisch XI. BILDUNGS- UND LEHRAUFGABEN SOWIE LEHRSTOFF DER EINZELNEN UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE PFLICHTGEGENSTÄNDE POLITISCHE BILDUNG Kompetenzbereich Lernen und Arbeiten Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können die für sie geltenden schul-, arbeits- und sozialrechtlichen Bestimmungen des dualen Ausbildungssystems recherchieren und deren Umsetzung beschreiben, – Strichaufzählung können bei den zuständigen Interessenvertretungen sowie bei Sozialversicherungen und Behörden Informationen einholen, diese reflektieren und daraus situationsadäquate Handlungen ableiten und argumentieren, – Strichaufzählung kennen die Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten in Interessenvertretungen und können diese zur Artikulation ihrer Standpunkte und Interessen nutzen, – Strichaufzählung können sich persönliche und berufliche Ziele setzen, bereits erworbene Fähigkeiten und Fertigkeiten reflektieren sowie darauf aufbauend Fort- und Weiterbildungsangebote recherchieren und darstellen. Lehrstoff: Schulrecht und Schulgemeinschaft. Berufsausbildungsgesetz. Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz. Interessenvertretungen. Arbeitsrecht. Sozialrecht. Lebenslanges Lernen. Kompetenzbereich Leben in der Gesellschaft Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Rollenverhalten in Gemeinschaften erkennen, hinterfragen, auf die eigene Person beziehen und darüber diskutieren, – Strichaufzählung Diskriminierungen erkennen, Vorurteile reflektieren und persönliche Strategien zur Vermeidung von diesen entwickeln, – Strichaufzählung ihr Verhalten in Bezug auf Gesundheit, Umwelt, Verkehrssicherheit und Jugendschutz hinterfragen und Konsequenzen für sich und die Gesellschaft darstellen, – Strichaufzählung Inhalt und Wirkung von Medien kritisch analysieren, den Wahrheitsgehalt bewerten und Maßnahmen zum verantwortungsvollen Umgang mit Informationen darlegen, – Strichaufzählung den Generationenvertrag erklären und die Auswirkungen auf die eigene Person sowie die Gesellschaft darlegen. Lehrstoff: Soziale Beziehungen. Persönliche und gesellschaftliche Verantwortung. Medien und Manipulation. Generationenvertrag. Kompetenzbereich Mitgestalten in der Gesellschaft Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung kennen zentrale Kriterien von Demokratie und können diese im Vergleich zu anderen Regierungsformen darstellen, – Strichaufzählung können persönliche Standpunkte und Interessen artikulieren und reflektieren sowie die Auswirkungen politischer Entscheidungen auf die Staatsbürgerinnen bzw. Staatsbürger nachvollziehen und beurteilen, – Strichaufzählung können politische Positionen bewerten, sich ein Urteil bilden, eigene Meinungen und Haltungen formulieren und begründen sowie Möglichkeiten der Teilnahme an demokratischen Entscheidungsprozessen und zum zivilgesellschaftlichen Engagement aufzeigen, – Strichaufzählung kennen die Bedeutung der Grund- und Menschenrechte, können deren Inhalte interpretieren sowie daraus Konsequenzen für das persönliche Verhalten ableiten und beschreiben, – Strichaufzählung können politische Strukturen und Prozesse in Österreich und der EU darlegen sowie Möglichkeiten der aktiven Teilnahme aufzeigen, – Strichaufzählung kennen die wesentlichen Prinzipien und die Grundfreiheiten der EU und können deren Auswirkungen auf den Alltag darlegen, – Strichaufzählung können sich in Bürgerinnen- und Bürgerangelegenheiten an die dafür zuständigen Stellen wenden, ihre Anliegen artikulieren und Entscheidungen über die weiteren Schritte treffen und argumentieren, – Strichaufzählung können Leistungen der öffentlichen Hand recherchieren, deren Bedeutung für das Gemeinwohl präsentieren sowie daraus die Notwendigkeit der eigenen Beiträge ableiten und begründen, – Strichaufzählung kennen die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und können deren Auswirkungen sowohl für Österreich als auch für die einzelne Bürgerin bzw. den einzelnen Bürger darlegen. Lehrstoff: Demokratie. Politische Meinungsbildung. Zivilgesellschaftliches Engagement. Grund- und Menschenrechte. Politisches System Österreichs. Politisches System der Europäischen Union. Öffentliche Verwaltung. Leistungen der öffentlichen Hand. Internationale Zusammenarbeit. DEUTSCH UND KOMMUNIKATION Kompetenzbereich Zuhören Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung gesprochene Inhalte verstehen, Kerninformationen erkennen, strukturieren und wiedergeben, – Strichaufzählung aktiv zuhören, verbale und nonverbale Signale deuten, unterschiedliche Kommunikationsebenen wahrnehmen und sich in die Gedanken- und Gefühlswelt anderer hineinversetzen sowie situationsadäquate Reaktionen ableiten. Lehrstoff: Aktives Zuhören. Verbale und nonverbale Signale. Kommunikationsebenen. Kompetenzbereich Sprechen Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können Gesprächsverhalten reflektieren, sich gesprächsfördernd verhalten, nonverbale Signale gezielt einsetzen sowie sich personen- und situationsadäquat ausdrücken, – Strichaufzählung können eigene Umgangsformen reflektieren, geeignete Umgangsformen für berufliche, gesellschaftliche und kulturelle Anlässe erarbeiten sowie diese in unterschiedlichen Kommunikationssituationen einsetzen, – Strichaufzählung können Meinungen und Werthaltungen von Kommunikationspartnerinnen und -partnern respektieren, Gespräche und Diskussionen moderieren, sich zu berufsspezifischen und gesellschaftlichen Themen Meinungen bilden, diese äußern sowie Standpunkte sachlich und emotional argumentieren, – Strichaufzählung können mögliche Ursachen für Missverständnisse aufzeigen, diese in Gesprächen erkennen und vermeiden sowie durch Nachfragen klären, – Strichaufzählung können Strategien für verschiedene Gesprächsformen beschreiben und umsetzen, in Konfliktsituationen sprachlich angemessen kommunizieren und fachlich argumentieren sowie kooperativ und wertschätzend agieren, – Strichaufzählung können berufsspezifische Inhalte unter Verwendung der Fachsprache erklären sowie Fachgespräche zielgruppen- und situationsadäquat führen, – Strichaufzählung kennen unterschiedliche Präsentationstechniken und können allgemeine und berufsspezifische Inhalte strukturieren, zielgruppenspezifisch formulieren und präsentieren, – Strichaufzählung können sich in ein Team einbringen, konstruktives Feedback geben sowie mit Feedback umgehen. Lehrstoff: Verbale und nonverbale Kommunikation. Gesprächsförderndes Verhalten. Gesprächs- und Umgangsformen. Fachsprache. Präsentationstechniken. Feedback. Kompetenzbereich Lesen Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Texte flüssig lesen und verstehen, dabei unterschiedliche Lesetechniken anwenden, Textsignale nutzen, zentrale Inhalte erschließen und von irrelevanten Informationen unterscheiden, Inhalte wiedergeben sowie ein Gesamtverständnis für Texte entwickeln, – Strichaufzählung Fach- und Sachtexten Informationen zielgerichtet entnehmen und Lösungskonzepte für berufliche Problemstellungen entwickeln, – Strichaufzählung Textsorten und deren Merkmale unterscheiden, Fach- und Sachtexte sowie literarische Texte lesen und diese mit eigenen Erfahrungen und Vorwissen vernetzen, – Strichaufzählung unbekannte Wörter aus dem Kontext erschließen und sowohl ihren allgemeinen Wortschatz als auch ihren Fachwortschatz erweitern und festigen. Lehrstoff: Textverständnis. Allgemeiner Wortschatz und Fachwortschatz. Textsorten. Kompetenzbereich Schreiben Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung in beruflichen und außerberuflichen Situationen Informationen notieren, gliedern und zielgruppenspezifisch aufbereiten, – Strichaufzählung situationsadäquat, zielgruppenorientiert sowie sprachsensibel formulieren, Texte strukturieren, allgemeine und berufsbezogene Texte sowohl sachlich, formal als auch sprachlich richtig verfassen und geeignete Medien zu deren Verbreitung auswählen, – Strichaufzählung Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten. Lehrstoff: Schriftliche Kommunikation. Verfassen unterschiedlicher Textsorten. Schreibrichtigkeit. Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung: Die Schülerinnen und Schüler, die sich auf die Berufsreifeprüfung vorbereiten, können zusätzlich komplexe Aufgaben zu den einzelnen Kompetenzbereichen und den dazu gehörenden Lehrstoffinhalten lösen. BERUFSBEZOGENE FREMDSPRACHE Kompetenzbereich Hören im Kompetenzniveau A1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können unter der Voraussetzung, dass langsam und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung vertraute Wörter, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze, die sich auf sie selbst, die Familie und das Umfeld beziehen, verstehen, – Strichaufzählung vertraute Ausdrücke im Zusammenhang mit dem Berufsbild, ihren beruflichen Tätigkeiten sowie dem Produkt- und Leistungsangebot der Branche verstehen, – Strichaufzählung vertraute Fachbegriffe im Zusammenhang mit der Büroorganisation, mit Büro- und Bankeinrichtungen, Arbeitsmaterialien, EDV- und Kommunikationssystemen sowie mit Vertragsabwicklungen und Vertragsbedingungen verstehen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Berufsspezifische Fremdsprache. Kompetenzbereich Lesen im Kompetenzniveau A1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können einzelne vertraute Namen und Wörter sowie ganz einfache Sätze – Strichaufzählung aus dem persönlichen Umfeld sinnerfassend lesen, – Strichaufzählung aus Fachtexten, Produktbeschreibungen und Betriebsanleitungen sinnerfassend lesen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Fachtexte. Kompetenzbereich Sprechen im Kompetenzniveau A1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung sich auf einfache Art verständigen, wenn die Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen, – Strichaufzählung sich selbst oder andere Personen beschreiben und vorstellen sowie mit einfachen Wendungen und Sätzen über ihren Wohn- und Arbeitsort berichten, – Strichaufzählung vertraute einfache Ausdrücke im Zusammenhang mit dem Berufsbild, ihren beruflichen Tätigkeiten sowie dem Produkt- und Leistungsangebot der Branche verwenden und ganz einfache Fragen zu diesen Themenbereichen stellen und beantworten, – Strichaufzählung vertraute einfache Fachbegriffe im Zusammenhang mit der Büroorganisation, mit Büro- und Bankeinrichtungen, Arbeitsmaterialien, EDV- und Kommunikationssystemen sowie mit Vertragsabwicklungen und Vertragsbedingungen verwenden und ganz einfache Fragen zu diesen Themenbereichen stellen und beantworten, – Strichaufzählung einfache Wendungen und Sätze gebrauchen, um Kundinnen und Kunden zu beraten. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Berufsspezifische Fremdsprache. Kompetenzbereich Schreiben im Kompetenzniveau A1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung kurze einfache Mitteilungen, Grußkarten und kurze einfache Korrespondenz schreiben, – Strichaufzählung Basisinformationen aus dem beruflichen und persönlichen Umfeld in Formulare eintragen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Berufsspezifische Fremdsprache. Kompetenzbereich Hören im Kompetenzniveau A2 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung einzelne Sätze und häufig verwendete Ausdrücke, die sich auf sie selbst, die Familie, das Umfeld, Einkaufsmöglichkeiten und -gewohnheiten sowie Freizeitaktivitäten beziehen, verstehen, – Strichaufzählung das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen verstehen, – Strichaufzählung einzelne Sätze und häufig verwendete Ausdrücke im Zusammenhang mit dem Berufsbild, ihren beruflichen Tätigkeiten sowie dem Produkt- und Leistungsangebot der Branche verstehen, – Strichaufzählung einzelne Sätze und häufig verwendete Fachbegriffe im Zusammenhang mit der Büroorganisation, mit Büro- und Bankeinrichtungen, Arbeitsmaterialien, EDV- und Kommunikationssystemen sowie mit Vertragsabwicklungen und Vertragsbedingungen verstehen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Berufsspezifische Fremdsprache. Kompetenzbereich Lesen im Kompetenzniveau A2 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ganz kurze einfache Texte und Alltagstexte aus dem persönlichen Umfeld sinnerfassend lesen, – Strichaufzählung ganz kurzen einfachen berufsbezogenen Fach- und Sachtexten Informationen entnehmen, – Strichaufzählung ganz kurze einfache persönliche und berufliche Korrespondenz sinnerfassend lesen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Fach- und Sachtexte. Kompetenzbereich Sprechen im Kompetenzniveau A2 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung sich in einfachen routinemäßigen Situationen verständigen, um Informationen einfach und direkt auszutauschen, – Strichaufzählung einzelne Sätze und häufig verwendete Ausdrücke, die sich auf sie selbst, die Familie, das Umfeld, Einkaufsmöglichkeiten und -gewohnheiten sowie Freizeitaktivitäten beziehen, verwenden, sich selbst oder andere Personen beschreiben und vorstellen sowie mit einfachen Mitteln über die eigene Herkunft und berufliche Ausbildung berichten, – Strichaufzählung einzelne Sätze und häufig verwendete Ausdrücke im Zusammenhang mit dem Berufsbild, ihren routinemäßigen beruflichen Tätigkeiten sowie dem Produkt- und Leistungsangebot der Branche verwenden und Informationen zu diesen Themenbereichen auf einfachem und direktem Weg austauschen, – Strichaufzählung einzelne Sätze und häufig verwendete Fachbegriffe im Zusammenhang mit der Büroorganisation, mit Büro- und Bankeinrichtungen, Arbeitsmaterialien, EDV- und Kommunikationssystemen sowie mit Vertragsabwicklungen und Vertragsbedingungen verwenden und Informationen zu diesen Themenbereichen auf einfachem und direktem Weg austauschen, – Strichaufzählung ein sehr kurzes Kontaktgespräch mit Kundinnen und Kunden führen, verstehen aber normalerweise nicht genug, um selbst das Gespräch in Gang zu halten. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Berufsspezifische Fremdsprache. Kompetenzbereich Schreiben im Kompetenzniveau A2 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können unter Zuhilfenahme von Vorlagen – Strichaufzählung kurze einfache Notizen, Mitteilungen und Schriftstücke schreiben, – Strichaufzählung einfache berufsspezifische und persönliche Korrespondenz schreiben, – Strichaufzählung einen Lebenslauf und Bewerbungen schreiben. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Berufsspezifische Fremdsprache. Kompetenzbereich Hören im Kompetenzniveau B1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können, – Strichaufzählung sofern klare Standardsprache zur Anwendung kommt, Hörtexten und Dialogen Hauptpunkte entnehmen sowie vertraute Dinge aus den Bereichen Beruf, Schule und Freizeit verstehen, – Strichaufzählung sofern klare Standardsprache zur Anwendung kommt, Hörtexten und Dialogen im Zusammenhang mit dem Produkt- und Leistungsangebot der Branche Hauptpunkte entnehmen, – Strichaufzählung sofern klare Standardsprache zur Anwendung kommt, Hörtexten und Dialogen, die sich mit der Büroorganisation, mit Büro- und Bankeinrichtungen, Arbeitsmaterialien, EDV- und Kommunikationssystemen sowie mit Vertragsabwicklungen und Vertragsbedingungen befassen, Hauptpunkte entnehmen, – Strichaufzählung wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird, Medienberichten zu aktuellen Ereignissen und Themen aus dem eigenen Berufsumfeld oder persönlichen Interessengebieten zentrale Informationen entnehmen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Berufsspezifische Fremdsprache. Kompetenzbereich Lesen im Kompetenzniveau B1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Texte, in denen sehr gebräuchliche Alltagssprache zur Anwendung kommt, sinnerfassend lesen, – Strichaufzählung berufsbezogenen Fach- und Sachtexten, in denen sehr gebräuchliche Fachsprache zur Anwendung kommt, Informationen entnehmen und Handlungen daraus ableiten, – Strichaufzählung persönliche und berufliche Korrespondenz sinnerfassend lesen und Handlungen daraus ableiten. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Fach- und Sachtexte. Kompetenzbereich Sprechen im Kompetenzniveau B1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung im Alltag und auf Reisen geläufige berufliche und persönliche Situationen sprachlich bewältigen, – Strichaufzählung über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben, – Strichaufzählung sich einfach und zusammenhängend zum Produkt- und Leistungsangebot der Branche in normalem Sprechtempo äußern, – Strichaufzählung sich einfach und zusammenhängend zur Büroorganisation, zu Büro- und Bankeinrichtungen, Arbeitsmaterialien, EDV- und Kommunikationssystemen sowie zu Vertragsabwicklungen und Vertragsbedingungen in normalem Sprechtempo äußern, – Strichaufzählung initiativ an Gesprächen mit Kundinnen und Kunden teilnehmen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Berufsspezifische Fremdsprache. Kompetenzbereich Schreiben im Kompetenzniveau B1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Notizen und Konzepte für das freie Sprechen sowie für Telefongespräche schreiben, – Strichaufzählung einfache berufsspezifische und persönliche Korrespondenz schreiben, – Strichaufzählung nach Mustern einen Lebenslauf und Bewerbungen schreiben, – Strichaufzählung Hör- und Lesetexte einfach zusammenfassen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Berufliches Umfeld. Berufsspezifische Fremdsprache. Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung: Die Schülerinnen und Schüler, die sich auf die Berufsreifeprüfung vorbereiten, können zusätzlich komplexe Aufgaben zu den einzelnen Kompetenzbereichen und den dazu gehörenden Lehrstoffinhalten lösen. Schularbeiten: Bei mindestens 20 Unterrichtsstunden auf der betreffenden Schulstufe: Eine Schularbeit (je nach Bedarf ein- oder zweistündig). Bei mindestens 40 Unterrichtsstunden auf der betreffenden Schulstufe: Zwei Schularbeiten (je nach Bedarf ein- oder zweistündig). Betriebswirtschaftlicher Unterricht ANGEWANDTE WIRTSCHAFTSLEHRE Kompetenzbereich Volks- und betriebswirtschaftliches Denken und Handeln Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Vertragsarten unterscheiden, unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen Verträge abschließen, stornieren, kündigen und von Verträgen zurücktreten sowie die daraus resultierenden Konsequenzen erläutern, – Strichaufzählung die Inhalte von Kaufverträgen ausgehend von Schriftstücken und Geschäftsfällen von der Anbahnung bis zur Erfüllung unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen erläutern, – Strichaufzählung Preise, Tarife und Konditionen für eine Kaufentscheidungen vergleichen sowie unter Berücksichtigung des Preis- und Leistungsverhältnisses eine Auswahl treffen und begründen, – Strichaufzählung Rechnungen auf Basis der gesetzlichen Grundlagen hinsichtlich der sachlichen und rechnerischen Richtigkeit überprüfen, – Strichaufzählung Störungen bei der Geschäftsabwicklung identifizieren, rechtliche Möglichkeiten recherchieren und situationsadäquate Maßnahmen darlegen, – Strichaufzählung Konsumentenschutzbestimmungen situationsbezogen erläutern, entsprechende Einrichtungen nennen sowie die mit diesen in Zusammenhang stehenden Handlungen darlegen und argumentieren, – Strichaufzählung sowohl die Notwendigkeit als auch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Buchführung erläutern, die Grundlagen und Formvorschriften der Buchführung nennen sowie Nebenaufzeichnungen führen. – Strichaufzählung Belege analysieren, nummerieren sowie dem österreichischen Einheitskontenrahmen entsprechend kontieren, – Strichaufzählung Geschäftsfälle verbuchen, Abschreibungen vornehmen, Konten abschließen, Auswirkungen von Buchungen darstellen sowie einfache Bilanzen erstellen und interpretieren, – Strichaufzählung Abgaben nennen, berechnen und verbuchen, – Strichaufzählung Lehrlingsentschädigungen, Löhne und Gehälter berechnen, Lohn- und Gehaltsabrechnungen nachvollziehen sowie Personalaufwand verbuchen, – Strichaufzählung grundlegende Begriffe der Volkswirtschaft, der Wirtschaftspolitik und des Finanzmarktes anhand von Medienberichten erklären und präsentieren, – Strichaufzählung ihr Konsumverhalten hinsichtlich der volkswirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen analysieren, diskutieren und bewerten, – Strichaufzählung volkswirtschaftliche Zusammenhänge auf Grundlage des Wirtschaftskreislaufes erklären sowie die Bedeutung der einzelnen Wirtschaftssektoren erläutern. Die Schülerinnen und Schüler des Leistungsniveaus mit vertieftem Bildungsangebot sowie jene, die sich auf die Berufsreifeprüfung vorbereiten, können zusätzlich komplexe Aufgaben zu einzelnen Lehrstoffinhalten lösen. Lehrstoff: Verträge. Kaufvertrag. Preis-, Tarif- und Konditionsvergleich. Rechnungen. Konsumentenschutz. Doppelte Buchführung. Bilanz. Nebenaufzeichnungen der Buchführung. Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Abgabewesen. Lohn- und Gehaltsabrechnungen. Lehrlingsentschädigung. Volkswirtschaftliche Grundbegriffe. Wirtschaftspolitik. Finanzmarkt. Konsumverhalten. Globalisierung, Ökologie. Wirtschaftssektoren. Lehrstoff der Vertiefung: Doppelte Buchführung. Lohn- und Gehaltsabrechnung. Kompetenzbereich Management und Organisation Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung rechtliche Informationen im Zusammenhang mit der Unternehmensgründung und -führung beschaffen, – Strichaufzählung Unternehmens- und Rechtsformen unterscheiden, deren Merkmale charakterisieren sowie mögliche Rechtsformen für ein Unternehmen vorschlagen und begründen, – Strichaufzählung Gewerbearten unterscheiden, gewerberechtliche Bestimmungen für Unternehmen recherchieren und die erforderlichen Schritte für eine Unternehmensgründung darlegen, – Strichaufzählung unterschiedliche Führungsstile beschreiben sowie deren Auswirkung auf die Motivation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erklären, – Strichaufzählung sowohl Funktionen als auch Aufgaben von Unternehmensmitarbeiterinnen und Unternehmensmitarbeitern, Bevollmächtigten im Unternehmen, Außendienstmitarbeiterinnen und Außendienstmitarbeitern sowie Handelsvermittlerinnen und Handelsvermittlern erklären und Unterschiede aufzeigen, – Strichaufzählung rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit der Begründung und Auflösung von Lehr- und Dienstverhältnissen erläutern sowie die entsprechenden Schritte setzen, – Strichaufzählung Möglichkeiten, die der europäische Wirtschaftsraum und der europäische Arbeitsmarkt bieten, recherchieren und darlegen. Die Schülerinnen und Schüler des Leistungsniveaus mit vertieftem Bildungsangebot sowie jene, die sich auf die Berufsreifeprüfung vorbereiten, können zusätzlich komplexe Aufgaben zu einzelnen Lehrstoffinhalten lösen. Lehrstoff: Unternehmens- und Rechtsformen. Gewerbearten. Gewerbeordnung. Unternehmensgründung. Führungsstile. Vollmachten. Personalwesen. Europa als Wirtschafts- und Arbeitsraum. Lehrstoff der Vertiefung: Unternehmens- und Rechtsformen. Gewerbeordnung. Personalwesen. Kompetenzbereich Beratung und Verkauf Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Grundbegriffe des Marketings beschreiben, in Grundzügen die Funktionsweise von marketingpolitischen Instrumenten erklären sowie Marketing- und Werbestrategien vergleichen, – Strichaufzählung Bezugs- und Absatzkalkulationen durchführen, – Strichaufzählung Betriebskennzahlen ausgehend von den Zahlen der Buchführung berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung finanzielle Belastungen reflektieren sowie unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten bei finanziellen Engpässen zur Entschuldung recherchieren und aufzeigen. Die Schülerinnen und Schüler des Leistungsniveaus mit vertieftem Bildungsangebot sowie jene, die sich auf die Berufsreifeprüfung vorbereiten, können zusätzlich komplexe Aufgaben zu einzelnen Lehrstoffinhalten lösen. Lehrstoff: Marketing. Kalkulationen. Kostenrechnung. Liquidität. Lehrstoff der Vertiefung: Kalkulationen. Kostenrechnung. Liquidität. Schularbeiten: Bei mindestens 20 Unterrichtsstunden auf der betreffenden Schulstufe: Eine Schularbeit (je nach Bedarf ein- oder zweistündig). Bei mindestens 40 Unterrichtsstunden auf der betreffenden Schulstufe: Zwei Schularbeiten (je nach Bedarf ein- oder zweistündig). BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHES PROJEKTPRAKTIKUM Kompetenzbereich Volks- und betriebswirtschaftliches Denken und Handeln Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung mündliche und schriftliche Kommunikation in Bezug auf Vertragsabschluss, -stornierung, -kündigung und -rücktritt abwickeln, – Strichaufzählung fachspezifische zusammenhängende Geschäftsfälle in Verbindung mit Kaufverträgen bearbeiten sowie die entsprechende mündliche und schriftliche Kommunikation abwickeln, – Strichaufzählung Preisberechnungen in Verbindung mit Kaufverträgen durchführen, Tarife und Konditionen vergleichen sowie Kaufentscheidungen treffen und begründen, – Strichaufzählung Rechnungen erstellen, für die Buchhaltung vorbereiten und verbuchen, – Strichaufzählung bei Vertragsunregelmäßigkeiten auf Basis der rechtlichen Möglichkeiten situationsadäquate Maßnahmen setzen und entsprechende Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung die Grundlagen und die Formvorschriften der Buchführung anwenden sowie Nebenaufzeichnungen führen, – Strichaufzählung Geschäftsfälle verbuchen und einfache Bilanzen erstellen, – Strichaufzählung administrative Vorgänge mit Behörden abwickeln, Bescheide auf Plausibilität überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen setzen, – Strichaufzählung Unterstützungsangebote für Lehrlinge recherchieren und beantragen. Lehrstoff: Mündliche und schriftliche Kommunikation. Verträge. Kaufvertrag. Kalkulationen. Rechnungen. Nebenaufzeichnungen der Buchführung. Bilanz. Doppelte Buchführung. Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Abgaben. Unterstützungsangebote für Lehrlinge. Kompetenzbereich Management und Organisation Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die erforderlichen Schritte für eine Unternehmensgründung aufzeigen und ein Konzept für deren Umsetzung unter Berücksichtigung des Projektmanagements entwickeln und präsentieren, – Strichaufzählung ihre Fähigkeiten reflektieren sowie passende Stellenanzeigen recherchieren, vergleichen und beurteilen, – Strichaufzählung Bewerbungsgespräche führen und analysieren. Lehrstoff: Unternehmensgründung. Projektmanagement. Stellenbewerbung. Bewerbungsgespräche. Kompetenzbereich Beratung und Verkauf Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können ausgehend von betrieblichen Vorgaben Kennzahlen berechnen, diese interpretieren sowie geeignete Maßnahmen zur Erreichung der Zielvorgaben vorschlagen und begründen. Lehrstoff: Controlling. Fachunterricht FINANZDIENSTLEISTUNGSKUNDE Kompetenzbereich Volks- und betriebswirtschaftliches Denken und Handeln Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Bankverträge analysieren sowie diese kundinnen- und kundengerecht erklären, – Strichaufzählung bankenspezifische Steuern nennen und Geschäftsfällen zuordnen, – Strichaufzählung Begriffe und Zusammenhänge aus dem Bereich „Geld und Währung“ erklären sowie geld- und währungspolitische Maßnahmen beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung von Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen als Teil der Volkswirtschaft veranschaulichen, – Strichaufzählung Grundlagen und Voraussetzungen für den Giro- und Zahlungsverkehr erläutern, – Strichaufzählung Aufgaben des Auslandszahlungsverkehrs sowie Abläufe und Möglichkeiten bei dessen Abwicklung beschreiben. Die Schülerinnen und Schüler des Leistungsniveaus mit vertieftem Bildungsangebot sowie jene, die sich auf die Berufsreifeprüfung vorbereiten, können zusätzlich komplexe Aufgaben zu einzelnen Lehrstoffinhalten lösen. Lehrstoff: Bankverträge. Bankenspezifische Steuern. Geld und Währung. Bankwesen und Finanzdienstleistungsunternehmen. Giro- und Zahlungsverkehr. Auslandszahlungsverkehr. Lehrstoff der Vertiefung: Geld und Währung. Auslandszahlungsverkehr. Kompetenzbereich Management und Organisation Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können die gesetzlichen Grundlagen für die gewerbliche Vermögensberatung, die gewerbliche Wertpapiervermittlung sowie die Versicherungsvermittlung erklären, – Strichaufzählung kennen Betriebe der Geld- und Kreditwirtschaft, können deren Bedeutung erklären sowie deren Organisationsformen vergleichen, – Strichaufzählung können die Oesterreichische Nationalbank und die Europäische Zentralbank sowie deren Aufgaben und Organe unterscheiden und beschreiben. Die Schülerinnen und Schüler des Leistungsniveaus mit vertieftem Bildungsangebot sowie jene, die sich auf die Berufsreifeprüfung vorbereiten, können zusätzlich komplexe Aufgaben zu einzelnen Lehrstoffinhalten lösen. Lehrstoff: Berufsrecht. Betriebe der Geld- und Kreditwirtschaft. Oesterreichische Nationalbank. Europäische Zentralbank. Lehrstoff der Vertiefung: Betriebe der Geld- und Kreditwirtschaft. Kompetenzbereich Beratung und Verkauf Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können das Kreditgeschäft, dessen Ablauf sowie unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten kundinnen- und kundengerecht erklären sowie Unterschiede aufzeigen, – Strichaufzählung können verschiedene Mechanismen der Kreditbesicherung benennen und beschreiben, – Strichaufzählung können Voraussetzungen für die Kreditvergabe nennen sowie die Bonität von Kundinnen und Kunden beurteilen, – Strichaufzählung können unterschiedliche Sparformen und Sparziele nennen sowie Besonderheiten bei Einlagengeschäften erklären, – Strichaufzählung kennen Grundlagen und Grundsätze der Anlagenberatung und des Wertpapiergeschäftes und können verschiedene Anlageformen beschreiben und unterscheiden, – Strichaufzählung können das Depotgeschäft erklären, – Strichaufzählung kennen Aufgabenbereiche der Börse und können Informationen zu Wertpapieren recherchieren, – Strichaufzählung können Versicherungsarten nennen und unterscheiden sowie deren Anwendungsbereiche aufzeigen, – Strichaufzählung können die rechtlichen Grundlagen sowie die Bedeutung des Versicherungswesens erläutern, – Strichaufzählung können den Unterschied zwischen unterschiedlichen Versicherungsformen erklären sowie eine geeignete Versicherungsform zielgruppengerecht empfehlen und beschreiben, – Strichaufzählung können Angebote zum Versicherungssparen vergleichen sowie zielgruppengerechte Vorschläge erarbeiten und begründen. Die Schülerinnen und Schüler des Leistungsniveaus mit vertieftem Bildungsangebot sowie jene, die sich auf die Berufsreifeprüfung vorbereiten, können zusätzlich komplexe Aufgaben zu einzelnen Lehrstoffinhalten lösen. Lehrstoff: Finanzierung. Kreditgeschäft. Einlagengeschäft. Wertpapiergeschäft. Versicherungsgeschäft. Lehrstoff der Vertiefung: Kreditgeschäft. Einlagengeschäft. Wertpapiergeschäft. Schularbeiten: Bei mindestens 20 Unterrichtsstunden auf der betreffenden Schulstufe: Eine Schularbeit (je nach Bedarf ein- oder zweistündig). Bei mindestens 40 Unterrichtsstunden auf der betreffenden Schulstufe: Zwei Schularbeiten (je nach Bedarf ein- oder zweistündig). FINANZSPEZIFISCHES FACHPRAKTIKUM Kompetenzbereich Volks- und betriebswirtschaftliches Denken und Handeln Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung den Zahlungsverkehr aus betriebswirtschaftlicher Sicht abwickeln sowie bei Nutzung elektronischer Bankdienstleistungen die Datensicherheit berücksichtigen, – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Abwicklung von Auslandszahlungen vergleichen und bewerten. Lehrstoff: Giro- und Zahlungsverkehr. Valuten und Devisen. Kompetenzbereich Management und Organisation Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können die Anforderungen für ihren Lehrberuf zusammenfassen, die berufsethischen Aspekte darlegen und präsentieren, situationsadäquates Verhalten aufzeigen sowie die Betriebskultur im Arbeitsumfeld analysieren. Lehrstoff: Berufliches Anforderungsprofil. Kompetenzbereich Beratung und Verkauf Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ein Marketingkonzept für ein Finanzprodukt bzw. eine Finanzdienstleistung unter Einbeziehung werbestrategischer Maßnahmen vorschlagen, begründen und präsentieren, – Strichaufzählung Marketingstrategien von Kredit- und Versicherungsunternehmen analysieren und diskutieren sowie deren Anwendbarkeit in der Akquise von Kundinnen und Kunden bewerten, – Strichaufzählung Kreditgeschäftsfälle fachgerecht abwickeln sowie Kreditvergabeentscheidungen treffen und begründen, – Strichaufzählung Sparkonten fachgerecht abrechnen, – Strichaufzählung Kennzahlen von Wertpapieren interpretieren, Kursentwicklungen beschreiben sowie Renditeberechnungen und Wertpapierabrechnungen durchführen, – Strichaufzählung finanzspezifische Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden ermitteln, Beratungsgespräche führen sowie geeignete Konzepte entwickeln und veranschaulichen, – Strichaufzählung Beschwerden professionell entgegennehmen und analysieren, Lösungsstrategien entwickeln sowie erforderliche Maßnahmen setzen, – Strichaufzählung komplexe Geschäftsprozesse effizient durchführen und Entscheidungen argumentieren. Lehrstoff: Marketing. Finanzierung. Kreditgeschäft. Einlagengeschäft. Wertpapiergeschäft. Beratungsgespräche. Komplexe Geschäftsprozesse. INFORMATIONSMANAGEMENT Kompetenzbereich Volks- und betriebswirtschaftliches Denken und Handeln Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung einschlägige Software zur Bearbeitung von fachspezifischen Geschäftsfällen in Verbindung mit dem Kaufvertrag einsetzen, – Strichaufzählung im Zuge einer Kaufentscheidung auf Grundlage einer Bedarfsermittlung potenzielle Lieferfirmen suchen, Angebote einholen, diese vergleichen und den daraus resultierenden Schriftverkehr einschließlich der Bestellung durchführen, – Strichaufzählung computerunterstützt Tabellenkalkulationen erstellen, – Strichaufzählung Schriftstücke im Zusammenhang mit Störungen bei der Geschäftsabwicklung inhaltlich, formal und sprachlich richtig erstellen sowie mit einem Textverarbeitungsprogramm optisch ansprechend gestalten, – Strichaufzählung geeignete Kommunikationsformen für Konsumentenschutzangelegenheiten auswählen und situationsbezogen einsetzen, – Strichaufzählung den Schriftverkehr mit Behörden durchführen. Lehrstoff: Schriftverkehr. Bedarfsermittlung. Angebotsvergleiche. Tabellenkalkulation. Praxisrelevante Software. Mündliche und schriftliche Kommunikation. Kompetenzbereich Management und Organisation Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können Möglichkeiten der Datensicherung anwenden sowie Daten im persönlichen und beruflichen Umfeld vor unberechtigtem Zugriff schützen, – Strichaufzählung sind in der Lage, einen sorgsamen Umgang mit privaten und beruflichen Informationen sowie mit sensiblen Daten aufzuzeigen und das eigene Verhalten zu reflektieren, – Strichaufzählung können erforderliche Schritte für eine Unternehmensgründung setzen, – Strichaufzählung können den Aufbau und die Ablauforganisation eines Unternehmens bzw. einer Institution in einem Organigramm darstellen sowie die Beziehungs- und Handlungsebenen erklären, – Strichaufzählung können Stellenausschreibungen in Hinblick auf ihr eigenes Fähigkeitsprofil analysieren und passende Bewerbungsunterlagen erstellen, – Strichaufzählung können Dienstzeugnisse beurteilen und Kündigungsschreiben verfassen, – Strichaufzählung können Maßnahmen zur Vorbeugung berufsspezifischer Erkrankungen aufzeigen und sind in der Lage diese zu ergreifen, – Strichaufzählung sind in der Lage, Arbeitsplätze nach gesundheitlichen, ergonomischen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten zu analysieren sowie Optimierungsmöglichkeiten vorzuschlagen und zu präsentieren, – Strichaufzählung können Termine, Reisen, Sitzungen, Tagungen oder Veranstaltungen unter Berücksichtigung des Veranstaltungsmanagements planen sowie die Planungsergebnisse dokumentieren und evaluieren. Lehrstoff: Umgang mit Daten. Unternehmensgründung. Organisationsmanagement. Stellenbewerbung. Auflösung von Dienstverhältnissen. Gesundheitsförderung. Ergonomie. Arbeitsplatzgestaltung. Veranstaltungs- und Reisemanagement. Kompetenzbereich Beratung und Verkauf Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung computerunterstützt Einnahmen und Ausgaben aufzeichnen und einen Haushaltsplan erstellen, – Strichaufzählung Telefongespräche in deutscher und englischer Sprache führen sowie Gesprächsnotizen erstellen und weiter bearbeiten. Lehrstoff: Haushaltsplan. Telefongespräche. Schularbeiten: Bei mindestens 20 Unterrichtsstunden auf der betreffenden Schulstufe: Eine Schularbeit (je nach Bedarf ein- oder zweistündig). Bei mindestens 40 Unterrichtsstunden auf der betreffenden Schulstufe: Zwei Schularbeiten (je nach Bedarf ein- oder zweistündig). FREIGEGENSTÄNDE LEBENDE FREMDSPRACHE Kompetenzbereich Hören im Kompetenzniveau A1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können unter der Voraussetzung, dass langsam und deutlich gesprochen wird, vertraute Wörter, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze, die sich auf sie selbst, die Familie und das Umfeld beziehen, verstehen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Kompetenzbereich Lesen im Kompetenzniveau A1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können einzelne vertraute Namen und Wörter sowie ganz einfache Sätze aus dem persönlichen Umfeld sinnerfassend lesen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Kompetenzbereich Sprechen im Kompetenzniveau A1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung sich auf einfache Art verständigen, wenn die Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen, – Strichaufzählung sich selbst oder andere Personen beschreiben und vorstellen sowie mit einfachen Wendungen und Sätzen über ihren Wohn- und Arbeitsort berichten. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Kompetenzbereich Schreiben im Kompetenzniveau A1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung kurze einfache Mitteilungen, Grußkarten und kurze einfache Korrespondenz schreiben, – Strichaufzählung Basisinformationen aus dem persönlichen Umfeld in Formulare eintragen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Kompetenzbereich Hören im Kompetenzniveau A2 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung einzelne Sätze und häufig verwendete Ausdrücke, die sich auf sie selbst, die Familie, das Umfeld, Einkaufsmöglichkeiten und -gewohnheiten sowie Freizeitaktivitäten beziehen, verstehen, – Strichaufzählung das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen verstehen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Kompetenzbereich Lesen im Kompetenzniveau A2 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ganz kurze einfache Texte und Alltagstexte aus dem persönlichen Umfeld sinnerfassend lesen, – Strichaufzählung ganz kurze einfache persönliche Korrespondenz sinnerfassend lesen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Kompetenzbereich Sprechen im Kompetenzniveau A2 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung sich in einfachen routinemäßigen Situationen verständigen, um Informationen einfach und direkt auszutauschen, – Strichaufzählung einzelne Sätze und häufig verwendete Ausdrücke, die sich auf sie selbst, die Familie, das Umfeld, Einkaufsmöglichkeiten und -gewohnheiten sowie Freizeitaktivitäten beziehen, verwenden, sich selbst oder andere Personen beschreiben und vorstellen sowie mit einfachen Mitteln über die eigene Herkunft und berufliche Ausbildung berichten, – Strichaufzählung ein sehr kurzes Kontaktgespräch führen, verstehen aber normalerweise nicht genug, um selbst das Gespräch in Gang zu halten. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Kompetenzbereich Schreiben im Kompetenzniveau A2 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können unter Zuhilfenahme von Vorlagen – Strichaufzählung kurze einfache Notizen, Mitteilungen und Mails schreiben, – Strichaufzählung einfache persönliche Korrespondenz schreiben, – Strichaufzählung einen Lebenslauf und Bewerbungen schreiben. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Kompetenzbereich Hören im Kompetenzniveau B1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können, – Strichaufzählung sofern klare Standardsprache zur Anwendung kommt, Hörtexten und Dialogen Hauptpunkte entnehmen sowie vertraute Dinge aus den Bereichen Beruf, Schule und Freizeit verstehen, – Strichaufzählung wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird, Medienberichten zu aktuellen Ereignissen und persönlichen Interessengebieten zentrale Informationen entnehmen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Kompetenzbereich Lesen im Kompetenzniveau B1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Alltagstexte und literarische Texte, in denen sehr gebräuchliche Sprache zur Anwendung kommt, sinnerfassend lesen, – Strichaufzählung persönliche Korrespondenz sinnerfassend lesen und Handlungen daraus ableiten. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Literatur und Medien. Kompetenzbereich Sprechen im Kompetenzniveau B1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung im Alltag und auf Reisen geläufige Situationen sprachlich bewältigen, – Strichaufzählung über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben, – Strichaufzählung initiativ an Gesprächen teilnehmen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Freies Kommunizieren. Kompetenzbereich Schreiben im Kompetenzniveau B1 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Notizen und Konzepte für das freie Sprechen und für Telefongespräche schreiben, – Strichaufzählung einfache persönliche Korrespondenz schreiben, – Strichaufzählung nach Mustern einen Lebenslauf und Bewerbungen schreiben, – Strichaufzählung Hör- und Lesetexte einfach zusammenfassen, – Strichaufzählung unterschiedliche Textsorten verfassen. Lehrstoff: Persönliches Umfeld. Kreatives Schreiben. DEUTSCH Kompetenzbereich Zuhören Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung verbale und nonverbale Elemente sowie Gestaltungsmittel der Kommunikation erkennen und verstehen, – Strichaufzählung aktiv zuhören, unterschiedliche Kommunikationsebenen wahrnehmen und sich in die Gedanken- und Gefühlswelt anderer hineinversetzen sowie situationsadäquate Reaktionen ableiten. Lehrstoff: Aktives Zuhören. Verbale und nonverbale Signale. Kommunikationsebenen. Kompetenzbereich Sprechen Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können Gesprächsverhalten reflektieren, sich gesprächsfördernd verhalten, nonverbale Signale gezielt einsetzen sowie sich personen- und situationsadäquat ausdrücken, – Strichaufzählung können zu aktuellen Themen der Gesellschaft sowie aus dem Berufs- und Privatleben mündlich Stellung nehmen, sich konstruktiv an Gesprächen und Diskussionen beteiligen und auf Gesprächsbeiträge angemessen reagieren, – Strichaufzählung können Stil- und Sprachebenen unterscheiden sowie diese situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung kennen unterschiedliche Präsentationstechniken und können ihre Anliegen vor Publikum vorbringen und referieren. Lehrstoff: Verbale und nonverbale Kommunikation. Gesprächsförderndes Verhalten. Gesprächs- und Umgangsformen. Präsentationstechniken. Stil- und Sprachebenen. Kompetenzbereich Lesen Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung still und laut sinnerfassend sowie gestaltend lesen, – Strichaufzählung Texten Informationen entnehmen und Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Wissen und zu individuellen Erfahrungen sowie zu unterschiedlichen Weltansichten und Denkmodellen herstellen. Lehrstoff: Lesestrategien. Textinterpretation. Kompetenzbereich Schreiben Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung zu aktuellen Themen der Gesellschaft sowie des beruflichen und außerberuflichen Bereichs schriftlich Stellung nehmen, – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlichen Intentionen zielgruppenadäquat verfassen, – Strichaufzählung mit analogen und digitalen Medienangeboten kritisch umgehen und diese situationsgerecht nutzen, – Strichaufzählung Rechtschreib- und Grammatikregeln anwenden, Nachschlagewerke verwenden sowie ihren Grund-, Fach- und Fremdwortschatz erweitern und festigen. Lehrstoff: Schriftliche Kommunikation. Verfassen und Lesen unterschiedlicher Textsorten. Umgang mit Informationsquellen. Orthografie und Grammatik. ANGEWANDTE MATHEMATIK Kompetenzbereich Zahlen und Maße Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Mengen der natürlichen, ganzen, rationalen und reellen Zahlen anhand der auf ihnen durchführbaren Rechenoperationen unterscheiden, Zahlen diesen Zahlenmengen zuordnen und Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung Maßeinheiten situationsadäquat verwenden und Umrechnungen durchführen, – Strichaufzählung Prozentangaben verstehen, berufsspezifische Berechnungen mit diesen durchführen sowie absolute Größen als Prozentwerte ausdrücken und Änderungsraten bestimmen, – Strichaufzählung Verhältnisrechnungen durchführen und den Lösungsweg erklären. Lehrstoff: Zahlenmengen. Maßeinheiten. Prozentrechnung. Verhältnisrechnungen. Kompetenzbereich Algebra und Geometrie Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung berufsspezifische Zusammenhänge mit Hilfe von Variablen, Termen und Formeln beschreiben, Terme vereinfachen und Formeln nach vorgegebenen Größen umformen, – Strichaufzählung Gleichungen und Ungleichungen lösen und grafisch darstellen, – Strichaufzählung berufsspezifische Fragestellungen als lineare Gleichungssysteme darstellen und diese lösen, – Strichaufzählung geometrische und trigonometrische Berechnungen durchführen. Lehrstoff: Terme. Formeln. Gleichungen. Ungleichungen. Lineare Gleichungssysteme. Geometrie und Trigonometrie. Kompetenzbereich Funktionale Zusammenhänge Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung den Begriff Funktion definieren sowie funktionale Zusammenhänge in ihrem Berufsfeld erkennen und präsentieren, – Strichaufzählung Funktionen benennen, in Abhängigkeit ihrer Parameter skizzieren, anhand ihrer Eigenschaften unterscheiden sowie geeignete Funktionen für die Beschreibung berufsspezifischer Zusammenhänge auswählen und argumentieren, – Strichaufzählung Funktionsparameter interpretieren, anhand vorgegebener Daten ermitteln und die Funktionsgleichung zur Bestimmung unbekannter Funktionswerte nutzen. Lehrstoff: Funktionstypen. Eigenschaften von Funktionen. Funktionsgleichungen. Kompetenzbereich Stochastik Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler kennen Verfahren der deskriptiven Statistik und können diese auf berufsspezifische Daten anwenden sowie die Ergebnisse interpretieren und präsentieren. Lehrstoff: Beschreibende Statistik. Schularbeiten: Bei mindestens 20 Unterrichtsstunden auf der betreffenden Schulstufe: Eine Schularbeit (je nach Bedarf ein- oder zweistündig). Bei mindestens 40 Unterrichtsstunden auf der betreffenden Schulstufe: Zwei Schularbeiten (je nach Bedarf ein- oder zweistündig). UNVERBINDLICHE ÜBUNGEN BEWEGUNG UND SPORT Kompetenzbereich Grundlagen zum Bewegungshandeln Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können Methoden zur Schulung der konditionellen, koordinativen und beweglichkeitsbezogenen Fähigkeiten eigenverantwortlich anwenden. Lehrstoff: Übungen aus den Bereichen Turnen, Gymnastik, Leichtathletik und Schwimmen. Übungen an Fitnessgeräten. Sportmotorische Tests. Kompetenzbereich Leistungsorientierte und spielerische Bewegungshandlungen Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ihr Leistungsvermögen in Bewegungshandlungen einschätzen, – Strichaufzählung Regeln einhalten und sich fair verhalten sowie das Verhalten auf Spielsituationen abstimmen und taktische Entscheidungen in der Gruppe bzw. Mannschaft treffen, – Strichaufzählung ausgewählte Wettbewerbe und Sportspiele organisieren und leiten. Lehrstoff: Wettbewerbe und Spiele. Trendsportarten. Kompetenzbereich Gestaltende und darstellende Bewegungshandlungen Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung sich durch Bewegung ausdrücken und verständigen, – Strichaufzählung Bewegung gestalten und kreative Ausdrucksmöglichkeiten finden. Lehrstoff: Pantomime. Gefühle durch Bewegungen darstellen. Tanz. Musikgymnastik. Rhythmische Gymnastik und Akrobatik. Kompetenzbereich Gesundheitsorientierte und ausgleichende Bewegungshandlungen Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung körperliche Belastungssymptome und deren Ursachen erkennen sowie mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit beschreiben, – Strichaufzählung alltägliche Bewegungshandlungen durch gezielte Übungen verbessern und berufsspezifische Belastungen ausgleichen. Lehrstoff: Funktionsgymnastik. Regeneration. Atemtechniken. Entspannungs- und Dehntechniken. Kompetenzbereich Erlebnisorientierte Bewegungshandlungen Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können herausfordernde Bewegungssituationen aufsuchen, persönliche Grenzen und Verhaltensweisen erfahren, Erlebnisse selbst und in der Gruppe reflektieren sowie Gefahren einschätzen. Lehrstoff: Bergsport. Gleit- und Rollsport. Wassersport. Ballspiele. Sportveranstaltungen. ANGEWANDTE INFORMATIK Kompetenzbereich Informationssysteme, Mensch und Gesellschaft Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung sind in der Lage, Computerarbeitsplätze nach gesundheitlichen, ergonomischen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten zu analysieren sowie Optimierungsmöglichkeiten vorzuschlagen und zu präsentieren, – Strichaufzählung kennen Vor- und Nachteile marktüblicher Betriebssysteme, können ein Betriebssystem in Betrieb nehmen, Software installieren und deinstallieren sowie Geräteverbindungen entsprechend ihrem Einsatzgebiet unterscheiden und fallbezogen auswählen, – Strichaufzählung sind in der Lage, einen sorgsamen Umgang mit privaten und beruflichen Informationen sowie mit sensiblen Daten aufzuzeigen und das eigene Verhalten zu reflektieren, – Strichaufzählung können Möglichkeiten der Datensicherung anwenden sowie Daten vor unberechtigtem Zugriff im persönlichen und beruflichen Umfeld schützen, – Strichaufzählung können Daten in verschiedenen Formaten erkennen, geeignete Dateiformate auswählen und begründen sowie eine Dateistruktur anlegen und Dateien effizient verwalten, – Strichaufzählung können Daten importieren, exportieren, überprüfen und weiterverarbeiten, – Strichaufzählung können Dateien fachgerecht konvertieren, – Strichaufzählung können die umwelt- und fachgerechte Entsorgung von Hardware und Verbrauchsmaterialien beschreiben. Lehrstoff: Computerarbeitsplätze. Betriebssysteme. Datenschutz. Datensicherheit. Dateiverwaltung. Entsorgung. Kompetenzbereich Textverarbeitung, Präsentation und Kommunikation Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Schriftstücke mit Hilfe von Textverarbeitungssoftware effizient und strukturiert erstellen, bearbeiten und drucken, – Strichaufzählung unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Software sowie Visualisierungs- und Strukturierungstechniken Besprechungs- und Präsentationsunterlagen erstellen, – Strichaufzählung E-Mails verantwortungsbewusst nutzen und verwalten, – Strichaufzählung mit Hilfe elektronischer Medien unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen Informationen beschaffen und verarbeiten sowie die Möglichkeiten der Nachrichtenübermittlung situationsadäquat auswählen, – Strichaufzählung Bilder und Grafiken mit geeigneter Software verantwortungsbewusst bearbeiten. Lehrstoff: Schriftstücke. Besprechungs- und Präsentationsunterlagen. E-Mail. Dateien. Informationsmedien. Bildbearbeitung. Kompetenzbereich Tabellenkalkulation und Datenbanken Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung kennen Einsatzbereiche von Tabellenkalkulationssoftware und können mit dieser einfache Berechnungen unter Verwendung von Formeln und Funktionen durchführen, – Strichaufzählung können Diagramme erstellen und Datenbestände auswerten, – Strichaufzählung können einfache Datenbanken unter Verwendung eines Standardprogrammes anlegen, verwalten und bearbeiten sowie Abfragen in Datenbanken durchführen und die Ergebnisse präsentieren. Lehrstoff: Tabellenkalkulationssoftware. Datenbanken. FÖRDERUNTERRICHT Bildungs- und Lehraufgabe: Die vorübergehend von einem Leistungsabfall betroffenen Schülerinnen und Schüler sollen jene Kompetenzen entwickeln, die ihnen die Erfüllung der Bildungs- und Lehraufgabe des betreffenden Pflichtgegenstandes ermöglichen. Lehrstoff: Pflichtgegenstände des sprachlichen, betriebswirtschaftlichen und des fachtheoretischen Unterrichtes. Wie im entsprechenden Pflichtgegenstand unter Beschränkung auf jene Lehrinhalte, bei denen Wiederholungen und Übungen notwendig sind. |
__label__negative Evaluierung und Qualitätssicherung § 14. Paragraph 14, (1) Absatz eins Die Universitäten haben zur Qualitäts- und Leistungssicherung ein eigenes Qualitätsmanagementsystem aufzubauen, das die Aufgaben und das gesamte Leistungsspektrum der Universität umfasst. Das Qualitätsmanagementsystem sieht regelmäßige Evaluierungen des Leistungsspektrums gemäß den in der Satzung zu erlassenden Bestimmungen vor. (2) Absatz 2 Im Rahmen der Qualitätssicherung der Lehre sind Instrumente und Verfahren zu etablieren, die die angemessene Verteilung der ECTS-Anrechnungspunkte in den Curricula insbesondere bei deren Erstellung evaluieren. (3) Absatz 3 Evaluierungen haben nach fachbezogenen internationalen Evaluierungsstandards zu erfolgen. Die zu evaluierenden Bereiche des universitären Leistungsspektrums sind für jene Evaluierungen, die sich nur auf eine Universität beziehen, in der Leistungsvereinbarung festzulegen. (4) Absatz 4 Universitätsinterne Evaluierungen sind nach Maßgabe der Satzung kontinuierlich durchzuführen. (5) Absatz 5 Externe Evaluierungen sind, wenn sie 1. Ziffer eins eine einzelne Universität betreffen, auf Veranlassung des Universitätsrats, des Rektorats oder der Bundesministerin oder des Bundesministers, 2. Ziffer 2 mehrere Universitäten betreffen, auf Veranlassung der Universitätsräte, der Rektorate der betreffenden Universitäten oder der Bundesministerin oder des Bundesministers durchzuführen. (6) Absatz 6 Die betreffenden Universitäten und ihre Organe haben die für die Evaluierungen erforderlichen Daten und Informationen (personenbezogene Daten gemäß Art. 4 Nr. 1 DSGVO und sonstige Informationen) zur Verfügung zu stellen und sind zur Mitwirkung verpflichtet. Die betreffenden Universitäten und ihre Organe haben die für die Evaluierungen erforderlichen Daten und Informationen (personenbezogene Daten gemäß Artikel 4, Nr. 1 DSGVO und sonstige Informationen) zur Verfügung zu stellen und sind zur Mitwirkung verpflichtet. (7) Absatz 7 Die Leistungen der Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren sowie der Universitätsdozentinnen und Universitätsdozenten und der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Forschungs-, Kunst- und Lehrbetrieb sind regelmäßig, zumindest aber alle fünf Jahre, zu evaluieren. Die näheren Bestimmungen trifft die Satzung. (8) Absatz 8 Die Ergebnisse aller Evaluierungen sind den Entscheidungen der Universitätsorgane zugrunde zu legen. Die Beurteilung der Lehre durch die Studierenden ist bei den Leistungsvereinbarungen zu berücksichtigen. (9) Absatz 9 Der Aufwand für von der Bundesministerin oder vom Bundesminister veranlasste Evaluierungen ist vom Bund zu tragen. |
__label__negative Artikel 25 INFORMATIONSAUSTAUSCH (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts betreffend Steuern jeder Art und Bezeichnung, die für Rechnung der Vertragsstaaten oder ihrer Gebietskörperschaften erhoben werden, erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 und 2 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der in Satz 1 genannten Steuern befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen oder der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. |
__label__positive Mindestkriterien für benannte Stellen § 37. Paragraph 37, (1) Absatz eins Die benannte Stelle, ihr Leiter und das mit der Durchführung der Bewertungen und Prüfungen beauftragte Personal müssen unabhängig von der Stelle sein, die das zu bewertende Medizinprodukt entwickelt oder konstruiert hat, sowie von dessen Hersteller, Vertreiber, Aufsteller oder Anwender. Sie dürfen weder unmittelbar noch als Beauftragte an der Entwicklung oder Konstruktion, an der Herstellung, am Vertrieb oder für den Antragsteller an der Instandhaltung dieser Produkte beteiligt sein. Die Möglichkeit eines Austausches technischer Informationen zwischen dem Hersteller und der benannten Stelle wird dadurch nicht ausgeschlossen. (2) Absatz 2 Die benannte Stelle muß in der Lage sein, alle in einem Konformitätsbewertungsverfahren gemäß einer Verordnung nach § 28 vorgesehenen Aufgaben, die einer solchen Stelle zugewiesen werden und für die sie benannt ist, wahrzunehmen, sei es, daß diese Aufgaben von der benannten Stelle selbst, sei es, daß sie in Teilbereichen unter ihrer Verantwortung ausgeführt werden. Sie muß insbesondere über das Personal verfügen und die Mittel besitzen, die zur Erfüllung der mit der Durchführung der Bewertungen und Prüfungen verbundenen medizinisch-wissenschaftlichen, technischen und verwaltungsmäßigen Aufgaben erforderlich sind. Sie muß über die für die Prüfungen und Überwachungen erforderliche Ausrüstung verfügen, kann sich jedoch in Teilbereichen externer Einrichtungen bedienen, falls der Zugang zu diesen geregelt und deren Eignung sichergestellt ist. Die benannte Stelle muß in der Lage sein, alle in einem Konformitätsbewertungsverfahren gemäß einer Verordnung nach Paragraph 28, vorgesehenen Aufgaben, die einer solchen Stelle zugewiesen werden und für die sie benannt ist, wahrzunehmen, sei es, daß diese Aufgaben von der benannten Stelle selbst, sei es, daß sie in Teilbereichen unter ihrer Verantwortung ausgeführt werden. Sie muß insbesondere über das Personal verfügen und die Mittel besitzen, die zur Erfüllung der mit der Durchführung der Bewertungen und Prüfungen verbundenen medizinisch-wissenschaftlichen, technischen und verwaltungsmäßigen Aufgaben erforderlich sind. Sie muß über die für die Prüfungen und Überwachungen erforderliche Ausrüstung verfügen, kann sich jedoch in Teilbereichen externer Einrichtungen bedienen, falls der Zugang zu diesen geregelt und deren Eignung sichergestellt ist. (3) Absatz 3 Die Stelle und das mit der Prüfung beauftragte Personal müssen die Bewertungen und Prüfungen mit der erforderlichen Sachkenntnis und Zuverlässigkeit auf dem Gebiet der Medizinprodukte durchführen und unabhängig von jeder möglichen Einflußnahme, vor allem finanzieller Art, auf ihre Beurteilung oder die Ergebnisse ihrer Prüfung sein. (4) Absatz 4 Wenn eine benannte Stelle nach Herstellung des Einvernehmens mit dem Auftraggeber bestimmte Arbeiten im Zusammenhang mit der Konformitätsbewertung einem Subauftragnehmer überträgt, muß sie zuvor sicherstellen, daß die Bestimmungen dieses Abschnittes vom Subauftragnehmer eingehalten werden. Die benannte Stelle hat die einschlägigen Dokumente zur Bewertung der Sachkompetenz des Subauftragnehmers und zu den von diesem im Rahmen dieses Bundesgesetzes ausgeführten Arbeiten zur Einsichtnahme durch die zuständigen Behörden bereitzuhalten. (5) Absatz 5 Im Subauftrag zu vergebende Teile von Konformitätsbewertungsverfahren dürfen nur den kleineren Teil des Gesamtauftrages ausmachen. Die Gesamtverantwortung für die Durchführung eines Konformitätsbewertungsverfahrens ist in jedem Fall von der benannten Stelle zu tragen. (6) Absatz 6 Das mit den Prüfungen beauftragte Personal muß folgenden Voraussetzungen entsprechen: 1. Ziffer eins die für die Bewertungen und Prüfungen, für die die Stelle benannt worden ist, erforderliche berufliche Qualifikation, 2. Ziffer 2 eine ausreichende Kenntnis der Vorschriften für die von ihm durchgeführten Prüfungen und eine ausreichende praktische Erfahrung auf diesem Gebiet und 3. Ziffer 3 die für die Durchführung der Prüfungen und die Abfassung der Bescheinigungen, Protokolle und Berichte, in denen die durchgeführten Prüfungen niedergelegt werden, erforderliche Eignung. (7) Absatz 7 Die Unabhängigkeit des mit der Prüfung beauftragten Personals ist sicherzustellen. Die Höhe der Bezüge jedes Prüfers darf sich weder nach der Zahl der von ihm durchgeführten Prüfungen noch nach den Ergebnissen dieser Prüfungen richten. (8) Absatz 8 Die benannte Stelle muß für Haftungsfälle, die sich aus ihrer Tätigkeit ergeben können, eine ausreichende Haftpflichtversicherung abschließen, es sei denn, diese Haftpflicht wird von der Republik Österreich abgedeckt. (9) Absatz 9 Die benannte Stelle hat 1. Ziffer eins das Bundesministerium für Gesundheit über alle ausgestellten, geänderten, ergänzten, ausgesetzten, widerrufenen oder verweigerten Bescheinigungen, und 2. Ziffer 2 die anderen im Rahmen der Richtlinien 90/385/EWG, 93/42/EWG und 98/79/EG benannten Stellen über alle ausgesetzten, widerrufenen oder verweigerten Bescheinigungen sowie auf Anfrage über ausgestellte Bescheinigungen zu informieren. Die benannte Stelle hat ferner auf Anfrage alle einschlägigen zusätzlichen Informationen zur Verfügung zu stellen. (10) Absatz 10 Stellt eine benannte Stelle fest, daß einschlägige Anforderungen dieses Bundesgesetzes vom Hersteller nicht erfüllt wurden oder nicht länger erfüllt werden, oder eine Bescheinigung nicht ausgestellt werden hätte dürfen, so setzt sie - unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit - die ausgestellte Bescheinigung aus oder widerruft sie oder erlegt Beschränkungen auf, es sei denn, der Hersteller gewährleistet durch geeignete Abhilfemaßnahmen die Übereinstimmung mit diesen Anforderungen. Die benannte Stelle unterrichtet das Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, falls die Bescheinigungen ausgesetzt, widerrufen oder eingeschränkt werden oder sich ein Eingreifen des Bundesministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales als erforderlich erweisen könnte. (11) Absatz 11 Die benannte Stelle hat auf Anfrage alle einschlägigen Informationen und Unterlagen einschließlich der haushaltstechnischen Unterlagen für eine Überprüfung der Einhaltung der Vorschriften für benannte Stellen zur Verfügung zu stellen. (12) Absatz 12 Der Bundesminister für Gesundheit kann durch Verordnung einheitliche Anforderungen im Hinblick auf die Benennung, Überwachung und Tätigkeiten einschlägiger benannter Stellen erlassen. |
__label__negative Artikel 9 Erhebung der Daten und Aufzeichnung (1) Absatz eins Jede Vertragspartei verpflichtet die Eigentümer oder Betreiber der nach Artikel 7 meldepflichtigen Betriebseinrichtungen, die Daten zu erheben, die benötigt werden, um mit angemessener Häufigkeit die nach Artikel 7 zu meldenden Freisetzungen der Betriebseinrichtung und Verbringungen aus der Betriebseinrichtung hinaus im Einklang mit Absatz 2 zu bestimmen, sowie die Aufzeichnungen der Daten, aus denen die gemeldeten Informationen gewonnen wurden, für einen Zeitraum von fünf Jahren nach Ablauf des betreffenden Erhebungsjahrs für die zuständigen Behörden verfügbar zu halten. In diesen Aufzeichnungen ist auch die Datenerhebungsmethode festzuhalten. (2) Absatz 2 Jede Vertragspartei verpflichtet die Eigentümer oder Betreiber der nach Artikel 7 meldepflichtigen Betriebseinrichtungen, die besten verfügbaren Informationen zu nutzen; dazu können Überwachungsdaten, Emissionsfaktoren, Massenbilanzen, indirekte Überwachung oder andere Berechnungen, Experteneinschätzungen oder andere Verfahren gehören. Soweit angemessen, sollen dabei international anerkannte Methoden angewandt werden. |
__label__negative Artikel 7 Grundsatz der Spezialität (1) Absatz eins Die Zentrale Behörde des ersuchten Staates kann verlangen, daß nach diesem Vertrag beschaffte Angaben und Beweismittel ohne vorherige Zustimmung des ersuchten Staates nicht in anderen als den im Ersuchen angeführten Ermittlungs-, Strafverfolgungs- oder sonstigen Verfahren verwendet werden. Im Falle fiskalischer strafbarer Handlungen erfolgt jedoch eine solche Verwendung immer nur mit der vorherigen Zustimmung des ersuchten Staates, ausgenommen in damit zusammenhängenden Zoll-, Abgaben- und Steuerverfahren. (2) Absatz 2 Die Zentrale Behörde des ersuchten Staates kann verlangen, daß nach diesem Vertrag zur Verfügung gestellte Angaben und Beweismittel entsprechend von ihr angeführten Bedingungen vertraulich behandelt werden. In diesem Fall unternimmt der ersuchende Staat bestmögliche Bemühungen, um den angeführten Bedingungen zu entsprechen. (3) Absatz 3 Angaben und Beweismittel, die im ersuchenden Staat im regelmäßigen Verlauf des Verfahrens, für das sie zur Verfügung gestellt wurden, veröffentlicht wurden, können daraufhin für jeden Zweck verwendet werden. |
__label__negative Sicheres Verketten von Angebotsbestandteilen § 98. Paragraph 98, (1) Absatz eins Besteht das Angebot aus mehreren Angebotsbestandteilen, so erfüllt der Bieter das Erfordernis einer qualifizierten elektronischen Signatur des Angebotes auch im Wege der sicheren Verkettung aller Angebotsbestandteile gemäß Abs. 2 bis 4. Besteht das Angebot aus mehreren Angebotsbestandteilen, so erfüllt der Bieter das Erfordernis einer qualifizierten elektronischen Signatur des Angebotes auch im Wege der sicheren Verkettung aller Angebotsbestandteile gemäß Absatz 2 bis 4. (2) Absatz 2 Der Bieter hat den Angebotshauptteil in einem der vom Auftraggeber festgelegten Dokumentenformate zu erstellen und mit dem Datum und einer qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen. (3) Absatz 3 Als Verfahren zur Bildung des Hashwertes einer Datei ist beim sicheren Verketten jenes Verfahren einzusetzen, welches bei der qualifizierten elektronischen Signatur des Angebotshauptteiles zur Anwendung kommt. Jene Angebotsbestandteile, die in Papierform vorgelegt werden, sind im Angebotsinhaltsverzeichnis so anzuführen, dass der Auftraggeber eindeutig erkennen kann, worauf sich der Angebotsbestandteil bezieht bzw. welchen Inhalt er hat. (4) Absatz 4 Im Falle einer sicheren Verkettung des Angebotshauptteiles mit den sonstigen Angebotsbestandteilen kann der Bieter die sonstigen Angebotsbestandteile auch in Dokumentenformaten erstellen, die als solche nicht mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen werden können. |
__label__negative § 22. Paragraph 22, Die Finanzlandesdirektion hat die Anmeldungen in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht zu prüfen; sie ist berechtigt, zur Klärung des Sachverhaltes erforderliche ergänzende Angaben oder Beweismittel zu verlangen. Die Finanzlandesdirektion kann die etwa notwendigen Erhebungen auch durch ersuchte oder beauftragte Verwaltungsbehörden vornehmen lassen. |
__label__negative Artikel 10 (1) Absatz eins Die Unternehmen haben Anmeldungen von Vereinbarungen an das gemäß Artikel 56 des Abkommens zuständige Überwachungsorgan zu richten. Beschwerden können an beide Überwachungsorgane gerichtet werden. (2) Absatz 2 Anmeldungen oder Beschwerden, die an das Überwachungsorgan gerichtet werden, das gemäß Artikel 56 des Abkommens nicht für die Entscheidung eines bestimmten Falls zuständig ist, sind unverzüglich dem zuständigen Überwachungsorgan zu überweisen. (3) Absatz 3 Stellt sich bei der Vorbereitung oder Einleitung von Verfahren von Amts wegen heraus, daß gemäß Artikel 56 des Abkommens das andere Überwachungsorgan für die Entscheidung eines Falls zuständig ist, wird dieser Fall dem zuständigen Überwachungsorgan überwiesen. (4) Absatz 4 Sobald ein Fall gemäß den Absätzen 2 und 3 dem anderen Überwachungsorgan überwiesen wurde, ist eine Rücküberweisung des Falles ausgeschlossen. Nach Bekanntgabe der Absicht, ein Negativattest zu erteilen oder eine Entscheidung gemäß Artikel 53 Absatz 3 des Abkommens zu erlassen, nach Übersendung der Mitteilung der Beschwerdepunkte an die beteiligten Unternehmen oder Unternehmensvereinigungen oder nach Übermittlung eines Schreibens an den Beschwerdeführer, daß keine ausreichenden Gründe für eine weitere Bearbeitung der Beschwerde vorliegen, darf ein Fall nicht überwiesen werden. |
__label__negative Richtlinien für die Unternehmensführung § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Die Gesellschaft ist gemeinnützig im Sinne des § 34 Bundesabgabenordnung BGBl. Nr. 194/1961, in der jeweils geltenden Fassung. Sie ist nicht gewinnorientiert und ist nach den Grundsätzen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit zu führen. Die Gesellschaft ist gemeinnützig im Sinne des Paragraph 34, Bundesabgabenordnung Bundesgesetzblatt Nr. 194 aus 1961,, in der jeweils geltenden Fassung. Sie ist nicht gewinnorientiert und ist nach den Grundsätzen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit zu führen. (2) Absatz 2 Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwendig oder nützlich erscheinen. (3) Absatz 3 Die erste Geschäftsführung, die mit In-Kraft-Treten dieses Gesetzes bestellt werden kann, hat innerhalb von 6 Monaten ab Bestellung ein Unternehmenskonzept auszuarbeiten und dem Aufsichtsrat zur Genehmigung vorzulegen. Das Konzept hat insbesondere die von der Gesellschaft angestrebten Arbeitsprogramme, Strategien und Organisation sowie die Pläne für den Personal- und Sachmitteleinsatz, für die Investitionsvorhaben und die Finanzierung zu enthalten. (4) Absatz 4 Die Geschäftsführung hat für die Einrichtung eines Planungs- und Berichterstattungssystems zu sorgen, das die Erfüllung der Berichterstattungspflichten der Unternehmensleitung nach den gesetzlichen Vorschriften gewährleistet. (5) Absatz 5 Die Bestimmungen der Gewerbeordnung 1994 (GewO 1994), BGBl. Nr. 194, in der jeweils geltenden Fassung, sind auf die Gesellschaft nicht anzuwenden. Die Bestimmungen der Gewerbeordnung 1994 (GewO 1994), Bundesgesetzblatt Nr. 194, in der jeweils geltenden Fassung, sind auf die Gesellschaft nicht anzuwenden. (6) Absatz 6 Bei Auflösung oder Aufhebung der Gesellschaft darf das Vermögen der Gesellschaft, soweit es die eingezahlten Kapitalanteile des Bundes und den gemeinen Wert der vom Bund geleisteten Sacheinlagen übersteigt, nur für gemeinnützige oder mildtätige Zwecke im Bereich der Familienförderung verwendet werden. |
__label__positive Informationen über Erhebungszweck, Datenschutz sowie Auskunftspflichten § 11. Paragraph 11, (1) Absatz eins Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen (§ 8 Abs. 2) über den Erhebungszweck und die getroffenen Datenschutzmaßnahmen zu informieren. Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen (Paragraph 8, Absatz 2,) über den Erhebungszweck und die getroffenen Datenschutzmaßnahmen zu informieren. (2) Absatz 2 Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß § 66 des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Mitwirkung oder Auskunft und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. Die Bundesanstalt hat die Auskunftspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß Paragraph 66, des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Mitwirkung oder Auskunft und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. |
__label__negative Anerkennung – Eintragung § 31. Paragraph 31, (1) Absatz eins Die Behörde hat über die Anerkennung eine Urkunde auszustellen. (2) Absatz 2 Anerkannte Gesellschaften sind von Amtswegen in das bei der Behörde zu führende Register einzutragen. |
__label__positive Monitoring § 11. Paragraph 11, (1) Absatz eins Der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister kann zur Evaluierung der Nutzung und der Auswirkungen von Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen – unter Bedachtnahme auf die Anforderungen des europäischen Umfeldes – ein bundesweites Berichtswesen einrichten, das auf der Basis standardisierter Vorgaben Auskünfte insbesondere über 1. Ziffer eins die Verfügbarkeit von technischer Infrastruktur einschließlich der Kommunikationsinfrastruktur, 2. Ziffer 2 die Art und den Umfang der eingesetzten gesundheitstelematischen Anwendungen und Verfahren sowie 3. Ziffer 3 die ökonomischen Rahmenbedingungen der Gesundheitstelematik ermöglicht. (2) Absatz 2 Die Art und der Umfang der damit verbundenen Erhebungen können aufgrund rollenspezifischer Besonderheiten mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad festgelegt werden. (3) Absatz 3 Der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister hat den Bericht gemäß Abs. 1 dem Nationalrat vorzulegen und ist berechtigt, die Ergebnisse dieses Berichts auch für die Berichterstattung an Einrichtungen der Europäischen Union oder an andere internationale Organisationen zu verwenden. Der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister hat den Bericht gemäß Absatz eins, dem Nationalrat vorzulegen und ist berechtigt, die Ergebnisse dieses Berichts auch für die Berichterstattung an Einrichtungen der Europäischen Union oder an andere internationale Organisationen zu verwenden. (4) Absatz 4 Die Gesundheitsdiensteanbieter sowie alle sonstigen Stellen, die über Informationen über den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen verfügen, sind verpflichtet, zur Erstellung eines Berichts gemäß Abs. 1 die erforderlichen Auskünfte zu erteilen oder die verlangten Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Die Gesundheitsdiensteanbieter sowie alle sonstigen Stellen, die über Informationen über den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen verfügen, sind verpflichtet, zur Erstellung eines Berichts gemäß Absatz eins, die erforderlichen Auskünfte zu erteilen oder die verlangten Unterlagen zur Verfügung zu stellen. |
__label__negative Artikel 153 System der Erforschung und Ausbeutung (1) Absatz eins Die Tätigkeiten im Gebiet werden von der Behörde im Namen der gesamten Menschheit in Übereinstimmung mit diesem Artikel und mit den sonstigen einschlägigen Bestimmungen dieses Teiles und der einschlägigen Anlagen sowie mit den Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde organisiert, ausgeübt und überwacht. (2) Absatz 2 Die Tätigkeiten im Gebiet werden nach Maßgabe des Absatzes 3 ausgeübt a) Litera a vom Unternehmen und b) Litera b unter Einbeziehung der Behörde von Vertragsstaaten, staatlichen Unternehmen sowie natürlichen oder juristischen Personen, welche die Staatsangehörigkeit eines Vertragsstaats besitzen oder von ihm oder seinen Staatsangehörigen tatsächlich kontrolliert werden, wenn sie von diesen Staaten befürwortet werden, oder von einer Gruppe der vorgenannten Kategorien, welche die in diesem Teil und in Anlage III genannten Voraussetzungen erfüllt. unter Einbeziehung der Behörde von Vertragsstaaten, staatlichen Unternehmen sowie natürlichen oder juristischen Personen, welche die Staatsangehörigkeit eines Vertragsstaats besitzen oder von ihm oder seinen Staatsangehörigen tatsächlich kontrolliert werden, wenn sie von diesen Staaten befürwortet werden, oder von einer Gruppe der vorgenannten Kategorien, welche die in diesem Teil und in Anlage römisch III genannten Voraussetzungen erfüllt. (3) Absatz 3 Die Tätigkeiten im Gebiet werden nach einem förmlichen schriftlichen Arbeitsplan ausgeübt, der in Übereinstimmung mit Anlage III aufgestellt und nach Prüfung durch die Rechts- und Fachkommission vom Rat bestätigt worden ist. Bei Tätigkeiten, die im Gebiet mit Genehmigung der Behörde von den in Absatz 2 Buchstabe b bezeichneten Rechtsträgern ausgeübt werden, erhält der Arbeitsplan in Übereinstimmung mit Anlage III Artikel 3 die Form eines Vertrags. Diese Verträge können gemeinschaftliche Vereinbarungen nach Anlage III Artikel 11 vorsehen. Die Tätigkeiten im Gebiet werden nach einem förmlichen schriftlichen Arbeitsplan ausgeübt, der in Übereinstimmung mit Anlage römisch III aufgestellt und nach Prüfung durch die Rechts- und Fachkommission vom Rat bestätigt worden ist. Bei Tätigkeiten, die im Gebiet mit Genehmigung der Behörde von den in Absatz 2 Buchstabe b bezeichneten Rechtsträgern ausgeübt werden, erhält der Arbeitsplan in Übereinstimmung mit Anlage römisch III Artikel 3 die Form eines Vertrags. Diese Verträge können gemeinschaftliche Vereinbarungen nach Anlage römisch III Artikel 11 vorsehen. (4) Absatz 4 Die Behörde übt die erforderliche Kontrolle über die Tätigkeiten im Gebiet aus, um die Einhaltung der einschlägigen Bestimmungen dieses Teiles und der betreffenden Anlagen sowie der Regeln, Vorschriften und Verfahren der Behörde und der in Übereinstimmung mit Absatz 3 bestätigten Arbeitspläne zu gewährleisten. Die Vertragsstaaten unterstützen die Behörde, indem sie alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um diese Einhaltung entsprechend Artikel 139 zu gewährleisten. (5) Absatz 5 Die Behörde ist berechtigt, jederzeit alle nach diesem Teil vorgesehenen Maßnahmen zu ergreifen, um zu gewährleisten, daß seine Bestimmungen eingehalten und daß die ihr auf Grund dieses Teiles oder auf Grund eines Vertrags obliegenden Kontroll- und Regelungsaufgaben wahrgenommen werden. Die Behörde ist berechtigt, alle Anlagen im Gebiet zu überprüfen, die im Zusammenhang mit Tätigkeiten im Gebiet benutzt werden. (6) Absatz 6 Ein Vertrag nach Absatz 3 gewährleistet die Rechte des Vertragsnehmers. Er kann daher nur in Übereinstimmung mit Anlage III Artikel 18 und 19 geändert, ausgesetzt oder beendet werden. Ein Vertrag nach Absatz 3 gewährleistet die Rechte des Vertragsnehmers. Er kann daher nur in Übereinstimmung mit Anlage römisch III Artikel 18 und 19 geändert, ausgesetzt oder beendet werden. |
__label__negative Erhebungsunterlagen § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Die Bundesanstalt hat für eine kostenlose Zustellung der Erhebungsformulare an die auskunftspflichtigen Meldeeinheiten zu sorgen. Auf Verlangen sind die Erhebungsformulare auf elektronischem Wege zur Verfügung zu stellen. (2) Absatz 2 Die Bundesanstalt hat Vorsorge zu treffen, dass die Auskunftserteilung und die Übermittlung der Erhebungsformulare auf elektronischem Wege erfolgen können. |
__label__positive Aufsicht § 38. Paragraph 38, (1) Absatz eins Betriebe, die eine Tätigkeit gemäß § 1 Abs. 1 ausüben, unterliegen der Aufsicht der Behörde. Den mit der Aufsicht betrauten Personen ist jederzeit ungehindert zu allen zugänglichen Teilen der Rohrleitungsanlage Zutritt zu gewähren, und es sind ihnen alle einschlägigen Auskünfte zu erteilen. Sprechen begründete Vermutungen gegen den sicheren Betrieb der Rohrleitungsanlage, so ist den mit der Aufsicht betrauten Personen über Verlangen die Möglichkeit zu geben, auch die erschwert zugänglichen Teile der Rohrleitungsanlage in unumgänglichem Rahmen in Augenschein zu nehmen. Das zur Durchführung von Kontrollen erforderliche Personal und Material ist ihnen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Bestimmungen des Arbeitsinspektionsgesetzes, BGBl. Nr. 143/1974, bleiben unberührt. Betriebe, die eine Tätigkeit gemäß Paragraph eins, Absatz eins, ausüben, unterliegen der Aufsicht der Behörde. Den mit der Aufsicht betrauten Personen ist jederzeit ungehindert zu allen zugänglichen Teilen der Rohrleitungsanlage Zutritt zu gewähren, und es sind ihnen alle einschlägigen Auskünfte zu erteilen. Sprechen begründete Vermutungen gegen den sicheren Betrieb der Rohrleitungsanlage, so ist den mit der Aufsicht betrauten Personen über Verlangen die Möglichkeit zu geben, auch die erschwert zugänglichen Teile der Rohrleitungsanlage in unumgänglichem Rahmen in Augenschein zu nehmen. Das zur Durchführung von Kontrollen erforderliche Personal und Material ist ihnen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Bestimmungen des Arbeitsinspektionsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 143 aus 1974,, bleiben unberührt. (2) Absatz 2 Sofern dies im Interesse der Zweckmäßigkeit, Raschheit, Einfachheit und Kostenersparnis gelegen ist, können Aufgaben der behördlichen Aufsicht (Abs. 1) Körperschaften übertragen werden, die über das entsprechend qualifizierte Personal und die erforderlichen technischen Einrichtungen verfügen. Sofern dies im Interesse der Zweckmäßigkeit, Raschheit, Einfachheit und Kostenersparnis gelegen ist, können Aufgaben der behördlichen Aufsicht (Absatz eins,) Körperschaften übertragen werden, die über das entsprechend qualifizierte Personal und die erforderlichen technischen Einrichtungen verfügen. (3) Absatz 3 Jährlich ist der Behörde ein Bericht des verantwortlichen Betriebsleiters über den Zustand der gesamten Rohrleitungsanlage vorzulegen, wobei insbesondere alle Vorkommnisse während des Berichtszeitraumes anzuführen sind, welche für die Sicherheit der Rohrleitungsanlage bedeutsam waren oder bedeutsam hätten sein können. Bestehen auf Grund dieses Berichtes Zweifel, ob die Rohrleitungsanlage noch den Erfordernissen eines geordneten und sicheren Betriebes entspricht, so kann die Behörde ein Gutachten über den Zustand der gesamten Rohrleitungsanlage oder einzelner Teile derselben auf Kosten des Inhabers der Konzession gemäß § 3 bzw. des Inhabers eines Unternehmens, welches unter die Ausnahmebestimmung des § 4 fällt, einholen lassen. Jährlich ist der Behörde ein Bericht des verantwortlichen Betriebsleiters über den Zustand der gesamten Rohrleitungsanlage vorzulegen, wobei insbesondere alle Vorkommnisse während des Berichtszeitraumes anzuführen sind, welche für die Sicherheit der Rohrleitungsanlage bedeutsam waren oder bedeutsam hätten sein können. Bestehen auf Grund dieses Berichtes Zweifel, ob die Rohrleitungsanlage noch den Erfordernissen eines geordneten und sicheren Betriebes entspricht, so kann die Behörde ein Gutachten über den Zustand der gesamten Rohrleitungsanlage oder einzelner Teile derselben auf Kosten des Inhabers der Konzession gemäß Paragraph 3, bzw. des Inhabers eines Unternehmens, welches unter die Ausnahmebestimmung des Paragraph 4, fällt, einholen lassen. (4) Absatz 4 Der Inhaber einer Konzession gemäß § 3 und der Inhaber eines Unternehmens, welches unter die Ausnahmebestimmung des § 4 fällt, haben der Behörde über alle Vorkommnisse, die geeignet erscheinen, den sicheren Bestand und Betrieb der Rohrleitungsanlagen zu beeinträchtigen, unverzüglich zu berichten. Der Inhaber einer Konzession gemäß Paragraph 3 und der Inhaber eines Unternehmens, welches unter die Ausnahmebestimmung des Paragraph 4, fällt, haben der Behörde über alle Vorkommnisse, die geeignet erscheinen, den sicheren Bestand und Betrieb der Rohrleitungsanlagen zu beeinträchtigen, unverzüglich zu berichten. (5) Absatz 5 Die Inhaber einer Konzession gemäß § 3 und eines Unternehmens, welches unter die Ausnahmebestimmung des § 4 fällt, haben über ihren Geschäftsbetrieb im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften so Buch zu führen, daß die Behörde jederzeit die für die Wahrnehmung ihres Aufsichtsrechtes erforderlichen Feststellungen treffen kann. Den sich ausweisenden Aufsichtsorganen sind alle einschlägigen geschäftlichen Aufzeichnungen, Bücher und sonstige Belege zur Einsicht vorzulegen. Die Inhaber einer Konzession gemäß Paragraph 3 und eines Unternehmens, welches unter die Ausnahmebestimmung des Paragraph 4, fällt, haben über ihren Geschäftsbetrieb im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften so Buch zu führen, daß die Behörde jederzeit die für die Wahrnehmung ihres Aufsichtsrechtes erforderlichen Feststellungen treffen kann. Den sich ausweisenden Aufsichtsorganen sind alle einschlägigen geschäftlichen Aufzeichnungen, Bücher und sonstige Belege zur Einsicht vorzulegen. |
__label__negative Verlauf der Prüfung § 10. Paragraph 10, (1) Absatz eins Die Prüfung hat grundsätzlich am Sitz (Hauptgeschäftsstelle) der Bauvereinigung stattzufinden. Alle an der Prüfung Beteiligten haben für eine zügige Abwicklung des Prüfungsvorganges zu sorgen. (2) Absatz 2 Wird bei Prüfungsbeginn festgestellt, daß das Rechnungs- und Belegwesen nicht prüfbar ist oder für die Prüfung notwendige Unterlagen nicht vorhanden sind, so ist vom Prüfer für den neuerlichen Prüfungsbeginn eine angemessene Frist festzusetzen. Dieser Termin ist vom Leiter der Prüfungsstelle der Bauvereinigung schriftlich zu bestätigen. Ist auch dann keine Prüfbarkeit gegeben, so ist dies im Bericht festzustellen. (3) Absatz 3 Der Vorstand (Geschäftsführung) ist verpflichtet, alle für die Prüfung notwendigen Unterlagen vorzulegen, alle erforderlichen Auskünfte zu erteilen und die Vollständigkeitserklärung gemäß der Anlage abzugeben. Der Aufsichtsrat ist auf begründetes Verlangen des Prüfers verpflichtet, an der Prüfung durch mindestens ein Mitglied teilzunehmen. |
__label__negative Vertretungsweise Verwaltung § 10. Paragraph 10, (1) Absatz eins In der Versammlung, in der die Einhebung einer Betriebsratsumlage beschlossen wurde (§ 1), hat die Betriebs(Gruppen)versammlung auch eine Regelung über die Verwaltung und Vertretung des Betriebsratsfonds bei zeitweiligem Fehlen eines ordentlichen Verwaltungs(Vertretungs)organs (§ 4) zu beschließen. Dieser Beschluß hat die notwendige Verwaltungstätigkeit zu umschreiben, die Höchstdauer der vertretungsweisen Verwaltung und die dafür vorgesehene Person (Personenmehrheit) zu bestimmen sowie eine Regelung zu enthalten, wie die Verständigung der für die vertretungsweise Verwaltung vorgesehenen Person (Personenmehrheit) im Einzelfall zu erfolgen hat. In der Versammlung, in der die Einhebung einer Betriebsratsumlage beschlossen wurde (Paragraph eins,), hat die Betriebs(Gruppen)versammlung auch eine Regelung über die Verwaltung und Vertretung des Betriebsratsfonds bei zeitweiligem Fehlen eines ordentlichen Verwaltungs(Vertretungs)organs (Paragraph 4,) zu beschließen. Dieser Beschluß hat die notwendige Verwaltungstätigkeit zu umschreiben, die Höchstdauer der vertretungsweisen Verwaltung und die dafür vorgesehene Person (Personenmehrheit) zu bestimmen sowie eine Regelung zu enthalten, wie die Verständigung der für die vertretungsweise Verwaltung vorgesehenen Person (Personenmehrheit) im Einzelfall zu erfolgen hat. (2) Absatz 2 Die vertretungsweise Verwaltung (Vertretung) des Betriebsratsfonds kann stimmberechtigten Arbeitnehmern (§ 49 Abs. 1 ArbVG) sowie anderen eigenberechtigten Personen (Personenmehrheiten), die in keinem Geschäfts- oder Rechtsverhältnis zum Betriebsratsfonds stehen, mit deren Zustimmung übertragen werden. Die vertretungsweise Verwaltung (Vertretung) des Betriebsratsfonds kann stimmberechtigten Arbeitnehmern (Paragraph 49, Absatz eins, ArbVG) sowie anderen eigenberechtigten Personen (Personenmehrheiten), die in keinem Geschäfts- oder Rechtsverhältnis zum Betriebsratsfonds stehen, mit deren Zustimmung übertragen werden. (3) Absatz 3 Der Vorsitzende der Betriebs(Gruppen)versammlung hat den gemäß Abs. 1 gefassten Beschluss den Rechnungsprüfern, dem Betriebsinhaber, der für die Vertretung vorgesehenen Person (Personenmehrheit) sowie der zuständigen Arbeiterkammer schriftlich bekannt zu geben und im Betrieb durch Anschlag oder durch eine sonstige geeignete schriftliche oder elektronische Mitteilung kundzumachen. Der Vorsitzende der Betriebs(Gruppen)versammlung hat den gemäß Absatz eins, gefassten Beschluss den Rechnungsprüfern, dem Betriebsinhaber, der für die Vertretung vorgesehenen Person (Personenmehrheit) sowie der zuständigen Arbeiterkammer schriftlich bekannt zu geben und im Betrieb durch Anschlag oder durch eine sonstige geeignete schriftliche oder elektronische Mitteilung kundzumachen. (4) Absatz 4 Wurde kein Beschluß nach Abs. 1 gefaßt, so obliegt die vertretungsweise Verwaltung des Betriebsratsfonds für die Dauer der Funktionsunfähigkeit des Betriebsrates, längstens aber für ein Jahr, dem an Lebensjahren ältesten Rechnungsprüfer. Bestehen keine funktionsfähigen Rechnungsprüfer, so hat die zuständige Arbeiterkammer den Betriebsratsfonds vertretungsweise zu verwalten. In diesem Fall kann jeder Arbeitnehmer des Betriebes die zuständige Arbeiterkammer vom Fehlen eines ordentlichen Verwaltungs- und Vertretungsorgans verständigen. Die vertretungsweise Verwaltung hat sich auf die Besorgung laufender Angelegenheiten, das ist insbesondere die Gebarung von bestehenden Wohlfahrtseinrichtungen, zu beschränken. Wurde kein Beschluß nach Absatz eins, gefaßt, so obliegt die vertretungsweise Verwaltung des Betriebsratsfonds für die Dauer der Funktionsunfähigkeit des Betriebsrates, längstens aber für ein Jahr, dem an Lebensjahren ältesten Rechnungsprüfer. Bestehen keine funktionsfähigen Rechnungsprüfer, so hat die zuständige Arbeiterkammer den Betriebsratsfonds vertretungsweise zu verwalten. In diesem Fall kann jeder Arbeitnehmer des Betriebes die zuständige Arbeiterkammer vom Fehlen eines ordentlichen Verwaltungs- und Vertretungsorgans verständigen. Die vertretungsweise Verwaltung hat sich auf die Besorgung laufender Angelegenheiten, das ist insbesondere die Gebarung von bestehenden Wohlfahrtseinrichtungen, zu beschränken. (4a) Absatz 4 a Der zur vertretungsweisen Verwaltung nach Abs. 4 berufene Rechnungsprüfer oder die Arbeiterkammer kann eine Betriebs(Gruppen)versammlung einberufen, die durch Beschluß eine andere Person (Personenmehrheit) mit der vertretungsweisen Verwaltung für die Dauer der Funktionsunfähigkeit des Betriebsrates, längstens aber für ein Jahr, beauftragen kann. Im übrigen gilt Abs. 4 letzter Satz. Der zur vertretungsweisen Verwaltung nach Absatz 4, berufene Rechnungsprüfer oder die Arbeiterkammer kann eine Betriebs(Gruppen)versammlung einberufen, die durch Beschluß eine andere Person (Personenmehrheit) mit der vertretungsweisen Verwaltung für die Dauer der Funktionsunfähigkeit des Betriebsrates, längstens aber für ein Jahr, beauftragen kann. Im übrigen gilt Absatz 4, letzter Satz. (5) Absatz 5 Die gemäß Abs. 1 oder 4a mit der vertretungsweisen Verwaltung Betrauten haben die zuständige Arbeiterkammer, den Betriebsinhaber sowie – außer in den Fällen des Abs. 4 – die Rechnungsprüfer unverzüglich schriftlich von der Aufnahme oder Beendigung ihrer Tätigkeit in Kenntnis zu setzen. Sie haben bei Aufnahme der Tätigkeit eine Zwischenrechnung vorzunehmen. §§ 8 und 9 gelten sinngemäß. Die gemäß Absatz eins, oder 4a mit der vertretungsweisen Verwaltung Betrauten haben die zuständige Arbeiterkammer, den Betriebsinhaber sowie – außer in den Fällen des Absatz 4, – die Rechnungsprüfer unverzüglich schriftlich von der Aufnahme oder Beendigung ihrer Tätigkeit in Kenntnis zu setzen. Sie haben bei Aufnahme der Tätigkeit eine Zwischenrechnung vorzunehmen. Paragraphen 8 und 9 gelten sinngemäß. |
__label__negative Auskunftserteilung § 42. Paragraph 42, Der Betriebsinhaber und jedes im Betrieb bestehende Organ der Personalvertretung sind verpflichtet, dem zuständigen Organ der Jugendvertretung die zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderlichen Auskünfte zu erteilen. |
__label__negative Artikel 11. (1) Absatz eins Die zentralen Steuerbehörden der beiden Vertragstaaten verpflichten sich, dafür Sorge zu tragen, daß ihre lokalen Steuerbehörden jegliche irrige Auslegung des Abkommens oder dieser Vereinbarung und die Erteilung unrichtiger Bescheinigungen und Bestätigungen vermeiden werden. (2) Absatz 2 Die zentralen Steuerbehörden der beiden Vertragstaaten unterstützen sich gegenseitig in der Verhinderung mißbräuchlicher Erstattungsanträge. (3) Absatz 3 Insbesondere ist die zentrale Steuerbehörde, die nachträglich feststellt, daß sie eine unrichtige Bescheinigung über den Wohnsitz, über die erfolgte oder künftige Besteuerung, über das Eigentum oder das Nutzungsrecht des Antragstellers oder über andere erhebliche Tatsachen abgegeben hat, verpflichtet, dies der zentralen Steuerbehörde des anderen Staates unverzüglich mitzuteilen. (4) Absatz 4 In gleicher Weise sind die lokalen Steuerbehörden, die die Unrichtigkeit einer von ihnen erteilten Bescheinigung oder Bestätigung oder eines von ihnen abgegebenen Berichtes oder andere erhebliche Tatsachen feststellen, zu entsprechender Mitteilung an die zentrale Steuerbehörde ihres Staates verpflichtet. |
__label__negative Pflichten bei der Ein-, Aus- und Durchfuhr von Kriegsmaterial, Kontrolle § 4. Paragraph 4, (1) Absatz eins Aufgrund dieses Bundesgesetzes erlassene Bescheide sowie im Falle einer bewilligungsfreien Ein- oder Durchfuhr gemäß § 5 Abs. 2a entsprechende Dokumente anderer EU-Mitgliedstaaten und im Falle des § 5 Abs. 3 zum Nachweis des Zweckes der Ausfuhr geeignete Unterlagen sind vom Bewilligungsinhaber oder, sofern keine Bewilligung erforderlich ist, vom Absender dem Transporteur zu übergeben und von diesem beim Transport des von ihnen erfassten Kriegsmaterials im Original oder in Kopie mitzuführen. Aufgrund dieses Bundesgesetzes erlassene Bescheide sowie im Falle einer bewilligungsfreien Ein- oder Durchfuhr gemäß Paragraph 5, Absatz 2 a, entsprechende Dokumente anderer EU-Mitgliedstaaten und im Falle des Paragraph 5, Absatz 3, zum Nachweis des Zweckes der Ausfuhr geeignete Unterlagen sind vom Bewilligungsinhaber oder, sofern keine Bewilligung erforderlich ist, vom Absender dem Transporteur zu übergeben und von diesem beim Transport des von ihnen erfassten Kriegsmaterials im Original oder in Kopie mitzuführen. (2) Absatz 2 Über alle Ein-, Aus- und Durchfuhren nach diesem Bundesgesetz sind Aufzeichnungen zu führen, die folgende Informationen beinhalten: 1. Ziffer eins Bezeichnung des Kriegsmaterials samt technischer Spezifikationen und Nummer laut Liste der Verteidigungsgüter im Anhang der Richtlinie 2009/43/EG zur Vereinfachung der Bedingungen für die innergemeinschaftliche Verbringung von Verteidigungsgütern, ABl. Nr. L 146 vom 10.06.2009 S. 1, in der jeweils geltenden Fassung, 2. Ziffer 2 Menge und Wert des Kriegsmaterials, 3. Ziffer 3 Datum und Zweck der Verbringung, 4. Ziffer 4 Name und Anschrift des Absenders, des Empfängers und gegebenenfalls des Endverwenders, 5. Ziffer 5 Nachweise über die Einhaltung allfälliger Auflagen und Bedingungen sowie nach Abs. 4 bestehender Informationsverpflichtungen sowie Nachweise über die Einhaltung allfälliger Auflagen und Bedingungen sowie nach Absatz 4, bestehender Informationsverpflichtungen sowie 6. Ziffer 6 die im Abs. 1 genannten Bescheide, Dokumente und Unterlagen. die im Absatz eins, genannten Bescheide, Dokumente und Unterlagen. Die Aufzeichnungen sind bei Einfuhren vom Empfänger, bei Ausfuhren vom Absender, bei Durchfuhren vom Bewilligungsinhaber oder im Falle des § 1 Abs. 2 Z 3 vom Transporteur zu führen. Die Aufzeichnungen sowie die zugehörigen Geschäftspapiere sind fünf Jahre, gerechnet ab Ende des Kalenderjahres, in dem der jeweilige Verbringungsvorgang erfolgt ist, aufzubewahren. Die Aufzeichnungen sind bei Einfuhren vom Empfänger, bei Ausfuhren vom Absender, bei Durchfuhren vom Bewilligungsinhaber oder im Falle des Paragraph eins, Absatz 2, Ziffer 3, vom Transporteur zu führen. Die Aufzeichnungen sowie die zugehörigen Geschäftspapiere sind fünf Jahre, gerechnet ab Ende des Kalenderjahres, in dem der jeweilige Verbringungsvorgang erfolgt ist, aufzubewahren. (3) Absatz 3 Alle Einfuhren sind vom Empfänger, alle Ausfuhren vom Absender unter Angabe der Informationen gemäß Abs. 2 Z 1 bis 4 dem Bundesminister für Inneres unverzüglich zu melden. Handelt es sich beim Meldepflichtigen um einen Gewerbetreibenden gemäß § 3 Abs. 5, genügt eine jährliche Sammelmeldung. Diese ist bis längstens 1. März für das vorangegangene Kalenderjahr in Form einer Liste zu erstatten, aus der die Verbringungsvorgänge alphabetisch sortiert nach Staat, Art der Verbringung (Einfuhren aus diesem und Ausfuhren in diesen Staat), die Angaben gemäß Abs. 2 Z 1 bis 4 sowie gegebenenfalls die Geschäftszahl des Bewilligungsbescheides (§ 3) ersichtlich sind. Ausfuhren und zugehörige Einfuhren gemäß § 5 Abs. 3 sind gesondert auszuweisen. Alle Einfuhren sind vom Empfänger, alle Ausfuhren vom Absender unter Angabe der Informationen gemäß Absatz 2, Ziffer eins bis 4 dem Bundesminister für Inneres unverzüglich zu melden. Handelt es sich beim Meldepflichtigen um einen Gewerbetreibenden gemäß Paragraph 3, Absatz 5,, genügt eine jährliche Sammelmeldung. Diese ist bis längstens 1. März für das vorangegangene Kalenderjahr in Form einer Liste zu erstatten, aus der die Verbringungsvorgänge alphabetisch sortiert nach Staat, Art der Verbringung (Einfuhren aus diesem und Ausfuhren in diesen Staat), die Angaben gemäß Absatz 2, Ziffer eins bis 4 sowie gegebenenfalls die Geschäftszahl des Bewilligungsbescheides (Paragraph 3,) ersichtlich sind. Ausfuhren und zugehörige Einfuhren gemäß Paragraph 5, Absatz 3, sind gesondert auszuweisen. (4) Absatz 4 Bei einer Ausfuhr gemäß § 1 Abs. 2 Z 2 hat der Bewilligungsinhaber den Empfänger über allfällige Ausfuhrbeschränkungen gemäß § 3 Abs. 4 sowie über allfällige Ausfuhrbeschränkungen anderer EU-Mitgliedstaaten aufgrund vorheriger Verbringungen des Kriegsmaterials innerhalb der EU nachweislich zu informieren. Bei der Überlassung von Kriegsmaterial im Bundesgebiet hat der Überlasser den Empfänger über solche Ausfuhrbeschränkungen nachweislich zu informieren. Bei einer Ausfuhr gemäß Paragraph eins, Absatz 2, Ziffer 2, hat der Bewilligungsinhaber den Empfänger über allfällige Ausfuhrbeschränkungen gemäß Paragraph 3, Absatz 4, sowie über allfällige Ausfuhrbeschränkungen anderer EU-Mitgliedstaaten aufgrund vorheriger Verbringungen des Kriegsmaterials innerhalb der EU nachweislich zu informieren. Bei der Überlassung von Kriegsmaterial im Bundesgebiet hat der Überlasser den Empfänger über solche Ausfuhrbeschränkungen nachweislich zu informieren. (5) Absatz 5 Zur Kontrolle der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes sind Sicherheitsbehörden, Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes sowie Zollbehörden und ihre Organe berechtigt, von Empfängern, Absendern, Transporteuren und Verwahrern von Kriegsmaterial sowie den bei diesen beschäftigten Personen zu verlangen, 1. Ziffer eins die im Abs. 1 genannten Bescheide, Dokumente und Unterlagen auszuhändigen, die im Absatz eins, genannten Bescheide, Dokumente und Unterlagen auszuhändigen, 2. Ziffer 2 Einsicht in die gemäß Abs. 2 geführten Aufzeichnungen und die zugehörigen Geschäftspapiere zu gewähren, daraus Auskünfte zu erteilen und Kopien dieser Unterlagen auszuhändigen und Einsicht in die gemäß Absatz 2, geführten Aufzeichnungen und die zugehörigen Geschäftspapiere zu gewähren, daraus Auskünfte zu erteilen und Kopien dieser Unterlagen auszuhändigen und 3. Ziffer 3 das Betreten, Öffnen und Besichtigen von Grundstücken, Gebäuden, Behältnissen und Transportmitteln zu ermöglichen. Einem solchen Verlangen ist unverzüglich nachzukommen. Weigert sich der Betroffene, den Anordnungen Folge zu leisten oder die erforderlichen Amtshandlungen zu dulden, kann dies mit unmittelbarer Zwangsgewalt durchgesetzt werden. § 50 SPG ist anzuwenden. Bei den Kontrolltätigkeiten sind eine Störung des Geschäftsbetriebes und jedes Aufsehen nach Möglichkeit zu vermeiden und ist die Verhältnismäßigkeit zum Anlass und zum angestrebten Erfolg zu wahren. Einem solchen Verlangen ist unverzüglich nachzukommen. Weigert sich der Betroffene, den Anordnungen Folge zu leisten oder die erforderlichen Amtshandlungen zu dulden, kann dies mit unmittelbarer Zwangsgewalt durchgesetzt werden. Paragraph 50, SPG ist anzuwenden. Bei den Kontrolltätigkeiten sind eine Störung des Geschäftsbetriebes und jedes Aufsehen nach Möglichkeit zu vermeiden und ist die Verhältnismäßigkeit zum Anlass und zum angestrebten Erfolg zu wahren. |
__label__negative Bundesversuchswirtschaften Gesellschaft m. b. H. § 1. Paragraph eins, (1) Absatz eins Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft wird ermächtigt, im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit der Firma „Landwirtschaftliche Bundesversuchswirtschaften Gesellschaft mit beschränkter Haftung“, im folgenden Gesellschaft bezeichnet, mit dem Sitz in Wieselburg, 3250 Wieselburg/Erlauf zu gründen. (2) Absatz 2 Gesellschaftszweck ist die nachhaltige Bewirtschaftung und Verwaltung der im Eigentum der Gesellschaft befindlichen Liegenschaften und der in den entgeltlichen Fruchtgenuß übertragenen Liegenschaften sowie die grundsätzlich entgeltliche Durchführung von Forschung und von Versuchen. Die in das Eigentum der Gesellschaft und in den entgeltlichen Fruchtgenuß zu übertragenden Liegenschaften sind den Anhängen I und II zu entnehmen, die einen Bestandteil dieses Bundesgesetzes bilden. Gesellschaftszweck ist die nachhaltige Bewirtschaftung und Verwaltung der im Eigentum der Gesellschaft befindlichen Liegenschaften und der in den entgeltlichen Fruchtgenuß übertragenen Liegenschaften sowie die grundsätzlich entgeltliche Durchführung von Forschung und von Versuchen. Die in das Eigentum der Gesellschaft und in den entgeltlichen Fruchtgenuß zu übertragenden Liegenschaften sind den Anhängen römisch eins und römisch II zu entnehmen, die einen Bestandteil dieses Bundesgesetzes bilden. (3) Absatz 3 Liegenschaften oder Liegenschaftsteile, die als ständige Übungsflächen der militärischen Nutzung zur Verfügung stehen, werden dieser nicht entzogen. (4) Absatz 4 Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft wird im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen ermächtigt, eine Bareinlage von 55 000 000 S einzubringen. Die in Anhang I bezeichneten Liegenschaften gehen mit dem Tag des Wirksamwerdens der Eintragung der Gesellschaft in das Firmenbuch als Bestandteil der Sacheinlage in das Eigentum der Gesellschaft über. An den im Anhang II angeführten Liegenschaften kommt der Gesellschaft mit dem Tag des Wirksamwerdens der Eintragung der Gesellschaft in das Firmenbuch ein entgeltliches Fruchtgenußrecht (§§ 509 ff. ABGB) zu. Scheidet eine Liegenschaft aus dem Liegenschaftsbestand gemäß Anhang II aus, erlischt das daran bestehende Fruchtgenußrecht entschädigungslos. Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft wird im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen ermächtigt, eine Bareinlage von 55 000 000 S einzubringen. Die in Anhang römisch eins bezeichneten Liegenschaften gehen mit dem Tag des Wirksamwerdens der Eintragung der Gesellschaft in das Firmenbuch als Bestandteil der Sacheinlage in das Eigentum der Gesellschaft über. An den im Anhang römisch II angeführten Liegenschaften kommt der Gesellschaft mit dem Tag des Wirksamwerdens der Eintragung der Gesellschaft in das Firmenbuch ein entgeltliches Fruchtgenußrecht (Paragraphen 509, ff. ABGB) zu. Scheidet eine Liegenschaft aus dem Liegenschaftsbestand gemäß Anhang römisch II aus, erlischt das daran bestehende Fruchtgenußrecht entschädigungslos. (5) Absatz 5 Das derzeit an den Bundesversuchswirtschaften vorhandene Zugehör, insbesondere Maschinen, Geräte, Kraftfahrzeuge, Betriebsmittel, Einrichtungen, sowie der Tier- und Pflanzenbestand gehen mit der Wirksamkeit der Eintragung der Gesellschaft in das Firmenbuch in das Eigentum der Gesellschaft über. (6) Absatz 6 Die Gesellschaft tritt als Gesamtrechtsnachfolgerin der Bundesversuchswirtschaften Fuchsenbigl, Königshof und Wieselburg in alle bestehenden Rechte und Pflichten ein. (7) Absatz 7 Die Gesellschaft ist berechtigt, ihrer Firma das Bundeswappen beizufügen. (8) Absatz 8 Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft hat einen beeideten Wirtschaftsprüfer als Gründungsprüfer zu bestellen. (9) Absatz 9 Innerhalb eines Jahres nach Errichtung der Gesellschaft ist vom Geschäftsführer der Generalversammlung ein Unternehmenskonzept vorzulegen. Dieses Konzept bedarf der Zustimmung der Vertreter des Bundesministers für Finanzen und des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft im Aufsichtsrat. (10) Absatz 10 Die Verwaltung des Geschäftsanteiles namens des Bundes obliegt dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft. Die Gesellschaft steht im Gründungsstadium zu 100% im Eigentum des Bundes. Die Veräußerung von Anteilen ist zulässig. (11) Absatz 11 Die Gesellschaft hat einen Geschäftsführer und einen Aufsichtsrat. Die Funktion des Geschäftsführers ist gemäß den Bestimmungen des Bundesgesetzes vom 8. Oktober 1982 über die öffentliche Ausschreibung von Funktionen in Kapitalgesellschaften, an denen Bund, Länder oder Gemeinden beteiligt sind, BGBl. Nr. 521/1982, auszuschreiben. Der Aufsichtsrat besteht aus fünf Mitgliedern. Zwei Mitglieder, darunter der Vorsitzende, werden vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft bestellt. Ein Mitglied wird vom Bundesminister für Finanzen bestellt. Zwei weitere Mitglieder werden als Dienstnehmervertreter durch die Organe der Dienstnehmer entsandt. Die Gesellschaft hat einen Geschäftsführer und einen Aufsichtsrat. Die Funktion des Geschäftsführers ist gemäß den Bestimmungen des Bundesgesetzes vom 8. Oktober 1982 über die öffentliche Ausschreibung von Funktionen in Kapitalgesellschaften, an denen Bund, Länder oder Gemeinden beteiligt sind, Bundesgesetzblatt Nr. 521 aus 1982,, auszuschreiben. Der Aufsichtsrat besteht aus fünf Mitgliedern. Zwei Mitglieder, darunter der Vorsitzende, werden vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft bestellt. Ein Mitglied wird vom Bundesminister für Finanzen bestellt. Zwei weitere Mitglieder werden als Dienstnehmervertreter durch die Organe der Dienstnehmer entsandt. (12) Absatz 12 Sofern in diesem Bundesgesetz nichts anderes bestimmt ist, sind die Bestimmungen des Gesetzes über Gesellschaften mit beschränkter Haftung, RGBl. Nr. 58/1906, in der jeweils geltenden Fassung für diese Gesellschaft anzuwenden. (13) Absatz 13 Für die Rechnungslegung gelten die Bestimmungen des Rechnungslegungsgesetzes, BGBl. Nr. 475/1990. Für die Rechnungslegung gelten die Bestimmungen des Rechnungslegungsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 475 aus 1990,. (14) Absatz 14 Die Gesellschaft hat dem Bundesministerium für Finanzen alle jene Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die für die Erstellung des Bundesvoranschlages bezüglich des Beitrages nach § 7 Abs. 1 erforderlich sind. Gegenüber dem Rechnungshof gilt gleiches für die zur Erstellung des Bundesrechenabschlusses erforderlichen Unterlagen. Die Gesellschaft hat dem Bundesministerium für Finanzen alle jene Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die für die Erstellung des Bundesvoranschlages bezüglich des Beitrages nach Paragraph 7, Absatz eins, erforderlich sind. Gegenüber dem Rechnungshof gilt gleiches für die zur Erstellung des Bundesrechenabschlusses erforderlichen Unterlagen. |
__label__positive Meldung von Industrieunfällen § 4. Paragraph 4, (1) Absatz eins Der Betriebsinhaber muss der Behörde Industrieunfälle unverzüglich melden. Die Meldung muss die im § 84d Abs. 5 GewO 1994 genannten Informationen umfassen. Der Betriebsinhaber muss der Behörde Industrieunfälle unverzüglich melden. Die Meldung muss die im Paragraph 84 d, Absatz 5, GewO 1994 genannten Informationen umfassen. (2) Absatz 2 Ein gemäß Abs. 1 zu meldender Industrieunfall ist jedenfalls Ein gemäß Absatz eins, zu meldender Industrieunfall ist jedenfalls 1. Ziffer eins eine Entzündung, Explosion oder Freisetzung eines gefährlichen Stoffes in einer Menge von mindestens 5% der in der Spalte 3 der Anlage 5 zur GewO 1994 angegebenen Mengenschwelle, 2. Ziffer 2 ein Ereignis, bei dem ein oder mehrere gefährliche Stoffe (unabhängig von der jeweiligen Stoffmenge) a) Litera a zu einem Todesfall einer im Betrieb befindlichen Person, b) Litera b zu Krankenhausaufenthalten von mindestens 24 Stunden von mindestens sechs im Betrieb befindlichen Personen oder c) Litera c innerhalb des Betriebs zu Sachschäden von mindestens zwei Millionen Euro geführt haben, 3. Ziffer 3 ein nicht von der Z 1 oder von der Z 2 erfasstes Ereignis mit einem oder mehreren gefährlichen Stoffen, wenn der Betriebsinhaber Grund zur Annahme haben muss, dass dieses Ereignis zu erheblichen Folgen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt oder zu erheblichen Sachschäden geführt hat. ein nicht von der Ziffer eins, oder von der Ziffer 2, erfasstes Ereignis mit einem oder mehreren gefährlichen Stoffen, wenn der Betriebsinhaber Grund zur Annahme haben muss, dass dieses Ereignis zu erheblichen Folgen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt oder zu erheblichen Sachschäden geführt hat. |
__label__negative Prüfung durch Organe des Bundes § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Eine Abrechnung über die ordnungsgemäße Verwendung der Bundeszuschüsse ist vom Amt der Landesregierung am Ende jeden Jahres, längstens jedoch bis zum 31. März des folgenden Jahres dem Bundesministerium für Bauten und Technik vorzulegen, das das Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Finanzen herzustellen hat. Dem Bericht ist eine Aufstellung über die Förderungsmaßnahmen anzuschließen. (2) Absatz 2 Das Bundesministerium für Bauten und Technik und das Bundesministerium für Finanzen sind berechtigt, durch ihre Organe die Einhaltung der Vorschriften dieses Gesetzes zu überwachen. Die Länder sind verpflichtet, den Organen des Bundesministeriums für Bauten und Technik und des Bundesministeriums für Finanzen auf Verlangen in die bezughabenden Geschäftsstücke, sonstigen Unterlagen und Belege Einsicht zu gewähren, die erforderlichen Auskünfte zu erteilen und die Besichtigung der geförderten Gebäude zu ermöglichen. |
__label__negative Verwaltungsabgaben für die Auskunftserteilung aus der Staatendokumentation § 2. Paragraph 2, (1) Absatz eins Die Auskunftserteilung aus der Staatendokumentation an andere als die in § 5 Abs. 6 BFA-G genannten Behörden oder Personen, die die Auskunftserteilung aus der Staatendokumentation in Anspruch nehmen wollen, erfolgt im Datenfernverkehr. Für die Möglichkeit der Auskunftserteilung wird pauschal pro Halbjahr und bekannt gegebenem Benützer als Verwaltungsabgabe ein Betrag von 60 Euro festgesetzt. Die Auskunftserteilung aus der Staatendokumentation an andere als die in Paragraph 5, Absatz 6, BFA-G genannten Behörden oder Personen, die die Auskunftserteilung aus der Staatendokumentation in Anspruch nehmen wollen, erfolgt im Datenfernverkehr. Für die Möglichkeit der Auskunftserteilung wird pauschal pro Halbjahr und bekannt gegebenem Benützer als Verwaltungsabgabe ein Betrag von 60 Euro festgesetzt. (2) Absatz 2 Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl hat mit anderen als den in § 5 Abs. 6 BFA-G genannten Behörden oder Personen, die die Auskunftserteilung aus der Staatendokumentation in Anspruch nehmen wollen, einen Nutzungsvertrag abzuschließen, in dem jedenfalls festzuhalten ist, dass nur die nach Abs. 1 bekannt gegebenen Benutzer Zugriffe auf die Daten der Dokumentation vornehmen dürfen. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl hat mit anderen als den in Paragraph 5, Absatz 6, BFA-G genannten Behörden oder Personen, die die Auskunftserteilung aus der Staatendokumentation in Anspruch nehmen wollen, einen Nutzungsvertrag abzuschließen, in dem jedenfalls festzuhalten ist, dass nur die nach Absatz eins, bekannt gegebenen Benutzer Zugriffe auf die Daten der Dokumentation vornehmen dürfen. |
__label__negative Artikel 27 INFORMATIONSAUSTAUSCH (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts der Vertragsstaaten betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheimzuhalten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der unter das Abkommen fallenden Steuern befaßt sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offenlegen. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. |
__label__positive Befugnisse der Aufsichtsorgane, Proben § 14. Paragraph 14, (1) Absatz eins Die Aufsichtsorgane gemäß § 13 Abs. 1 und 3 und die von den zuständigen Behörden berufenen Sachverständigen sind befugt und ermächtigt, überall dort wo Produkte in den Verkehr gebracht werden, Nachschau zu halten und hierbei für die Risikobewertung erforderliche Proben zu ziehen. Nachschau und Probenziehung sind, wenn nicht Gefahr in Verzug ist, während der üblichen Geschäfts- und Betriebsstunden durchzuführen. Störungen und Behinderungen des Betriebes sowie jedes Aufsehen sind tunlichst zu vermeiden. Betriebsinhaber/innen oder seine/ihre Stellvertreter/innen sind von der Behörde spätestens beim Betreten des Betriebes oder der Lagerräume zu verständigen. Die Aufsichtsorgane gemäß Paragraph 13, Absatz eins und 3 und die von den zuständigen Behörden berufenen Sachverständigen sind befugt und ermächtigt, überall dort wo Produkte in den Verkehr gebracht werden, Nachschau zu halten und hierbei für die Risikobewertung erforderliche Proben zu ziehen. Nachschau und Probenziehung sind, wenn nicht Gefahr in Verzug ist, während der üblichen Geschäfts- und Betriebsstunden durchzuführen. Störungen und Behinderungen des Betriebes sowie jedes Aufsehen sind tunlichst zu vermeiden. Betriebsinhaber/innen oder seine/ihre Stellvertreter/innen sind von der Behörde spätestens beim Betreten des Betriebes oder der Lagerräume zu verständigen. (2) Absatz 2 Die entnommene Probe ist zweckentsprechend zu verpacken, amtlich zu verschließen und mit einem Dienstsiegel unverwechselbar zu kennzeichnen. Sind noch augenscheinlich gleiche Produkteinheiten vorhanden, so ist auf Verlangen des Betriebsinhabers oder der Betriebsinhaberin eine von diesen ebenso zu behandeln und zu Beweiszwecken im Betrieb zurückzulassen (Gegenprobe). (3) Absatz 3 Die entnommene Probe ist dem/der gemäß § 32 zuständigen Bundesminister/in oder einer von ihm/ihr genannten geeigneten Stelle (zB akkreditierte Prüf- oder Überwachungsstelle, Ziviltechniker/in, Technische Büros – Ingenieurbüros, allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige) zur Risikobewertung und Konformitätsbeurteilung zu übermitteln. Die entnommene Probe ist dem/der gemäß Paragraph 32, zuständigen Bundesminister/in oder einer von ihm/ihr genannten geeigneten Stelle (zB akkreditierte Prüf- oder Überwachungsstelle, Ziviltechniker/in, Technische Büros – Ingenieurbüros, allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige) zur Risikobewertung und Konformitätsbeurteilung zu übermitteln. (4) Absatz 4 Anlässlich der Probenziehung ist vom Aufsichtsorgan ein Begleitschreiben auszufertigen, in dem die wichtigsten Feststellungen und Wahrnehmungen des Organs enthalten sind. Dieses Begleitschreiben ist der Probe beizulegen, die an die Prüfstelle weitergeleitet wird. Eine Kopie des Begleitschreibens ist im Betrieb zurückzulassen oder innerhalb von drei Arbeitstagen nachzureichen. (5) Absatz 5 Auf Verlangen des/der Betriebsinhabers/Betriebsinhaberin ist die Probe nach Abschluss des Verfahrens zurückzugeben oder vom Bund eine Probenentschädigung in der Höhe des Einstandspreises zu leisten. Kann der Einstandspreis nicht festgestellt werden, ist als Entschädigung der halbe Endverkaufspreis festzusetzen. (6) Absatz 6 Rückgabe oder Entschädigung entfallen, wenn die Untersuchung des Produktes gemäß Abs. 3 ergibt, dass es nicht den Sicherheitsanforderungen dieses Bundesgesetzes entspricht. Diesfalls können dem/der Hersteller/in oder Importeur/in von dem/der gemäß § 32 zuständigen Bundesminister/in auch die für die Risikobewertung und Konformitätsbeurteilung gemäß Abs. 3 anfallenden Kosten mit Bescheid auferlegt werden. Für Gegenproben ist keine Entschädigung zu leisten. Rückgabe oder Entschädigung entfallen, wenn die Untersuchung des Produktes gemäß Absatz 3, ergibt, dass es nicht den Sicherheitsanforderungen dieses Bundesgesetzes entspricht. Diesfalls können dem/der Hersteller/in oder Importeur/in von dem/der gemäß Paragraph 32, zuständigen Bundesminister/in auch die für die Risikobewertung und Konformitätsbeurteilung gemäß Absatz 3, anfallenden Kosten mit Bescheid auferlegt werden. Für Gegenproben ist keine Entschädigung zu leisten. (7) Absatz 7 Betriebsinhaber/innen sowie ihre Stellvertreter/innen und Beauftragten sind verpflichtet, die Amtshandlungen gemäß Abs. 1 zu ermöglichen, insbesondere dem Aufsichtsorgan über Aufforderung alle Orte bekanntzugeben, an denen diesem Bundesgesetz unterliegende Produkte in Verkehr gebracht werden, den Zutritt zu diesen Orten zu gestatten, Einsicht in die Unterlagen (Datenträger) zu gewähren und durch die Erteilung notwendiger Auskünfte über den/die Hersteller/in, den/die Lieferanten/Lieferantin und die Abnehmer/innen der Produkte, die Beschaffung und Vorlage notwendiger Unterlagen über die Beschaffenheit, Wirkungsweise und Eigenschaften der Produkte sowie durch Hilfestellung bei der Probenziehung die Amtshandlungen zu unterstützen. Betriebsinhaber/innen sowie ihre Stellvertreter/innen und Beauftragten sind verpflichtet, die Amtshandlungen gemäß Absatz eins, zu ermöglichen, insbesondere dem Aufsichtsorgan über Aufforderung alle Orte bekanntzugeben, an denen diesem Bundesgesetz unterliegende Produkte in Verkehr gebracht werden, den Zutritt zu diesen Orten zu gestatten, Einsicht in die Unterlagen (Datenträger) zu gewähren und durch die Erteilung notwendiger Auskünfte über den/die Hersteller/in, den/die Lieferanten/Lieferantin und die Abnehmer/innen der Produkte, die Beschaffung und Vorlage notwendiger Unterlagen über die Beschaffenheit, Wirkungsweise und Eigenschaften der Produkte sowie durch Hilfestellung bei der Probenziehung die Amtshandlungen zu unterstützen. (8) Absatz 8 Die gemäß Abs. 7 erhaltenen Angaben dürfen nur zur Vollziehung dieses Bundesgesetzes verwendet werden. Betriebsinhaber/innen sowie ihre Stellvertreter/innen und Beauftragten dürfen aus den in § 49 AVG genannten Gründen die Aussage verweigern, wobei aber die Weigerungsgründe wegen Gefahr eines Vermögensnachteiles sowie eines Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisses nicht gelten. Die gemäß Absatz 7, erhaltenen Angaben dürfen nur zur Vollziehung dieses Bundesgesetzes verwendet werden. Betriebsinhaber/innen sowie ihre Stellvertreter/innen und Beauftragten dürfen aus den in Paragraph 49, AVG genannten Gründen die Aussage verweigern, wobei aber die Weigerungsgründe wegen Gefahr eines Vermögensnachteiles sowie eines Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisses nicht gelten. |
__label__negative Artikel 10 (1) Absatz eins Die nach diesem Abkommen erhaltenen Auskünfte, Schriftstücke und anderen Mitteilungen dürfen nur für Zwecke dieses Abkommens verwendet werden. Sie dürfen anderen als den mit ihrer Verwendung zu diesen Zwecken betrauten. Personen, Behörden und sonstigen Dienststellen nur mit Zustimmung der Zollverwaltung, die sie übermittelt hat, weitergegeben werden. (2) Absatz 2 Die Auskünfte, Schriftstücke und anderen Mitteilungen genießen im Gebiet der Vertragspartei, die sie erhält, den in diesem Gebiet geltenden Schutz des Amtsgeheimnisses. |
__label__positive Vernehmung von Personen § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Organe der Arbeitsinspektion sind befugt, bei Besichtigungen gemäß § 4 Arbeitgeber/innen, Arbeitnehmer/innen und die gemäß § 4 Abs. 5 und 7 beauftragten Personen über alle Umstände zu vernehmen, die den Aufgabenbereich der Arbeitsinspektion berühren. Die Vernehmung hat tunlichst ohne Störung des Betriebes zu erfolgen. Die Vernehmung ist ohne Gegenwart dritter Personen durchzuführen, wenn dies nach Ansicht des Arbeitsinspektionsorgans erforderlich ist oder wenn die Person, die vernommen werden soll, es verlangt. Organe der Arbeitsinspektion sind befugt, bei Besichtigungen gemäß Paragraph 4, Arbeitgeber/innen, Arbeitnehmer/innen und die gemäß Paragraph 4, Absatz 5 und 7 beauftragten Personen über alle Umstände zu vernehmen, die den Aufgabenbereich der Arbeitsinspektion berühren. Die Vernehmung hat tunlichst ohne Störung des Betriebes zu erfolgen. Die Vernehmung ist ohne Gegenwart dritter Personen durchzuführen, wenn dies nach Ansicht des Arbeitsinspektionsorgans erforderlich ist oder wenn die Person, die vernommen werden soll, es verlangt. (2) Absatz 2 Die Arbeitsinspektorate können von Arbeitgebern/Arbeitgeberinnen schriftliche Auskünfte verlangen. (Anm.: Abs. 3 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 159/2001) Anmerkung, Absatz 3, aufgehoben durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 159 aus 2001,) (4) Absatz 4 Für die Vernehmung von Auskunftspersonen gemäß Abs. 1 gilt § 48 AVG. Jede Auskunftsperson ist zu Beginn ihrer Vernehmung über die für die Vernehmung maßgebenden persönlichen Verhältnisse zu befragen und zu ermahnen, die Wahrheit anzugeben und nichts zu verschweigen. Sie ist auf die gesetzlichen Gründe für die Verweigerung der Aussage (Abs. 5) und auf die Folgen einer ungerechtfertigten Verweigerung der Aussage aufmerksam zu machen. Die Aussagen sind erforderlichenfalls in einer Niederschrift gemäß § 14 AVG festzuhalten. Für die Vernehmung von Auskunftspersonen gemäß Absatz eins, gilt Paragraph 48, AVG. Jede Auskunftsperson ist zu Beginn ihrer Vernehmung über die für die Vernehmung maßgebenden persönlichen Verhältnisse zu befragen und zu ermahnen, die Wahrheit anzugeben und nichts zu verschweigen. Sie ist auf die gesetzlichen Gründe für die Verweigerung der Aussage (Absatz 5,) und auf die Folgen einer ungerechtfertigten Verweigerung der Aussage aufmerksam zu machen. Die Aussagen sind erforderlichenfalls in einer Niederschrift gemäß Paragraph 14, AVG festzuhalten. (5) Absatz 5 Arbeitgeber/innen, Arbeitnehmer/innen und die gemäß § 4 Abs. 5 und 7 beauftragten Personen sind verpflichtet, den Arbeitsinspektionsorganen die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Die Aussage darf aus den in § 49 Abs. 1 und 2 AVG genannten Gründen verweigert werden, wobei aber der Weigerungsgrund wegen Gefahr eines Vermögensnachteiles sowie eines Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisses nicht gilt. Arbeitgeber/innen, Arbeitnehmer/innen und die gemäß Paragraph 4, Absatz 5 und 7 beauftragten Personen sind verpflichtet, den Arbeitsinspektionsorganen die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Die Aussage darf aus den in Paragraph 49, Absatz eins und 2 AVG genannten Gründen verweigert werden, wobei aber der Weigerungsgrund wegen Gefahr eines Vermögensnachteiles sowie eines Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisses nicht gilt. |